DE618848C - Verladebruecke - Google Patents

Verladebruecke

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Publication number
DE618848C
DE618848C DEP69144D DEP0069144D DE618848C DE 618848 C DE618848 C DE 618848C DE P69144 D DEP69144 D DE P69144D DE P0069144 D DEP0069144 D DE P0069144D DE 618848 C DE618848 C DE 618848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
extendable
bunker
extension beam
girder
Prior art date
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Expired
Application number
DEP69144D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Henrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Pohlig AG filed Critical J Pohlig AG
Priority to DEP69144D priority Critical patent/DE618848C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE618848C publication Critical patent/DE618848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Verladebrücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Verladebrücke, auf der ein Greiferdrehwippkran fahrbar und in die ein Bunker nebst Weiterleitungsmittel eingebaut ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß am wasserseitigen Ende der Verladebrücke eine Fahrbahnverlängerungsklappschiene und ein ausschiebbarer Bunker und Weiterleitungsmittel enthaltender Brückenträger vereinigt sind, derart, daß durch Verschieben des letzteren die auf ihm sich abstützende Klappschiene gesteuert wird; der Fahrbahnverlängerungsträger wird in der eingeklappten Stellung durch den eingeschobenen Brückenträger festgehalten; durch das Abklappen des Fahrbahnverlängerungsträgers wird die Fahrbewegung des Drehkranes auf dem Hauptträger nach der Wasserseite hin begrenzt, sei es durch Unterbrechung der Stromzufuhr für das Drehkranlaufwerk, sei es durch in die Bewegungsbahn des Kranes einschwenkbareMittel, wiePuffer, Hemmschuhe o. dgl.; der Fahrbahnverlängerungsträger ist mit einem Überleittrichter versehen; das zusammen mit dem Aufnahmemittel (Bunker, Trichter) in dem Gusschiebbaren Brückenträger angeordnete Weiterleitungsmittel kann auf ein anderes in der Brücke fest angeordnetes Abfördermittel abgeben oder als die längs verschiebliche Schlaufe eines in der Brücke festen Förderbandes ausgebildet sein. Die Fahrschienen für einen auf einer Verladebrücke laufenden Drehkran wasserseitig verlängerbar auszugestalten durch ein über das Schiff vorkragendes hochklappbares Schienenende ist an sich bekannt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in drei verschiedenen Stellungen schaubildlich zur Darstellung gebracht.
  • Abb. x zeigt die Verladebrücke mit ganz ausgeschobenem Brückenträger und den Drehkran in seiner äußersten wasserseitigen Stellung auf der verlängerten Brückenfahrbahn; Abb. 2 stellt eine Mittelstellung dar, während Abb. 3 die Verladebrücke mit abgeklapptem Fabrverlängerungsträger und ganz eingezogenem Brückenträger veranschaulicht.
  • Auf der nur in ihrem wasserseitigen Ende dargestellten Verladebrücke = ist der Wippdrehkran 2 verfahrbar; in dem Hauptbrückenträger ist der Brückenträger 3 wasserseitig Gusschiebbar. In diesem Gusschiebbaren Brückenträger 3 sind der Bunker q. mit Abzugsband 5 und das Weiterleitungsmittel 6 angeordnet. Die auf der Verladebrücke x angeordnete Fahrbahn 7 für den Wippdrehkran 2 ist verlängerbar durch den um die Achse 8 schwenkbaren Träger 9, der sich mittels Rollen xo auf an dem Gusschiebbaren Brückenträger 3 angeordneten Bahnen abstützt, die derart ausgestaltet sind, daß der Fahrbahnverlängerungsträger_ 9 in der eingezogenen Stellung des Brückenträgers 3 (Abb. 3) durch diesen festgehalten und durch das Ausschieben des letzteren hochgek].appt und in eine Flucht mit den Fahrschienen 7 der Brücke gebracht und abgestützt wird. Der ausschiebbare Brückenträger 3 kann sich, wie ein Vergleich der Abb. z und a zeigt, frei unter dem aufgeklappten Fahrbahnverlängerungsträger 9 bewegen; letzterer ist mit einem Überleittrichter und Nasen g' versehen (Abb. 3), welche die Fahrbewegung des Drehkranes nach der Wasserseite hin begrenzen. Statt solcher Nasen könnten auch von dem Fahrbahnverlängerungsträger gesteuerte einschwenkbare Puffer, Hemmschuhe o. dgl. verwendet werden. Die Einrichtung könnte auch so getroffen sein, daß durch die Abwärtsbewegung des Fahrbahnverlängerungsträgers die Stromzufuhr zum Fahrwerk des Drehkranes an einer bestimmten Stelle der Laufbahn unterbrochen wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Vereinigung einer Fahrbahnverlängerungsklappschiene mit einem ausschiebbaren, einen Bunker, ein Abzugsband und ein Weiterleitungsmittel enthaltenden Brückenträger an dem wasserseitigen Ende einer Verladebrücke, auf der .ein Greiferdrehwil?pkrau fahrbar und in die ein Bunker nebst Überleitungsmittel eingebaut ist, wird der Vorteil erzielt, daß wahlweise das Schiffsprofil frei gehalten oder über dieses gegangen werden kann, wobei Greiferdrehkran und Bunker jeweils so nahe an » die beiderseitigen Schiffsluken herangebracht werden können, daß Wippkrane mit geringerer Ausladung verwendet, die Greiferwege also - wesentlich abgekürzt werden können, woraus sich einerseits eine Gewichtsersparnis für den Wippkran und damit für die Verladebrücke, andererseits eine Erhöhung der Umschlagsleistung ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verladebrücke, auf der ein Greiferdrehwippkran fahrbar und in die ein Bunker nebst Weiterleitungsmittel eingebaut ist, dadurch#gekennzeichnet, daß am wasserseitigen Ende eine Fahrbahnverlängerungsklappschiene (9) und ein ausschiebbarer, Bunker (q.) und Weiterleitungsmittel (5) enthaltender Brückenträger (3) vereinigt sind, derart, daß durch Verschieben des letzteren die auf ihm sich abstützende Klappschiene gesteuert wird. z. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrbahnverlängerungsträger (9) in der eingeklappten Stellung von dem ausschiebbaren Brückenträger (3) festgehalten wird. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen z und a, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Abklappen des Fahrbahnverlängerungsträgers (9) die Fahrbewegung des Drehkranes auf dem Hauptträger wasserseitig begrenzt wird. q.: Vorrichtung nach Ansprüchen x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fahrbahnverlängerungsträger (9) ein Überleittrichter angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen x bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das in dem ausschiebbären Brückenträger angeordnete Weiterleitungsmittel äls die längs verschiebliche Schlaufe eines in der Brücke fest angeordneten Förderbandes ausgebildet ist.
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