DE567484C - Kran mit Wippausleger - Google Patents
Kran mit WippauslegerInfo
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- DE567484C DE567484C DEU11635D DEU0011635D DE567484C DE 567484 C DE567484 C DE 567484C DE U11635 D DEU11635 D DE U11635D DE U0011635 D DEU0011635 D DE U0011635D DE 567484 C DE567484 C DE 567484C
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- Germany
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- crane
- luffing jib
- luffing
- toothed segment
- curve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/06—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
- B66C23/08—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
- B66C23/10—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0307—Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Wippkran, bei welchem das Lastseil zwecks Erzielung
eines waagerechten oder annähernd waagerechten Lastweges während des Wippens über eine Seilableitrolle geführt wird, die
zwangsläufig in einer festen und in einer drehbaren Bahn gesteuert wird, und bei
welchem ferner zum Ausgleich des Wippauslegers in jeder Stellung ein Gegengewicht
zwangsläufig mitbewegt wird.
Bei den bekannten Ausführungen von Wippkranen liegt der Wippantrieb vielfach
oberhalb des Windenhauses. Dies führt notwendigerweise zu erhöhten Aufbauten. Hohe
ig Aufbauten bedingen aber Mehrgewicht und schäften gleichzeitig neue, für die Standsicherheit
des Drehkranes ungünstige Windflächen. Es sind aber auch Ausführungen bekanntgeworden,
bei denen der Wippantrieb im Windenhaus untergebracht ist. Diese Lösungen zwingen aber zu gegenläufigen, für
den Seilverschleiß unvorteilhaften Seilumlenkungen, wenn sonst das Windenhaus nicht
übermäßig groß ausfallen soll. Schließlich sind noch Ausführungen bekannt, bei welchen
ohne gegenläufige Seilführung der Wippantrieb, ähnlich dem Erfindungsgegenstand,
auf der Windenplattform untergebracht ist. Hierbei ist aber die Ausführung eines
Windenhauses unmöglich, weil die zur Steuerung der Ableitrollen in der festen Kurve benutzten
Konstruktionsteile des hinteren Wippauslegers mit der auf diesem angebrachten und somit beweglichen Gegenkurve
das Windenhausdach auf seine volle Länge durchbrechen müßten.
Demgegenüber sieht der Erfindungsgegenstand eine Lösung vor, welche unter Vermeidung
aller oben angezogenen Nachteile: hohe Aufbauten, gegenläufige Seilführung und vergrößertes Windenhaus, nur eine schlitzartige
Dachdurchbrechung in bekannter Weise "für die Seile und für die Lenker benötigt,
die durch verschiebbare Schlitzabdeckungen genügend abzudichten sind und deren notwendige
horizontale Verschiebelänge nicht groß ist.
Ebenso sind viele Ausführungen von Wippkranen bekanntgeworden, bei welchen
das Gewichtsmoment des Wippauslegers durch ein bewegliches, zwangsläufig gesteuertes
Gegengewicht in jeder Stellung vollkommen oder annähernd vollkommen ausgeglichen
wird. Aber alle diese Lösungen sehen ein oberhalb des Windenhauses angebrachtes .Gegengewicht vor, benötigen also wieder verteuernde
und gewichtsvermehrende Aufbauten, die sowohl die drehenden und wippenden Massen vermehren als auch die Standsicherheit
des Wippkranes durch Schaffung neuer, zu den Stützpunkten des Kranes hochliegender
W7indflächen ungünstig beeinflussen. Beide Nachteile wirken sich schließlich auch
noch auf die Beanspruchung und Dirnen-
sionierung des Drehwerkes aus. Demgegenüber bringt der Erfindungsgegenstand eine
wesentliche Verbesserung, in dem er, ohne Vergrößerung des Windenhauses, ohne hohe
Aufbauten und ohne größere Windflächen, auch dieses Gegengewicht mit seinem Bewegungsmechanismus
im Windenhaus selbst unterbringt. Ferner bedeutet die Unterbringung des Gegengewichtes an dieser Stelle
ι» noch eine nicht unbeachtliche Montageerleichterung.
Die Zeichnung des Erfindungsgegenstandes zeigt, daß es möglich ist, unter Einbeziehung
aller geschilderten Vorteile und unter Ausschaltung aller angezogenen Nachteile einen
Wippkran auf die einfache Gestalt eines Drehkranes mit einziehbarem Ausleger zurückzuführen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Der Wippausleger α wippt um die Drehpunkte
b, die in der Oberwagenkonstruktion c gelagert sind. Der Wippausleger α ist mittels
der Lenkerstangen d, die einerseits in den Drehpunkten e an dem Wippausleger a,
andererseits in den Kurbelzapfen f an den Zahnsegmentscheiben g" gelagert sind, mit
diesen Zahnsegmentscheiben g verbunden. Die Zahnsegmentscheiben g drehen sich um die
Achsen h und werden durch die auf der Welle/ fest verkeilten Ritzelk des Einziehwerkes/
angetrieben, und damit wird der Ausleger α ein- und ausgewippt. Die Seilableitrollen
m, die auf der Achse η dreh- und verschiebbar angeordnet sind, bewegen sich
einerseits mittels Rollen- oder Kulissensteine 0 in den an den Zahnsegmentscheiben g
angebrachten geraden oder kurvenförmigen Schlitzkurven p, andererseits mittels auf der
Achse« befindlicher Rollen oder Rollwagen^ in den festen Bahnkurven?', die aus Zweckmäßigkeitsgründen
ebenfalls gerade oder kurvenförmig ausgebildet sein können. Hierdurch werden die Seilableitrollen m zwangsläufig
so gesteuert, daß für jede Lage des Wippauslegers α ohne Kürzung oder Längung
des Hubseiles bzw. der Hubseile ein vollkommen waagerechter oder angenähert waagerechter Lastweg erreicht wird. Das
oder die Hubseile werden über eine oder mehrere Seilableitrollen s am hinteren Ende
des Auslegers α zu der bzw. den Kopfrollen t an der Auslegerspitze geführt. Zum Ausgleich
für das durch die Lenkerstangen d mittels der Kurbelzapfen f auf die Zahnsegmentscheiben
g übertragene Moment, welches durch den Auslegerschwerpunkt ohne Last hervorgerufen wird, ist ein um die Achse u
schwenkbares und an zwei Armen ν befestigtes Gegengewichte vorgesehen, welches mittels
dieser Armee; auf die ebenfalls in den
Zahnsegmentscheiben g befestigten Kurbelzapfen bzw. Rollen- drückt und hierdurch
ein dem Auslegermoment entgegengesetztes Moment erzeugt.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Kran mit Wippausleger, bei welchem zur Erzielung eines vollkommen waagerechten Weges der Last die hintere Seil-.ableitrolle (m) auf einer festen Bahn (r) (Gerade oder Kurve) im Windenhaus (e) einerseits und auf einer drehbaren Bahn (p) (Gerade oder Kurve) andererseits zwangsläufig gesteuert wird und bei welchem die Stellung der Seilableitrolle (m) im jeweiligen Schnittpunkt der beiden Bahnen (r und p) für jede Lage des Wippauslegers (a) den genauen geometrischen Ort darstellt, der ohne Längung oder Kürzung des Hubseiles einen vollkommen oder angenähert waagerechten Lastweg ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Bahn (p) auf einer in an sich bekannter Weise vom Einziehwerk (I) angetriebenen Zahnsegmentscheibe (g) angebracht ist.
- 2. Kran mit Wippausleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmentscheibe (g) als Einziehsegment dient.
- 3. Kran mit Wippausleger nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zahnsegmentscheibe (g) ein Zapfen (2) angebracht ist, auf welchem der in bekannter Weise im Krangerüst drehbar gelagerte Gegengewichtsarm (v) aufliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU11635D DE567484C (de) | 1931-10-24 | 1931-10-24 | Kran mit Wippausleger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU11635D DE567484C (de) | 1931-10-24 | 1931-10-24 | Kran mit Wippausleger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567484C true DE567484C (de) | 1933-01-04 |
Family
ID=7567698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU11635D Expired DE567484C (de) | 1931-10-24 | 1931-10-24 | Kran mit Wippausleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567484C (de) |
-
1931
- 1931-10-24 DE DEU11635D patent/DE567484C/de not_active Expired
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