DE946330C - Fahrzeug zum Transportieren von fluessigen oder staubfoermigen Guetern - Google Patents

Fahrzeug zum Transportieren von fluessigen oder staubfoermigen Guetern

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DE946330C
DE946330C DEM22290A DEM0022290A DE946330C DE 946330 C DE946330 C DE 946330C DE M22290 A DEM22290 A DE M22290A DE M0022290 A DEM0022290 A DE M0022290A DE 946330 C DE946330 C DE 946330C
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DE
Germany
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container
goods
vehicle
transport
boxes
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Expired
Application number
DEM22290A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Mann
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Fahrzeug zum Transportieren von flüssigen oder staubförmigen Gütern Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zum Transportieren von flüssigen oder staubförmigen Gütern, vorzugsweise losem Zement, bei dem ein liegend angeordneter, zylinderartiger Behälter zur Aufnahme des Transportgutes dient, wobei seitlich und längsseits des Transportgutbehälters geeignete Anbauten vorgesehen sind, auf die lange und schwere Transportgüter, wie Langeisen, Blechtafeln oder sonstiges, verladen werden können, so daß aus einem Spezialfahrzeug ein kombiniertes Mehrzweckfahrzeug wird. Der Fahrzeughalter ist in der Lage beispielsweise Zement von Ulm nach München zu fahren und als Rückladung eine Eisen- oder Blechladung mit dem gleichen Fahrzeug ohne wesentliche Änderung der Aufbauten zu transportieren. Hierdurch werden natürlich die Frachtkosten erheblich gesenkt.
  • Derartige Mehrzweckfahrzeuge sind bereits in verschiedener Ausführung bekannt. Diese weisen ebenfalls einen liegend angeordneten, zylinderartigen Behälter zur Aufnahme des Transportgutes auf, während längsseits des Transportgutbehälters geeignete Anbauten vorhanden sind, auf die andere Transportgüter, wie Eisen, Blech oder sonstiges, verladen werden können.
  • Diese bekannten Fahrzeugeinrichtungen sind hinsichtlich ihrer Anbauten für die Aufnahme des Transpoirtguites starr ausgebildet, so daß das Ladegut von Hand abgeladen werden muß. Dies bedeutet naturgemäß kostspieligen Zeitverlust.
  • Demgegenüber sind bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug die als Schlauchkästen ausgebildeten Ladebodenaufbauten an ihrer äußeren Längsseite schwenkbar an den traversenartigen Trägern befestigt und mit dem kippbaren Transportgutbehälter gelenkig und lösbar verbunden. Durch diese Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird eine wesentliche Zeitersparnis dadurch erreicht, daß die Entladung der Ladebödenaufbauten durch einfaches Kippzen derselben erfolgt. Diese Zeitersparnis wirkt sich aber in besonders hohem Maße bei den mit sehr teueren Umlaufkosten belasteten kostspieligen, Spezialfahrzeugen aus.
  • Als Verbindung zwischen Transportgutbehälber und den als Ladeboden ausgebildeten Schlauchkästen kann ein Seil od. dgl. verwendet werden, das um den Behälter herumgelegt und dessen freie Enden mit den Innenlängsseiten der Schlauchkästen lösbar verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispel der Erfindung bei einem Anhänger-Fahrzeug dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Rückansicht des Fahrzeuges.
  • Der Anhänger-Unterbau I mit seinem Chassisrahmen 2 trägt den zylinderartigen Transportgutbehälter 3, der liegend auf dem Fahrzeug angeordnet ist. Der Transportgutbehälter 3 ist mittels einer hydraulischen Druckanlage 4 um seine Achse 5 schwenkbar angeordnet. Die als Transportboden ausgebildeten, verstärkten Schlauchkästen 6 sind auf traversenartigen Trägern 7 angeordnet, die am Chassisrahmen 2 befestigt sind. Die Schlauchkästen 6 sind ihrerseits an ihren äußeren Längsseiten ebenfalls schwenkbar angeordnet und in der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform über ein Gelenkstück 8 mit dem Transportgutbehälter 3 lösbar verbunden. An der Außenseite der Transportkästen sind Steckvorrichtungen 9 für die Aufnahme von Steckrungen Io vorgesehen.
  • Die Arbeits- und Bedienungsweise des neuen Mehrzweckfahrzeuges ist folgende: Es sei angenommen, daß in an sich bekannter Weise eine Zementladung zu einer bestimmten Baustelle geführt wird. Von dem gleichen Ort soll z. B. Stabeisen als Rückladung mitgenommen werden. Hierzu werden zunächst die Steckrungen Io in die entsprechend vorgesehenen Steckvorrichtungen 9 angebracht, sofern diese nicht ständig in ihrem Steckvorrichtungen belassen werden. Nunmehr werden die Schlauchkästen 6 als Ladeboden benutzt und auf diese das Stabeisen verladen. Zum Abladen desselben werden zunächst die Streckrungen Io herausgezogen und dann gemäß dem Ausführungsbeispiel der Transportgutbehälter 3 mittels seiner hydraulischen Druckanlage 4 um seine schwenkbare Achse 5 hochgekippt, nachdem vorher die Gelenkstücke 8 zwischen den Transportkästen und dem Transportgutbehälter befestigt wurden. Beim Hochkippen des Transportgutbehälters 3 werden nun gleichzeitig die Schlauchkästen mit der Stabeisen-Ladung um. die äußere Längskante hochgekippt, so daß das Stabeisen herunterfällt. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das bezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann, wie bereits erwähnt, das Kippen der Schlauchkästen mit dem Transportgutbehälter 3 auch dadurch bewirkt werden, daß an Stelle der Gelenkstücke 8 eine Seilverbindung oder daß einfach ein Seilzug um den Transportgutbehälter herumgelegt und die freien Enden an den inneren Längsseiten der Schlauchkästen befestigt werden.
  • An Stelle der als Begrenzung für das Ladegut dienenden Steckrungen kann selbstverständlich jede andere geeignete Einrichtung, so z. B. auch eine aufsteckbare, geschlossene Seitenwand, benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrzeug zum Transportieren von flüssigen oder staubförmigen Gütern, vorzugsweise losem Zement, bei dem ein liegend angeordneter, zylinderartiger und kippbarer Behälter zur Aufnahme des Transportgutes dient, wobei seitlich und längsseits des Transportgutbehälters geeignete Anbauten vorgesehen sind, auf die lange und schwere Transportgüter, wie Langeisen, Blechtafeln oder sonstiges, verladen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schlauchkästen (6) ausgebildeten Ladebodenaufbauben an ihrer äußeren Längsseite schwenkbar an den traversenartigen Trägern (7) befestigt und mit dem kippbaren Transportgutbehälter (3) gelenkig und lösbar verbunden sind.
  2. 2. Fahrzeug ausschließlich nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Seiles od. dgl. als Verbindung zwischen Transportgutbehälter (3) und Schlauchkästen (6), das um den Behälter herumgelegt und dessen freie Endzen mit den' Innenlängsseiten der Schlauchkästen (6) lösbar verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Patentschrift Nr. 582 943; französische Patehtschrift Nr. i o56.526; USA.-Patentschrift Nr. 2 474094.
DEM22290A 1954-03-12 1954-03-12 Fahrzeug zum Transportieren von fluessigen oder staubfoermigen Guetern Expired DE946330C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3463501A (en) * 1967-08-21 1969-08-26 Louis Field Vehicle body securing means

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE582943C (de) * 1933-08-25 Louis Renault Kraftfahrzeuganhaenger mit rohrfoermigem, gleichzeitig den Fahrzeugrahmen bildendem Behaelter
US2474094A (en) * 1946-08-27 1949-06-21 Patents Inc Combination water tank and truck body
FR1056526A (fr) * 1952-05-14 1954-03-01 Agencement de véhicules-citernes pour permettre l'utilisation de la charge utile pendant la période de circulation à vide

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