DE592191C - Wippkran, bei welchem der waagerechte Lastwippweg mittels einer die Hubseilablenkrolle tragenden Schwinge erzielt wird, die einerseits am Ausleger und anderseits an einem Kreislenker schwingbar gelagert ist - Google Patents

Wippkran, bei welchem der waagerechte Lastwippweg mittels einer die Hubseilablenkrolle tragenden Schwinge erzielt wird, die einerseits am Ausleger und anderseits an einem Kreislenker schwingbar gelagert ist

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DE592191C
DE592191C DED58099D DED0058099D DE592191C DE 592191 C DE592191 C DE 592191C DE D58099 D DED58099 D DE D58099D DE D0058099 D DED0058099 D DE D0058099D DE 592191 C DE592191 C DE 592191C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit Wippkranen, bei denen der waagerechte Lastwippweg mit Hilfe einer bewegten Hubseilablenkrolle erzielt wird, die an einer Schwinge sitzt, welche einerseits am Ausleger und anderseits an einem Kreislenker schwingbar gelagert ist. Die Schwingen solcher Krane sind verhältnismäßig groß, und ihr Bewegungsvorgang ist ein wesentlich anderer als der solcher Wippauslegerschwingen, die um eine feste Achse im Krangerüst schwingbar gelagert und mit dem Wippausleger durch Kuppelstange verbunden sind. Denn bei diesen letztgenannten Schwingen beschreibt der Mittelpunkt der von der Schwinge getragenen Hubseilablenkrolle einen einfachen Kreisbogen. Ist dagegen — wie bei der Gattung der Krane, von denen dieErfindung ausgeht — die Schwinge einerseits auf dem Ausleger und anderseits auf einem Lenker abgestützt, so ist die Bewegungsbahn der Schwingenrollenmitte kein Kreisbogen, sondern eine nicht so ohne weiteres zu erkennende und stark von den Längen des Lenkers und der Schwinge sowie auch von der Größe des Abstandes zwischen Wippauslegerdrehachse und Schwingenangriffspunkt beeinflußte Kurvengattung. Bei Wippauslegerkranen mit dieser Schwingenart ist es daher auch schwieriger, richtig diejenigen Faktoren herauszufinden, von welchen die Abmessungen der Schwinge bestimmend beeinflußt werden.
Die Erfindung gibt ein einfaches Mittel an, durch welches die Abmessungen der Schwinge kleingehalten werden können, wobei noch der bei anderen Wippkranen vorhandene Vorteil besteht, daß ein schmaler Dachdurchtritt des Hubseiles durch das Dach des Kranhauses erzielt wird.
Dieses Mittel besteht darin, daß zwischen der durch Ausleger und Lenker gesteuerten Hubseilschwingenrolle und der Hubtrommel eine abseits der Wippachse im Ausleger fest gelagerte und so mit ihm bewegte Hubseilablenkrolle angeordnet, das Hubseil in einfachem Zuge von der Hubtrommel in Richtung der Tangente zum Schwingungsbogen der am Ausleger sitzenden Hubseilablenkrolle auf letztere hinauf- und ebenso unmittelbar von dieser zur Schwingenrolle weitergeführt ist.
Die zwischen der Hubtrommel und der Auslegerspitzenrolle gebildete offene Seilschleife wird durch die Schwingenrolle und die zusätzliche Rolle am Ausleger beim Einwippen des Auslegers in doppelter Richtung ausgezogen, so daß also die Ortsveränderung der Schwingenrolle nur verhältnismäßig klein zu sein braucht. Dementsprechend wird auch die Schwinge kleiner.
Zusätzliche ,Seilrollen, über welche das Hubseil geführt ist, hat man schon bei den verschiedenartigsten Wippkranen angewendet, zum
Teil, um einen schmalen Dachdxirchtritt zu erhalten, zum Teil, um einen waagerechten Lastwippweg zu erzielen. So gibt es z, B. Wippkrane mit einem festen hohen Gerüst, bei denen das Hubseil zunächst zu einer festen Hubseilrolle, dann zu einer bewegten Schwingenrolle, die vom Ausleger gesteuert wird und schließlich nochmals zu einer festen Rolle an der Spitze des Gerüstes geführt wird.
ι ο Weiter sind Wippkrane bekannt, bei denen das Seil, bevor es zu einer um einen festen Drehpunkt schwenkbaren Schwinge geführt wird, mehrfach durch eine Seilflasche geschert ist, und schließlich werden bei anderen Wippkranen zusätzliche Seilrollen in der Nähe des Dachdurchtritts oder auf der Auslegerdrehachse vorgesehen, um den Durchtritt möglichst schmal zu machen. Es hat jedoch bisher an der Erkenntnis gefehlt, daß sich durch eine einfache Seilablenkrolle am Ausleger eine Kleinhaltung der Abmessungen der Schwinge erzielen läßt, ohne daß man dabei auf den Vorteil des schmalen Dachdurchtritts zu verzichten braucht.
In der Zeichnung ist ein Kran entsprechend der Erfindung schematisch dargestellt.
Um das Gerüst 1 ist der Ausleger 2 in der Achse 3 drehbar. In Punkt 4 greift am Ausleger eine Schwinge 5 an, die auf der anderen Seite gegen den um die Achse 7 drehbaren Kreislenker 6 abgestützt ist. Die Schwinge trägt eine bei 9 auf ihr gelagerte Seilrolle 8, der Ausleger eine an ihm auf der Achse 11 gelagerte Rolle 10. Das Hubseil 12 ist von der Trommel 13 über die Rollen 10 und 8 zur Spitzenrolle 14 und von dort zur Last geführt. Beim Auslegen des Auslegers vergrößert sich der Winkel zwischen den Schenkeln 11, 4 und 9, 4, wodurch der Hubseilstrang zwischen Rolle 10 und Spitzenrolle 14 stark auseinandergezogen wird. Trotz der verhältnismäßig recht kleinen Schwinge läßt sich ein befriedigend genau waagerechter Lastwippweg erzielen. Es ist gleichgültig, ob die Drehachse 11 für die zusätzliche Auslegerrolle 10 höher oder niedriger angeordnet ist als die Drehachse 9 für die Kreislenkerrolle 8.
Der von der Trommel kommende Hubseilstrang behält bis zum Auflauf auf die Rolle 10 in allen Lagen des Auslegers seine Richtung bei, da er in der Tangente zu der Bewegungsbahn der Rolle 10 verläuft. Dadurch ergibt sich eine einfache Abdichtung an der Bedachung des Führerhauses.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wippkran, bei welchem der waagerechte Lastwippweg mittels einer die Hubseilablenkrolle tragenden Schwinge erzielt wird, die einerseits am Ausleger und anderseits an einem Kreislenker schwingbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar zwischen der durch Ausleger und Lenker gesteuerten Hubseilschwingenrolle (8) und der Hubtrommel (13) eine abseits der Wippachse (3) fest am Ausleger (2) gelagerte und so mit ihm bewegte zusätzliche Hubseilablenkrolle (10) angeordnet, das Hubseil (12) in einfachem Zuge von der Hubtrommel (13) in Richtung der Tangente zum Schwingungsbogen der Hubseilablenkrolle (10) auf letztere hinauf- und ebenso unmittelbar von dieser zur Schwingenrolle (S) weitergeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED58099D 1929-04-05 1929-04-05 Wippkran, bei welchem der waagerechte Lastwippweg mittels einer die Hubseilablenkrolle tragenden Schwinge erzielt wird, die einerseits am Ausleger und anderseits an einem Kreislenker schwingbar gelagert ist Expired DE592191C (de)

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