DE528371C - Auf vertiefter Uferstrasse Iaengs fahrbare Landebruecke - Google Patents

Auf vertiefter Uferstrasse Iaengs fahrbare Landebruecke

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DE528371C
DE528371C DE1930528371D DE528371DD DE528371C DE 528371 C DE528371 C DE 528371C DE 1930528371 D DE1930528371 D DE 1930528371D DE 528371D D DE528371D D DE 528371DD DE 528371 C DE528371 C DE 528371C
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Germany
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iaeng
deepened
landing bridge
catwalk
platform
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DE1930528371D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/24Bridges or similar structures, based on land or on a fixed structure and designed to give access to ships or other floating structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Auf vertiefter Uferstraße längs fahrbare Landebrücke Die Erfindung bezieht sich auf eine auf vertiefter Uferstraße längs fahrbare Landebrücke, wie sie z. B. in Seehäfen dazu dienen, den Verkehr zwischen dem Schiff und einem höher liegenden Bahnhof zu vermitteln und die Beförderung des Gepäckes zu erleichtern.
  • Besonders in Seehäfen, in welchen die Gezeiten oder sonstige Wasserströmungen und Wellenbildungen stark in Erscheinung treten, muß sich eine derartige Landebrücke den Lagenänderungen des Schiffes in der waagerechten und senkrechten Richtung sowie den Schwankungen in der Längs- und Querrichtung leicht anpassen können.
  • Bekannte Landebrücken, welche auf einem die Uferstraße längs fahrbaren Durchfahrtsgerüst fest sind und bei denen die Verbindung mit dem Schiff durch einen einfachen, entweder an Deck des Schiffes oder an ihrem Außenende angeordneten hin und her fahrbaren und gegebenenfalls schwenkbaren kurzen Wippsteg erfolgt, sind nicht geeignet, sich allen den genannten Schiffsbewegungen in genügender Weise anzupassen, da der Wirkungsbereich dieser kurzen Wippstege zu gering ist. Sie können weder den durch die Gezeiten bedingten großen Unterschieden in der Höhenlage des Schiffes sich anpassen, noch auch den Lagenänderungen des Schiffes in seiner Längsrichtung folgen, die sich z. B. als Folge starker Flut- oder Ebbeströmungen ergeben.
  • Durch die Erfindung werden die in dieser Hinsicht bisher vorhanden gewesenen Mängel beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß an dem landseitigen Ende einer auf einem fahrbaren Durchfahrtsgerüst querbeweglichen Schiebebühne ein mit landseitigen verstellbaren Längs-und Querlaufrollen versehener Laufsteg angeordnet ist, an den die Plattform einer auf der Schiebebühne gelagerten Drehscheibe grenzt, die einen um eine waagerechte Welle senkrecht schwingbaren Laufsteg trägt.
  • Es wird auf diese Weise erreicht, daß die Landebrücke sämtliche Bewegungen des Schiffes nunmehr ohne weiteres mitmachen kann, so daß die Fahrgäste selbst bei großen Lagenänderungen und Schwankungen des Schiffes ungehindert vom Schiff auf das Land gelangen können und umgekehrt und daß das Gepäck ohne Schwierigkeiten befördert werden kann.
  • Der wasserseitige Laufsteg der Landebrücke ist vollständig hochklappbar und in der Hochstellung verriegelbar, so daß man mit hochgeklapptem Laufsteg an vorhandenen Krananlagen vorbei oder mit diesen am Durchfahrtsgerüst der Landebrücke vorbeifahren kann. Der landseitige Laufsteg ist an der Schiebebühne etwas anhebbar angeordnet und wird auf die Querrollen nur zwecks Fahrens am Ufer entlang abgestützt, während er sonst auf den Längsrollen ruht und somit den Querbewegungen des Schiffes folgen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das für eine Anlage mit höher als der Kai liegendem Seebahnhof gedacht ist, in Abb. = in Seitenansicht und in Abb. a in Draufsicht dargestellt. Die Antriebsvorrichtungen, die in bekannter Weise ausgeführt sein können, sind dabei weggelassen worden.
  • Auf dem unteren Kaigelände a ist ein Durchfahrtsgerüst b fahrbar, auf dem eine Schiebebühne c angeordnet ist, die mittels ein- und ausrückbaren Antriebs in an sich bekannter Weise quer zum Kaigelände hin und her fahrbar ist. Auf der Schiebebühne c ist eine Drehscheibe d um den Zapfen e drehbar gelagert, die auch das Führerhaus f trägt. Der Antrieb der Drehscheibe d ist ebenfalls ein- und auskuppelbar. An der Drehscheibe d ist der wasserseitige Laufsteg g mittels der Welle h auf und nieder wippbar gelagert, wobei auch der Wellenantrieb ein- und ausrückbar ist. Mit der Welle h durch Hebelarme h' fest verbundene Gegengewichte i sorgen dabei für den Gewichtsausgleich des Laufsteges g. In geringem Abstand von der Welle h ist auf der Drehscheibe d eine feste Plattform k angeordnet, und zur Überbrückung des Spaltes zwischen dieser und dem Laufsteg g dient eine an dem letzteren durch Gelenke befestigte umlegbare Laufplanke i.
  • Auf der Schiebebühne c ist der landseitige Laufsteg m so befestigt, daß sein Schleppträgerin auf leicht gewölbten Auflagern o ruht, die ein geringes Anheben dieses Laufsteges erlauben. Dasselbe ist erforderlich, um am freien .linde dieses Laufsteges vorgesehene heb- und senkbare längs und quer einstellbare Laufrollen p und q, die für gewöhnlich in der Schwebe gehalten werden, mit dem Boden in Berührung bringen zu können, wenn die Landebrücke mit dem Durchfahrtsgerüst b verfahren werden soll. Den Übergang zwischen dem landseitigen Laufsteg m und der festen. Plattform k der Drehscheibe d vermittelt ein den Spalt überbrückendes Abdeckblech r, das beim Drehen der Drehscheibe d über dem Belag des Steges in gleitet. Am freien Ende des landseitigen Steges m ist außerdem eine um ein Gelenk klappbare Laufplanke s vorgesehen und eine gleiche Laufplanke s' am freien Ende des wasserseitigen Laufsteges g, der noch mit Längslaufrollen t versehen ist.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß die auf solche Weise ausgebildete Landebrücke allen Bewegungen des Schiffes, die infolge von Ebbe und Flut oder sonstiger Strömungen und infolge von Wellengang usw. hervorgerufen werden, folgen kann, so daß Störungen im Verkehr nicht befürchtet zu werden brauchen. Außerdem ist es ohne weiteres möglich, mit hochgewipptem wasserseitigem Laufsteg die Landebrücke auf dem Kaigelände von einer Landestelle zur anderen zu fahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf vertiefter Uferstraße längs fahrbare Landebrücke, dadurch gekennzeichnet, daß an dem landseitigen Ende einer auf einem fahrbaren Durchfahrtsgerüst (b) querbeweglichen Schiebebühne (c) ein mit landseitigen verstellbaren Längs- und Querlaufrollen (P, q) versehener Laufsteg (m) angeordnet ist, an den die Plattform (k) einer auf der Schiebebühne (c) gelagerten Drehscheibe (a) grenzt, die einen um eine waagerechte Welle (h) senkrecht schwingbaren Laufsteg (g) trägt.
DE1930528371D 1930-05-13 1930-05-13 Auf vertiefter Uferstrasse Iaengs fahrbare Landebruecke Expired DE528371C (de)

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DE528371T 1930-05-13

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DE (1) DE528371C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688761A (en) * 1950-07-31 1954-09-14 Lockheed Aircraft Corp Aircraft loading and unloading bridge
DE1175715B (de) * 1960-03-30 1964-08-13 Bp Tanker Company Ltd Bruecke fuer den Verkehr zwischen Schiffen und dem Ufer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2688761A (en) * 1950-07-31 1954-09-14 Lockheed Aircraft Corp Aircraft loading and unloading bridge
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