DE1049716B - Kipplastkraftwagen - Google Patents
KipplastkraftwagenInfo
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- DE1049716B DE1049716B DENDAT1049716D DE1049716DA DE1049716B DE 1049716 B DE1049716 B DE 1049716B DE NDAT1049716 D DENDAT1049716 D DE NDAT1049716D DE 1049716D A DE1049716D A DE 1049716DA DE 1049716 B DE1049716 B DE 1049716B
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- dump truck
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- Pending
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/16—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kipplastkraftwagen mit vorzugsweise oberhalb der Ladefläche angeordnetem
Fahrerhaus.
Lastkraftwagen für Transportgüter mit hohem spezifischem Gewicht, wie Steine, Kies, Sand u. dgl.,
müssen aus Rentabilitätsgründen mittels einer Kippvorrichtung entladen werden. Diese Lastkraftwagen
wiesen bisher eine hinter dem Fahrerhaus angeordnete Pritsche auf, die nach hinten durch Kippen entladen
wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lastkraftwagen
durch Kippen der Pritsche bzw. des Fahrzeuges nach vorn zu zu entladen, um diese Lastkraftwagen
für die oben angegebenen Transportgüter rentabel zu gestalten.
Die Erfindung besteht darin, daß die Ladepritsche im vorderen Bereich, und zwar vorzugsweise vor der
Vorderachse und unterhalb der Ladepritsche, ein Gelenk aufweist, um welches die Ladepritsche mit
Fahrerhaus kippbar ist.
Das Fahrerhaus kann bei der erfindungsgemäßen Ausführung fest oder gelenkig mit den Aufbauten der
Pritsche, vorzugsweise mit den Seitenwänden derselben, verbunden sein. Hierbei wird das Fahrerhaus
vorteilhaft an nach oben überstehenden Wandungsteilen der Pritsche gelenkig gehalten.
Um das Fahrerhaus vor Beschädigung? durch die
Schüttgüter beim Entladen des Fahrzeuges zu schützen, wird weiter vorgeschlagen, die Unterseite
des Fahrerhauses zu verstärken oder mit Abstand von dem Fahrerhaus unterhalb desselben
ein besonderes, vorzugsweise am hinteren Ende abgerundetes, als Abweiser wirkendes Blech anzuordnen.
Um das Entladen des Fahrzeuges zu erleichtern, wird weiter vorgeschlagen, die vordere Stirnwand
der Pritsche mit ihrer oberen Kante mittels eines oder mehrerer Scharniere an der Pritsche schwenkbar zu
lagern, so daß diese Wand nach oben abklappbar ist, wobei die Stirnwand vorzugsweise mit einer Riegelvorrichtung
versehen ist, die vom Fahrerhaus aus betätigt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachstehenden Figurenbeschreibung zu entnehmen. In der
Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele skizzenhaft wiedergegeben. Fig. 1 bis 3 zeigen die eine Ausführungsform,
während Fig. 4 bis 6 die zweite Ausführungsform veranschaulichen.
Fig. 1 zeigt den neuen Lastkraftwagen von der Seite
in beladenem Zustand;
Fig. 2 ist eine Ansicht des Fahrzeuges ebenfalls von
der Seite beim Entladen;
Fig. 3 ist die Ansicht der Pritsche mit Fahrerhaus und der Kippvorrichtung von vorn, wobei die Räder
Kipplastkraftwagen
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
BeIa Barenyi, Stuttgart-Väihingen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
zum besseren Erkennen der Kippvorrichtung nicht mitgezeichnet sind;
Fig. 4 zeigt ebenfalls einen Lastkraftwagen gemäß
der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 ist eine Ansicht des Fahrzeuges nach Fig. 4 von der Seite beim Einladen, und
Fig. 6 gibt wiederum die Ansicht der Pritsche mit Fahrerhaus und Kippvorrichtung von vorn wieder.
Bei dem. Lastkraftwagen nach Fig. 1 bis 3 ist an dem vorderen Ende der Ladepritsche 1 das Fahrerhaus
2 auf den seitlichen nach oben vorstehenden Seitenwänden 3 und 4 der Pritsche 1 befestigt. Das
Fahrerhaus 2 weist zu diesem Zwecke eine Grundplatte 5 auf, die sich auf den Seitenwänden 3 und 4
der Pritsche 1 abstützt, wie Fig. 3 erkennen läßt.
Vor der Vorderachse ist unterhalb der Ladepritsche 1 ein Gelenk 6 angeordnet, welches über die
Seitenteile 7 und 8 mit der Pritsche in Verbindung steht und in dem Untergestell 9 des Fahrzeuges gelagert
ist. Um dieses Gelenk 6 kann die Ladepritsche 1 mit dem fest daran angebrachten Fahrerhaus 2 nach
vorn gekippt werden, wie es in Fig. 2 ersichtlich ist. Vor dem Kippen wird die vordere Stirnwand 10 der
Pritsche 1 nach oben abgeklappt. Zu diesem Zweck ist die vordere Stirnwand 10 mit den Seitenwänden 3
und 4 der Pritsche 1 durch Scharniere 11 verbunden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Unterseite des Fahrerhauses 2 bei 12 verstärkt ausgebildet.
Es könnte dort aber auch an Stelle der Verstärkung ein besonderes, mit Abstand angeordnetes Blech angeordnet
werden, welches als Abweiser für die zu entladenden Schüttgüter dient und zu diesem Zweck
vorzugsweise am hinteren Ende nach oben zu abgebogen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 ist das dort vorgesehene Fahrerhaus 13 an den nach oben
überstehenden Wandungsteilen 14 und 15 der Pritsche
809 747/287
16 mittels der Gelenke 17 und 18 beweglich angebracht, so daß das Fahrerhaus 13 auch beim Kippen
der Pritsche 16 seine horizontale Stellung beibehält. Auch bei dieser Ausführungsform ist die vordere
Stirnwand. 19 der Pritsche zum Zwecke des Entladens mittels seitlicher Scharniere 20 abklappbar ausgebildet.
Das Abklappen soll auch bei dieser Ausführungsform vorzugsweise nach Betätigen einer
Riegelvorrichtung vom Fahrerhaus aus vorgenommen werden. Hierbei kann ein vom Fahrerhaus 13 aus
betätigbarer Fortschrittschalter vorgesehen sein, der zunächst die Entriegelung der abklappbaren vorderen
Stirnwand 19 bewirkt und anschließend die Hubbewegung der Pritsche 16 einleitet. Das Kippen der
Pritsche 16 erfolgt auch bei diesem Ausführungsbeispiel um ein Gelenk'21, welches vor den Vorderachsen
und unterhalb der Ladepritsche 16 an dem Fahrgestell 22 angeordnet ist.
Claims (7)
1. Kipplastkraftwagen mit vorzugsweise oberhalb
der Ladefläche angeordnetem Fahrerhaus, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepritsche im
vorderen Bereich, und zwar vorzugsweise vor der Vorderachse und unterhalb der Ladepritsche, ein
Gelenk aufweist, um welches die Ladepritsche mit Fahrerhaus kippbar ist.
2. Kipplastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus fest
oder gelenkig mit den Aufbauten der Pritsche, vorzugsweise mit den Seitenwänden derselben,
verbunden ist.
3. Kipplastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus
an nach oben überstehenden Wandungsteilen der Pritsche gelenkig gehalten ist.
4. Kipplastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite
des Fahrerhauses verstärkt oder durch ein besonderes, mit Abstand angeordnetes, vorzugsweise
am hinteren Ende abgerundetes, als Abweiser wirkendes Blech geschützt ist.
5. Kipplastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere
Stirnwand der Pritsche mit ihrer oberen Kante mittels eines oder mehrerer Scharniere an der
Pritsche schwenkbar gelagert ist.
6. Kipplastkraftwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnwand
der Pritsche mit einer Riegelvorrichtung versehen ist, die vom Fahrerhaus aus zu bedienen ist.
7. Kipplastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom
Fahrerhaus aus bedienbarer Fortschrittschalter vorgesehen ist, der zunächst die Entriegelung der
abklappbaren vorderen Stirnwand ermöglicht und anschließend die Hubbewegung der Pritsche einleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 747/287 1.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049716B true DE1049716B (de) | 1959-01-29 |
Family
ID=590282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1049716D Pending DE1049716B (de) | Kipplastkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1049716B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4071277A (en) * | 1976-03-11 | 1978-01-31 | Caterpillar Tractor Co. | Forward dumping truck construction |
DE3431409A1 (de) * | 1984-08-27 | 1986-02-27 | Fa. Heinrich Wellmeyer, 4518 Bad Laer | Strassenbaufahrzeug |
-
0
- DE DENDAT1049716D patent/DE1049716B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4071277A (en) * | 1976-03-11 | 1978-01-31 | Caterpillar Tractor Co. | Forward dumping truck construction |
DE3431409A1 (de) * | 1984-08-27 | 1986-02-27 | Fa. Heinrich Wellmeyer, 4518 Bad Laer | Strassenbaufahrzeug |
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