DE691764C - Ladewindeneinrichtung auf Schiffen - Google Patents

Ladewindeneinrichtung auf Schiffen

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DE691764C
DE691764C DE1937B0180438 DEB0180438D DE691764C DE 691764 C DE691764 C DE 691764C DE 1937B0180438 DE1937B0180438 DE 1937B0180438 DE B0180438 D DEB0180438 D DE B0180438D DE 691764 C DE691764 C DE 691764C
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DE
Germany
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loading
winches
winch
ships
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Expired
Application number
DE1937B0180438
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English (en)
Inventor
Karl Baas
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KARL BAAS
Original Assignee
KARL BAAS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks
    • B66C23/605Derricks employing ships' masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Ladewindeneinrichtung auf Schiffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladewindeneinrichtung auf Schiffen für den Ladebetrieb mit zwei zusammenarbeitenden Ladebäumen, deren Lastseil zwischen den Ladebäumen verläuft und über die Trommel je einer jedem Ladebaum zugeordneten Winde gieführt ist. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Winden ortsfest angeordnet, und das Seil wird von der Windentrommel über .eine besondere flmlenkrolle zum Ladeblock des dazugehörigen Ladebaumes geführt. Mit dieser Umlenkung des Seiles ist eine unerwünscht starke Verlustreibung rund ein erhöhter Verschleiß, des Seiles verbunden. Ferner hat diese Bauart den Nachteil .einer sehr großen Platzbeanspruchung, da die Winde in genügendem Abstand von der am Ladepfosten angeordneten Umlenkrolle angebracht werden muß. Diese große Platzbeanspruchung macht sich besonders auf Schiffen nachteilig bemerkbar, wo der von den Winden beanspruchte Platz für die Ladeluken verlorengeht. Für Fördereinrichtungen mit einer fahrbaren Winde ist .auch schon vorgeschlagen worden, die Winde um eine senkrechte Achse schwenkbar zu' machen, @um sie aus beliebiger Stellung auf eine ortsfest, z. B. an einem Gebäude angebrachte Seilrolle ausrichten zu können.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich für Ladewindeneinrichtungen auf Schiffen mit zwei zusammenarbeitenden Ladebäumen durch die Anwendung von um eine senkrechte Achse schwenkbaren Ladewinden wesentliche Vorteile liins.ichtlich des Platzbedarfes und Betriebes .erzielen lassen. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anwendung von -um eine senkrechte Achse schwenkbaren Ladewinden in solcher Anordnung, däß die Schwenkachsen der Winden nahe denjenigen der Bäume liegen bzw. mit diesen zusammenfallen und dabei die Winden unabhängig von dem Schwenkwerk der Ladebäume auf die Baumstellungen vor Inbetriebnahme ausrichtbar sind. Eine Umlenkung des Ladeseiles zwischen Seiltrommel und Ladeblock des zugehörigen Ladebaumes ist infolgedessen nicht mehr erforderlich. Dadurch sind die Reibungsverluste und der Verschleiß des Seiles beträchtlich verringert. Ferner gibt die:. neue Bauart die Möglichkeit, die Winden in." unmittelbarer Nähe des Ladepfostens unterzubringen, wodurch sich -eine wesentliche Her,-' absetzung des Platzbedarfs und eine entsprechende Vergrößerung der Ladeluken des Schiffes @erzielen läß t-Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in . einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig: i eine Fördervorrichtung mit zwei Winden und Ladebäumen zum Laden und Löschen von Schiffen in Draufsicht; Fig.2 eine der beiden Winden in Seitenansicht; in Richtung des Pfeiles A gesehen, in größerem Maßstabe.
  • Die beispielsweise dargestellte Ladevorrichtung ist mit zwei Ladebäumen i und 2 und zwei Ladewinden 3 und ¢ versehen. Die Ladebäume sind, wie üblich, an zwei in gleicher Entfernung vom Schiffsmast 7 und der Schiffsmitte 8 angeordneten Ladepfosten 5, 6 derart gelenkig gelagert, daß sie sowohl waagerecht als auch senkrecht verschwenkt werden können: Zum Zweck des Ladens oder Löschens wird, wie "aus der Zeichnung zu ersehen, der eine Ladebaum i außenbords geschwenkt, während der andere Ladebaum 2 z. B. in Längsrichtung des Schiffes über die Ladeluke eingestellt wird. In diesen Stellungen werden die Ladebäume mit Hilfe von Seilen, genannt Geien, festgemacht. Der Lasthaken ist' an einem Seil befestigt, das. vom Ladeblock des einen zum Ladeblock des anderen Ladebaumes verläuft und dessen Enden 9" i o auf die Windentrommeln i i, 12 aufgebracht sind. Durch Nachlassen und Anziehen der Enden g, io mit Hilfe der beiden Winden kann der Lasthaken mit der Last zwischen den beiden Ladebäumen i und 2 hin und her bewegt und auf und nieder gelassen -werden.
  • Die Winden 3 und q. sind im Gegensatz zu den bekannten Ladevorrichtungen .nicht ortsfest, sondern um eine senkrechte Achse in solcher Anordnung :schwenkbar, däß die Schwenkachsen der Winden nahe denjenigen der Bäume liegen bzw. mit diesen zusammenfallen und dabei die Winden unabhängig von dem Schwenkwerk der Ladebäume auf. die Baumstellungen vor Inbetriebnahme ausrichtbar sind. -Zu diesem Zweck sind sie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel mit einem Lagerauge i3- an den -Ladepfosten 5, 6 gehalten und außerdem auf kreisbogenförmigen Gleit-, oder Rollbahnen 1q. aufgestellt. Die beiden Winden werden vor dem Laden von ",.:Hand in die auf der Zeichnung ersichtlichen Stellungen gebracht, die den Schwenkstellungen. der Ladebäume i, 2 entsprechen.' In diesen Stellungen werden die Ladewvinden durch ein Sicherungsglied, z. B. Riegel 15, gesichert, die durch ein am Windengestell befestigtes Winkeleisen in Rasten 16 einer am Decksboden 17 befestigten Rastenplatte 18 eingesteckt werden können.
  • Dadurch, daß die Ladewinden in die gleiche Schwenkstellung wie die Ladebäume gebracht werden, fällt die bei den ortsfesten Winden erforderliche Umlenkung des Seiles zwischen Windentrommeln und Ladeblock des zugehörigen Ladebaumes fort; und die Ladewinden können, wie in der Zeichnung dargestellt, in unmittelbarer Nähe des Ladepfostens angeordnet werden. *Dadurch wird eine beträchtliche Platzersparnis erzielt und eine entsprechende Vergrößerung der Ladeluken i 9 ermöglicht.
  • An der Winde ist zwischen Trommel i i bzw. 12 und Ladepfosten 5 bzw. 6 ein @ Podest 2o für den Bedienungsmann vorgesehen. Die Lager 2 i der Ladebäume sind am Kopf der Ladepfosten in etwa Mannshöhe über dem Bedienungspodest 2o angebracht.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. So ist ein besonderer Ladepfosten nicht erforderlich. Der Ladebaum kann auch unmittelbar am Mast derart befestigt sein, daß unter dem Befestigungs- bzw. Drehpunkt des Ladebaumes der Drehpunkt der Winde liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ladewindeneinrichtung auf Schiffen für den Ladebetrieb mit zwei zusammenarbeitenden Ladebäumen, deren Lastseil zwischen den Ladebäumen verläuft und über die Trommel je einer jedem Ladebaum zugeordneten Winde geführt ist, gekennzeichnet durch die Anwendung von um eine senkrechte Achse schwenkbaren Ladewieden in solcher Anordnung, daß. die Schwenkachsen der Winden nahe den-. jenigen der Bäume liegen bzw. mit diesen zusammenfallen und dabei die Winden unabhängig vdn dem Schwenkwerk der Ladebäume auf die Baumstellungen vor Inbetriebnahme ausrichtbar sind.
DE1937B0180438 1937-10-24 1937-10-24 Ladewindeneinrichtung auf Schiffen Expired DE691764C (de)

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DE1937B0180438 DE691764C (de) 1937-10-24 1937-10-24 Ladewindeneinrichtung auf Schiffen

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DE691764C true DE691764C (de) 1940-06-05

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DE (1) DE691764C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2759703A (en) * 1954-03-05 1956-08-21 Tracy S Holmes Cargo winch
US4354323A (en) * 1979-12-03 1982-10-19 Huff Warren P Long fishing line apparatus with movable multiple skate racks, a two position main hauler and a slack taker, and a water agitated automatic baiter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2759703A (en) * 1954-03-05 1956-08-21 Tracy S Holmes Cargo winch
US4354323A (en) * 1979-12-03 1982-10-19 Huff Warren P Long fishing line apparatus with movable multiple skate racks, a two position main hauler and a slack taker, and a water agitated automatic baiter

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