DE426195C - Verladeeinrichtung - Google Patents
VerladeeinrichtungInfo
- Publication number
- DE426195C DE426195C DEG57885D DEG0057885D DE426195C DE 426195 C DE426195 C DE 426195C DE G57885 D DEG57885 D DE G57885D DE G0057885 D DEG0057885 D DE G0057885D DE 426195 C DE426195 C DE 426195C
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- Germany
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- roof
- goods
- vehicles
- store
- shed
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C17/00—Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. MÄR Z 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 426195 -KLASSE 35 b GRUPPE 1
(G 5Ί885 XI\35l>)
Arie Cornells van der Graaf und Johannes de Ruyter in Rotterdam.
Verladeeinrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Niederlanden vom 14. November 1921 beansprucht.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum mechanischen Löschen von
Schiffen durch Überführen von Stückgütern aus den Schiffen oder anderen Fahrzeugen
nach anderen Beförderungsmitteln, z. B. nach Eisenbahnwagen oder kleineren Schiffen.
Die Einrichtung dient auch zum unmittelbaren Löschen des Gutes aus Schiffen oder
anderen Fahrzeugen nach Güterschuppen und nach Fahrzeugen oder Plätzen, welche hinter
dem Güterschuppen liegen, und zwar ohne Umladung.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht . darin, daß die Überführung von Stückgütern
aus Schiffen oder anderen Fahrzeugen entweder in einen Speicher durch Öffnungen in
dessen Dach oder in jenseits des Speichers aufgestellte Fahrzeuge o. dgl. mittels fahrbaren Drehkrans dadurch bewirkt wird, daß
die Fahrbahn des Drehkrans aus einem fahrbaren Halbportal, dessen eine Laufschiene
ίο auf dem Dache des Speichers angeordnet ist, und aus auf dem Dache des Speichers angeordneten
Schiebebühnen besteht, die in der Verlängerung der Fahrbahn des Halbportals aufgestellt werden, wenn die Lasten vom
Schiff in jenseits des Speichers stehende Wagen befördert werden sollen.
Ähnliche Vorrichtungen sind bereits bekannt. So ist beispielsweise bereits vorgeschlagen
worden, das Dach eines Speichers mit öffnungen zu versehen, durch welche das
Gut mittels einer den ganzen Speicher überspannenden Verladebrücke unmittelbar in das
Speicherinnere "verladen wird. Hierbei war beim Wechsel der Ladestellen das ganze
schwere Gerüst der Verladebrücke zu verschieben.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird der Fortschritt erzielt, daß es beim Wechsel
der Ladestellen nicht nötig ist, das ganze schwere Gerüst zu verschieben, sondern daß
man nur die Verschiebung des Halbportals oder der Schiebebühne zu bewirken hat.
Ein weiterer Fortschritt, welcher durch die Erfindung erzielt wird, besteht darin, daß der
Speicher ohne Benutzung der Schiebebühnen durch den Drehkran beladen werden kann,
ohne daß dieser das Halbportal zu verlassen braucht.
Bei Löscheinrichtungen ist die Verwendung λ'οη Schiebebühnen für das Hebezeug ebenfalls
bekannt. Demgegenüber besteht der Fortschritt aber darin, daß die Schiebebühne gemäß der Erfindung an jeder Stelle des
Daches verwendet werden kann. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise schaubildlich
veranschaulicht.
Abb. ι zeigt in senkrechtem Schnitt den
Schuppen, dessen Dach als einseitige Stütze für das Halbportal des Drehkrans und als
Träger für die Schiebebühne ausgebildet ist.
Abb. 2 zeigt das Dach des Schuppens in
Draufsicht.
ι bezeichnet das zu löschende Schiff, 2 ist ein auf einem Halbportal fahrbarer Drehkran.
3 ist die auf dem Dache des Güterschuppens 4 gelagerte Schiene für das Halbportal. 5 sind
die bekannten Dachfenster, und 6 sind aufklappbare Deckel der Öffnungen 7, durch
welche der fahrbare Kran beim Löschen in den Schuppen das Stückgut niederläßt. 8 sind
Schiebebühnen, auf welchen der fahrbare Kran 2 über den Güterschuppen hinwegfahren
kann. 9 sind quer zur Fahrrichtung des Drehkrans angeordnete Schienenpaare, mittels
welcher die Schiebebühnen 8 in der Längsachse des Schuppens gefahren werden können.
10 sind mit Stückgut zu beladende und auf der Hinterseite des Schuppens befindliche
Güterwagen. 11 sind auf der Innenseite des
Schuppendaches angebrachte Laufkatzen.
Für den Fall, daß das aus dem Schiff gelöschte Stückgut auf dem Gelände abgeladen
werden soll, welches sich hinter der Güterhalle befindet, wird eine Schiebebühne 8 in
die Verlängerung der auf dem Halbportal angeordneten Kranlaufbahn eingestellt. Wenn
nun der Kran das Gut aus dem Schiff herausgehoben hat, fährt er mit diesem auf die
Schiebebühne und auf dieser quer über das Dach der Güterhalle. Am Ende der Schiebebühne
angelangt, gibt er das Fördergut unmittelbar auf die hinter dem Speicher befindlichen
Güterwagen o. dgl. ab.
Soll das Gut im Güterschuppen selbst aufbewahrt werden, so wird das aus dem Schiffsinnern
durch den Kran gehobene Gut nach Schwenken des Auslegers und gegebenenfalls nach Vorfahren des Halbportals unmittelbar
durch die Dachöffnungen auf dem dafür bestimmten Platz der Güterhalle aufgestapelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zum Überführen von Stückgütern aus Schiffen oder anderen Fahrzeugen entweder in einen Speicher durch öffnungen in dessen Dach oder in jenseits des Speichers aufgestellte Fahrzeuge o. dgl. mittels -fahrbaren Drehkrans, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn des Drehkrans aus einem fahrbaren Halbportal, dessen eine Laufschiene auf dem Dache des Speichers angeordnet ist, und aus auf dem Dache des Speichers angeordneten Schiebebühnen besteht, die in der Verlängerung der Fahrbahn des Halbportals aufgestellt werden, wenn die Lasten vom Schiff in jenseits des Speichers stehende Wagen befördert werden sollen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL426195X | 1921-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426195C true DE426195C (de) | 1926-03-03 |
Family
ID=19786112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG57885D Expired DE426195C (de) | 1921-11-14 | 1922-11-14 | Verladeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426195C (de) |
-
1922
- 1922-11-14 DE DEG57885D patent/DE426195C/de not_active Expired
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