DE379393C - Verladebruecke - Google Patents

Verladebruecke

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DE379393C
DE379393C DEM73810D DEM0073810D DE379393C DE 379393 C DE379393 C DE 379393C DE M73810 D DEM73810 D DE M73810D DE M0073810 D DEM0073810 D DE M0073810D DE 379393 C DE379393 C DE 379393C
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DE
Germany
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tipper
trolley
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gripper
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DEM73810D
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MASCHB AKT GES TIGLER
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MASCHB AKT GES TIGLER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Verladebrücke. Bei dem Betrieb von Verladebrücken, mit deren Hilfe die Eisenbahnwagen entweder in Schiffe o. dgl. oder auf Lager gekippt werden, ist es bekannt, außer der eigentlichen Kippvorrichtung auch noch eine Greifervorrichtung o. dgl. vorzusehen, mit deren Hilfe umgekehrt die Beladung der Eisenbahnwagen aus dem Schiffe oder vom Stapelplatz aus vorgenommen werden kann. Man hat dies beispielsweise so durchgeführt, daß man neben der im Untergurt der Verladebrücke laufenden Kipperkatze auf dem Obergurt der Brücke besondere Drehkrane angeordnet hat, die mit Greifern ausgerüstet werden können. Wenn nun auch auf diese Weise eine unabhängige Bewegung beider Beladeeinrichtungen möglich war, so wird doch durch die -besondere Anpassung für das Brückengerüst diese Bauart umständlich, schwer und teuer. Man ist deshalb auf diesem Wege weitergegangen und hat die Kipperkatze und das Greif erwindwerk zu einer Einheit zusammengebaut, womit der Vorteil erreicht wird, daß für die Kipperkatze und den Greifer nunmehr bloß eine einzige Fahrbahn erforderlich ist. Diese Einrichtung hat aber wieder den Nachteil, daß z. B. bei den Arbeiten des verhältnismäßig leichten Greifers die ganze Kipperkatze immer mit verfahren werden muß. Bei dem häufigen Spiel des bloß wenige Tonnen fassenden Greifers zwischen Schiff bzw. Lagerplatz und Eisenbahnwagen bedingt aber die Bewegung dieser toten Last Unwirtschaftlichkeit und Zeitverlust.
  • Man hat auch schon für solche Verladebrücken vorgeschlagen, mit Hilfe der Greiferkrane das Ladegut zunächst in Sammelgefäße größeren Inhalts zu fördern, die dann an Stelle der Kipperplattform an die Kipperkatze gehängt, so an die Entladestelle gefahren und dort ausgekippt werden; hierbei ist aber ein umständliches 'und zeitraubendes Auswechseln der Kipperplattform gegen dieses Sammelgefäß erforderlich.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, für die Entladung von Schiffen in Eisenbahnwagen bzw. die Abräumung eines Lagerplatzes in solche gleichzeitig die Kippereinrichtung und den Greifer auszunutzen, wobei der leere Eisenbahnwagen mit Hilfe der Kipperplattform so nahe an das zu entladende Schiff oder den Vorratshaufen des Fördergutes herangebracht wird, daß mit Hilfe einer eine selbständige Bewegungsmöglichkeit besitzenden Greiferv orrichtung o. dgl. die Beladung dieses Eisenbahnwagens vorgenommen werden kann, ohne daß die Kipperkatze hierbei verschoben werden muß. Ist der Eisenbahnwagen voll, so wird er mit Hilfe der Kipperplattform wieder auf das Geleise abgesetzt und ein neuer leerer Wagen wieder auf die gleiche Weise an Ort und Stelle gebracht. Da jetzt für das Beladen einmal nur die kleinen Massen der selbständigen Greiferkatze zu bewegen sind und auf der anderen Seite der Greifer auch nur einen ganz geringen Hub und eine ebensolche Querverschiebung zu machen hat, so spielt sich die Verladung unter den denkbar günstigsten Verhältnissen ab.
  • Eine Ausführungsmöglichkeit, ist dadurch gegeben, daß man neben der Kipperkatze auf denselben Geleisen eine Greiferkatze laufen läßt, die mit Hilfe eines Auslegers jeweilig so über die Kipperplattform zwischen den Tragseilen hindurch geschwenkt werden kann, daß die Entleerung des Greifers über den Eisenbahnwagen möglich ist. Eine zweite Ausführungsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß unterhalb der Kipperkatze eine besondere über die Plattform laufende und über sie hinausreichende Fahrhahn angebracht wird, auf der wiederum eine Greiferkatze derart laufen kann, daß sie erst das Fördergut aus dem Schiff oder vom Stapelplatz aufnehmen kann, um es wieder dein auf der Plattform stehenden Eisenbahnwagen zuzuführen. Es ist hiermit also eine unmittelbare Beziehung zwischen dein Kipperbetrieb und dein Greiferbetrieb geschaffen und deren gemeinsame Ausnutzung ermöglicht, ohne daß hier ein Auswechseln der hipperplattforin erforderlich wäre.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Aufriß wiedergegeben.
  • Die Verladebrücke a wird in bekannter Weise parallel zu der Ufermauer b und den Geleisen c verschoben. Die auf ihr laufende Kipperkatze d trägt die Plattform e, auf die die Eisenbahnwagen f in üblicher Weise aufgeschoben werden können und mit deren Querverschiebung und Schrägstellung die Entladung der vollen Wagen entweder auf den Stapelplatz g oder in die Schiffe 1a vorgenommen werden kann. Mit der Kipperkatze d ist eine beiderseits über die Plattform e hinausragende Laufbahn i verbunden, auf der eine besondere Katze k läuft, die einen Greifer l oder z. B. auch einen Magneten für Schrottverladung u. dgl. trägt. Die Katze k kann dabei über den auf der Plattform stehenden Eisenbahnwagen f hinaus nach beiden Seiten verfahren werden.
  • Während nun das Entladen der vollen Eisenbahnwagen in der üblichen Weise vor sich geht, wird zum Rückverladen des Fördergutes aus dem Schiff die Kipperkatze d in möglichste Nähe des Schiffes gefahren, so daß der auf der Plattform e stehende Wagen f sich dicht neben und über dem Schiffe befindet. Durch Herausfahren der Greiferkatze k und Niederlassen des Greifers l wird das Massengut aus dem Schiff h aufgenommen, dann der Greifer wieder hochgezogen und so über den Wagen f verfahren, daß der Greifer d in diesen entladen werden kann. Da hier der Greifer nur ganz kurze Fahrten und Hubwege zurückzulegen hat, so kann man einen verhältnismäßig kleinen Inhalt wählen, so das tote Gewicht beschränken und dementsprechend die Geschwindigkeiten steigern. Ist der Eisenbahnwagen f auf Bliese Weise beladen, so wird die Kipperkatze d zurückgefahren und der Wagen wieder auf die Geleise c abgesetzt. Dabei können alle Bewegungen in übersichtlicher Anordnung von einer Stelle aus durch einen Maschinisten gesteuert werden. In derselben Weise wird verfahren, wenn es sich um Rückverladung von dem Stapelplatz g in die Eisenbahnwagen f handelt.
  • Steht eine längere Zeit dauerndes Entladen gefüllt ankommender Eisenbahnwagen in Frage, so kann die Kipperkatze k am Ende der Verladebrücke a auf ein ortsfestes Geleisstück in ausgefahren werden. Man kann sich auch erforderlichenfalls den ganzen Träger i ausfahrbar machen, um so die Kipperkatze d entsprechend zu entlasten.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE i. Verladebrücke mit gleichzeitigem Kipper- und Greiferbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Geleisen der Kipperkatze (d) eine Greifervorrichtung (L) o. dgl. läuft, die mit einem beweglichen Ausleger derart zwischen den Tragseilen hindurch über den auf der Kipperplattform (e) stehenden Eisenbahnwagen (f) greifen kann, daß die Entladung des im Schiff oder auf dem Lagerplatz (g) gefüllten Greifers (l) über dem auf der Plattform (e) stehenden Eisenbahnwagen ohne Verschiebung der Kipperkatze möglich ist.
  2. 2. Verladebrücke mit gleichzeitigem Kipper- und Greiferbetrieb unter Verwendung einer Katze, innerhalb der eine Hilfslaufkatze beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Kipperkatze (d) eine besondere über die Plattform (f) hinausreichende Laufbahn (i) vorgesehen ist, auf der die den Greifer (@ o. dgl. tragende Hilfslaufkatze (k) so weit ausgefahren werden kann, daß ihre Beladung möglich ist, und wieder so weit eingefahren werden kann, daß ihre Entladung über dem auf der Plattform (a) stehenden Eisenbahnwagen (f) stattfinden kann.
  3. 3. Verladebrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung (l) allein oder mit der Hilfsfahrbahn (i) am Ende der Verladebrücke (a) ausgefahren werden kann.
DEM73810D 1921-05-22 1921-05-22 Verladebruecke Expired DE379393C (de)

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