DE466664C - Ladungshebevorrichtung fuer Schiffe - Google Patents
Ladungshebevorrichtung fuer SchiffeInfo
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- DE466664C DE466664C DEB131061D DEB0131061D DE466664C DE 466664 C DE466664 C DE 466664C DE B131061 D DEB131061 D DE B131061D DE B0131061 D DEB0131061 D DE B0131061D DE 466664 C DE466664 C DE 466664C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/16—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of lifts or hoists
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
- Ladungshebevorrichtung für Schiffe Beim übernehmen von Schiffsladung bedient man sich bisher gewöhnlicher Schifstakel oder Krantakel, die :ein Angreifen der Ladungskollis bedingen und damit vielfach zur Beschädigung der Ladungskolliis führen, zumal ein Schwingen der Güter an dem Kran nicht verhindert werden kann.
- :Nach der Erfindung soll die Möglichkeit der Beschädigung der Ladungskolliis ausgeschlossen werden. Zu diesem Zwecke wird eine Ladungsheheplattform an dem Schiff angeordnet, die an der Außenhaut des Schiffes senkrecht geführt wird und an einem durchbrochenen und mit Führungsrollen versehenen Rahmen befestigt und gegebenenfalls auf das Oberdeck klappbar angeordnet ist.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. feine Seitenansicht und Abb. 2 eine Ansicht von vorn.
- Die Plattform a ist mit dem Führungsrahmen b durch Tragstreben d derart verbunden, daß sie in etwa waagerechter Lage zum Tragrahmen gehalten wird, jedenfalls eher etwas der Schiffswand zugeneigt als in entgegengesetzter Richtung geneigt. Die Rollen des Tragrahmens laufen in Führungsschienen.e, die senkrecht an der Schiffswand befestigt sind, beispielsweise an der Unterseite durch an der Schiffswand angeordnete flache Einsteckta,schen, in die ein am unteren Ende der Führungsschienen e angeordneter, an der Schiffswand anliegender flacher Dorn eingreift. Diese Befestigungsart ist deshalb -zweckmäßig, weil die senkrechten Schienen e - ebenso wie der Rahmen selbst - nur dann an der Außenwand des Schiffes sich befinden, wenn das Schiff Ladung löscht oder nimmt. Zu diesem Zwecke bedürfen die Führungsschienen e lediglich einer Befestigung an ihrer Unter- und Oberseite; wenn sie in den erwähnten Taschen (Schuhen) an der Unterseite festgelegt sind, bietet die Befestigung an der Oberseite auf dem Schiffsoberdeck keine technischen Schwierigkeiten. Die Anbringung der Führungsschienen kann mit Hilfe der gewöhnlich vorhandenen Schiffstakel und Kranvorrichtungen geschehen, für die zur leichten Führung der Ladungshebeplattform oder ihrer @einzelnen Teile besondere Greifösen für die Kettenhaken des H.ebeges,chirrs angeordnet werden.
- Ein Hubtakel f, das oberhalb des Führungsrahmens angreift, ermöglicht mit Hilfe einer Winde (einer der bereits vorhandenen Ladewinden oder einer besonderen Winde), die Ladungsh eheplattform in senkrechter Richtung auf und ab zu bewegen, so daß mit Hilfe dieser Plattform die Güter vom Bollwerk bis zur Höhe des oberen Schiffsdecks ohne Beschädigung angehoben und von dort auf das Schiffsderk befördert werden können. Hochwertige Güter, z. B. Automobile, werden in horizontaler Richtung vom Kai auf die Plattform gefahren und ohne schwingende Bewegungen senkrecht bis zum Schiffsdeck angehoben, sodann auf Deck gerollt und können von da ohne Beschädigung durch die in dem Patent 422 894 angegebene Vorrichtung bis zum Schiffsinnern gebracht und dort fest verstaut werden.
- Die Plattform a kann während der Fahrt von der Außenseite des Schiffes entiüernt werden; :sie wird auf das Schiffsdeck einschließlich. der oberen Teile der Führungsvorrichtung geklappt, wie in Abb. i angedeutet. Zu diesem Zweck müssen die Plattform bei c und der obere Teil. der Führungsvorrichtung klappbar sein; auch müssen die Tragarme d losnehmbar oder zusammenfaltbar angeordnet werden. Die Führungsschienene sind ganz oder teilweise losnehmbar an der Außenseite angeordnet und können vom gewöhnlichen Schiffsladegeschirr an Deck geladen und dort verstaut werden.
- Der Grundgedanke der Erfindung, der darin besteht, daß eine an der Außenhaut eines S.cbiffes in senkrechter Richtung bewegliche waagerechte Ladeplattform in. fahrstuhlähnlicher Ausbildung angeordnet ist, läßt sich im einzelnen ,auch in anderer Weise ausführen. Beispielsweise kann man die Befestigungsteile für die Ladeplattform auch so anordnen, daß sie an verschiedenen Stehlen der Außenwand des Schiffes angebracht werden kann, je nach dem Liegeplatz des Schiffes, gegebenenfalls auch derart; daß die ganze Vorrichtung an der Schiffswand selbst in seitlicher Richtung verschiebbar angeordnet ist, um, je nach dem Liegeplatz, die Vorrichtung an der gewünschten Stelle der Außenwand des Schiffes zu haben. c Die Plattform läßt sich so ausbilden, daß die Ladegüter senkmecht zur lvüts;chiffsebene auf die Plattform gebracht werden können; sie läßt sich aber auch so ausbilden, daß die Ladegüter parallel zur Ilithschiffsebene auf die Ladeplattform geschafft werden können. Ein Untersichied in der Benutzung der Erfindung wird dadurch nicht bedingt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Seeschiff mit Ladevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung als Hebeplattform mit waagerechter Auflage ausgebildet ist, die an der Außenhaut des Schiffes zwangläufig geführt wird. z. Seeschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeplattform in senkrechter, gegebenenfalls auch in seitlicher Richtung an der Schiffsaußenhaut geführt wird. 3. Seeschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform auf das Oberdeck überklappbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB131061D DE466664C (de) | 1927-04-26 | 1927-04-26 | Ladungshebevorrichtung fuer Schiffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB131061D DE466664C (de) | 1927-04-26 | 1927-04-26 | Ladungshebevorrichtung fuer Schiffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466664C true DE466664C (de) | 1928-10-10 |
Family
ID=6997777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB131061D Expired DE466664C (de) | 1927-04-26 | 1927-04-26 | Ladungshebevorrichtung fuer Schiffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466664C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507535A1 (de) * | 1974-02-22 | 1975-08-28 | Mac Gregor International Sa | Belade- und entladeanordnung fuer schiffe |
-
1927
- 1927-04-26 DE DEB131061D patent/DE466664C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2507535A1 (de) * | 1974-02-22 | 1975-08-28 | Mac Gregor International Sa | Belade- und entladeanordnung fuer schiffe |
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