DE1089141B - Schwimmkran - Google Patents

Schwimmkran

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Publication number
DE1089141B
DE1089141B DEK36818A DEK0036818A DE1089141B DE 1089141 B DE1089141 B DE 1089141B DE K36818 A DEK36818 A DE K36818A DE K0036818 A DEK0036818 A DE K0036818A DE 1089141 B DE1089141 B DE 1089141B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floating
crane according
bridge girder
floating crane
swivel arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK36818A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Bahke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ardelt GmbH filed Critical Krupp Ardelt GmbH
Priority to DEK36818A priority Critical patent/DE1089141B/de
Publication of DE1089141B publication Critical patent/DE1089141B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/52Floating cranes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/06Floating substructures as supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schwimmkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmkran mit einem insbesondere drehbaren Auslegersystem auf einem Brückenträger, der auf zwei oder mehr getrennten Schwimmkörpern abgestützt ist.
  • Bei Schwimmkranen ist es bekannt, das Auslegersystem auf einem Ponton zu lagern, von dem einzelne Teile durch Schotte abgetrennt sind und durch entsprechende Pumpeneinrichtungen mit Wasser gefüllt werden können, so daß diese Teile entsprechend dem jeweiligen Standpunkt der Last als Gegengewicht wirksam sind. Nachteilig hieran ist, daß das Umpumpen des Wassers von einem in einen anderen Teil des Pontons beim Drehen der Last einen ständigen Energieaufwand erfordert und nur mit verhältnismäßig geringen Geschwindigkeiten möglich ist.
  • Es ist auch bereits ein Schwimmkran bekanntgeworden, bei dem sich das Auslegersystem auf zwei getrennten Schwimmkörpern abstützt. Dabei sind die beiden Schwimmkörper gegeneinander verdrehbar, um je nach der jeweiligen Lage der Last eine große Abstützfläche zu erzielen. Auch dienen in diesem Fall die Schwimmkörper dazu, entsprechend ihren Drehbewegungen Schwenkbewegungen des Auslegers zu ermöglichen. Auch in diesem Fall ist der Energieaufwand, der zum Verdrehen der Schwimmkörper erforderlich ist, beträchtlich, um so mehr, als solche Drehbewegungen während des Kranbetriebes ständig erforderlich sind. Ferner gehen auch in diesem Fall -die einzelnen Bewegungsvorgänge sehr langsam vor sich, so daß die Arbeitsleistung dieserSchwimmkrane verhältnismäßig gering ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Krane besteht schließlich noch darin, daß dieselben wegen der großen Ausladung der Schwimmkörper durch enge Kanäle vielfach nicht verfahren werden können.
  • Weiterhin ist bereits ein Schwimmkran bekanntgeworden, bei dem auf einem als Grundkörper und zur Abstützung des Auslegersystems dienenden Ponton weitere Pontonkörper während des Verfahrensmitgeführt werden, die vor Inbetriebnahme des Kranes zu Wasser gelassen und mit dem Hauptponton verbunden werden müssen. Auf diese Weise 1ä ßt sich zwar der Schwimmkran auch durch enge Kanäle verfahren, jedoch wird das Inbetriebbringen des Kranes durch das Zuwasserlassen der einzelnen Pontonkörper in kaum tragbaren Grenzen verzögert.
  • Schließlich ist bereits ein Schiffsbergungsfahrzeug bekannt, welches aus zwei pontonartigen Schwimmern besteht, auf denen jeweils turmartige Aufbauten mit Hebezeugen vorgesehen sind. Dabei sind zum Bergen eines gesunkenen Schiffes die beiden Pontons parallel zueinander in einem Abstand angeordnet, wobei die turmartigen Aufbauten beider Pontons durchBrückenträger miteinander verbunden sind. Ebenso können die Pontons selber zwischen ihren einander zugewandten Seitenflächen in bestimmtem Abstand voneinander durch Kabel verspannt sein, während sie gleichzeitig in Richtung ihrer voneinander abgewandten Außenwandungen durch Anker festgelegt werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand der Pontons voneinander in Anpassung an die Größe des zu hebenden Schiffes zu verändern, wobei die zwischen den turmartigen Aufbauten beider Pontons vorgesehenen Brückenträger in ihrer Länge ebenfalls verändert werden. Diese Ausbildungsform ermöglicht zwar eine Änderung des Abstandes zwischen den Pontons, weist jedoch den Nachteil auf, daß für jede Abstandsänderung ein erheblicher technischer und zeitlicher Aufwand erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln die Nachteile der bekannten Schwimmkrane zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird hierzu in ersterLinie vorgeschlagen, daß die Schwimmkörper durch Schwenkarme mit dem Brückenträger verbunden und diesem gegenüber wenigstens annähernd parallel zueinander auseinanderspreizbar sind. Auf diese Weise kann bei zusammengeführten Schwimmkörpern der Kran selbst in engen Kanälen verfahren werden, während er mit geringstem Zeitaufwand dadurch in seine Betriebsstellung gebracht werden kann, daß die Schwimmkörper auseinandergespreizt werden. Durch das Auseinanderspreizen der Schwimmkörper wird dabei eine große Abstützfläche erreicht, die den Kran befähigt, große Lasten zu heben und zu verschwenken, ohne daß Gegengewichte durch Vollpumpen einzelner Teile der Schwimmkörper mit Wasser geschaffen werden müssen.
  • Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung wird dabei vorgeschlagen, daß die Schwenkarme am Brük kenträger und an den Schwimmkörpern um horizontale, zueinander parallele Achsen schwenkbar angelenkt sind. Diese Ausbildung hat noch den Vorteil, daß der Brückenträger beim Auseinanderspreizen der Schwimmkörper abgesenkt wird, wodurch der Kran in seiner Betriebsstellung durch eine niedrige Schwerpunktlage ausgezeichnet ist.
  • Zum Verschwenken und- Abstützen der Schwenkarme- sind zweckmäßig zwischen- diesen- und .dem Brückenträger Zugvorrichtungen gespannt. Besonders einfach und vorteilhaft ist es aber, wenn die Zugvorrichtungen zum Verschwenken und Abstützen der Schwenkarme jeweils zwischen zwei mit verschiedenen Schwimmkörpern verbundenen Schwenkarmen gespannt sind. Als Zugvorrichtungen- können zweckmäßig gegeneinander verschraubbare--Spindeln oder auch hydraulisch betätigte, in Zylindern geführte Kolben-dienen. Wenn-diese Kolben . doppeltwirkend ausgebildet sind, so haben sie, wie auch die gegeneinander verschraubbaren Spindeln, den Vorteil, daß mit ihnen auch Druckkräfte aufgenommen werden können, die beispielsweise durch Wellengang -auf die Schwimmkörper ausgeübt werden. Vielfach werden jedoch auch Zugvorrichtungen ausreichend sein, die keine Druckkräfte aufzunehmen vermögen, da im allgemeinen das Gewicht des auf dem Brückenträger ruhenden Auslegersystems ausreicht, die Zugvorrichtungen in jeder Stellung der Schwimmkörper gespannt zu halten.
  • Durch die große Abstützfläche, die mit der erfindungsgemäßen .-Ausbildung von Schwimmkranen in deren Betriebsstellung geschaffen wird, ist es vor allem möglich, die Schwimmkörper in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Schwimmkufen auszubilden Dies hat -deri-Vorteil; daß die Antriebsleistung des Schwimmkranes beim Verfahren geringer sein kann als bei bekannten, auf Pontons ruhenden Kranen, da der Wasserwiderstand infolge der kleinen Flächen der Schwimmkufen entsprechend gering ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen erfindungsgemäßen Schwimmkran in Fahrstellung und Fig. 2 einen Schwimmkran in Betriebsstellung. Auf einem Brückenträger 1 ist mittels eines Drehkranzes 2 ein Kranhaus 3 gelagert, an welchem ein Wippausleger 4 angelenkt ist. An dem Brückenträger l sind, um horizontale Achsen schwenkbar, Schwenkarme 5 gelagert, die mit ihren anderen Enden ebenfalls umhorizontale Achsen schwenkbar an Schwimmkörpern 6 angelenkt sind, die als Schwimmkufen ausgebildet sind. Zwischen je zwei mit verschiedenen Schwimmkörpern 6 verbundenen, einander gegenüberliegenden Schwenkarmen 5 sindZugvorrichtungen vorgesehen, die aus in je einem Zylinder 7 geführten, doppelt wirkenden, hydraulisch betätigten; Kolben bestehen, deren Kolbenstangen 8 an den Schwenkarmen 5 angelenkt sind. Steuervorrichtungen für diese Zugvorrichtungen sind im Kranhaus 3 vorgesehen.
  • Der Brückenträger kann vorteilhaft auch als Kranplattform- ausgebildet sein, die um das Kranhaus 3 herum begehbar ist. Der Zutritt zum Kranhaus kann auf einfache Weise dadurch ermöglicht werden, daß an einem oder mehreren der Schwenkarme 5 Leitern oder Treppen vorgesehen sind, welche die Schwimmkörper 6 mit dem Kranhaus 3 verbinden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwimmkran mit einem insbesondere drehbaren Auslegersystem -auf einem Brückenträger, der auf zwei oder mehr getrennten Schwimmkörpern abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (6) durch Schwenkarme (5) mit dem Brückenträger (1) verbunden und diesem gegenüber wenigstens annähernd parallel zueinander auseinanderspreizbar sind.
  2. 2. Schwimmkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (5) am Brückenträger (1) und an den Schwimmkörpern (6) um horizontale, zueinander parallele Achsen schwenkbar angelenkt sind.
  3. 3. Schwimmkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken und Abstützen der Schwenkarme (5) zwischen diesen und dem Brückenträger (1) Zugvorrichtungen gespannt sind.
  4. 4. Schwimmkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken und Abstützen der Schwenkarme (5) ' z`@ischen zwei reit verschiedenen Schwimmkörpern (6) verbundenen Schwenkarmen (5) Zugvorrichtungen gespannt sind.
  5. 5. Schwimmkran nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtungen als gegeneinander verschraubbare Spindeln ausgebildet sind.
  6. 6. Schwimmkran nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtungen als hydraulisch betätigte, in Zylindern (7) geführte, vorzugsweise doppelt wirkende Kolben ausgebildet sind.
  7. 7. Schwimmkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (6) als Schwimmkufen ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 558 157.
DEK36818A 1959-01-28 1959-01-28 Schwimmkran Pending DE1089141B (de)

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