DE3431409A1 - Strassenbaufahrzeug - Google Patents

Strassenbaufahrzeug

Info

Publication number
DE3431409A1
DE3431409A1 DE19843431409 DE3431409A DE3431409A1 DE 3431409 A1 DE3431409 A1 DE 3431409A1 DE 19843431409 DE19843431409 DE 19843431409 DE 3431409 A DE3431409 A DE 3431409A DE 3431409 A1 DE3431409 A1 DE 3431409A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
road construction
construction vehicle
vehicle
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843431409
Other languages
English (en)
Inventor
Clemens 4414 Sassenberg Knappheide
Wilhelm 4520 Melle Röper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH WELLMEYER FA
Original Assignee
HEINRICH WELLMEYER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH WELLMEYER FA filed Critical HEINRICH WELLMEYER FA
Priority to DE19843431409 priority Critical patent/DE3431409A1/de
Publication of DE3431409A1 publication Critical patent/DE3431409A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/21Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for simultaneously but separately applying liquid material and granular or pulverulent material, e.g. bitumen and grit, with or without spreading ; for filling grooves and gritting the filling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C2019/2055Details not otherwise provided for
    • E01C2019/207Feeding the distribution means
    • E01C2019/2095Feeding the distribution means by tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Straßenbaufahrzeug
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Straßenbaufahrzeug mit einem um zumindest eine rückwärtige Querachse schwenkbaren Kippaufbau zur Aufnahme eines schüttfähigen Straßenbauwerkstoffs, wie Splitt, und mit einem am rückwärtigen Ende unterhalb einer Schüttöffnung des Kippaufbaus angeordneten Mulde.
  • Bei einem solchen Straßenbaufahrzeug handelt es sich um einen Lastkraftwagen, wie er von einer sogenannten Splittkolonne mitgeführt wird, um Straßenschäden mittels bitumiertem Splitt auszubessern. Dabei werden zunächst die Ausbesserungsstellen mit Bitumen bespritzt, darauf wird dann der Splitt aufgetragen und gegebenenfalls noch angewalzt. Der Splitt wird dabei von den Bedienungspersonen, den sogenannten Splittern, mittels einer Schaufel von Hand der am rückwärtigen Ende des Fahrzeugs befindlichen Mulde entnommen, in der der Splittvorrat durch Abkippen aus dem Kippaufbau ergänzt werden kann.
  • In der Betriebslage hängt die Mulde dicht über der Fahrbahn, damit sie von den Splittern leicht mit der Schaufel erreicht werden kann. Außerhalb des Einsatzes kann die Mulde abgenommen und auf dem Aufbau des Fahrzeugs mitgeführt werden.
  • Unabhängig von dem Straßenbaufahrzeug gehört zur Ausrüstung einer derartigen Splittkolonne noch eine Bitumenmaschine, bei der es sich in bekannter Ausführung um ein selbstfahrendes Aggregat handelt. Darauf ist eine selbstangetriebene Bitumenpumpe angeordnet, die über eine Saugleitung mit einem mitgeführten Faß verbunden werden kann. Die Pumpe besitzt eine bewegliche Druckleitung, an deren Vorderende eine Spritze sitzt, die von einer weiteren Person der Kolonne von Hand bedient wird. Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist, daß für die erwähnten Ausbesserungsarbeiten zwei Fahrzeuge bereitbestellt werden müssen, wobei die Bitumenmaschine wegen der notwendigen Kippmöglichkeit des Fahrzeugaufbaus nicht ohne weiteres auf dem Baufahrzeug selbst mitgenommen werden kann.
  • Für den gleichen Verwendungszweck ist schon ein ähnliches Straßenbaufahrzeug durch offenkundige Vorbenutzung bekannt, bei dem das Pumpaggregat und die Bitumenbehälter mit auf dem Aufbau angeordnet sind. Bei diesem bekannten Fahrzeug steht allerdings die maschinelle Austragung des Splitts im Vordergrund, es wird deshalb dafür kein Kippfahrzeug benötigt, vielmehr ist der Fahrzeugaufbau fest angeordnet und trägt einen Trichter, über den der Splitt auf ein mitgezogenes Förderband gebracht und von diesem ausgetragen wird.
  • Diese bekannte Anordnung läßt sich nicht ohne weiteres auf ein Kippfahrzeug übertragen, weil das Pumpaggregat, das üblicherweise von einem kleinen Dieselmotor angetrieben wird, nur in horizontaler oder in nahezu horizontaler Ausrichtung betriebsfähig ist. Auch die Bitumenfässer sollten möglicht horizontal mit der Einfüll- und Entnahmeöffnung nach oben hin angeordnet werden können, damit das Bindemittel nicht unbeabsichtigt auslaufen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Straßenbaufahrzeug der eingangs genannten Art zu verbessern, indem trotz der möglichen Neigung des Kippaufbaus darauf der benötigte Vorrat eines Bindemittels und das für dessen Austragung notwendige Aggregat mitgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Straßenbaufahrzeug der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß auf dem Kippaufbau ein daran um eine Querachse schwenkbar gelagertes Gestell angeordnet ist, auf dem eine selbstangetriebene Pumpe für ein flüssiges Bindemittel, wie Bitumen, und Aufnahmevorrichtungen für das Bindemittel aufnehmende Behälter, wie Fässer, aufgebaut sind, wobei an dem Gestell eine dieses in gekippter Lage des Kippaufbaus in einer zur Horizontalebene oder zur Aufstandsebene des Fahrzeugs parallele Lage haltende Nivelliervorrichtung angreift.
  • Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Straßenbaufahrzeuges liegt darin, daß es sich erübrigt, eine fahrbare Maschine zum Austragen des Bindemittels mitzuführen und dieses Aggregat nunmehr unabhängig von der Neigungslage auf dem Kippaufbau angeordnet ist. Die das Gestell für den Bindemittelvorrat und das Pumpaggregat in Horizontallage oder zumindest in paralleler Lage zur Aufstands ebene des Fahrzeugs haltende Nivelliervorrichtung kann unterschiedlich ausgeführt sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn hierfür nicht eigens noch ein Antriebsaggregat erforderlich ist. Man erreicht dies, wenn die Nivelliervorrichtung als Flaschenzug ausgebildet wird, der an den gegenüber dem Kippaufbau schwenkbaren Ende des Gestells angreift, wobei das eine Seilende des Flaschenzugs an einem Fixpunkt des Fahrzeugs festgelegt ist.
  • Im bestimmungsgemäßen Betrieb wird das Fahrzeug rückwärts gefahren, wobei eine der Bedienungspersonen vorangeht, die eine über eine Druckleitung mit der Pumpe auf dem Fahrzeug verbundene Bitumenspritze führt. Dahinter folgen die sogenannten Splitter, die mit einer Schaufel ständig aus der rückwärtig am Fahrzeug angeordneten Mulde das Schüttgut entnehmen und an den Reparaturstellen der Straße, die von dem vorausgehenden Spritzenmann mit Bitumen bespritzt wurden,verteilen. Um die Arbeit der Splitter durch die notwendigerweise zur Spritze hin zu führenden Druck leitung der Pumpe nicht zu stören, ist es vorteilhaft, die Druckleitung über einen Galgen zu führen, der am Kippaufbau oder an dem schwenkbaren Gestell auf dem Fahrzeugaufbau drehbar angeordnet ist. Zweckmässig hat dieser Galgen einen Kragarm, der in nach rückwärts zeigender Stellung noch weit über die rückwärtig am Fahrzeug angeordnete Mulde hinausragt, damit die Splitter ohne Beeinträchtigungen an der Mulde unter der Pumpen-Druckleitung hindurchlaufen können. Die Beladung des Fahrzeugs mit dem schüttfähigen Bauwerkstoff, wie Splitt, wird in abesenkter Anordnung des Kippaufbaus dadurch erleichtert, daß das schwenkbare Gestell aus einer Plattform besteht, die für den Durchtritt des Schüttgutes offen ist. Deshalb ist die Plattform für die Behälter des Bindemittels und das Pumpaggregat zweckmässig aus rostartig in Abstand voneinander angeordneten Streben gebildet, durch deren Zwischeniäuiredas Splittgut hindurchfallen kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Splitt-Fahrzeugs aus seitlich rückwärtiger Sicht und Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine perspektivische Seitansicht des Fahrzeugs nach Fig. 1.
  • Im einzelnen zeigen die Fig. 1 und 2 einen Lastkraftwagen, der auf einem Fahrzeugrahmen 1 einen Kippaufbau 2 hat. Der Kippaufbau 2 besitzt feste Seitenwände 3, um einen Vorrat 6 eines schweren Schüttgutes, wie insbesondere Splitt, mitführen zu können. Am Fahrzeugrahmen 1 ist eine Hubvorrichtung angeordnet, von der man in Fig. 2 den Hubzylinder 4 erkennt, durch den der Kippaufbau 2 um eine rückwärtig am Fahrgestellrahmen 1 liegende Achse 5 hochschwenkbar ist. An der rückwärtigen Seite besitzt der Kippaufbau 2 eine schwenkbare Bordwand 7, die an einer oben liegenden Querachse 8 gelagert ist. Sie gibt in angekippter Lage des Kippaufbaus 2 nach unten hin einen Schüttspalt frei, durch den jeweils ein Teil des Splittvorrates 6 je nach der Neigungslage des Kippaufbaus 2 ausgekippt werden kann.
  • Unterhalb des durch die schwenkbare Bordwand 7 freigegebenen Schüttspaltes ist eine über Tragarme 9 abnehmbar an dem Fahrgestellrahmen 1 befestigte Mulde 10 angeordnet, in die der abgekippte Teil des Splittvorrates 6 fällt. Die Mulde 10 liegt höhenmässig dicht über der Fahrbahn, damit daraus der Splitt leicht per Schaufel entnommen werden kann.
  • Am Vorderende des Kippaufbaus 2 ist ein Gestell 11 angelenkt, das im wesentlichen eine ständig horizontal oder parallel zur Fahrbahn gehaltene Plattform bildet, auf der neigungsempfindliche Behälter und Aggregate mitgeführt werden können. Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt, ist das Gestell 1 um eine in Fahrrichtung des Fahrzeugs vorn liegende Achse 12, die quer zur Fahrzeuglängsachse verläuft, relativ zum Kippaufbau 2 schwenkbar gelagert. Es versteht sich, daß in abgesenkter Lage der Kippaufbau 2 und das Gestell 11 eine parallele Lage zueinander einnehmen, die in Fig. 1 gezeigt ist, während in angekippter Lage des Kippaufbaus 2, welche Fig. 2 veranschaulicht, das Gestell 11 parallel zum Fahrzeugrahmen 1 ausgerichtet bleibt. Diese Parallelführung des Gestells 11 bzw. der dadurch gebildeten Plattform wird durch eine Nivelliervorrichtung bewirkt, die nachstehend noch näher beschrieben werden wird.
  • Die parallel geführte Plattform besteht aus rostartig angeordneten Streben 13, die also in Abstand zueinander angeordnet sind, damit sie die Beladung des Kippaufbaus 2 in abgesenkter Lage nicht behindern. So kann bei unbeladener Plattform der Splitt auch durch die Zwischnräume zwischen den Streben 13 hindurch auf den vorderen Teil des abgesenkten Kippaufbaus 2 aufgeladen werden. Auch die weiteren Hilfs-und Stützvorrichtungen auf der Plattform sind darauf abgestimmt, und so sind an den Längsstreben 13 muldenartige Gitter 14 angeordnet, in die mit ihrer Längsache quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs Fässer 16 von oben her eingelegt werden können. Zur seitlichen Sicherung der Fässer 16 dient ein Geländer 15, das nach oben hin vorstehend an der jeweils äußeren Strebe 13 befestigt ist. Die Fässer 16 nehmen das für den Splitt notwendige Bindemittel auf, bei dem es sich in der Regel um Bitumen handelt. Wegen der Horizontal- bzw. Parallelführung der Plattform können die Fässer 16 sogar offen mitgeführt werden, wenn die geöffnete Entnahme- und Einfüllöffnung nach oben hin liegt.
  • Neben den Fässern 16 ist auf der Plattform noch eine Pumpe 17 fest installiert, die in Fig. 1 zu erkennen ist. An die Pumpe 17 ist eigens ein nicht näher dargestellter Dieselmotor angeflanscht, und das gesamte Aggregat kann unabhängig von der Neigung des Kippaufbaus 2 störungsfrei auf der horizontal gehaltenen Plattform betrieben werden.
  • Die Nivelliereinrichtung für die Plattform bzw. für das Gestell 11 besteht aus einer Seilzugvorrichtung 18, welche ihrer Funktion nach ein Flaschenzug ist. Am Vorderende des Kippaufbaus 2 ist ein in dessen abgesenkter Lage vertikal nach oben vorstehender Mast 20 angeordnet, der auch das Gestell 11 noch nach oben hin überragt. An seinem Oberende trägt der Mast 20 zumindest eine Umlenkrolle 19, über die das Seil der Seilzugvorrichtung 18 geführt ist. Eine oder mehrere entsprechende Gegenrollen 28 befinden sich an dem Gestell 11, sie sind dort im rückwärtigen Abschnitt angebracht, um zur Verminderung der notwendigen Haltekräfte einen langen Hebel zur Schwenkachse 12 des Gestell 11 sicherzustellen. Damit eine seitliche Abkippung des Gestells 11 unterbunden ist, liegt die gesamte Seilzugvorrichtung 18 einschließlich dem Mast 20 in der durch die Plattform lotrecht hindurchgehenden Längsmittenebene des Fahrzeugs. Das eine Seilende 21 der Seilzugvorrichtung 18 ist an dem Mast 20 festgelegt, es kann ebenso auch am Gestell 11 festgemacht sein. Das andere Seilende 22, das sich an denjnigen Seilabschnitt befindet der von der Umlenkrolle 19 am Oberende des Mastes 20 nach unten hin abgelenkt ist, ist an einem Fixpunkt 23 oben an dem Fahrgestellrahmen 1 festgelegt, der nahe am Fuß des Mastes 20 liegt, falls der Kippaufbau 2 sich in abgesenkter Stellung befindet. Durch geeignete Lage der Umlenkrollen 19 und 28 kann das übersetzungsverhältnis der Seilzugvorrichtung 18 so bestimmt werden, daß mit dem ilOchkipsverl des Kippaufbaus 2 relativ dazu das Gestell 11 so geschwenkt wird, daß es eine zum Fahrgestellrahmen 1 parallele Lage beibehält.
  • Die Pumpe 17 besitzt eine Saugleitung, die mit den einzelnen Fässern 16 auf der Plattform verbunden werden kann. Andererseits ist an die Pumpe 17 eine Druckleitung 24 angeschlossen, an deren Ende eine in Fig. 1 dargestellte Bitumenspritze 25 angeordnet ist. Im bestimmungsgemäßen Betrieb wird das Fahrzeug rückwärts gefahren, wobei die die Spritze 25 betätigende Bedienungsperson in Abstand vor dem rückwärtigen Fahrzeugende vorausgeht. Dahinter muß der Zugang der weiteren Bedienungspersonen der Splittkolonne zu der Mulde 10 gewährleistet sein, der durch die Druckleitung 24 nicht behindert werden soll. Deshalb ist an einer der Bordwände 3 des Kippaufbaus 2 ein Galgen 26 angebracht, der einen Kragarm 27 hat, über den die Druckleitung 24 geführt ist.In bezogen auf das Fahrzeug nach rückwärts gerichteter Ausrichtung steht der Kragarm 27 noch weit über die Mulde 10 über, so daß relativ zu der Rückwärtsfahrtrichtung noch vor der Mulde ein ausreichend lichter Raum für einen freien Zugang zu der Mulde 1o zur Verfügung steht. Außerdem entlastet der Galgen 26 die die Spritze 25 führende Bedienungsperson, diese hat nämlich nur noch einen Teil des vom Ende des Galgens herabhängenden Schlauchabschnitts zu tragen.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Ansprüche: 1. Straßenbaufahrzeug mit einem um zumindest eine rückwärtige Querachse schwenkbaren Kippaufbau zur Aufnahme eines schüttfähigen Straßenbauwerkstoffs, wie Splitt, und mit einer am rückwärtigen Ende unterhalb einer Schüttöffnung des Kippaufbaus angeordneten Mulde, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kippaufbau (2) ein daran um eine Querachse schwenkbar gelagertes Gestell (11) angeordnet ist, auf dem eine selbstangetriebene Pumpe (17) für ein flüssiges Bindemittel, wie Bitumen, und Aufnahmevorrichtungen (14) für das Bindemittel aufnehmende Behälter (16), wie Fässer, aufgebaut sind, wobei an dem Gestell (11) eine dieses in gekippter Lage des Kippaufbaus (2) in einer zur Horizontalebene oder zur Aufstandsebene des Fahrzeugs parallelen Lage haltende Nivelliervorrichtung (18-23) angreift.
  2. 2. Straßenbaufahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Gestell (11) an oder nahe der vorderen Begrenzung des Kippaufbaus (2) mit seinem Vorderende angelenkt ist und die Nivelliervorrichtung (18-23) einen am Vorderende des Kippaufbaus (2) angeordneten, nach oben über das Gestell (11) hinausragenden Mast (20) umfaßt, an dessen Oberende eine Seilzugvorrichtung (18) angreift, die andererseits mit dem Gestell (11) an oder nahe an dessen rückwärtigen Ende verbunden ist.
  3. 3. Straßenbaufahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzugvorrichtung (18) ein Flaschenzug mit Umlenkrollen (19) am Mast (20) und am Gestell (11) ist, wobei das eine Seilende (21) am Mast (20) oder am Gestell (11) und das andere Seilende (22) an einem Fixpunkt (23) am Fahrzeugrahmen (1) festgelegt ist.
  4. 4. Straßenbaufahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixpunkt (23) nahe am Fuß des Mastes (20) oder in dessen Verlängerung bei abgesenkter Lage des Kippaufbaus (2) liegt.
  5. 5. Straßenbaufahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) im wesentlichen aus einer Plattform aus rostartig angeordneten Streben (13) besteht.
  6. 6. Straßenbaufahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (14) für die Behälter (16) aus oberseitig an den Streben (13) in Längsrichtung angeordneten, muldenartigen Stützgittern bestehen.
  7. 7. Straßenbaufahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Längsrichtung äußeren Streben (13) ein Stützgeländer (15) für die Behälter (16) angeordnet ist.
  8. 8. Straßenbaufahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (17) über eine bewegliche Druckleitung (24) mit einer Spritze (25) verbunden ist, wobei am Gestell (11) oder am Kippaufbau (2) ein schwenkbarer, in Ausrichtung nach hinten mit seinem Kragarm (2) bis über die Mulde (10) hinausreichender Galgen (26) angeordnet ist, über den die Druckleitung (24) geführt ist.
DE19843431409 1984-08-27 1984-08-27 Strassenbaufahrzeug Withdrawn DE3431409A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843431409 DE3431409A1 (de) 1984-08-27 1984-08-27 Strassenbaufahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843431409 DE3431409A1 (de) 1984-08-27 1984-08-27 Strassenbaufahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3431409A1 true DE3431409A1 (de) 1986-02-27

Family

ID=6243958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843431409 Withdrawn DE3431409A1 (de) 1984-08-27 1984-08-27 Strassenbaufahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3431409A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0307380A1 (de) * 1987-09-09 1989-03-15 Savalco Ab Vorrichtung zum gleichzeitigen Spritzen und Streuen von Bindemittel und Aggregat für den Strassenbelag
DE19633610A1 (de) * 1996-08-21 1997-07-10 Wegert Michael Splitt/-Emulsionskombi, Arbeitsmaschine für den Bereich Straßenbau/Sanierung
FR2864931A1 (fr) * 2004-01-14 2005-07-15 Guy Ghilardi Systeme pour extraire des gravillons contenus dans la benne d'un camion depuis le sol a l'aide d'une pelle
WO2010037913A1 (fr) * 2008-10-03 2010-04-08 Goudronnages Pal Francois Sols Exterieurs, Prives Et Publics Methode et equipement de pose de revetement de surface de voies de circulation

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2005896A (en) * 1932-11-19 1935-06-25 Frank B Hurt Aggregate spreader
DE1049716B (de) * 1959-01-29 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart Unterturkheim Kipplastkraftwagen
DE1807946U (de) * 1960-01-28 1960-03-17 Huther & Co Strasseninstandsetzungsvorrichtung.
FR2321401A2 (fr) * 1975-08-22 1977-03-18 Zelli Sante Chariot de prises de vues cinematographiques et de television a bras de levage telescopique
EP1062269A1 (de) * 1998-03-12 2000-12-27 Rhodia Chimie Verwendung von zinc-acetylacetonat-monohydrat als stabilisator für halogenhaltige polymere und sein herstellungsverfahren

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049716B (de) * 1959-01-29 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart Unterturkheim Kipplastkraftwagen
US2005896A (en) * 1932-11-19 1935-06-25 Frank B Hurt Aggregate spreader
DE1807946U (de) * 1960-01-28 1960-03-17 Huther & Co Strasseninstandsetzungsvorrichtung.
FR2321401A2 (fr) * 1975-08-22 1977-03-18 Zelli Sante Chariot de prises de vues cinematographiques et de television a bras de levage telescopique
EP1062269A1 (de) * 1998-03-12 2000-12-27 Rhodia Chimie Verwendung von zinc-acetylacetonat-monohydrat als stabilisator für halogenhaltige polymere und sein herstellungsverfahren

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0307380A1 (de) * 1987-09-09 1989-03-15 Savalco Ab Vorrichtung zum gleichzeitigen Spritzen und Streuen von Bindemittel und Aggregat für den Strassenbelag
DE19633610A1 (de) * 1996-08-21 1997-07-10 Wegert Michael Splitt/-Emulsionskombi, Arbeitsmaschine für den Bereich Straßenbau/Sanierung
FR2864931A1 (fr) * 2004-01-14 2005-07-15 Guy Ghilardi Systeme pour extraire des gravillons contenus dans la benne d'un camion depuis le sol a l'aide d'une pelle
WO2010037913A1 (fr) * 2008-10-03 2010-04-08 Goudronnages Pal Francois Sols Exterieurs, Prives Et Publics Methode et equipement de pose de revetement de surface de voies de circulation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2854526C2 (de) Fahrzeug mit verlagerbarem Gegengewicht
EP1117883B1 (de) Autobetonpumpe
DE2021400A1 (de) Transportbetonmischer mit Entleerungsmechanismus
EP0609337A1 (de) Kippwaggon
DE3828845A1 (de) Entsorgungsfahrzeug mit aufnahmekammer fuer abfaelle, altmaterial, muell oder dergleichen
DE3431409A1 (de) Strassenbaufahrzeug
DE3430642C2 (de) Verfahrbarer Schrägaufzug
DE2526100C2 (de) Selbstladendes Transportfahrzeug
DE2430008C2 (de) Tieflöffelbagger
DE3524463A1 (de) Fahrbare lademaschine
DE19850009A1 (de) Autobetonpumpe
DE69404176T2 (de) Trichter zum Laden von Schüttgütern
DE1961969A1 (de) Ladeschaufel fuer einen Schaufellader od.dgl.
DE3405502A1 (de) Fahrzeug mit geraet zum aufnehmen, kippen und/oder absetzen von behaeltern oder dgl.
DE8425296U1 (de) Strassenbaufahrzeug
DE3425428A1 (de) Fahrzeug fuer den garagentransport
DE19526605C2 (de) Vorrichtung zum Laden eines ersten Behälters auf ein Kraftfahrzeug und zum Entladen eines zweiten leeren Behälters von diesem Kraftfahrzeug
DE2652435A1 (de) Containertransportwagen mit schwenkbarem hebelarm, insbesondere fuer die abfuhr von industrie- und haushaltsmuell
DE3632718C2 (de)
DE2821102C2 (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, für den Transport von Raumzellen aus Stahlbeton, insbesondere Fertiggaragen
DE3412829A1 (de) Foerdergut-ladegeraet
DE3245095C2 (de)
DE4224829C2 (de) Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls Beladen von Güterwagen
EP0684198A1 (de) Fördergerät zum Ein- und Auslagern von Getreide oder dergleichen
DE2431114A1 (de) Tiefbaumaschine, insbesondere schaufellader

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee