DE502584C - Kran mit Laufkatze, deren Hubseilablenkrolle relativ zum Hubwerk verfahrbar ist - Google Patents

Kran mit Laufkatze, deren Hubseilablenkrolle relativ zum Hubwerk verfahrbar ist

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Publication number
DE502584C
DE502584C DED52931D DED0052931D DE502584C DE 502584 C DE502584 C DE 502584C DE D52931 D DED52931 D DE D52931D DE D0052931 D DED0052931 D DE D0052931D DE 502584 C DE502584 C DE 502584C
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DE
Germany
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hoist
trolley
crane
deflection roller
moved relative
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Expired
Application number
DED52931D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gustav Niemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE502584C publication Critical patent/DE502584C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Kran, mit dessen Laufkatze ein mehr oder wenigeff breites Feld ohne Verfahren des Krans bestrichen werden kann. Bisher verwendet man für diesen Zweck meist Drehlaufkatzen, die aber schwer und teuer sind, ein Gegengewicht erfordern und beim Schwenken eine beträchtliche Leistung aufzuwenden haben. Bei einer verbesserten Bauart solcher Drehlaufkatzen wird der drehbare, auslegerartige Teil mit den äußeren Enden auf eine besondere Laufbahn abgestützt.
Die neue Bauart zeichnet sich dadurch aus, daß beim Schwenken der Last nicht ein Drehgestell mit Führerhaus, Gegengewicht, Hubwerk usw. mitbewegt werden muß, sondern nur die Hubseilablenkrolle zu verschieben ist. Hierdurch wird die Schwenkleistung bedeutend herabgesetzt, die Bauart des Schwenkwerkes vereinfacht und die öfters zu Störungen Anlaß gebenden Schleifringe oder Schleifleitungen können fortfallen. Verschiebbare Hubseilablenkrollen kommen bei Laufkatzen auch in anderem Zusammen hang vor. Es ist eine Katze bekannt, bei. der die Last an zwei Strangpaaren hängt, welche zur Anpassung an die Aufsetzstelle paarweise gegeneinander verschoben werden können. Die Bewegung der Ablenkrollen für das bewegliche Strangpaar erfolgt in der Fahrtrichtung der Katze. Bei der vorliegenden Erfindung wird nicht eine Relativverschiebung mehrerer Rollen gegeneinander vorgenommen, sondern die Verschiebung der Hubseilanlenkrolle quer zur Katzfahrbahn, mit der neuen Wirkung, daß dadurch der Arbeitsbereich der Katze von einer 'Linie zu einer Fläche erweitert wird.
Dies kann in der verschiedensten Weise erfolgen, zwei Ausführungsmöglichkeiten sind in Abb. 1 bis 4 der Zeichnung in .Seitenansicht und Draufsicht dargestellt.
In Abb. ι und 2 ist eine Laufkatze 1 mit Führerhaus 2 gezeichnet, welche in der Brückenfahrbahn 3 verfahrbar ist. Bisher hat man nun, um ohne- Verfahren der Brücke ein breiteres Feld bestreichen zu 'können., die Laufkatze um einen Königszapfen schwenkbar gemacht, um den ein Ausleger o. dgl. mit der Lastseilumlenkrolle schwenkbar war. Führerhaus und Windwerk wurden mitgeschwenkt und die Stromzufuhr mußte durch Schleifringe erfolgen.
Gemäß der Erfindung wird nur die Lastseilumlenkrolle 4 geschwenkt oder verschoben, so daß das Windwerk gegenüber dem Laufkatzengestell in seiner Lage verbleibt. Zu diesem Zweck kann die Rolle 4 in einem
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Gustav Niemann in Duisburg.
verhältnismäßig leichten Lenker 5 gelagert sein, dessen Vorderende mittels der Rollen. 6 auf der Bahn 7 an der Katze verfahrbar ist. Das Hubseil 8 läuft dann von der Last über die Rolle 4 nach der Trommel 9 im Führerhaus 2.
Will man das schräge Abziehen und Auflaufen des Seiles vermeiden, so kann 'das Seil 8 auch über eine weitere Rolle 10 auf der Schwenkachse 11 geführt werden, wie in Abb. 1 angedeutet ist. Die Rolle 10 ist dann um die senkrechte Achse 11 schwankbar. Der Antrieb für die Querverschiebung der Umlaufrolle 4 kann durch Seilzug, Spindeln, Zahnräder usw. erfolgen.
Wie in Abb. 3 und 4 dargestellt, wird die neue Erfindung auch mit Vorteil bei Ferntrieblaufkatzen verwendet. Die Katze 15 ist auf der Brücke 16 mittels der Seile 17 und Trommeln 18 verfahrbar. Auf dieser Laufkatze ist die Umlenkrolle 19 quer verschiebbar befestigt, und zwar erfolgt diese Verschiebung wieder durch irgendwelche an sidh bekannte Mittel. Diese sind in der Zeiich,-nung der Übersichtlichkeit halber fortgelassen.
Das" Hubseil 20 führt von der Last über die Rolle 19 zur Hubtrommel 21 an dem einen Ende der Bahn. Um auch bei dieser Ausführung den schrägen Auflauf des Seiles auf die Hubtrommel zu vermeiden, wird die Umlenkrolle bzw. das sie tragende Gestell um eine senkrechte Achse 22 schwenkbar angeordnet. Statt dessen kann auch, wie bereits erwähnt, das Hubseil eine weitere schwenkbare Rolle über der Trommel geführt werden.
Die Anbringung der verschiebbaren Umlenkrolle kann auch bei allen anderen Laufkatzen mit anderen Arten von Ferntriebsteuerungen erfolgen, auch bei solchen, welche durch Lenker gesteuert werden.
Soll das Feld, welches die Laufkatze bestreichen soll, breiter sein als die Brücke!,, so wird die Fahrbahn der Umlenkrolle unterhalb der Brückenträger angeordnet. Die Laufkatze kann dabei als Hängekatze ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kran mit Laufkatze, deren 'Hubseilablenkrolle relativ zum Hubwerk verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubseilablenkrolle an der Katze quer zur Katzfahrbahn verschiebbar ist. -
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED52931D 1927-05-07 1927-05-07 Kran mit Laufkatze, deren Hubseilablenkrolle relativ zum Hubwerk verfahrbar ist Expired DE502584C (de)

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DE (1) DE502584C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926753C (de) * 1952-11-11 1955-04-25 Ardeltwerke G M B H Seilzugkatze, vorzugsweise fuer Verladebruecken
DE1021550B (de) * 1952-11-13 1957-12-27 Demag Ag Ferntriebkatze
US2906501A (en) * 1957-09-24 1959-09-29 Jules J Brell Excavating apparatus
DE1222433B (de) * 1962-02-01 1966-08-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Massengutumschlaganlage

Cited By (4)

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DE1021550B (de) * 1952-11-13 1957-12-27 Demag Ag Ferntriebkatze
US2906501A (en) * 1957-09-24 1959-09-29 Jules J Brell Excavating apparatus
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