DE1222433B - Massengutumschlaganlage - Google Patents
MassengutumschlaganlageInfo
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- DE1222433B DE1222433B DEM51637A DEM0051637A DE1222433B DE 1222433 B DE1222433 B DE 1222433B DE M51637 A DEM51637 A DE M51637A DE M0051637 A DEM0051637 A DE M0051637A DE 1222433 B DE1222433 B DE 1222433B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G63/00—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
- B65G63/06—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-vertical transit
- B65G63/067—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-vertical transit for bulk material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C17/00—Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
Description
- Massengutumschlaganlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Massengutumschlaganlage, deren auf einer kurzen, quer zu einem Längsförderband verlaufenden Katzfahrbahn verfahrbare Greiferlaufkatze der Aufgabe des Gutes in einen mit einem Übergabe-Förderband zum Längsförderband ausgestatteten Aufgabetrichter dient.
- Bei einer bekannten derartigen Massengutumschlaganlage erfolgt der Transport des Massengutes aus dem Schiff durch zwei nebeneinander an verfahrbaren Katzen aufgehängte Greifer, die gemeinsam in einen Aufgabetrichter fördern, von wo aus das Massengut auf das seitlich ausschwenkbare Längsförderband geschüttet und so an Land gebracht wird (USA-Patentschrift 2 827 180).
- Bei einer anderen bekannten Anlage ist ein Auslegerkran mit Aufgabetrichter für eine Greiferlaufkatze drehbar auf einem S-förmsigen Träger angeordnet. Dieser S-förmige Träger ist selbst wieder drehbar und längsverfahrbar auf einem Schiffskörper angeordnet und trägt in seinem Inneren ein tSbergabeband zu einem kippbaren Förderband, das das von dem Greifer aus dem zu entladenden Schiff geförderte Massengut an Land oder in ein anderes Schiff, z. B. Leichter, weitertransportiert (USA-Patentschrift 1 580 556). Bei dieser Anlage wird die Greiferlaufkatze über den in der Drehmitte des Auslegerkrans angeordneten Aufgabetrichter verfahren.
- Weiterhin ist bekannt, die auf der Fahrbahn eines Auslegerkrans laufende Greiferkatze mit zwei die Greiferseile führenden Kniehebellenkern als Seilspeicherung zu versehen und mit einem gesonderten Antrieb verfahrbar zu machen (USA-Patentschrift 2 669 363, Gbms 1 821 853).
- Eine andere bekannte Anlage hat ein schwenkbares Parallelogrammlenkergetriebe, an dessen überstehender Koppel ein schwenkbarer Lenker mit Umlenkrollen für den Greifer angelenkt ist. Ferner ist an der Koppel noch ein Aufgabetrichter aufgehängt, in den der Greifer seinen Inhalt entleert. Der Inhalt des Aufgabetrichters fließt dann auf ein längsverschiebbares Förderband (französische Patentschrift 1 244 981). Auch diese Anordnung ergibt einen ganz kurzen Greiferweg, erlaubt jedoch nur eine Horizontalförderung in einer Richtung. Die Hauptaufgabe dieser Anordnung liegt darin, alle wasserseitig auskragenden Teile einziehbar zu machen um bei einer Längsverschiebung des Fördermitteis Schiffsaufbauten umgehen zu können.
- Bei einer anderen bekannten Massengutfördereinrichtung legt die Greiferkatze beim Füllen eines Aufgabetrichters mit Sammelgefäß ebenfalls zwischen Schiff und Sammelgefäß nur einen sehr kurzen Weg zurück. Zur Entleerung des Sammelgefäßes auf die Halde wird dieses unabhängig von Laufkran und Katze auf einer eigenen, quer zum Kai verlaufenden Fahrbahn verfahren. Förderbänder sind bei dieser Anordnung nicht vorgesehen. Das Füllen des Sammelgefäßes erfolgt durch Verfahren von Katze und Laufkran, wobei die Katze längs des Kais verfahrbar ist (Deutsche Patentschrift 418 440).
- Ferner ist eine stationäre Verladebrücke mit darauf verfahrbarem Greiferwippdrehkran und daran angehängten Aufgabetrichter zur Beschickung eines entlang der Brücke verlaufenden Förderbandes an beliebiger Stelle bekannt (Druckschrift »Neuere M.A.N.-Massengutumschlaganlagen für Kohle und Erz« 1959, Seite 21). Bekannt ist auch schon eine Verladebrücke mit nur einem torsionssteifen Brükkenträger (Zeitschrift »Fördern und Heben« 1959, Seite 38).
- Bei anderen bekannten Umschlaganlagen ist am Ende einer Verladebrücke eine Fahrbahnverlängerungsklappschiene angeordnet. Auf der Fahrbahn läuft ein Greiferdrehwippkrann der das Massengut aus dem Schiff fördert und an ein Förderband über einen verfahrbaren Aufgabetrichter abgibt, worauf es dann durch das Förderband zum Lagerplatz transportiert wird. Auch hier ist nur ein Transport in einer horizontalen Richtung vorgesehen (Deutsche Patentschrift 618 848).
- Ferner ist eine Gießvorrichtung mit einem konsolartig auskragenden Hängewagen als Träger eines Gefäßes bekannt (Deutsche Patentschrift 1 121 776).
- Schließlich ist noch eine Verladebrücke mit einem Greiferdrehkran bekanntgeworden, wobei der das Hebezeug tragende Brückenträger als Ganzes gegenüber den beiden Stützen längsbeweglich ist, wobei die Weiterbeförderung des von dem Greifer geförderten Massengutes durch hintereinandergeschaltete, außen entlang der Brücke angeordnete Förderbänder erfolgt. Infolgedessen können die einzelnen Gutsorten beim Übergang eines Förderbandes auf ein anderes an verschiedenen Stellen auf den Platz bzw. den Aufgabetrichter abgegeben werden (Deutsche Patentschrift 644 123).
- Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Massen der horizontal bewegten Anlageteile in Anwendung bei einer Verladebrücke mit an beliebiger Stelle beschickbarem Längsförderband möglichst gering zu halten.
- Dies soll bei einer Massengutumschlaganlage, deren auf einer kurzen, quer zu einem Längsförderband verlaufenden Katzfahrbahn verfahrbare Greiferlaufkatze der Aufgabe des Gutes in einen mit einem Ubergabe-Förderband zum Längsförderband ausgestatteten - Aufgabetrichter dient, dadurch erreicht werden, daß bei Ausgestaltung als an sich bekannte Verladebrücke mit nur einem torsionssteifen Brückenträger auf diesem ein an sich bekannter obenlaufender Fahrbahnauslegerkran mit feststehendem, quer zum Brückenträger gerichteten Fahrbahnausleger verfahrbar, und auf diesem die Greiferlaufkatze in an sich bekannter Ausbildung mit Seilspeicherung mittels Kniehebellenkern und gesondertem Katzfahrantrieb verfahrbar ist, und daß der Fahrbahnausleger feststehend und quer zum Brücken-.träger angeordnet ist, und daß der in bekannter Weise fahrbare Aufgabetrichter von einem an sich bekannten, untenlaufenden, konsolartig auskragenden Hängewagen getragen wird, der mit dem auf der Seite des Fahrbahnauslegers angeordneten Konsol den Aufgabetrichter trägt und das zu dem auf der anderen Seite in bekannter Weise außen entlang des Brückenträgers angeordneten Längsförderband führende, quer dazu verlaufende Übergabe-Förderband enthält.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
- Auf den Schienen 1 des torsionssteifen Brückenträgers 2 fährt der Fahrbahnauslegerkran 3, dessen Laufräder 4 durch ein nicht dargestelltes Fahrwerk angetrieben werden, das sich in dem Maschinenhaus 5 befindet. In diesem befindet sich auch das Hubwerk mit der Schließtrommel 6 und der Hubtrommel7. Die Schließseile8 und die Halteseile9 führen zu dem Greifer 10 über die Seilrollen 11 bis 13, die in den Gelenkpunkten des Kniehebellenkers 14 und 15 gelagert sind. Das Gliedl4 des Kniehebellenkers 14, 15 ist mit einer Greiferlaufkatze 16 gelenkig verbunden, die auf dem Fahrbahnausleger 17 des Fahrbahnauslegerkranes 3 läuft. Die Bewegung der Greiferlaufkatze 16 erfolgt durch einen Katzfahrantrieb 18. Das Glied 15 des Kniehebellenkers 14, 15 ist mit einem Gegengewicht 19 versehen und an der Lagerstelle der Seilrollen 11 gelenkig an dem Fahrbahnauslegerkran 3 gelagert.
- Das Übergabeförderband 20 und der Aufgabetrichter 21 sind an dem Hängewagen 25 fest angeordnet, der mittels Laufräder22 auf Schienen 23 des torsionssteifen Brückenträgers 2 gelagert und mit dem Fahrbahnauslegerkran 3 auf dem torsionssteifen Brückenträger 2 verfahrbar ist.
- Das Längsförderband 24 wird von dem Brückenträger 2 getragen.
Claims (1)
- Patentanspruch: Massengutumschlaganlage, deren auf einer kurzen, quer zu einem Längsförderband verlaufenden Katzfahrbahn verfahrbare Greiferlaufkatze der Aufgabe des Gutes in einen mit einem Ubergabe-Förderband zum Längsförderband ausgestatteten Aufgabetrichter dient, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausgestaltung als an sich bekannte Verladebrücke mit nur einem torsionssteifen Brückenträger (2) auf diesem ein an sich bekannter oben laufender Fahrbahnauslegerkran (3) mit feststehendem, quer zum Brükkenträger (2) gerichteten Fahrbahnausleger (17) verfahrbar, und auf diesem die Greiferlaufkatze (16) in an sich bekannter Ausbildung mit Seilspeicherung mittels Kniehebellenkern (14, 15) und gesondertem Katzfahrantrieb (18) verfahrbar ist, und daß der Fahrbahnausleger (17) feststehend und quer zum Brückenträger (2) angeordnet ist, und daß der in bekannter Weise fahrbare Aufgabetrichter (21) von einem an sich bekannten, untenlaufenden, konsolartig auskragenden Hängewagen (25) getragen wird, der mit dem auf der Seite des Fahrbahnauslegers (17) angeordneten Konsol den Aufgabetrichter (21) trägt und das zu dem auf der anderen Seite in bekannter Weise außen entlang des Brückenträgers (2) angeordneten Längsförderband (24) führende, quer dazu verlaufende Übergabe-Förderband (20) enthält.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 121776, 876 595, 644 123, 618 848, 502 584, 418440; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 105 345; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 821 853, 1801375; französische Patentschriften Nr. 1 244 981, 634 521; USA.-Patentschriften Nr. 2 872 050, 2827 180; 2 669 363, 1 580 556; Buch von H. Ernst, »Hebezeuge«, Braunschweig 1951, Bd. II, S. 218 bis 220, und 1953, Bd. III, S.275; Buch von Ad. Ernst, »Hebezeuge«, 4. Auflage, Berlin 1903, 1. Band, S. 909 bis 912; Druckschrift der M.A.N. »Neuzeitliche Hafenkrane«, 1958, Si 1; Druckschrift der M.A.N. »Neuere M.A.N.-Massengutumschlaganlagen für Kohle und Erz«, Oktober 1959, S.21; Zeitschrift »Fördern und Heben«, Messeausgabe 1960, S.207 und 209, 1959, S.38; »Demag-Nachrichten«, Heft 162, 1961, S. 35.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM51637A DE1222433B (de) | 1962-02-01 | 1962-02-01 | Massengutumschlaganlage |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE1222433B (de) |
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- 1962-02-01 DE DEM51637A patent/DE1222433B/de active Pending
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