DE3037894A1 - Kabelkrananordnung - Google Patents

Kabelkrananordnung

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DE3037894A1
DE3037894A1 DE19803037894 DE3037894A DE3037894A1 DE 3037894 A1 DE3037894 A1 DE 3037894A1 DE 19803037894 DE19803037894 DE 19803037894 DE 3037894 A DE3037894 A DE 3037894A DE 3037894 A1 DE3037894 A1 DE 3037894A1
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DE
Germany
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cable
crane
ship
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mast
Prior art date
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DE19803037894
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English (en)
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Anton Goldau Hiestand
Karl Schwyz Trütsch
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Garaventa Ferry Loading Systems AG
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Garaventa Ferry Loading Systems AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • B66C21/04Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways with cable-ways supported at one end or both ends on bodily movable framework, e.g. framework mounted on rail track
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/18Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of cableways, e.g. with breeches-buoys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C21/06Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways with cable-ways supported at one end or both ends on bodily movable framework, e.g. framework mounted on rail track with one end supported on a framework movable in a curved, e.g. circular, path and the other end by a column rotatable around a vertical axis

Description

  • "KABELKRAN II"
  • B E S C Ii R E I B U N G Kabelkrananordnung Die Erfindung betrifft eine Kabelkrananordnung mit einem Kabelkran, zwischen dessen Masten wenigstens ein Tragseil gespannt ist.
  • Bekannte Kabelkrane finden ihren Einsatz hauptsächlich auf temporären Baustellen, z. B. im Brücken- und Hochstrassenbau oder für den Bau von Staudämmen. Es sind aber auch fest installierte Kabelkrane bekannt zur Bedienung von Lagerplätzen und für Transporte in Steinbrüchen.
  • Die Maste der Kabelkrane können auf Fundamenten starr befestigt sein oder sie können gelenkig mit den Fundamenten verbunden sein. Im ersten Fall wird durch die Laufkatze nur eine Linie unmittelbar unter dem Tragseil bestrichen, während im zweiten Fall durch beidseitige Auslenkung der Maste quer zum Tragseil ein langgestrecktes Rechteck als Arbeitsfläche bedient werden kann.
  • Ein grosser Vorteil des Kabelkranes ist darin zu sehen, dass er nicht an besondere Geländeverhältnisse gebunden ist, und dass er grosse Spannweiten überbrücken kann.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Vorteile des Kabelkranes für die Entladung und Beladung von Schiffen und Tankern jeglicher Art und Grösse an flachen und steilen Küsten und auf offener See zu benützen. Dadurch soll es z. B. möglich sein, temporäre Hafenanlagen mit geringen Investitionskosten rasch und problemlos aufzubauen und später wieder zu demontieren.
  • Der Bedarf an zusätzlicher Hafenkapazität kann vorübergehend entstehen, wenn die vorhandenen Häfen überlastet sind oder wenn für grosse Bauprojekte zusätzliche Entlademöglichkeiten getroffen werden müssen. Auch bei vereisungsgefährdeten Häfen, wo stationäre Anlagen unzweckmässig sind, ist es von Vorteil, temporäre Einrichtungen einzusetzen, die im Winter aus dem Gefahrenbereich entfernt werden können.
  • Zur Erreichung dieses Zieles zeichnet sich die Kabelkrananordnung erfindungsgemäss dadurch aus, dass mindestens einer der Maste auf einem schwimmenden Körper angeordnet ist.
  • Der schwimmende Körper kann z. B. ein Kranschiff oder ein verankerter Ponton sein. Das Kranschiff kann ebenfalls verankert werden, wobei dann der Spannungsausgleich der Tragseile über separate Antriebe erfolgt. Bei Schiffen ohne Verankerung werden sämtliche Spannungskräfte über entsprechende separate Antriebe erbracht.
  • Nachstehend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 eine Kabelkrananlage mit einem Kranschiff mit Mast und einem Gegenmast an Land, Fig. 3 und 4 eine Kabelkrananlage, bei welcher sowohl der Gegenmast an Land wie auch das Kranschiff parallel zueinander fahrbar sind, Fig. 5 und 6 zwei verankerte Kranschiffe, zwischen denen die Tragkabel gespannt sind, Fig. 7 eine Kabelkrananlage mit einem verankerten Ponton als schwimmendes Fundament, Fig. 8 verschiedene Ansichten eines Xranschiffes, Fig. 9 schematisch das Absenken desAlastes und das Verstellen der Traverse beim Kranschiff gemäss Fig. 8 und Fig. 10 eine Kabelkrananlage zwischen zwei sich auf See in Fahrt + 11 befindlichen Schiffen.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kabelkrananlage weist ein Kranschiff 1 auf mit einem Doppelmast 2. Das Kranschiff ist mittels des Ankers 3 einige hundert Meter vom Ufer 4 in See verankert.
  • Der Gegenmast 5 ist an Land aufgestellt und über das doppelte Tragseil 6 mit dem Schiffmast 2 verbunden. An den Tragseilen 6 sind zwei Laufkatzen 7 fahrbar angeordnet.
  • Diese Anlage dient dem Materialumschlag vom Frachtschiff 8 auf den Leichter 9 oder auf ein Landeboot, zum Zweck des Weitertransportes an entferntere Ladestellen-. In umgekehrter Richtung können Transporte von Land über den Leichter zumFrachtschiff erfolgen. Die Anlage eignet sich für den Umschlag sowohl fester als auch flüssiger Materialien in beiden Richtungen.
  • Das Kranschiff besitzt die erforderlichen Einrichtungen zum Stützen und Spannen der Tragkabel 6 sowie die notwendigen Antriebsmaschinen und die Stromerzeugungsaggregate. Statt auf dem Kranschiff 1 könnten die Antriebseinrichtungen auch am Land im Bereich des Gegenmastes 5 angeordnet sein.
  • Um das Frachtschiff 8 und den Leichter 9 vollständig überstreichen zu können, ist das Kranschiff 1 mit einem seitlichen Schubantrieb versehen, sodass es sich auf einer sektorförmigen Kreisbahn um die feste Verankerung des Gegenmastes bewegen kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Kabelkrananlage ist, gemäss den Fig. 3 und 4, der an Land montierte Gegenmast auf geraden Schienen 10 parallel zum Ufer 4 fahrbar. Auch das wiederum mit allen nötigen Antrieben ausgerüstete Kranschiff 1 ist parallel'zum Ufer fahrbar. Es weist geeignete Einrichtungen für die Tragseil- und Zugseilspannung auf, zudem enthält es die nötigen Antriebe für sämtliche Querverschiebungen.
  • Durch die Kabelkrananlage können mehrere Frachtschiffe 8 gleichzeitig beladen und entladen werden, wobei die landseitige Schienenbabn 10 in der Länge entsprechend bemessen ist. Im vorliegenden Fall wird gezeigt, wie Container 11 aus dem Frachtschiff 8 entnommen und auf Eisenbahnwagen 12, auf Lastwagen 13 oder in ein Zwischenlager 14 deponiert werden.
  • Bei einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform, besteht die Anlage wiederum aus einem Kranschiff und einem Gegenmast am Land. Der Gegenmast bewegt sich auf einem sektorförmigen Schienenkreisabschnitt um den auf Grund liegenden Anker des Kranschiffes. Es bestehen wiederum Transportmöglichkeiten sowohl für flüssige als auch für feste Materialien von Land auf Schiff und umgekehrt. Die Kabelkrananlage lässt sich ohne weiteres für Gewässer mit flach- oder steilabfallenden Ufern verwenden.
  • Bei sehr grossen Spannweiten ist es zweckmässig, zwischen den beiden Masten ein Stützschiff vorzusehen. So könnte z. B. ein weiteres Kranschiff auch als Stützschiff verwendet werden.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine Kabelkrananlage für den Seeumschlag von Schiff zu Schiff dargestellt. Auf See befinden sich zwei Kranschiffe 1, zwischen denen das Tragkabel 6 gespannt ist. Mittels des Tragkabels bzw. der fahrbaren Katze 7 können nun die Frachtschiffe 8, 9 beliebig entladen und beladen werden. Bei nicht allzu tiefen Gewässern ist es zweckmässig. die Kranschiffe zu verankern, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Es ist aber auch möglich, dass die Schiffe mit eigenem Antrieb die erforderlichen Tragseil- und Zugseilspannung erbringen. Die Entfernung zwischen den beiden Kranschiffen kann je nach Grösse und Entladekapazität bis zu 300 m betragen. Zum Aufbau der Kabelkrananlage werden die Tragseile mit Auslegekranen ausgelegt und vom Gegenschiff aufgenommen. Dann fahren die Schiffe auseinander und werden verankert. Die Kabelverbindung kann auch durch Ueberschiessen erfolgen. Die Spannung der Kabel erfolgt mit speziellen Winden auf den Schiffen. Statt durch die Verankerung,könnten die Spannungen auch mit speziellen Schubantrieben in den Schiffen aufgenonmen werden.
  • In Fig. 7 ist eine Kabelkrananlage gezeigt, mit festem Mast landseitig und schwimmendem Mast seeseitig. An Stelle eines Kranschiffes tritt eine schwimmende Plattform 15, die im Seegrund verankert ist-. Der Mast 2 der Plattform ist mittels der drei Verstrebungskabel 16 gespannt und abgestützt. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere für einen schwenkbaren Mast, dessen unteres Ende über ein Gelenk 17 mit der Plattform verbunden ist. Auch der Gegenmast 5 kann in an sich bekannter Weise als Schwenkmast ausgebildet sein. Durch gleichzeitige Verschwenkung der Maste quer zum Tragkabel lässt sich ein langgestrecktes Rechteck als Arbeitsfläche bedienen.
  • Anhand der Fig. 8 und 9 wird nun der konstruktive Aufbau eines Kranschiffes näher beschrieben. Eine Kranschiffeinheit besteht aus dem eigentlichen Kranschiff 1 mit allem nachfolgend aufgeführten Zubehör sowie einem Gegenmast an Land, der fest oder fahrbar angeordnet sein kann. Statt des Gegenmastes an Land kann ein zweites Kranschiff gleicher Art wie das erste vorgesehen sein.
  • Das Kranschiff 1 ist mit geeigneten Antrieben für die Fahrt und für die Erzeugung der erforderlichen Kräfte für die Zugspannung der Zug- und Tragkabel versehen. Es weist ferner 11 X Ballast und OeltanksZauf sowie Seitenantrieb 19 für die Querbewegungen. Ferner sind genügend Ankerwinden, Anker 3 und Ankerketten 20 vorhanden.
  • Das Schiff ist konventionell für grosse Fahrt ausgerüstet und zweckmässigerweise für die Eisklasse ausgelegt, damit es in vereisten Gewässern als Eisbrecher eingesetzt werden kann.
  • Im vorderen Teil des Schiffes ist der Mast 2 in H- oder A-Ausführung gelenkig gelagert. Er weist eine aufgerichtete Höhe von ca. 50 m über der Wasserlinie auf. Der Mast 2 wird aus der waagrechten Transportlagc mit hydraulischen Zylindern 21 in die Senkrechte aufgerichtet, wie in Fig. 9 gestrichelt angedeutet ist.
  • Der Mast 2 besitzt eine in der Höhe verstellbare raverse 22, die hydraulisch oder elektrisch betätigt wird.
  • Diese Traverse 22 ist mit allen nötigen Teilen bestückt, die zur Verankerung oder Stützung der beiden Tragkabel 6 notwendig sind. Hierzu gehören Seilrollen, Sättel, Rollenketten und dergleichen.
  • Auf dem Schiff befinden sich die notwendigen Aggregate zur Aufnahme der Kabel und Seile (Kabelrollen und komplette Maschinenantriebe).
  • Die Tragkabel 6 verlaufen von der Verankerung am Schiff über den Mast zum Gegenmast. Es können ein oder mehrer Tragkabel vorgesehen sein. Jedem Tragkabel ist eine Laufkatze 7 mit Hub flasche 23 zugeordnet mit einer Tragkraft von 1 - 15 Tonnen.
  • Die Laufkatzen 7 können unabhängig voneinander arbeiten und besitzen dazu je ihre eigene, elektrisch angetriebene Hub-und Fahrwinde 24 bzw. 25 im Kranschiff. Die Windwerke- 24,25 sind zweckmässigerweise mit Getrieben bestückt, damit Aenderungen der Hubgeschwindigkeit vorgenommen werden können.
  • Durch Untersetzung können höhere Tragkräfte erhalten werden.
  • Mittels einer speziellen Querverstrebung können die Lasthaken zweier Katzen 7 miteinander zu einer Einheit verbunden werden. Die Verstrebung besitzt ein Oberteil, der über einen gelenkartig eingebauten Drehzapfen mit einem Unterteil verbunden ist. Dadurch ist es möglich, den Seilausgleich an beiden Haken und die waagrechte Lage der Güter, aufgehängt.
  • am Unterteil, zu gewährleisten.
  • Die Hub- und Fahrwinden 24, 25 können elektrisch-mechanisch miteinander verbunden werden, wodurch ein synchroner Gleichlauf der Laufkatzen 7 und Hub flaschen 23 erzielt wird. Bei miteinander verbundenen Laufkatzen kann die Tragfähigkeit der Kabelkrananlage verdoppelt werden, im vorliegenden Fall auf 30 Tonnen.
  • Für den Transport flüssiger oder schüttbarer Medien werden bis zu zehn Schläuche über das Tragkabel mit der Laufkatze ausgezogen, wobei die Schläuche über Reiter am Tragseil hängen. Mit den von der Laufkatze herabhängenden Schlauchmündungen erfolgt die Entnahme bzw. Befüllung mit flüssigem Ladegut. Bei Nichtgebrauch werden die Schläuche an einem Mast zusammengefahren und dort deponiert.
  • Das Kranschiff enthält eine dieselelektrische Stromerzeugungsanlage sowie eine weitere identische Anlage als Reserve. Diese Anlage ist so bemessen, dass sie für den gesamten Kraftbedarf sämtlicher Aggregate - Beleuchtungen, Zusatzantriebe, Elektronik, usw. - aufkommt. Zweckmässigerweise ist die elektronische Steuerung für die Antriebe aus Sicherheitsgründen ebenfalls doppelt vorhanden.
  • Ein fahrbarer Portalkran mit elektrischen oder lastbetätigten Antrieben ist an Bord vorgesehen für notwendige Reparaturen. Bei waagerechtem Mast in Transportstellung bestreicht dieser Portalkran die gesamte Schiffslänge und -breite.
  • Selbstverständlich wäre es möglich, die gesamten vorerwähnten Maschineneinrichtungen des Kranschiffes auch auf dem schwimmenden Ponton gemäss Fig. 7 anzuordnen.
  • In Fig. 10 ist eine Kabelkrananlage für den Seeumschlag von Schiff zu Schiff in Fahrt dargestellt. Auf See befindet sich z. B. ein Schiffsverband, wovon das Versorgungs- oder Mutterschiff 1 mit der eigentlichen Krananlage ausgerüstet ist, und die übrigen Schiffe lediglich einen Gegenmast zur Verankerung und Umlenkung der Kranseile besitzen. Eines dieser Schiffe ist in der Zeichnung mit 26 bezeichnet. Die Verbindung zwischen den Schiffen 1, 26 wird hergestellt, indem vom Kranschiff 1 das mit einer Boje versehene Ende des Tragkabels ausgeworfen und vom nachfolgenden Schiff 26 aufgenommen und festgemacht wird. Ueber dieses, nun als Schlepptresse wirkende Kabel 6, kann die übrige Ausrüstung montiert werden. Die Kabelverbindung kann auch durch Ueberschiessen eines Hilfsseiles erfolgen Die Spannung der Kabel wird durch den Schleppwiderstand des hinteren Schiffes 26 reguliert, mit Hilfe seiner Maschine oder mittels- Treibankern 3. Die Entfernung zwischen den beiden Schiffen wird möglichst kurz gehalten, damit das in der Regel kleinere Schiff 26 im Bereich des ruhigeren, "geglatteten" Kielwassers der grösseren Einheit 1 fahren kann.

Claims (15)

  1. "KABELKRAN II" P A T E N T A N S P R U E C II E Kabeikrananordnung mit einem Kabelkran, zwischen dessen Masten wenigstens ein Tragseil gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Maste (2, 5) auf einem schwimmenden Körper (1, 15, 26) angeordnet ist.
  2. 2. Kabeikrananordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwimmende Körper ein Kranschiff (1) oder ein Ponton (15) ist, und dass der Gegenmast (5) am Land aufgestellt ist.
  3. 3. Kabelkrananordung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenmast (5) auf einem Schienensektor eines Schienenkreises fahrbar ist, wobei der Kreismittelpunkt die Verankerung (3) des Kranschiffes (1) oder des Pontons (15) ist.
  4. 4. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit seitlichem Schubantrieb (19) versehene Kranschiff (1) auf einem Kreisbahnsektor um den fest installierten Gegenmast (5) fahrbar ist.
  5. 5. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenmast (5) auf geraden Schienen (-10) fahrbar ist, und dass das Kranschiff (1) mittels seitlichem Schubantrieb (19) parallel zum Gegenntast bewegbar ist.
  6. 6. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kranschiffe (1, 26) vorgesehen sind, zwischen denen das Tragkabel (6) gespannt ist.
  7. 7. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei grossen Spannweiten eine schwimmende Stütze für das Tragkabel (6) zwischen den Masten (2, 5) angeordnet ist.
  8. 8. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Doppelmaste (2, 5) und zwei Tragseile (6), auf denen zwei Laufkatzen (7) synchron oder unabhängig voneinander fahrbar sind.
  9. 9. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwimmende Körper ein Kranschiff (1) ist, dessen Mast (2) hydraulisch (21) von der Waagerechten in die Senkrechte aufrichtbar ist.
  10. 10. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kranschiff (1) über Antriebe verfügt zum Spannungsausgleich der Tragkabel (6) bei Verankerung, und dass separate Antriebe zur Erbringung der Spannungskräfte bei unverankertem Schiff vorhanden sind.
  11. 11. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (2) eine in der Höhe verstellbare Traverse (22) aufweist zur Stützung der Tragseile (6).
  12. 12. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (24, 25) für das Hub-und Fahrwerk der Katze auf dem Kranschiff (1) angeordnet sind.
  13. 13. Kabelkrananordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schiffe (1, 26) im gleichen Kielwasser fahren, und dass das hintere Schiff (26) einen Schleppanker (3) aufweist zur Regulierung der Spannkraft des Tragkabels (6).
  14. 14. Verfahren zum Betrieb einer Kabelkrananordnung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung zwei Kranschiffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragseile vom einen Schiff ausgelegt oder überschossen werden und vom anderen Schiff aufgenommen werden, und dass die Kabelspannung mittels Winden oder mittels der Schiffsantriebe und/oder eines Schleppankers erzeugt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiffe im gleichen Kielwasser fahren, und dass die Regulierung der Kabel spannung mittels eines Schleppankers des hinteren Schiffes erfolgt.
DE19803037894 1979-10-23 1980-10-07 Kabelkrananordnung Withdrawn DE3037894A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013008196A1 (en) * 2011-07-13 2013-01-17 Eco-Nomic Construction Limited Method for moving loads using a sky line
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DE102021109892A1 (de) 2021-04-20 2022-10-20 brand MARINE CONSULTANTS holding GmbH Kranvorrichtung, insbesondere Seilkran für den mobilen Einsatz in einem Einsatzbereich

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