DE694493C - Schiffskran - Google Patents

Schiffskran

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Publication number
DE694493C
DE694493C DE1938K0152186 DEK0152186D DE694493C DE 694493 C DE694493 C DE 694493C DE 1938K0152186 DE1938K0152186 DE 1938K0152186 DE K0152186 D DEK0152186 D DE K0152186D DE 694493 C DE694493 C DE 694493C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
carriage
anchoring point
crane
ship
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938K0152186
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Friedrich Heinric Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAMPNAGEL AKT GES VORMALS NAGE
Original Assignee
KAMPNAGEL AKT GES VORMALS NAGE
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Filing date
Publication date
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Priority to DE1938K0152186 priority Critical patent/DE694493C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694493C publication Critical patent/DE694493C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/52Floating cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Schiffskran Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiffskran, der insbesondere zum Anheben von Seeflugzeugen bestimmt ist. Der Ausleger. dieses Kranes ist an einem Wagen angelenkt, der in Richtung auf den erhöhten Abspan.npunkt des Auslegers verfahren werden kann. Hierbei wird das Abspannseil derart eingezogen oder nachgelassen, daß. der Ausleger in :einer vom Lauf des. Wagens un: beeinflußten Neigung gehalten wird.
  • Bei einem bekannten Kran dieser Art verläuft das doppelt ausgeführte Abspannseil voneinem Festpunkt aus über am Wagen gelagerte Urhlenkrollen und von dort über weitere am Auslegerende angeordnete Umlenkrollen zum Abspannpunkt zurück. Wenn der Wagen verfahren wird, läßt er daher selbst das Abspanns,eil so weit unbeeinflußt, da.ß der Ausleger seine Neigung beibehält. Zur Verstellung des Auslegers ist das Seil über die am Festpunkt angeordnete Umlenkrollle zu. einer auf dem Schiffsdeck angeordneten Winde verlegt. . Hiervon unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das Abspannseil von der auf dem Wagen angeordneten Winde aus in Richtung von dem Abspannpunkt fort über eine feste Umlenkrolle, von dort über eine weitere Umlenkrolle zum Abspannpunkt und von dort zum Ausleger geführt ist. Die Winde ist also nicht auf dem Schiffsdeck, sondern auf dem Wagen angeordnet und kann daher. mit dem Hubwerk zu einem gemeinsamen Maschinenaggregat zusammengefaßt werden, was einen wesentlichen Vorteil bedeutet.
  • An sich ist es allerdings bekannt, bei einem Schiffskran der eingangs erläuterten Art Hubwerk, Fahrwerk und Einstellwerk für den Ausleger auf dem Wagen zu vereinigen. Doch hat man dieses Ziel bisher nur dadurch @erreichen können, daß die Seiltrommel mit dem Fahrwerksmotor durch :eine Kupplung verbunden wurde, die einzurürken war, wenn die Neigung des Auslegers unbeeinflußt von dem Lauf des Wagens bleiben sollte. Diese Anordnung bringt aber die Notwendigkeit mit sich, dem Fahrwerk und dem Einstell-,v:erk für den Ausleger ein und denselben Motor zuzuordnen und diesen wahlweise durch verschiedene Kupplungen mit den beiden Werken zu verbinden. Die Bedienung dieser Kupplungen gestaltet die Steuerung Verwickelt. Demgegenüber bietet die Erfindung den Vorteil, daß das Einstellwerk für den Ausleger von dem Fahrwerk unabhängig ist. Die Erfindung vereinigt also den Verzug der Anordnung des Einstellwerks auf dem Wagen mit dem Vorteil, daß das Einstellwerk für den Ausleger von dem Fahrwerk des Wagens unabhängig ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung im Aufrißschematisch veranschaulicht.
  • ' Auf dem Achterdeck io ,,des Schiffes läuft in dessen Längsrichtung ein Wagen i i, auf welchem im Punkt i 2 ein Ausleger i 3 frei drehbar ängelenkt ist. Dieser trägt an seinem oberen Ende Beine Kopfrolle 1q. für das Las.tseil15. Außerdem greift dort ein. Abspannseil 17 an, das über eine Rolle 2o verläuft, die an dem erhöhten Abspannpunkt vorgesehen ist und von dort über Umlenkrollen 21 und 22, die an den Enden der Bahn des Wagens i i angeordnet sind. Das Ende des Seiles 1 7 ist am Kranwagen befestigt, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß es an einer auf dem Wagens gelagerten Winde 23 angreift. Diese Winde ist vom Fahrwerk unabhängig. Mit ihrer Hilfe kann man die Neigung des Auslegers 13 verstellen oder diesen flach an Deck niederlegen. Fährt der Wagen z i mit stillstehender Winde 23, so bleibt hierbei die Neigung des Auslegers 13 lerh.alten, weil das über die Umlenkrollen a2, 21 und 2o laufende Seil durch :das Verfahren des Wagens i i verlängert oder verkürzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPItUCi3: Schiffskran, insbesondere zum Anheben von Seeflugzeugen,: dessenAusleger an einem in Richtung auf seinen erlhöhten Abspannpunkt verfahrbaren Wagen ängelenkt ist und durch ein Abspannseil meiner von dem Lauf des Wagens unbceinflußten Neigung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet daß, das Abspannseil (17) von der auf dem Wagen (i i) angeordneten Winde (23) aus in Richtung von dem Abspannpunkt fort über eine feste Umlen'krolle (22), von dort über eine weitere Umlenkrollle (21) zum Abspannpunkt (2o) und von dort zum Ausleger (i3) geführt ist.
DE1938K0152186 1938-10-22 1938-10-22 Schiffskran Expired DE694493C (de)

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