DE1110080B - Schiffsentladeeinrichtung - Google Patents
SchiffsentladeeinrichtungInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/22—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
B 44446 XI/81 e
ANMELDETAG: 27. APRIL 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 29. JUNI 1961
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 29. JUNI 1961
Die Erfindung bezieht sich auf Schiffsentladeeinrichtungen. Sie betrifft insbesondere maschinelle
Entladeeinrichtungen mit einem in Längsrichtung des Schiffes auf Schienen verfahrbaren Gerüst, das in
zu dieser Längsachse symmetrischer Anordnung zwei Greiferlaufkatzen, einen Zwischenbunker und
an seiner Vorderseite einen seitlich schwenkbaren Ausleger trägt.
Durch die Erfindung werden Entladeeinrichtungen dieser Art mit dem Ergebnis eines besseren Gewichtsausgleichs
beim Entladevorgang und einer geringeren Bauhöhe des Gerüstes verbessert, wodurch
es neben den an sich hiermit verbundenen Vorteilen möglich wird, mit der Entladeeinrichtung auch
Binnenschiffe auszurüsten, bei denen ein Aufbau, der im Vergleich zur Schiffsbreite verhältnismäßig
hoch ist, ein Beladen des Schiffes durch mechanische Schiffsbeladeeinrichtungen, wie sie in verschiedenen
Häfen, insbesondere in den Binnengewässern der Vereinigten Staaten üblich sind, praktisch unmöglich
machen würde.
Die vorstehend erläuterten Vorteile werden bei einer Entladeeinrichtung der eingangs gekennzeichneten
Art dadurch erzielt, daß der Zwischenbunker, welcher von den Greifern beschickt wird, an der
Hinterseite des Gerüstes angeordnet ist und zwei zur Mitte fördernde Abzugbänder vorgesehen sind, die
das Gut einem mittig im Gerüst gelagerten ansteigenden Zwischenförderer aufgeben, von dem aus über
eine Schurre der Förderbandausleger beschickt wird.
Vorzugsweise sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Abzugsbänder, das Aufnahmeende
des Zwischenförderers und die Arbeitsaggregate für die Greiferlaufkatzen unmittelbar auf dem Fahrgestellrahmen
des Gerüstes gelagert.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Schiffsentladeeinrichtung gemäß der Erfindung an
Hand der Figuren beschrieben; von diesen ist
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Binnenschiffes mit der Entladeeinrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildraufsicht, in Richtung der Linie 2-2 der Fig. 1 gesehen, in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Entladevorrichtung in dem Maßstab der Fig. 2,
Fig. 4 eine Frontansicht der Entladeeinrichtung, gesehen von der Linie 4-4 der Fig. 3 aus, mit in
einem Winkel zur Schiffslängsachse stehenden Ausleger und
Fig. 5 eine Endansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Entladeeinrichtung, die besonders
für Überseeschiffe geeignet ist.
Schiffsentladeeinrichtung
Anmelder:
Wilford Gillmore Bartenfeld,
Lakewood, Ohio (V. St. A.)
Lakewood, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. H. Bahr
und Dipi.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte,
Herne, Freiligrathstr. 19
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Oktober 1956
V. St. v. Amerika vom 22. Oktober 1956
Wilford Gillmore Bartenfeld,
Lakewood, Ohio (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Das Frachtschiff 1, bei dem gemäß der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform die Entladeeinrichtung
gemäß der Erfindung verwendet wird, ist ein solches der üblicherweise auf den großen
Seen in den Vereinigten Staaten verwendeten Art, mit einem Deck 2 mit einer Reihe von Luken 3, die
sich quer von einer Seitenwandung des Schiffes zur anderen erstrecken. Diese Luken werden von Schienen
4 für ein verfahrbares Gerüst 5 flankiert, das einen Bandausleger 6 zum Abfördern des Ladegutes
von Bord trägt. Unter dem Rahmen des Gerüstes 5 liegt eine Plattform?, die auf selbstsperrenden, auf
den Schienen 4 laufenden Wagen gelagert ist. An jeder der vier Ecken der Plattform 7 befindet sich
ein Doppelwagen 8. Wie nach einem älteren Vorschlag ist zur Aufnahme und Feststellung des Gerüstes
während der Fahrt des Schiffes zwischen den hinteren Deckaufbauten 10 und der diesen benachbarten
Reihe von Luken (Fig. 1) ein Käfig 9 vorgesehen.
Der Ausleger 6 kann einen Bogen von annähernd 180° in einer Horizontalebene, d. h. um 90° von seiner
in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Mittelstellung aus, nach jeder Seite bestreichen. Das Ladegut kann
also ohne Schwierigkeit entweder über Backbord oder Steuerbord des Schiffes entladen werden. Die
Verschwenkung des Auslegers erfolgt in üblicher Weise mittels eines auf einem geeigneten Zapfen ge-
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lagerten Zahnkranzes, der durch ein nicht gezeich- sich ein querverlaufender, aus Fig. 2 ersichtlicher
netes Ritzel gedreht wird. Der Ausleger läßt sich fer- Trichter 29, der von vier der sieben Pfosten 24 und
ner um einen Winkel von etwa 18° aus der Horizon- drei der fünf I-Träger 26 getragen wird. Unterhalb
talen nach oben verschwenken, um das Aufstapeln des Trichters 29 kufen zwei Abzugsförderer 30 und
des Ladegutes am Kai, an dem das Schiff fest- 5 31 um und bringen das Gut zu einer über dem Begemacht
hat, zu erleichtern. schickungsende 16 des Zwischenförderers 15 befind-
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Plattform 7 liehen Aufgabeschurre 33 (Fig. 3). Die Förderer 30
zwei im Abstand angeordnete Öffnungen 11 und 12 und 31 werden von Seitenplatten 32 getragen, die am
auf, durch die der Laderaum des Schiffes über die deutlichsten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich sind.
Luken 3 zugänglich ist. Oberhalb der Mittellinie des io Über dem ersten Rahmen 21 erhebt sich am
Schiffes sind die Öffnungen 11 und 12 durch einen Vorderende des Gerüstes ein Stützbock, der aus zwei
schmalen brückenförmigen Teil 13 voneinander ge- zueinander geneigten Plattenträgern 34 und 35 und
trennt, welcher das vordere Ende und die rückwärti- einem oberen Querglied 36 besteht (Fig. 4). Nach
gen Endteile der Plattform verbindet. In diesem rückwärts vom Scheitel dieses Rahmens erstreckt
brückenförmigen Teil 13 befinden sich zwei Reihen 15 sich eine Stütze 37 zum rückwärtigen Ende des Rah-
von fortschreitend von hinten nach vorn höher wer- mens 21. Der Stützbock ist mit dem vorderen Ende
denden Stützen 14, zwischen denen, von ihnen ge- des Gerüstes 5 verbunden. Am rückwärtigen Ende
tragen, ein Förderer 15 angeordnet ist, welcher sich ist das Gerüst an dem I-Träger 23 befestigt, der an
unter einem kleinen Winkel von nicht mehr als etwa dieser Stelle durch einen der Ständer 24 unterstützt
15° vom rückwärtigen zum vorderen Endteil der 20 wird. Am Scheitel des Stützbockes befindet sich ein
Plattform 7 erstreckt. schwenkbarer Rollenbock 38, von dem Seile 39 zum
Das Beschickungsende des Förderers 15 liegt dicht Ausleger 6 führen.
oberhalb der Plattform 7. Sein Austragsende 17 liegt Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß sich oberunmittelbar über einem Trichter 18, der oberhalb des halb des ersten Rahmens 21 ein zweiter Rahmen 43
inneren Endes des Auslegers 6 angeordnet ist. Von 25 befindet, der im wesentlichen gleiche Länge wie der
seinem Beschickungs- bis zu seinem Austragsende Rahmen 21 besitzt, jedoch schmaler als dieser ist.
wird der Förderer 15 seitlich von Leisten abgedeckt. Der Rahmen 43 weist an jedem Ende einen I-Träger
Er kann gegebenenfalls vollständig gekapselt sein. 44 auf, von denen der am vorderen Ende einen Teil
Da der Förderer 15 zwischen dem Trichter 18 und des Stützbockes bildet. Zwischen den I-Trägern 44
dem Bandausleger 6 angeordnet ist, wird er im fol- 30 befinden sich zwei sich in Längsrichtung erstreckende
genden als Zwischenförderer bezeichnet. Brücken 45 und 46, von denen die Brücke 45 aus
Auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie zwei I-Trägern 47 besteht, die von Pfosten 48 geruhen
auf der Plattform 7 eine angetriebene Auf- tragen werden, während die Brücke 46 aus zwei
wickeltrommel 19 für das Stromzuführungskabel zu I-Trägern 49 zusammengesetzt ist, die auf Pfosten 50
dem Gerüst und ein Schubgerät 20 zum abschließen- 35 ruhen (vgl. Fig. 4). Die Seitenteile des Rahmens 43
den Entleeren des Laderaumes, und zwar die Trom- bestehen aus den äußeren I-Trägern der Brücken 45
mel 19 am rückwärtigen und das Schubgerät am vor- und 46. An den Enden des Rahmens 21 sind von den
deren Ende der Plattform. Von der Trommel 19 I-Trägern 23 getragene Ständer 48 und 50 angeordführt
das Kabel 19 α nach unten zu einer Rinne 19 b net. Am vorderen Ende des Gerüstes tragen der
auf dem Deck 2. Zu der Aufwindetrommel gehören 40 Stützbock und insbesondere dessen Plattenträger 34
Zahnräder 19 c, ein Motor 19 d und ein Unter- und 35 zum Tragen des Rahmens 43 bei, der, wie
Setzungstransformator 19 e zur Untersetzung der aus den gestrichelten Linien in Fig. 3 ersichtlich ist.
Spannung von 2400 auf 440 Volt. durch horizontal verlaufende I-Schienen verstärkt ist.
Auf der Plattform 7 stützt sich oberhalb des Zwi- Die Brücke 45 trägt ein Schienenpaar für einen
schenförderers 15 ein erster waagerechter Rahmen 21 45 Laufwagen 52, und die Brücke 46 ein Schienenpaar
ab, der am deutlichsten aus den Fig. 3 und 4 erkenn- für einen zweiten Laufwagen 53. Wie aus Fig. 4 erbar
ist. Die Lage dieses Rahmens bezüglich der sichtlich ist, laufen die Laufwagen in Längsrichtung
Plattform ist schematisch in Fig. 2 durch gestrichelte des Schiffes über den Öffnungen 11 und 12 in der
Darstellung seiner Umrandungslinie angedeutet. Die Plattform 7. Anschläge 54 und 55 (Fig. 3) begrenzen
Seiten des Rahmens 21 bestehen aus Kastenträgern 50 den Weg der Laufwagen 52 und 53. Die Laufwagen
22, die an ihren Enden durch I-Träger 23 mitein- 52 und 53 werden von zwei einander gleichen Seilander verbunden sind. Dieser Rahmen wird von winden 56 getrieben, welche unter den Laufwagen
sieben Pfosten 24 getragen, deren Anordnung aus auf der Plattform 27 des Rahmens 21 gelagert sind.
Fig. 2 ersichtlich ist. Die Konstruktion wird durch Die Seile 57 führen von den Winden 56 zu den Lauf-Querstreben
25, von denen sechs in Fig. 2 erkennbar 55 wagen (Fig. 3).
sind, vervollständigt. Von der Plattform 7 erstrecken Auf dem rückwärtigen Ende der Plattform 7 sind
sich nach oben fünf I-Träger 26, von denen jeweils zwei weitere Seilwinden 58 (vgl. Fig. 3 und 4) ge-
zwei auf jeder Seite des Zwischenförderers 15 liegen. lagert, von denen sich Seile 59 nach oben zu den
Von zweien der am vorderen Ende der Platt- Laufwagen 52 und 53 erstrecken. Diese Seile, die
form 7 sitzenden I-Träger 26 wird eine kleinere 60 über Rollen in den Laufwagen laufen, sind an die
Plattform 27 (Fig. 3) getragen, die sich zwischen den Greifer 62 und 63 unterhalb der Laufwagen 52 und
Kastenträgern 22 quer über das Schiff erstreckt. Am 53 angeschlossen. Die Greifer sind so angeordnet,
hinteren Ende der Plattform 27, dort, wo diese auf daß sie sich in geöffnetem Zustand in Längsrichtung
den Ständern 14 aufruht, befindet sich eine Bedie- des Schiffes erstrecken.
nungskabine 28, von der aus der Kranführer durch 65 Da die Greifer, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ver-
die Öffnungen 11 und 12 auf den beiden Seiten des gleichsweise schmal sein, kann der Oberbau der An-
brückenartigen Teiles 13 in den Frachtraum sehen Ordnung, insbesondere ihr oberhalb des waagerech-
kann. Rückwärts der Kranführerkabine 28 erstreckt ten Rahmens 21 befindlicher Teil sich nach oben in
der dargestellten Weise konisch verjüngen, so daß zum Laden auch am Ufer befindliche Ladeeinrichtungen
verwendet werden können. Obwohl die längsten Abmessungen jeder der beiden Greifer parallel
zur Längsachse des Schiffes liegen, bereitet es keine Schwierigkeiten, die Schaufeln in den Schiffsrumpf
durch die Öffnungen 11 und 12 der Plattform 7 abzusenken. In Fig. 3 ist der Greifer 63 in der untersten
Stellung gestrichelt angedeutet. Aus dieser Stellung wird der Greifer mittels der Seile 59 gehoben und
dann in Längsrichtung des Schiffes auf den einen Teil der Brücke 46 bildenden Schienen über den
Trichter 29 verfahren, in den der Greiferinhalt entleert wird. Der Greifer 62, der in Fig. 3 in Entladestellung
dargestellt ist, arbeitet unabhängig von dem Greifer 60 in ähnlicher Weise.
Durch diese rückwärtige Anordnung wird die gesamte Bauhöhe der Entladevorrichtung wesentlich
herabgesetzt und damit ihr Schwerpunkt nach unten verlegt. Die Trichter 29 und 33, die Abzugsförderer
30 und 31 und die Seilwinden 58 gleichen das Gewicht des Auslegers 6 aus, so daß eine gute Lastverteilung
erzielt wird. Da diese Teile alle an oder auf der Plattform 7 gelagert sind, werden Überwachung
und Reparaturen erleichtert, und man kann Anlagen mit großer Kapazität verwenden. Gleichzeitig
erlaubt der verhältnismäßig kleine Winkel, in welchem der Zwischenförderer 15 ansteigt, auch den
Transport von schwererem Gut, wie beispielsweise Eisenerz, das sich nicht über 15° ansteigend fördern
läßt. Befindet sich das Schiff auf See, dann werden die Greifer in den Laderaum verstaut.
Da die Plattform 7 1m und mehr über dem
Schiffsdeck liegt, kann die Vorrichtung auch zum Aufsetzen und Entfernen der Lukendeckel verwendet
werden. In diesem Falle werden die Seile von den Laufwagen 52 und 53 zu dem zu bewegenden Lukendeckel
geführt, welcher dann aus seiner ursprünglichen Lage angehoben und an einen anderen Ort auf
dem Schiffsdeck transportiert wird. Werden mehrere Lukendeckel abgehoben, so können sie aufeinandergestapelt
werden.
Der Grundgedanke der Erfindung ist mit vielen ihrer Vorteile auch für Überseeschiffe 71, wie ein
solches beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, anwendbar. Gewöhnlich besitzt ein solches Schiff zwei
Reihen von Luken 72 und 73, und zwar eine auf der Steuerbord- und die andere auf der Backbordseite.
Eine etwas breitere Plattform 74, die aber im wesentlichen der Plattform 7 der im vorhergehenden beschriebenen
Ausführungsform entspricht, erstreckt sich quer über die beiden Reihen von Luken. Sie
ruht auf Wagen, die auf die die Lukenöffnungen flankierenden Schienen laufen.
Auf der Plattform 74 sind außenseitig des Zwischenförderers 77 eine Aufgabeschurre 78, zwei
Trichter 79 und 80, Stützen 75 und Streben 76 gelagert. Die Stützen 75 tragen einen ersten waagerechten
Rahmen 81, auf dem ein Stützbock gelagert ist, der aus Plattenträgern 82 und 83 und einem Kopfstück
84 besteht. Von dem Kopfstück erstreckt sich ein leichter Träger 85 nach rückwärts im wesentlichen
in der gleichen Weise wie der Träger 34 bei der vorher beschriebenen Ausführungsform. Oberhalb
des waagerechten Rahmens 81 befindet sich ein zweiter waagerechter Rahmen 86. Außerdem sind
zwei Brücken 87 und 8S vorgesehen, die Laufwagen 89 und 90 mit je einem Greifer 91 bzw. 92 tragen.
Wegen der vergleichsweise großen Breite des Schiffes besteht hier kein wesentlicher Grund, die
Greifer 91 und 92 derart anzuordnen, daß ihre Maximalabmessungen parallel zur Längsachse des
Schiffes verlaufen. Statt dessen können sie, wie in Fig. 5 dargestellt, so angeordnet sein, daß ihre
Arbeitsebenen parallel zu dieser Achse liegen. Jeder Greifer entlädt in einen der beiden Trichter am hinteren
Ende des Gerüstes, und zwar der Greifer 91 in den Trichter 79 und der Greifer 92 in den Trichter
80. Das Ladegut wird nach vorn durch den Zwischenförderer 77 gefördert und durch letzteren in die
über dem inneren Ende des Auslegers 6 zugeordnete Schurre 78 entladen.
Claims (2)
1. Schiffsentladeeinrichtung mit einem in Längsrichtung des Schiffes auf parallel zu dessen
Längsachse verlaufenden Schienen verfahrbaren Gerüst, das in zu dieser Längsachse symmetrischer
Anordnung zwei Greiferlaufkatzen, einen Zwischenbunker und an seiner Vorderseite einen
seitlich schwenkbaren Bandausleger trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbunker
(29) an der Hinterseite des Gerüstes (5) angeordnet ist und zwei zur Mitte fördernde Abzugsbänder (30, 31) aufweist, die das Gut einem
mittig im Gerüst gelagerten ansteigenden Zwischenförderer (15) aufgeben, der über eine
Schurre (18) den Bandausleger (6) beschickt.
2. Schiffsentladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsbänder
(30, 31), das Aufnahmeende des Zwischenförderers (15) sowie die Antriebsaggregate (58) für die
Greiferlaufkatzen unmittelbar auf dem Fahrgestellrahmen (7) des Gerüstes (5) gelagert sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 580 556, 1 681 742.
USA.-Patentschriften Nr. 1 580 556, 1 681 742.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 619/283 6.
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