DE1506248B2 - Verladevorrichtung fuer fluessigkeiten - Google Patents
Verladevorrichtung fuer fluessigkeitenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verladevorrichtung für Flüssigkeit insbesondere auf Schiffen mit
einem Steigrohr, mit einem mit dem Steigrohr höhenverschwenkbar verbundenen inneren Leitungsarm,
mit einer Vorrichtung zur Betätigung dieser Schwenkbewegung, mit einem auf einem Sockel drehbar montierten
Drehtisch, an dem das von dem Sockel nach oben ragende, in leitender Verbindung mit einem im
Sockel angeordneten Leitungsteil stehende Steigrohr befestigt ist, mit einem am Steigrohr befestigten und
von diesem nach oben ragenden Mast und mit einem Drehmechanismus an dem Drehtisch, der mit dem
Mast und dem Sockel verbunden ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung dieser Art, die
durch mechanische Kraftaufwendung um eine vertikale Achse bewegbar ist und in Betrieb mit einem
Minimum an Raumbedarf auskommt.
Durch die USA.-Patentschrift 1 553 062 ist bereits eine Vorrichtung zum Drehen eines Drehtisches bekannt
geworden, bei der an einem Sockel zur Haiterung des Drehtisches eine Rundschiene angebracht
ist, um die ein Zugseil geschlungen ist, das von einer Winde auf- bzw. abgespult wird und das über an
dem Drehtisch gelagerte untere Seilscheiben geführt ist, deren Scheibenflächen tangential zu der Rundschiene
verlaufen, die konzentrisch zur Drehachse des Drehtisches auf dem Sockel für den Drehtisch
befestigt ist.
Aus der USA.-Patentschrift 3 096 797 ist eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der ein Ladearm
dadurch gegen ein Steigrohr verschwenkbar ist, daß zwei voneinander getrennte Seile im Uhrzeigersinn
bzw. im Gegenuhrzeigersinn um Seilscheiben an dem Ladearm geschlungen sind und daß diese beiden
Seile gegensinnig durch jeweils einen hydraulischen Druckzylinder betätigbar sind, indem die hydraulischen
Druckzylinder gegensinnig zueinander gesteuert werden. Eine Schwierigkeit dieser bekannten
Vorrichtung besteht darin, die auftretenden Kippmomente möglichst klein zu halten, was besonders
dann erschwert wird, wenn man eine Vorrichtung zum Entladen von Flüssigkeit bei Schiffen usw. herstellen
möchte, die einen möglichst geringen Raumbedarf aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe,
eine Verladevorrichtung für Flüssigkeit anzugeben, bei der das Steigrohr ohne Beeinträchtigung
der Flüssigkeitsleitung um seine Achse drehbar ist und die Dreheinrichtung so angeordnet wird, daß
Kippmomente weitgehend ausgeglichen werden.
Das wird bei einer Verladevorrichtung der oben angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß an dem Drehtisch an der dem Gelenk zwischen dem Steigrohr und dem inneren Leitungsarm abgewandten
Seite zwei untere Seilscheiben gelagert sind, deren Scheibenflächen tangential zu einer auf dem
Sockel konzentrisch zur Drehachse des Drehtisches befestigten Rundschiene und von der Drehachse fort
spitzwinklig aufeinander zu verlaufen und deren Unterkanten in Höhe der Rundschiene liegen, daß an
dem Mast mit waagerechter Achse koaxial zwei obere Seilscheiben gelagert sind, deren Außenkanten
vertikal in Flucht zu den Außenkanten der unteren Seilscheiben verlaufen, daß um je eine untere und
obere Seilscheibe je ein Seil geführt ist, daß diese Seile mit ihren einen, von den Innenkanten der
oberen Seilscheiben nach unten geführten Enden über jeweils einen als Zugvorrichtung dienenden
Druckzylinder an dem Drehtisch befestigt sind und mit ihren anderen Enden um die unteren Seilscheiben
tangential gegenläufig um die Rundschiene geführt und an dieser Rundschiene befestigt sind und
daß die Druckzylinder gegensinnig gesteuert sind.
Eine derartige Anordnung weist den Vorteil auf, daß auf den Drehtisch und auf den Mast beim Verdrehen
besonders geringe Kippmomente ausgeübt werden. Gleichzeitig wird hierdurch eine Anordnung
geschaffen, die mit einem möglichst geringen Raum auskommt, so daß sie sich besonders zur Befestigung
an Bord eines Schiffes eignet. Der Drehmechanismus für die Verladevorrichtung weist insgesamt einen
kompakten Aufbau auf, und die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Verladevorrichtung gedreht
werden kann, unabhängig davon, ob das Deck des Schiffes, an dem die Verladevorrichtung befestigt ist,
horizontal oder geneigt verläuft.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen
Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verladevorrichtung für Flüssigkeiten, die an Bord
eines Schiffes montiert ist,
F i g. 2 eine Rückansicht hierzu,
F i g. 3 eine vergrößerte Rückansicht eines Teils der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, die insbesondere
den Horizontaldrehmechanismus der Erfindung veranschaulicht, wozu einige Teile weggelassen sind,
F i g. 4 eine Teilseitenansicht der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung mit einigen weggelassenen Teilen.
In den Fig. 1 und 2 ist das Deck eines Schiffes insgesamt mit 10 gekennzeichnet. Von dem Deck ragt
die Reling 12 nach oben. Die erfindungsgemäße Verladevorrichtung für Flüssigkeiten weist einen hohlen,
kegelstumpfförmigen Sockel 14 auf, der am Deck in einem Abstand von der Reling befestigt ist. Auf dem
Sockel ist in konzentrischer Lage eine kreisförmige U-Schiene 15 befestigt.
Gegenüber dem Sockel 14 und der daran befestigten kreisförmigen U-Schiene 15 ist eine ringförmige
Montageplatte 25 mit einem daran befestigten, nach abwärts vorstehenden Flansch 22 drehbar. Die Montageplatte
25 ist mit einem Steigrohr 50 verbunden, das von der Montageplatte senkrecht nach oben ragt.
Das Steigrohr 50 steht nach unten hin mit einem nicht näher dargestellten, in dem Sockel 14 angeordneten
Knie in Verbindung, dessen eines Ende bei 30 aus dem Sockel herausragt, und das eine Verbindung
mit dem Schiffsleitungssystem darstellt.
Das Steigrohr 50 ist somit so angeordnet, daß es an dem Sockel 14 um eine vertikale Achse drehbar
ist, wobei diese Achse die Längsachse des Steigrohres darstellt.
Die gegenüber dem Sockel 14 drehbare Montageplatte 25 stellt dabei eine Art Drehtisch 45 dar, auf
dem das Steigrohr 50 drehbar ist.
Die erfindungsgemäße Verladevorrichtung weist noch folgende an sich bekannte Teile auf: ein weiteres
inneres Gelenk 56 (F i g. 2), das an die eine Seite des Steigrohres 50 angeschlossen ist; einen inneren
Leitungsarm 58, der über ein Knie 59 mit dem Gelenk 56 verbunden ist, und am anderen Ende ein
äußeres Knie 60 trägt, das an ein äußeres Gelenk 62 angeschlossen ist; einen äußeren Leitungsarm 63, der
mit einem inneren Knie 64 an dem Gelenk 69, 70 und 71 mit einem Kupplungsstück 68 (F i g. 1) für den
Anschluß außer Bord verbunden ist. Auf diese Weise
3 4
kommt eine flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen die Rundschiene 15 hinweg nach außen ragen. An
dem Kupplungsstück 68 und der Flüssigkeitsleitung jedem solchen Arm 107 ist etwa tangential zu der
30 über das Steigrohr 50, den inneren Leitungsarm Rundschiene eine untere Seilscheibe 109 befestigt.
58 und den äußeren Leitungsarm 63 zustande. Der Die beiden Seilscheiben 109 sind unabhängig vonein-
innere Leitungsarm ist zudem mit dem Steigrohr mit- 5 ander drehbar und bilden miteinander einen spitzen
tels des Gelenks 56 derart verbunden, daß er um eine Winkel. Vom oberen Ende 92 des Mastes 90 ragen
Achse schwenkbar ist, die senkrecht auf dem Steig- Befestigungsarme 112 nach außen, die parallel zuein-
rohr steht. Normalerweise schwenkt der innere Lei- ander und über ihrer jeweiligen Seilscheibe 109 an-
tungsarm gegenüber dem Steigrohr um eine horizon- geordnet sind. An diesen Befestigungsarmen ist
tale Achse; aber eine solche Achse verläßt die io rechts und links je eine obere Seilscheibe 114 um
Horizontale, wenn das Deck 10 unter dem Wellen- eine gemeinsame Achse drehbar gehaltert. Jede obere
gang sich schräg stellt. Auch der äußere Leitungsarm Seilscheibe 114 liegt über der zugeordneten unteren
schwenkt relativ zum inneren Leitungsarm um eine Seilscheibe 109 und bildet mit dieser einen spitzen
äußere Achse, die parallel zu der erwähnten inneren Winkel.
Achse ist. 15 Nächst den unteren Seilscheiben sind auf der
Um mittels Krafteinwirkung den äußeren Leitungs- äußeren Montageplatte 25 nach oben ragende Augen
arm 63 um diese äußere Achse zu verschwenken, ist 120 vorgesehen, mit denen Ösen 119 an Zylindern
auf dem inneren Gelenk 56 eine innere Seilscheibe 80 118 verstiftet sind. Die Zylinder 118 (F i g. 3 und 4)
konzentrisch befestigt. Sie ist gegen Drehung ge- dienen zum Betätigen des Drehmechanismus. Ihre
sichert. Auf demjenigen Teil des äußeren Gelenks 20 Kolbenstangen 122 ragen nach oben heraus und sind
62, der starr mit dem äußeren Leitungsarm 63 ver- mit Seilen 125 und 126 verbunden. Die Seile sind
bunden ist, sitzt eine äußere Seilscheibe 81. Die über die jeweiligen oberen Seilscheiben geführt und
innere Seilscheibe ist also relativ zu dem Steigrohr laufen von dort nach unten bis um die unteren Seil-
50 stationär, wogegen die äußere Seilscheibe sich scheiben. Von seiner unteren Seilscheibe aus läuft
mit dem äußeren Leitungsarm relativ zu dem inneren 25 das Seil 125 rings um die Rundschiene 15 in deren
Leitungsarm verdrehen kann. Die äußere Seilscheibe Rinne. Das Ende 127 des Seiles 125 ist an dem
ist außerdem konzentrisch mit der äußeren Achse oberen Rand der U-Schiene 15 befestigt. Das andere
und liegt in der gleichen Ebene wie die innere Seil- Seil 126 läuft von seiner unteren Seilscheibe aus
scheibe. ebenfalls rings um die Rundschiene, aber in ent-
Um die beiden Seilscheiben ist ein Seil 83 gelegt, 30 gegengesetzter Richtung zum Seil 125. Sein Ende 128
das an den Scheiben festgemacht ist. Zu beiden Sei- ist an dem unteren Rand der U-Schiene 15 befestigt,
ten des inneren Leitungsarmes sind in das Seil Steuer- Wenn im Betrieb der äußere und der innere Lei-
zylinder 85 für den äußeren Leitungsarm eingefügt. tungsarm 58 und 63 angehoben und gesenkt werden
Aus den Zylindern ragen Kolbenstangen 86 hervor, sollen, wird die Winde 96 betätigt, um das Seil 98
an deren äußeren Enden das Seil festgemacht ist. 35 ab- oder aufzurollen. Wenn dazu noch der äußere
Wenn nun die eine Kolbenstange eingezogen wird Leitungsarm relativ zum inneren Leitungsarm ge-
und die andere ausfährt, wird der äußere Leitungs- schwenkt werden soll, werden die Steuerzylinder 85
arm um die äußere Achse im oder entgegen dem betätigt. Mit Hilfe der Winde und der Zylinder 85
Uhrzeigersinn geschwenkt. lassen sich die Leitungsarme in die in den F i g. 1
Ein Mast90 (Fig. 1 bis 4) ist mit seinem unteren 4° und 2 gezeigte Verstauungslage zusammenklappen
Ende 91 starr auf dem Oberende des Steigrohres 50 und aus dieser ausfahren. Um zu veranschaulichen,
befestigt. Am oberen Ende 92 des Mastes ist eine wie kompakt die erfindungsgemäße Vorrichtung in
obere Rillenscheibe 95 derart drehbar gehaltert, daß dieser gedrängten Verstauungslage ist, seien an
sie um eine zur erwähnten Achse des inneren Lei- dieser Stelle einige Abmessungen eines praktischen
tungsarmes 58 parallele Achse drehbar ist. An der 45 Ausführungsbeispiels angegeben, auf die jedoch die
äußeren Montageplatte 25 ist eine kraftgetriebene Erfindung nicht beschränkt sein soll. Bei diesem Bei-Winde
96 (Fig. 1 und 2) mit einer nicht dargestellten spiel betrug der Abstand vom Deck bis zur Rund-Bremse
starr befestigt, die zur Höhenverschwenkung schiene 91 cm und vom Deck bis zum höchsten Punkt
dient. Sie weist eine Trommel 97 auf, die unmittelbar der Vorrichtung 10 m; die maximale horizontale
unter der oberen Rillenscheibe angeordnet ist und 50 Abmessung der Vorrichtung in der Verstauungslage
mit ihrer Achse parallel zur Achse der Rillenscheibe war 3,7 m. Die Leitungen in der Vorrichtung hatten
liegt. Weiter gehört zur Winde ein Seil 98, das um einen Durchmesser von 35 bzw. 41 cm.
die Trommel und die obere Rillenscheibe herum- Wenn das Steigrohr und der innere und äußere geführt ist. Das äußere Ende 99 dieses Seils ist an Leitungsarm 50, 58, 63 gedreht werden sollen, wereinem Ausleger 100 befestigt, welcher an dem inne- 55 den die für den Drehvorgang dienenden Zylinder 118 ren Leitungsarm 58 ziemlich nah dem äußeren Knie betätigt. Wenn das Steigrohr in F i g. 4 im Uhrzeiger-60 sitzt. Durch die Betätigung der Winde wird der sinn von oben gesehen gedreht werden soll, wird die innere Leitungsarm um seine innere Achse ange- Kolbenstange 122 des linken Zylinders 118 (F i g. 4) hoben und gesenkt. Durch die besondere Anordnung eingefahren und die Kolbenstange 122 des rechten sind der Mast und die Winde zusammen mit dem 60 Zylinders weiter ausgefahren. Dies kann beispiels-Steigrohr dem inneren Leitungsarm und dem äußeren weise durch Abströmenlassen des Druckmediums Leitungsarm um die vertikale Achse des Steigrohres aus dem rechten Zylinder geschehen. Dabei wird in drehbar. dem Seil 126 ein Zug erzeugt, der auf die linke
die Trommel und die obere Rillenscheibe herum- Wenn das Steigrohr und der innere und äußere geführt ist. Das äußere Ende 99 dieses Seils ist an Leitungsarm 50, 58, 63 gedreht werden sollen, wereinem Ausleger 100 befestigt, welcher an dem inne- 55 den die für den Drehvorgang dienenden Zylinder 118 ren Leitungsarm 58 ziemlich nah dem äußeren Knie betätigt. Wenn das Steigrohr in F i g. 4 im Uhrzeiger-60 sitzt. Durch die Betätigung der Winde wird der sinn von oben gesehen gedreht werden soll, wird die innere Leitungsarm um seine innere Achse ange- Kolbenstange 122 des linken Zylinders 118 (F i g. 4) hoben und gesenkt. Durch die besondere Anordnung eingefahren und die Kolbenstange 122 des rechten sind der Mast und die Winde zusammen mit dem 60 Zylinders weiter ausgefahren. Dies kann beispiels-Steigrohr dem inneren Leitungsarm und dem äußeren weise durch Abströmenlassen des Druckmediums Leitungsarm um die vertikale Achse des Steigrohres aus dem rechten Zylinder geschehen. Dabei wird in drehbar. dem Seil 126 ein Zug erzeugt, der auf die linke
Weiterhin ist ein Mechanismus 105 vorgesehen, untere Seilscheibe 109 ein Drehmoment ausübt; die-
der die Aufgabe hat, die Vorrichtung um die Achse 65 ses Drehmoment wird auf den Drehtisch 45 übertra-
des Steigrohres 50 zu drehen. Dieser Drehmechanis- gen und läßt diesen im Uhrzeigersinn rotieren. Wenn
mus weist zwei untere Arme 107 (F i g. 4) auf, die dagegen der Drehtisch entgegen dem Uhrzeigersinn
starr mit dem Drehtisch 45 verbunden sind und über gedreht werden soll, wird die rechte Kolbenstange in
ihrem Zylinder eingezogen und die linke Kolbenstange ausgefahren. Dabei ist zu beachten, daß auch
in Schräglage des Schiffsdecks, die ja häufig vorkommt, die Zylinder den Drehtisch zu drehen vermögen.
Die Befestigung der Winde 96, der unteren Seilscheiben 109 und der zum Drehen dienenden Zylinder
118 an dem Drehtisch 45 und die Befestigung des Mastes 90 auf dem Steigrohr 50 ergibt eine sehr gedrängte
Bauart. Die Windensteuerung der Hub- ίο bewegung für den inneren und äußeren Leitungsarm
58 und 63 macht jegliche Gegengewichte an von dem inneren Leitungsarm wegragenden Auslegern unnötig.
Demzufolge kann die Gesamthöhe der Vorrichtung so klein als möglich gehalten werden und
auch der Raumbedarf in der Horizontalen bei ausgeschwenktem inneren Leitungsarm ist äußerst gering.
Dadurch, daß die dem Verdrehen dienenden Zylinder aufrecht und nicht horizontal angeordnet
sind, wird die horizontale Dimension der Vorrichtung ebenfalls weiter verkleinert.
: Der Drehtisch 45, der Sockel 14 und die Rundschiene 15 wirken zusammen, um das Verdrehen leicht zu machen, ohne Rücksicht darauf, ob das Deck 10 des Schiffes waagerecht oder schräg steht.
: Der Drehtisch 45, der Sockel 14 und die Rundschiene 15 wirken zusammen, um das Verdrehen leicht zu machen, ohne Rücksicht darauf, ob das Deck 10 des Schiffes waagerecht oder schräg steht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verladevorrichtung für Flüssigkeit insbesondere auf Schiffen mit einem Steigrohr, mit einem mit dem Steigrohr höhenverschwenkbar verbundenen inneren Leitungsarm, mit einer Vorrichtung zur Betätigung dieser Schwenkbewegung, mit einem auf einem Sockel drehbar montierten Drehtisch, an dem das von dem Sockel nach oben ragende, in leitender Verbindung mit einem im Sockel angeordneten Leitungsteil stehende Steigrohr befestigt ist, mit einem am Steigrohr befestigten und von diesem nach oben ragenden Mast und mit einem Drehmechanismus an dem Drehtisch, der mit dem Mast und dem Sockel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehtisch (45) an der dem Gelenk (56) zwischen dem Steigrohr (51) und dem inneren Leitungsarm (58) abgewandten Seite zwei untere Seilscheiben (109) gelagert sind, deren Scheibenflächen tangential zu einer auf dem Sockel (14) konzentrisch zur Drehachse des Drehtisches (45) befestigte Rundschiene (15) und von der Drehachse fort spitzwinklig aufeinander zu verlaufen und deren Unterkanten in Höhe der Rundschiene (15) liegen, daß an dem Mast (90) mit waagerechter Achse koaxial zwei obere Seilscheiben (114) gelagert sind, deren Außenkanten vertikal in Flucht zu den Außenkanten der unteren Seilscheiben (109) verlaufen, daß um je eine untere und obere Seilscheibe (109,114) je ein Seil (125, 126) geführt ist, daß diese Seile (125, 126) mit ihren einen, von den Innenkanten der oberen Seilscheiben (114) nach unten geführten Enden über jeweils einen als Zugvorrichtung dienenden Druckzylinder (118) an dem Drehtisch (45) befestigt sind und mit ihren anderen Enden (127) um die unteren Seilscheiben (109) tangential gegenläufig um die Rundschiene (15) geführt und an dieser Rundschiene (15) befestigt sind und daß die Druckzylinder (118) gegensinnig gesteuert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1966-12-30 BE BE692045D patent/BE692045A/xx unknown
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1967
- 1967-01-02 DE DE19671506248 patent/DE1506248B2/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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