DE97476C - - Google Patents
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- DE97476C DE97476C DENDAT97476D DE97476DA DE97476C DE 97476 C DE97476 C DE 97476C DE NDAT97476 D DENDAT97476 D DE NDAT97476D DE 97476D A DE97476D A DE 97476DA DE 97476 C DE97476 C DE 97476C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G63/00—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
- B65G63/04—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors
- B65G63/047—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors for bulk material
Landscapes
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81: Transportwesen.
WILHELM de FRIES in BENRATH-DUSSELDORF.
Ladebühne.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. März 1897 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lade- und Entladebühne für grofse Lagerplätze,
mittest welcher durch die Anordnung einer mit Auslegern und Hebevorrichtung versehenen
Laufkatze, welche oberhalb der für die gewöhnliche Entladung dienenden Schienengeleise
geführt wird, ein gleichzeitiges Entladen bezw. Aufstapeln von Gütern auf dem Platze und
das Abladen anderer Güter in Eisenbahnwagen und dergl. ermöglicht wird.
Die Ladebühne, Welche an sich fahrbar eingerichtet ist, erstreckt sich über die ganze
Breite des Lagerplatzes. Die meist zu Schiff zugeführten Materialien werden durch einen
Drehkrahn in die Muldenkipper gehoben, welche dann über die Ladebühne entlang befördert und
an gewünschter Stelle abgekippt werden können. Ueber den Geleisen für die Muldenkipper läuft
die Laufkatze, welche mit beiderseitigen Ausr legern Fördergefäfse hebt, die auf dem Platze
gefüllt sind und dieselben in die Transportwagen entleert. Das Laden und Entladen kann
durch diese Einrichtung gleichzeitig erfolgen, indem z. B. durch die Muldenkipper auf der
einen Seite des Lagerplatzes Materialien aufgestapelt werden, während gleichzeitig von
der anderen Seite des Platzes durch die Laufkatze Güter aufgenommen und verladen werden.
Natürlich kann die Laufkatze auch zur Aufstapelung von Gütern neben den Muldenkippern
benutzt werden. Zu diesem Zweck ist die Bühne an der Kopfseite vorteilhaft mit Plattformen
umgeben; auf diese Weise werden durch den Krahn die Fördergefäfse abgesetzt und dann von den Auslegern der Laufkatze
aufgehoben und nach der gewünschten Stelle geführt. Diese Einrichtung gewährt auch noch
den Vortheil, dafs Gegenstände, welche nicht
zertrümmert werden sollen, wie gröfsere Kohlenstücke und dergl., in den Fördergefäfsen behutsam zu Boden gesetzt werden können, so
dafs eine Zerkleinerung, wie sie beim Transport mit den Kippwagen stets eintreten wird,
vermieden werden kann.
Eine derartige Ladebühne ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
' Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundrifs und
Fig. 3 eine Vorderansicht.
Die eigentliche Ladebühne wird in bekannter Weise durch einen kastenförmigen Träger A
gebildet, der durch Stützen B, die an geeigneter Stelle vorgesehen sind, getragen wird.
Die Stützen laufen bei C mit Rädern auf Schienen, so dafs die ganze Bühne in der Querrichtung
von Hand oder durch maschinellen Betrieb verschoben werden kann. Die Kopfseite des
Kastenträgers A ist, wie aus Fig. 2 und 3 er^
sichtlich, beiderseits von Plattformen F umgeben, während oberhalb des Trägers A die
Laufkatze G läuft. Innerhalb des Trägers befindet sich ein Doppelgeleise D, auf welchem
die Muldenkipper E laufen. Letztere werden durch einen Drehkrahn J gefüllt, und zwar am
besten mit der in Fig. 1 punktirt angedeuteten selbstthätigen Greifervorrichtung, welche die
Materialien aus dem Schiff H heraushebt und sie durch die Trichtervorrichtung L in die
Kippwagen fallen läfst. Letztere werden dann längs der Bühne weitergeschoben und an geeigneter
Stelle durch Auskippen geleert.
Gleichzeitig mit dieser Entladung des Schiffes kann das Beladen von auf dem Platze befindlichen
Transportwagen geschehen. Es sei angenommen, dafs die im Schiffe zugeführten Güter auf der Wasserseite des Platzes aufgestapelt
werden sollen und dafs gleichzeitig ein Verladen von mehr auf der Landseite lagernden
Materialien erfolgen soll. Die Aufstapelung geschieht, wie vorstehend beschrieben, mittelst
des Krahnes und der Muldenkipper, Das Verladen wird alsdann mittelst der Laufkatze bewirkt,
indem diese mit ihren beiderseitigen Auslegern H die auf dem Platz gefüllten Fördergefä'fse
M aufnimmt und in die Transportwagen, entleert. Es ist hierbei gleichgültig, an welcher
Seite des Platzes die Entladung bezw. Ladung gleichzeitig stattfindet. Durch die Einrichtung
der Laufkatze werden alle Störungen bei den verschiedenen Arbeitsverrichtungen vermieden.
Die Trichtervorrichtung L kann mittelst des Krahnes fortgenommen werden, so dafs letzterer
die im Schiff gefüllten Fördergefäfse M auf die Kippgestelle der Wagen setzen kann.
Soll die Laufkatze zum Entladen von Gütern aus dem Schiff benutzt werden, so werden
mittelst des Krahnes die Fördergefäfse auf die beiden Plattformen G gesetzt, von denen
sie die Hebevorrichtungen der Laufkatze aufnehmen und weiterführen. Die Anordnung
der beiderseitigen Ausleger bezw. Hebevorrichtungen ist insofern vortheilhaft, als eine einseitige
Belastung nicht eintreten kann. Sollen z. B gröfsere Kohlenstücke ausgeladen werden,
wobei Zerkleinerungen der einzelnen Stücke nach Möglichkeit zu vermeiden sind, so kommt
hierfür ebenfalls die Laufkatze vortheilhaft zur Verwendung, indem die Fördergefäfse von ihr
bis auf die Sohle des Lagerplatzes herabgelassen werden, vum dort vorsichtig entleert
zu werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ladebühne, dadurch gekennzeichnet, dafs über den Geleisen (D) für die zu beladenden Kippwagen (E) eine Laufkatze (G) sich bewegt, welche seitlich angeordnete, zum Entladen dienende Fördergefäfse trägt, zu dem Zweck, ein gleichzeitiges Aus- undy Aufladen von Gütern zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97476C true DE97476C (de) |
Family
ID=368524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97476D Active DE97476C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97476C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128361B (de) * | 1958-09-06 | 1962-04-19 | Kocks Gmbh Friedrich | Anlage zum Verladen von Massengut |
-
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- DE DENDAT97476D patent/DE97476C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128361B (de) * | 1958-09-06 | 1962-04-19 | Kocks Gmbh Friedrich | Anlage zum Verladen von Massengut |
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