DE2021400A1 - Transportbetonmischer mit Entleerungsmechanismus - Google Patents
Transportbetonmischer mit EntleerungsmechanismusInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28C5/42—Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
- B28C5/4203—Details; Accessories
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- B28C5/4244—Discharging; Concrete conveyor means, chutes or spouts therefor
- B28C5/4255—Discharging; Concrete conveyor means, chutes or spouts therefor using transporting belts, e.g. mounted on a foldable frame
Description
202 HGQ
Challenge-Cook Bros., Incorporated, Industry, Calif./VSTA
Transportbetonmiseher mit Entleerungsmechanismus
Die Erfindung bezieht sich auf Transportbetonmischerfahrzeuge und im besonderen bezieht sie sich auf solche Mischerfahrzeuge,
die eine nach vorne gerichtete Mischereinrichtung und einen Betonfördermechanismus für ein vielseitiges und geeignetes Abladen des Betons irgendwo vor oder seitwärts von
dem Laster besitzen. -
Bisher wurde als üblichste form von Betonmischerlastern eine ;
rotierende Mischtrommel verwendet mit einer Achse, die nach rückwärts geneigt ist und deren offene Seite sich auf der.-rückwärtigen
Seite des Lasters befindet. Der Beton wird von der offenen Seite in die Rutsche entleert, die drehbar von
einer Seite zur anderen ist, um den Beton zu verteilen. Es können Teile zu der Auslaufrutsehe hinzugefügt oder von. ihr
weggenommen werden, um den Abstand zu verändern, in dem der
Beton von der Rückseite des Lasters entladen wird. In den meisten
Fällen muß bei dieser üblichen Ausführung von Mischerlastern rückwärts in die Baustelle hineingefahren werden, da
der Beton von der Rückseite des Lasters entleert wird. Dies
ist oft lästig, da dem Lastwagenfahrer vollständig die Sicht auf den rückwärtigen Teil des Lasters fehlt. Darüber hinaus
ist der Abstand des Abiadens des Betons von dem rückwärtigen
Teil des Lastwagens durch den Neigungswinkel begrenzt, der
an der Aus!aufrutsehe und der begrenzten Höhe der Entlerrungsöffnung
der Trommel eingehalten werden muß. ' ;.
Ein weiterer bedeutender Nachteil der obenbeschriebenen üb-
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lichen Ausführung von Mischerlastern, die nach rückwärts entleert werden müssen, "besteht darin, daß die Aüslaufrutsche
verlängert oder verkürzt wird durch Hinzufügen oder Entfernen van Teilen mit einer Länge von etwa 1m bis 1,3m, und daß dann
der Beton nicht direkt auf den Boden zwischen dem Ende eines Rutschenteils und dem Ende des nächsten Rutschenteils entleert
werden kann, sondern der Beton muß dazwischen etwas von Hand ausgebreitet werden. Da darüber hinaus die übliche Auslaufrutsche
starr und nur um eine einzige vertikale Achse drehbar ist, kann der Beton nur auf einem Kreisbogen verteilt
werden. Um eine dieser Schwierigkeiten bei herkömmlichen
Mischerlastern zu beseitigen, ist es manchmal für den Fahrer notwendig, den Lastwagen während der Entleerung des Betons zu
bewegen, wobei allerdings eine Hilfskraft erforderlich ist, um die Auslaufrutsche zu führen, oder es ist für den Fahrer
notwendig, sich zwischen seiner Kabine und dem rückwärtigen Teil des Lastwagens hin und her zu bewegen.
Während Versuche unternommen wurden, um Mischer mit nach vorne gerichteten Entleerungseinrichtungen zu liefern, um so einige
der Schwierigkeiten bei einer Großzahl der herkömmlichen Mischerlaster, die nach hinten zu entleeren waren, zu beseitigen,
haben diese Versuche zu noch weiteren Schwierigkeiten und Problemen geführt, die ungebräuchliche Mischertrommelformen,
Speziallastwagenkabinen oder Fahrzeugkonstruktionen erforderten, wodurch die Mischerlaster sehr teuer wurden. Es
wurden noch weitere Mischereinheiten mit relativ vielseitigen Betonentleerungsmöglichkeiten konstruiert, aber diese waren
auf eine Verwendung abseits der Straßen beschränkt und waren nicht geeignet, für einen Betrieb auf den Straßen, was auf
den vielen Beschränkungen und "Anforderungen für den Betrieb auf Straßen beruht. Beispielsweise wurden Förderrinnen zur
Entleerung des Betons an diesen Fahrzeugen, die nicht für einen Betrieb auf Straßen geeignet waren, verwendet, aber
das Verstauen solcher Förderrinnen für einen Betrieb auf
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Straßen stellte ein unüberwindliches Hindernis dar, wenn eine
Anpassung für einen Betrieb auf Straßen vorgenommen werden sollte.
Es ist daher eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug-zur
Mischung des Betons während des Transports vorzusehen., das für eine Verwendung auf Straßen geeignet ist, wobei eine nach
vorne geneigte Mischertrommel, eine angelenkte Förderrinne
und Entleerungsmittel ein vielseitiges Entladen des Betons
vor- oder seitwärts von dem Fahrzeug erlaubt. .
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Transportmischers gemäß
der Erfindung werden anhand der folgenden Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
PIg.-1. eine schematische Draufsicht eines Transportmischerlasters
gemäß der Erfindung, wobei die Anordnung der Betonentleerungsrinne und-iutsche in einer Anzahl von
-* Stellungen dargestellt sind, um den gesamten Bereich
zu zeigen, der für das Betonentladen zugänglich ist;
Fig.2 eine Draufsieht eines der üblichen Transportmischerlaster,
die nach hinten zu entleeren sind, um" den begrenzten
Bereich darzustellen, auf den der Beton mit solch einem Laster entladen werden kann;
Fig.3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Betontransportmischerfahrzeuges gemäß der Erfindung mit Entleerungs- und Ablademechanismen, die
in eine für eine Verwendung auf Straßen geeignete Lage
gebraoht sind und in der durch strichpunktierte
Linien eine ausgefahrene, betriebsbereite Stellung dargestellt ist;
Fig.4 eine Vorderansicht eines bevorzugten Betonmischerfahrzeuges
gemäß der Erfindung, in der mit strichpunktier-
■■■;■ ; -0 0.9 3.: P/ 1 30 8 " 4 "
ten Linien ein Paar von ausgefahrenen, betriebsbereiten Stellungen der Betonentleerungs- und Ablademechanismen
dargestellt ist;
Fig.5 einen Teil einer Seitenansicht einer abgeänderten
Form eines Betonmischerfahrzeuges gemäß der Erfindung,
die einen Betonentleerungs- und Ablademechanismus mit zwei Förderrinnenteilen verwendet;
Fig.6 einen Teil einer Seitenansicht einer weiteren abgeänderten
Form eines Betonmischerfahrzeuges gemäß der Erfindung, das einen Betonentleerungs- und Ablademechanismus
enthält, wobei der erste Teil eine fest montierte, nach vorne herausragende Förderrinne ist;
Fig.7 eine Seitenansicht einer weiteren abgeänderten Form
eines Betonmischerfahrzeuges gemäß der Erfindung mit Betonentleerungs- und Ablademechanismen, die eine umklappbare
Rutschenanordnung gebrauchen und mit einer lasttragenden, nachgeschleppten Achse versehen sind,
um größere Fahrzeugbelastungen zu ermöglichen;
Fig.8 einen Teil einer Seitenansicht in zwei Teilen und
eines Aufrisses einer bevorzugten Form eines Betonentleerungs- und Ablademechanismus j
Fig.9 eine Ansicht eines Schnittes durch einen Teil des Entleerungs-
und Ablademechanismus entlang einer linie 9r9 in Fig.8;
Fig.10 eine Ansicht eines Schnittes durch eine Förderrinne
entlang der linie 10-10 in Fig.8;
Fig.11 eine Ansicht eines Schnittes der Halterung zwischen
den zwei Teilen des Betonentleerungs- und Ablademechanismus
entlang der Linie 11-11 der Fig.8; 009846/1308-
- 5 -—■ BAD ORIGfNAL
Fig.12 eine Schnittfläche des Bodens entlang der Linie 12-12
in Pig.11;
Pig.15 eine teilweise Draufsicht auf den die Förderrinne
drehenden Mechanismus entlang der Linie 13-13 der
Pig.3;
Pig. 14 eine Teildraufsicht ähnlich der von Fig.13, die eine
abgeänderte Form des die Förderrinne drehenden Mechanismus darstellt, der anwendbar ist, wenn nur eine
90° Drehung erwünscht ist.
In den.Figuren 3 und 4 enthält das Betonmischerfahrzeug gemäß der Erfindung ein Lasterchassis, das im allgemeinen mit
10 bezeichnet ist, eine Betonmischungstrommel, die im allgemeinen mit 11 bezeichnet ist und einen Betonentleerungs- und
Ablademechanismus, der im allgemeinen mit 12 bezeichnet ist.
Das Lasterchassis 10 besteht aus der üblichen Konstruktion und enthält einen Rahmen 13, der von gut haftenden Reifen
getragen ist, die hinten hintereinander (14) angeordnet und vorne (15) zur Steuerung des Fahrzeuges angeordnet sind.
Das Fahrerhaus 16 ist von der Art, die manchmal als "Halbkabine" bezeichnet werden, wobei das Führerabteil 1? in der
Breite weniger als eine Hälfte der Gesamtbreite der Fahrzeugkabine auf der normalen Fahrerseite des Fahrzeuges einnimmt,
d.h., in den Vereinigten Staaten auf der linken Seite.
Die Fahrerkabine oder das Abteil 17 besitzt eine Windschutzscheibe 18 und Seitenfenster 19» um eine vollständige Sicht
zu gewähren/Der Motorteil 20 der Lastenwagenkäbine 16 ist
mit dem oberen Teil 21 des Abteils so zentrisch eingestellt, daß er unter den Seitenfenstern 19 des Fahrerabteils zu liegen
kommt. Seitwärts neben dem Motorteil 20, gegenüber der
Seite des Pahrerabteils 17, ist ein offener Raum 22, welcher
am besten in Fig.4 zu erkennen ist. DSe Lastwagenchassis ent-
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hält also eine der üblichen Einrichtungen und Komponenten, die zu einer Verwendung des Fahrzeuges auf den Straßen erforderlich
ist.
Die Betonmischungstrommelvorrichtung 11 besitzt die herkömmliche Form, die eine Mischungstrommel 23 mit einer offenen
Seite 24 besitzt und für die Rotation um eine geneigte Achse durch Trägeraufbauten 25 und 26 getragen wird, die auf dem
Lasterrahmen 13 montiert sind. Die offene Seite 24 der Mischungstrommel 23 ist nach vorne gerichtet und liegt hin te.·"
der Lastwagenkabine 16 an einer Stelle, die relativ mJie der
Mittel-Linie des Lastwagens gelegen ist. Der zweckmäßige, übliche Mechanismus (der nicht dargestellt ist) ist vorgesehen,
damit die Trommel 23 in beiden Richtungen drehen kann,
um den Beton zu mischen oder den Beton aus der Öffnung 24 in der üblichen Art zu entleeren. Ein Füllstutzen 24 ist vorgesehen,
um die Betonmengen in die Mischtrommel einzuführen. Es ist ein Entleerungsbehälter 28 zur Aufnahme und zum Abwärtsleiten
des gemischten Betons vorgesehen, wenn er aus der Trommel 24 entleert wird. Die Betonmischtrommeleinrichtung
besteht aus dem selben Material, das im allgemeinen bei solchen Mischerlastern verwendet wird, die nach hinten zu entleeren
sind, allerdings mit der Ausnahme, daß die geneigte Achse und die offene Seite der Einrichtung nach vorne gerichtet
sind.
Die Betonentleerungs- und Abladeeinrichtung 12 besteht im allgemeinen aus zwei den Beton weiterleitenden Teilen, wobei
in der bevorzugten Ausführungsform ein Teil eine Förderrinne ist, die mit 30 bezeichnet ist und der zweite Teil·
eine Auslaufrutsche ist, die mit 31 bezeichnet ist; hierbei ist es klar, daß diese Teile auf verschiedene Weise konstruiert
Sein können, von denen einige abgewandelte Formen im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben sind. Der ·
Förderrinnenteil 3o besitzt eine Aufnahmeseite 32, die unter
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dem Entleerungsbehälter 28 liegt, und einen ausgedehnten
Entleerungsteil 33· Weiterhin besitzt die Auslaufrutsche 31
einen Aufnahme teil 34, welcher mit dem Entleerungsteil 33
der Förderrinne 30 in der im folgenden beschriebenen 7/eise
verbunden ist, und einen Auslaufteil 35, von dem der Beton
an den gewünschten Abladeplatz entladen wird. .
Im einzelnen wird in den Figuren 8 bis 13 die Betonent- .
leerungs- und Abladeeinrichtung 12, die in den Figuren 3 und
4 dargestellt ist, im Detail gezeigt. Der Förderrinnenteil 3C enthält einen langgestreckten Rahmen 36, welcher ein
Paar seitlicher Schienen 37 enthält, die als rechteckige Rohre dargestellt sind und mit einer Mehrzahl von Versteifungen
3i* verbunden sind, die als runde Rohre gezeigt sind.
Das Förderband 39 ist auf dem Rahmen 36 montiert und reicht von einer Antriebwalze 40 an dem Aufnahmeteil 32 bis zu
einer Umkehrwalze 41 auf der Entleerungsseite 33 des Förderrinnenteils.
Die Antriebswalze 40 wird durch eines der herkömmlichen Antriebsmittel, wie beispielsweise einem hydraulischen
Kotor(der nicht dargestellt ist), angetrieben, und
das Förderband dient dazu, den Beton von der Aufnahmeseite
32 zu der Entleerungsseite 33 in einer weiter unten noch im einzelnen beschriebenen Weise zu befördern.
Weiterhin„sind Mittel vorgesehen zur Abstützung des Förderrinnenteils 30 der Betonentleerungs- und Abladeeinrichtung
12 in.der Weise, daß ein horizontales Schwenken und eine
vertikale Bewegung des Entleerungsteils 33 möglich ist, und,
wie in Fig.9 dargestellt ist, enthalten diese Mittel einen
Auflegerstützungsrahmen, der mit 42 bezeichnet ist. Der Rahmen 42 enthält einen U-förmigen Aufbau 43 mit Lagern 44,
die eine horizontale Welle 45 tragen, welche ihrerseits wieder mit dem Pörderrinnenrahmen 36 verbunden ist. Vorzugsweise geht die Welle 45 durch die seitlichen Schienen 37
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und liegt zwischen der oberen und unteren lage des Förderbandes
39. Der Auflagerrahmen 42 enthält einen abwärts gerichteten Pfosten oder eine Stummelwelle 46, die beweglich
in einem rohrförmigen Gehäuse 47 mit entsprechenden Laufbuchsen 48 montiert ist. Das rohrförmige Gehäuse 47 und
die Stummelwelle 46 besitzen ein? weitgehend senkrechte
Achse und das Gehäuse ist fest auf dem Rahmen 13 des Lasterchassis montiert und zwar entweder direkt oder mittels
Flächenteilen 49» die vorne aus dem Mischertrommelträger | herausragen. Wie in den Figuren 8 und 9 zu sehen ist, fluchtet
die Achse der Stummelwelle 46 mit der Mitte des Entleerungsbehälters 28 und geht durch die Achse der Welle
Bei dieser Anordnung ist die Aufnahmeseite 32 des Förderrinnenteils
30 beweglich abgestützt, um diesen Förderrinnenteil um beide Achsen, nämlich die vertikale Achse und die
seitliche horizontale Achse drehen zu können; durch eine solche Bewegung wird die Förderrinne nicht unter dem Entleerungsbehälter
28 verschoben. Ein beweglicher kreisförmiger Anschlag 50 kann an dem Entleerungsbehälter 28 vorgesehen
sein, um den Beton nach unten zu lenken und einem Verspritzen entgegenzuwirken. Ein Schutz 51 gegen Spritzer
kann an dem Förderrinnenrahmen 36 befestigt sein.
Die Bewegung des Förderrinnenteils 30 um die horizontale Achse der Welle 45, um das Herausragende Ende des Förderrinnenteils
anzuheben, wird mittels eines hydraulischen Zylinders 52 durchgeführt, der beweglich mit dem Punkt 53
des unten herausragenden Teils der Stummelwelle 46 verbunden ist und ein Pleuel 54 besitzt, das an der Stelle 55 mit der
Oberseite des Förderrinnenrahmens 36 verbunden ist. Ein Ausfahren des Pleuel 54 aus dem hydraulischen Zylinder 52
verursacht eine Drehhebebewegung des Förderrinnenteils 30, wie er in Fig.3 durch strichpunktierte Linien dargestellt
ist. Ein Einziehen des Pleuel 54 kann dazu verwendet werden, um das Förderrinnenteil so weit nach abwärts auszulegen,
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wenn der Beton auf ein extrem niedriges Niveau auf der
Seite des Fahrzeuges abgeladen werden muß.
Es sind Mittel vorgesehen, um eine Drehung des Förderrinnenteils 30 unter Belastung von einer Seite zur anderen
Seite um die Achse der Stummelwelle 46 durchzuführen; wie
im einzelnen aus den Figuren 8 und 13 zu ersehen ist, enthalten diese Mittel einen hydraulischen Zylinder 56, der
beweglich an dem Punkt 57 an dem Fahrzeugrahmen befestigt
im
ist und in einer/allgemeinen horizontalen Richtung verläuft. Das Pleuel 58 ist mit einem seiner Enden beweglich an einem Punkt 59 an einem Verbindungsstück 60 befestigt, welches seinerseits wieder beweglich am Punkt 61 mit einem Kniehebel 62 verbunden ist, der fest an der Stummelwelle 46 montiert ist. Eine Verbindungsstange 63 ist beweglich an der Stelle 64 an dem Verbindungsstück 60 befestigt, wobei diese Befestigungsstelle zwischen den beweglichen Verbindungsstücken 59 und 61 liegt; das andere Ende der Verbindungsstange ist beweglich an dem Punkt 65 an dem Rahmen des Fahrzeuges abgestützt. Durch diesen allgemein üblichen Dreigelenkmechanismus kann der Arbeitshub des hydraulischen Zylinders 56 ungefähr in eine i80°Drehung der Stummelwelle 46 übertragen werden. Umgekehrt fcann das Förderrinnenteil 30 um ungefähr 180° von einer Seite des Fahrzeuges über die Vorderseite auf die andere Seite des Fahrzeuges geschwenkt werden, wie es in Fig.1 dargestellt ist.
ist und in einer/allgemeinen horizontalen Richtung verläuft. Das Pleuel 58 ist mit einem seiner Enden beweglich an einem Punkt 59 an einem Verbindungsstück 60 befestigt, welches seinerseits wieder beweglich am Punkt 61 mit einem Kniehebel 62 verbunden ist, der fest an der Stummelwelle 46 montiert ist. Eine Verbindungsstange 63 ist beweglich an der Stelle 64 an dem Verbindungsstück 60 befestigt, wobei diese Befestigungsstelle zwischen den beweglichen Verbindungsstücken 59 und 61 liegt; das andere Ende der Verbindungsstange ist beweglich an dem Punkt 65 an dem Rahmen des Fahrzeuges abgestützt. Durch diesen allgemein üblichen Dreigelenkmechanismus kann der Arbeitshub des hydraulischen Zylinders 56 ungefähr in eine i80°Drehung der Stummelwelle 46 übertragen werden. Umgekehrt fcann das Förderrinnenteil 30 um ungefähr 180° von einer Seite des Fahrzeuges über die Vorderseite auf die andere Seite des Fahrzeuges geschwenkt werden, wie es in Fig.1 dargestellt ist.
In einer abgewandelten Form eines Förderrinnenschwenkmechanismus,
wie er in Fig.14 dargestellt ist, ist der hydraulische Zylinder 56aebenfalls an dem Fahrzeugrahmen an der
Stelle 5Ί&befestigt, aber es ist nur ein einziges Verbindungsstück 66 von der Stummelwelle 46 mit dem Pleuel 58a
verbunden. Das Verbindungsstück 66 ist fest mit der Stummelwelle 46 beweglich an der Stelle 59a mit dem Pleuel 58a
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verbunden. Auf diese Weise ist die Drehung der Stummelwelle
46 auf ungefähr 90° beschränkt und andererseits ist auch die Schwenkbewegung des Förderrinnenteils 30 auf ungefähr
90 begrenzt. Für viele Anwendungen würde dies eine ausreichend vielseitige Bewegung der Förderrinne liefern;
tatsächlich ist es wünschenswert, eine solche 90öBewegung
auf eine Stellung zu begrenzen, die gerade von vorne bis zu einer seitlichen Stellung gegenüber dem Fahrzeugfahrer
reicht, wobei das Förderrinnenteil 30 auch nicht versehentlich in die Fahrerkabine 17 geschwenkt werden kann.
Das Förderband 39 kann irgendeine der herkömmlichen Formen
besitzen, um den Beton zu befördern; in der Schnittdarstellung in Fig.10 ist das Förderband auf geneigten Rollen
67 abgestützt, um dem Förderband konkave Form zur Aufnahme des Betons zu geben. Nachgiebige Ränder 68 verbreitern
die Größe des Förderbandteils 30 auf jeder Seite des Förderbandes und liegen auf den Kanten des Förderbandes auf,
um ein Verspritzen des Betons zu verhindern. Es sind Mittel
zur Verbindung der zwei Teile 30 und 31 der Betonentleerungs-
und AbIadeeinrichtung 12 vorgesehen, um den
zweiten Teil 31 für eine allseitige Bewegung relativ zu dem Förderrinnenteil 30 abzustützen. Wie in den Zeichnungen
dargestellt, enthalten diese Teile den angelenkten Verbindungsaufbau, der mit 70 bezeichnet ist. In dem Ausführungsbeispiel
enthält der zweite oder Entleerungsteil eine halbkreisförmige Rutsche, die eine einzige starre Einheit
sein kann, oder wie zu erkennen, aus einer Mehrzahl von entfernbaren Teilen bestehen kann, die von dem Grundteil
71 getragen sind. Der Aufbau 70 enthält ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse 72, das am oberen Ende
durch eine Ablenkplatte 73 abgeschlossen ist, damit der Beton nach abwärts auf das Förderband 39 gelenkt wird.
Ein Tragarm 73 hängt von dem Gehäuse 72 herab und wird ge-
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halten, um eine Drehung relativ zu dem Gehäuse in der herkömmlichen
Weise wie zum Beispiel dusch ein ringförmiges
Lager 74 zu ermöglichen. Der Grundteil 71 der Rutsche ist
beweglich abgestützt auf dem Rahmen 73 durch Stummelwellen 75» um eine Rotation um eine horizontale Achse senkrecht
zu der Rutschenfläche durchzuführen. Ein hydraulischer Zylinder 76 ist beweglich an dem Grundtragrahmen 73 montiert und besitzt ein Pleuel 77, das beweglich mit der
oberen Seite des Grundteils 71 verbunden ist, um aus der
Entfernung den Antrieb des Neigungswinkels des Entleerungsrutschenteils
31 zu regeln. Der hydraulische Motor 78 ist
auf dem Gehäuse 72 befestigt und besitzt ein Zahnrad 81,
das auf dem Tragrahmen 73 montiert ist, wobei der Rahmen 73 relativ zu dem Gehäuse 72 um eine vertikale Achse gedreht
werden kann, um ein Schwenken von einer Seite zur anderen Seite des Entleerungsrutschenteils 31 zu erreichen.
Es sind Mittel vorgesehen, um eine volle Drehung des Tragrahmens 73 relativ zu dem Gehäuse 72 zu verhindern,
da dies andererseits zu einem Verwickeln der hydraulischen Schläuche und zu ähnlichen Problemen führen kann; derartige
Vorrichtungen halten einen Anschlag 85, der auf dem Rahmen 73 montiert ist und ein Paar Anschläge 86, die auf dem
Gehäuse 72 montiert sind, wie in Fig.12 dargestellt ist.
Um die Anordnung 70 immer in derselben Lage während der
Hebebewegung des Förderrinnenteils 30 zu halten, ist das
Gehäuse 72 beweglich an dem Ende 33 des Förderrinnenteils 30 durch die horizontale Welle 82 abgestützt. Ein Paar
Haltestäbe ragen über das Förderbandteil 30 hinaus und sind beweglich mit dem Gehäuse 72 und dem Tragzapfenrahmen
42 an jeder Seite des Förderrinnenrahmens verbunden, wobei das Gehäuse fortwährend in^ierselben Lage während eines
Hebe- oder Ablaßvorganges des Förderrinnenteils 30 gehalten ist. Die vertikale Rotationsachse des ringförmigen
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Lagers 74 dient also zur Erleichterung der Schwenkung des Entleerungsteils 31 durch den Motor 78 von einer
Seite auf die andere Seite, da eine solche Schwenkung ein Heben und Atlassen des Teils 31 nicht in sich schließt.
Die Haltestäbe 83 sind parallel an dem Rahmen 36 des Förderrinnenteils 30 befestigt und sind an unterteilten
Stellen entlang dem Förderrinnenrahmen durch Führungen 84
gestützt.
Ρ Für eine Verwendung des Mischerlasters auf Straßen ist
gemäß der Erfindung, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, der Förderrinnenteil 30 der Betonentleerungs- und Abladeeinrichtung
in eine solche Lage gebracht, daß er nach vorne über den Motorteil 21 in einer relativ horizontalen Lage
und unter einem unbedeutenden Winkel weg von dem Führerhaus 17 herausragt. Me Länge des Förderrinnenteils 30
ist so, daß sie nur ein kurzes Stück über die Vorderseite dee Lastwagenchassis herausragt, wie es in Fig.3 dargestellt
ist, aber nur um einen Betrag, der gesetzlich zulässig istj beispielsweise ist in derartigen gesetzlichen
Bestimmungen ein Überhang über.die Frontseite von 1m zulässig. Der seitliche Ausdehnungswinkel des Förderrinnen-
r teils 30 beruht auf der Stellung des abgewinkfeiten Verbindungsaufbaues
70, der direkt vor dem offenen Raum 22 der Lastwagenkabine liegt, wie es in Fig.4 dargestellt ist;
hierbei erstreckt sich der Rutschenentladungsteil 31 direkt nach rückwärts entlang der Längsseite des Lastwagens,
ohne seitlich über den Lastwagen herauszuhängen. Entsprechende Haken oder Klinken (die nicht dargestellt
sind) können zur Verankerung der Vorrichtung 12 in dieser Lage vorgesehen sein, in der ein Betrieb auf den Straßen
möglich ist. Durch eine Unterbringung der Einrichtung 12 in der geschilderten Weise ist die Sicht des Fahrers auch
relativ unbeeinträchtigt und trotzdem kann eine maximale
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länge des Förderrinnenteils 30 und des Entleerungsteils
31 verwendet werden.
Der Betrieb der Betonentleerungs- und Abladeeinrichtung
kann vollkommen vom Inneren des !Führerhauses 17 geregelt
werden oder es sind gesonderte Steuereinrichtungen an dem Fahrzeug selbst angebracht, wenn es gewünscht ist. Die
Steuereinrichtungen sehen Mittel zur einzelnen und getrennten Bedienung der hydraulischen Zylinder 52, 56 und
76 und des hydraulischen Motors 78 vor, wobei vier verschiedene Bewegungen der Einrichtung 12 erzielt werden
können. Der Förderrinnenteil 30 kann einzeln angehoben und
abgelassen werden durch den Zylinder 52 und von einer Seite
auf die andere Seite durch den Zylinder 56 geschwenkt werden, während das Entleerungsteil 31 durch den Zylinder
76 angehoben und abgelassen werden kann und durch den Moter
78 von einer Seite auf die andere Seite geschwenkt werden kann. Jeder Teil des gesamten Bereichs innerhalb der
Linie a, wie sie in Fig.1 dargestellt ist, kann durch das
Ende 35 des Entleerungsteils der Einrichtung 12 zur Abladung
des Betons erreicht werden. Die Bewegung des Endes
des Entleerungsteils 35 ist dadurch begrenzt, daß er durch alle vier Arbeitszylinder 52, 56, 76 und 78 geregelt
ist. Beispielsweise kann dann einer geraden Linie, wie sie unter B in Fig.1 dargestellt ist, gefolgt werden,
um eine Betonform zu füllen, wobei der Zylinder 56 betätigt wird, um den Förderrinnenteil 30 zu drehen, während
gleichzeitig der Motor 78 betätigt wird, um das Entleerungsteil
31· zu drehen, so daß das Ende 35 des Entleerungsteils sich eher auf der gewünschten geraden Linie
bewegt als auf einer kreisförmigen Bahn. Ähnlich kann:
durch eine Koordinierung der Bedienung der hydraulischen Hebezylinder 52 und 76 der Abstand des Endes 35 des Entleerungsteiles von dem Fahrzeug aus beliebig verändert
werden, ohne die Höhe des Entleerungsehde 35 zu ändern oder
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ohne sogar die hydraulischen Betätigungselemente 56 und .78 zu verändern, wobei dies alles möglich ist, ohne das
Fahrzeug zu bewegen. Schließlich erlaubt es die Vielseitigkeit der Betonentleerungs- und Abladeeinrichtung 12 dem
Fahrer, über einen Wall 10 oder irgend, etwas ähnliches den Beton auf der anderen Seite des Walls zu entleeren, was
mit den herkömmlichen Entleerungseinrichtungen nicht möglich
war, wenn ein solcher Wall genauso hoch oder hoher war als die herkömmliche Auslaufrutsche. Im Unterschied hierzu erlaubt
eine herkömmliche Anordnung, wie in Fig.2 dargestellt ist, nur ein direktes Abladen des Betons im begrenzten
kreisförmigen Bereich D und es ist kein unmittelbares Erreichen des schraffierten Bereiches E möglich, ohne das
Fahrzeug zu bewegen. Darüber hinaus können verschiedene Bereiche D nur erreicht werden, indem Teil der Auslaufrutsehe
hinzugefügt oder weggenommen werden, was aber eine ziemlich anstrengende Arbeit darstellt. In einer abgewandelten Form
der Erfindung, wie sie in Fig.5 dargestellt ist, enthält das Lasterchassis 110 und die Mischtrommeleinrichtung 111
im wesentlichen dasselbe wie das Chassis 10 und die Mischtrommeleinrichtung
11, wie sie vorher beschrieben ist. Die Betonentleerungs- und Abladeeinrichtung, die im ganzen mit
112 bezeichnet ist, besitzt einen Förderrinnenteil 130, der derselbe ist wie der Förderrinnenteil 30. Der drehbare
Träger für den Förderrinnenteil 130 ist im wesentlichen identisch mit dem oben beschriebenen, wobei das Teil ebenfalls
angehoben und abgelassen, sowie von einer Seite auf die andere Seite geschwenkt werden kann. Der zweite Teil
der Einrichtung 112 ist in dieser Anordnung als ein angetriebener Förderrinnenteil dargestellt, der im Gesamten
mit 190 bezeichnet ist und an dem angewinkelten Verbindungsteil 170 hängt, daa im wesentlichen ähnlich dem vorher beschriebenen Teil 70 X8t und ein Anheben und Ablassen
ebenso wie ein Schwenken dieses zweiten Teils ermöglicht. Das Ende 191 des Entleerungsteils des zweiten angetriebenen
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Förderrinnenteils 190 besitzt ein abgedecktes Gehäuse, um
den Beton abwärts auf das Ende der Förderrinne zu richten.
Wenn es gewünscht wird, kann eine andere Auslaufrutsche an.
dem Ablenkgehäuse 191 eingehängt sein. Die Vorrichtung 112
kann in derselben Weise wie die Vorrichtung 12 zusammengefaltet werden, um das Fahrzeug mit dem zweiten angetriebenen Teil 190, das rückwärts entlang der rechten Seite des
Fahrzeuges untergebracht ist, auch auf den Straßen verwenden zu können. Mit dem zweiten angetriebenen Förderrinnenteil der Ausführung gemäß Fig.5 kann der Beton sogar auf
ein höheres Niveau angehoben und an eine weiter entfernte
Stelle entleert werden als das mit der vorher beschriebenen Ausführungsform möglich war und zwar deswegen, weil kein
abwärts gerichteter Neigungswinkel nötig ist, der an dem Förderrinnenteil 19O zur Weiterleitung des Betons vorgesehen
ist.
Die in Fig.6 dargestellte Ausführung der Erfindung ist
eine etwas vereinfachte Anordnung, die dasselbe Lastwagenchassis
210 und dieselbe Mischtrommel 211 verwendet, wie sie vorher beschrieben sind; allerdings enthält die Betonentleerungsund
Abladeeinrichtung 212 eine fest montierte
Förderrinne 230 mit dem Auslaufrutschenteil 231 . Der Förderrinnenteil
23O ist unter einem bestimmten Neigungswinkel
nach vorne gerichtet und wird von der Stütze 292
und dem Trägeraufbau 225 gestützt. Der kompliziert aufgebaute Trägerrahmen 42, die Arbeitszylinder 52 und 56,
die Haltestabeinrichtung £3 und andere Elemente des vorher
beschriebenen Förderrinnenteils 30 sind weggelassen, um die Förderrinne möglichst zu vereinfachen. Der angewinkelte
Verbindungsaufbau 270 zwischen dem Förderrinnenteil 230 und dem Auslaufrutschenteil 231 ist fest mit dem
Förderrinnenteil "verbunden; andererseits stimmt der Aufbau
aber im wesentlichen mit dem vorherbeschriebenen Aufbau
überein, wobei der Auslaufrutschenteil 231 angehoben, abge-
• ; ■■' 0 09 8-6/ 1308 _ 16 _
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lassen und ebenso von einer Seite auf die andere geschwenkt werden kann. Um das Fahrzeug auch auf Straßen benützen zu
können, ist der Rutschenteil 271 über dem Führerhaus 217 untergebracht und die übrigen Rutschenteile sind abgenommen
oder in üblicher Weise auf dem Fahrzeug selbst verstaut. Durch diese vereinfachte Anordnung ist eine Entleerung des
Betons nach vorne möglich; da die Entleerungsstelle tatsächlich höher liegt als es auf andere Weise möglich ist,
wenn der Beton direkt aus der Mischtrommel entnommen wird, ist der Bereich, auf dem Beton abgeladen werden kann,
wesentlich vergrößert worden.
In Fig.7 ist eine Möglichkeit dargestellt, wie die Kapazität
eines Mischerlasters ebenso vergrößert werden kann wie der Bereich,auf dem der Beton in herkömmlicher Weise
abgeladen werden kann. Das Lastwagenchassis 310 ist im
wesentlichen ähnlich aufgebaut wie das oben beschriebene, obwohl es im Normalfall eine größere Länge besitzt. Die
Betonmischtrommeleinrichtung 311 stellt eine wesentlich
größere Trommel dar, die andererseits auch das Gewicht des Fahrzeuges während des Betriebs erheblich anwachsen läßt.
Um das zusätzliche Gewicht abzufangen, ist zur Lastverteilung eine Anhängerachsenanordnung 393 vorgesehen; eine
derartige Anordnung ist in meinem USA-Patent Nr.3 191 963
beschrieben, dae mit "Einziehbarer Achse zur Lastenverteilung
auf Fahrzeugen11 betitelt ist. Diese angehängte
Achse erlaubt eine geeignete Gewichtsverteilung auf jeder der Achsen; da zusätzlich noch ein weiterer Satz Reifen
394 vorgesehen ist, ist die Belastung, welche getragen werden kann, vergrößert. Die Betonentleerungs- und Abladeeinrichtung
312 ist im wesentlichen der vorher beschriebenen Einrichtung 12 ähnlich, wenn sie auch gewisse
Änderungen besitzt. Die Einrichtung 312 ist einschließlieh eines hydraulischen Zylinders 395 dargestellt, wobei das
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2G2140Q
Schrägstellen des angelenkten Verbindungsaufbaues 370 geringer ist als bei der vorher beschriebenen Anordnung, bei
der Haltestäbe 83 verwendet sind. Der hydraulische Zylinder 376 zum Ablassen und Anheben des Auslaufrutschenteils 331
ist mit dem drehbaren Träger des Auslaufrutschenteils verbunden und wird in umgekehrter Weise betrieben. Der Auslauf
rut achenteil 331 ist mit einer zusammenklappbaren Rutschenanordnung versehen, die im Gesamten mit 396 bezeichnet ist und ähnlich der ist, die in meiner hiermit
zusammenhängenden Anmeldung Serial No. 629.545 beschrieben ist und den Titel trägt "Transportierbare Mischerauslaufrutsche". Die Rutschenteile 396A, 396B und 396C
sind miteinander-und mit-dem Reststück des Rutschenteils
331 verbunden. Die Teile 396A, 396B und 396C sind zusammengefaltet, damit sie auf die übliche Weise während des
Transports untergebracht werden können, wobei der Auslaufrutschenteil 331 ebenfalls in üblicher Weise verkürzt
und verlängert werden kann. Einstellmittel oder Antriebsmittel sind an "jeder der klappbaren Verbindungen zwischen
den Rutschenteilen der Vorrichtung 396 vorgesehen, um
das Zusammenklappen und das Aufklappen zu unterstützen.
Durch die Erfindung ist also ein Transportbetonmischer
vorgesehen, durch den die Verteilung und Abladung des Betons auf der Baustelle erheblich verbessert ist. Dies ist
mit jeder der offenbarten Ausführungsformen gemäß der Erfindung möglich.
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00 98 4 6 /Ί30 8
Claims (17)
- 202H00- 18 Patentansprüche(iΛ Vorrichtung zur Betonmischung während des Transports, gekennzeichnet durch ein zum Betrieb auf Straßen verwendbares lasterchassis, durch eine drehbare Betonmischtrommel, die auf dem rückwärtigen Teil des lasterchassis montiert ist und eine nach vorne gerichtete Entleerungsöffnung besitzt, durch ein langgestrecktes ™ Förderband, von dem ein Ende an dem lasterchassis unter der Entleerungsöffnung befestigt ist und das so lang ist, daß es über die Vorderseite des Lasterchassis hinausragt, durch eine langgestreckte Entleerungsvorrichtung, die drehbar an dem herausragenden Ende des Förderbandes zur Schwenkung von einer Seite zur anderen Seite montiert ist und Antriebsmittel zum Heben und Senken aufweist, und durch das Förderband, das den Beton von der Trommelentleerungsöffnung erhält und ihn zu der Entleerungsvorrichtung weiter befördert, mittels derer der Beton in den Bereich vor und seitlich von dem Lasterchassis abgeladen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Entleerungsvorrichtung eine Rutsche ist, die zur Veränderung ihrer Länge eine Vielzahl von einzeln abnehmbaren und auswechselbaren Teilen enthält.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzei ohne t, daß die langgestreckte Entleerungsvorrichtung ein zweites Förderband ist, und daß es durch die drehbare Montage möglieh ist, mittels der Antriebsmittel das Förderband zu heben, um es nach oben auszufahren.- 19 009846/1308
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e η nz e i c h η e t, daß Vorrichtungen an dem ausfahrbaren Ende des zweiten Förderbandes zur Steuerung des zu entleerenden Betons vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a d ure h g e k e η η ζ ei c h η e t* daß das Lasterchassis ein schmales Führerhaus hat, das auf einer Seite des Ghassis untergebracht ist, und daß das langgestreckte Förderband zusammen mit den Entleerungsvorrichtungen, die während der Fahrt auf den Straßen nach hinten gerichtet verstaut sind, so neben dem Führerhaus montiert ist, daß sie über dieses nach vorne herausragt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» d a d u r c h gekennzeichnet, daß das langgestreckte Förderband und die Entleerungsmittel in ihrer verstauten Lage unter der Sichthöhe des Führerhauses liegen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e kennzeichne t, daß Entleerungsmittel eine Vielzahl von durch Scharniere verbundene Rutschenteile enthalten, die einzeln nacheinander zurückklappbar oder zur Verkürzung und Verlängerung der Entleerungsmittel aufklappbar sind, und daß sie Vorrichtungen zur mechanischen Unterstützung des Zusammenklappens und Aufklappens enthalten.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder. 4, d a d u rc h gekenn ze ichne t, daß das langgestreckte Förderband in einer festen Lage an dem Laiterchassis montiert ist und ein herausfahrbares Ende hat, das in dem schmalen Raum hinter der Vorderseite des Lasterchassis liegt, dafl sich das Führerhaus vor der Trommel befindet,309 ■ ." 20 ~BAD ORIGINAL202U0Qund daß das Förderband beim Ausfahren nach oben das Führerhaus über der normalen Sichtlinie des Fahrers passiert.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des langgestreckten Förderbandes an dem Lasterchassis unter der Trommelöffnung zur Drehung um eine vertikale und eine horizontale Achse montiert ist, daß weitere Antriebsmittel zum Heben und Senken des Förderbandes und zum Schwenken des herausragenden Endes des langgestreckten Förderbandes von einer Seite zur anderen Seite vorgesehen sind, wobei das Förderband den Beton aus der Trommelöffnung erhält und den Beton zu den Entleerungsvorrichtungen befördert, mittels derer der Beton in dem Bereich vor und mindestens auf einer Seite des Lasterchassis durch eine Bewegung des Förderbandes und der Entleerungsmittel entladen wird.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage der Entleerungsmittel an dem Förderband ein Gehäuse enthält, das zur Durchführung einer Drehbewegung um eine horizontale Achse parallel zu der Drehachse zum Heben und Senken des Förderbandes an dem Förderband gelagert ist und daß Verbindungsstangen parallel zu dem Förderband zwischen dem Gehäuse und dem Förderband herausragen, um mechanisch die von einer Seite zur anderen Seite drehbare Achse der Entleerungsvorrichtung halbwegs vertikal zu halten, um eo eine Bewegung von einer Seite zur anderen Seite zu erleichtern.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel zwischen dem Förder-- 21 -0098^6/1308202 HOOband und den Entleerungsmitteln zur Schwenkung von einer Seite zur anderen Seite vorgesehen sind.
- 12.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u rc h g e ke nn ζ e i ohne t, daß das Förderband eine Länge besitzt, die über die Vorderseite des Lasterchassis herausragt und es ermöglicht, daß es über das Niveau der Mischtrommelöffnung herausragt, um den Beton vielseitig abladen zu können.
- 13.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u rc h g e k e η η zeichne t, daß das Lasterchassis steuerbare Vorderräder, eine mit Reifen bestückte doppelte Hinterachse und einen hinter diese Achsen nach rückwärts herausstehenden, mit Reifen bestückten Rahmen besitzt, und Mittel zur Zerlegung der Kraft auf dem Rahmen enthält, um die Last auf alle Reifen zu verteilen.
- 14.Vorrichtung zur Betonmischung während des Transports mit einem zum Betrieb auf Straßen verwendbaren Lasterchassis mit Rahmen, mit gut greifenden Vorder- und Hinterrädern, wobei die Vorderräder steuerbar sind und mit einem Aufbau vorne auf dem Lasterchassis, wobei der Lasteraufbau aus einem zentralen Motorblock und einer schmalen Kabine besteht, die seitlich auf einer Seite des Motorblocks abgesetzt, wobei das Führerhaus über den Motorblock herausragt, um eine seitliche Sicht zu ermöglichen, und wobei der Aufbau seitlich neben dem Motorblock gegenüber der Seite des Führerhauses einen Platz frei läßt, mit einer seitlichen Breite des Aufbaues, der in den für den Betrieb auf Straßen vorgegebenen Grenzen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betonmischer auf dem Rahmen vollkommen hinter dem00 9 8A6/ 1 3 08- 2 2 -202H00Lasteraufbau montiert ist und eine geneigte drehbare Mischtrommel mit einer hochliegenden nach vorne gerichteten öffnung zur Entleerung des Betons besitzt, daß ein Betonentleerungs- und Ablademechanismus an dem Rahmen befestigt ist und langgestreckte, erste und zweite Betontransportteile bestimmter Länge enthält, wobei das erste Teil ein Förderband enthält, von dem das eine Ende an dem Chassisrahmen unter der Trommelöffnung befestigt ist, um den aus der Trommel entleerten Beton aufzunehmen, und dai eine Drehung in einer vertikalen und einer horizontalen Ebene ausführen kann, und wobei das zweite Betontransportteil mit einem seiner Enden an dem anderen Ende des Förderbandes befestigt ist und ebenfalls·in einer horizontalen und vertikalen Ebene drehbar ist, und daß die ersten und zweiten Betontransportteile in einer für den Betrieb auf Straßen vorgesehenen Lage verstaut sind, wobei das erste Teil nach vorne über den Motorblock unter einem schmalen seitlichen, von dem Führerhaus wegweisenden Winkel herausragt und mit dem anderen Ende des ersten Teils seitlich hinter dem Motorblock liegt, und daß das zweite Teil unter dem ersten Teil in dem. freien Raum neben dem Lasteraufbau liegt und nach rückwärts in einer im wesentlichen parallel zum Lasterchassis verlaufenden Längsrichtung liegt.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet," daß das erste Teil einen langgestreckten starren Rahmen enthält, der das Förderband abstützt, daß der Förderbandrahmen in einer vertikalen und horizontalen Ebene drehbar ist, daß Arbeitsmittel zur einzelnen Bewegung des ersten und zweiten Teils vorgesehen sind, und daß die kombinierte Länge des ersten und zweiten Teils eine Größe erreicht, die über die Vorderseite des Lasterchasais herausreicht, wenn es zur gesteuerten Entleerung und Abladung des Betone vor dem Lasterchassis erforderlich ist.009846/1308 - 23 -BAD ORIGINAL■;■. :'. - 23 - .■■.'..-■■.'.■■ ' .. ■
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e η nz e i c h η e t, daß die drehbare Montage des Förderbandrahmens ein Heben und Schwenken des Förderbandrahmens über den Lasteraufbau ermöglicht, um den Beton auf beiden Seiten des Lasters abzuladen.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch. g e k e η η ζ eic h η e t, daß das zweite Teil ein zweites angetriebenes Förderband darstellt,und daß die drehbare Montage Antriebsmittel vorsieht, um das zweite Förderband anzuheben und nach oben auszufahren.'Γ Β•tiLeerseite
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