DE2701699A1 - Vorrichtung zum falten eines foerdergurtes fuer ein mit einer betonmischtrommel versehenes fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum falten eines foerdergurtes fuer ein mit einer betonmischtrommel versehenes fahrzeug

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    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
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Description

  • Beschreibung
  • zum Patentgesuch betreffend: "Vorrichtung zum Falten eines Fördergurtes für ein mit einer Betonmischtrommel versehenes Fahrzeug" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten eines Fördergurtes für ein Fahrzeug das mit einer umlaufenden Betonmischtrommel versehen ist.
  • Es ist bekannt Fahrzeuge für den Transport von Granulat oder pulverigen Stoffen mit Fördergurten zu versehen, insbesondere baut m,:n Lastwagen mit Betonmischern für den Transport an den verwenaungsort und das Austragen des Betons, die mit Fördergurten verseXea sind, welche entweder von einem auf dem Fahrzeug vorhandenen Motor oder über ei e Zapfwelle des Fahrzeugs angetrieben sind. Hier sind auch bereits Vorrichtungen zum Falten des Fördergurtes bekannt, das sich an der Seite des Fahrzeuges befindet, wobei diese bekannte Vorrichtung Mittel umfaßt für das Einziehen der zusammengelegten Baugruppe in den zentralen Abschnitt des Fahrzeugs. Die FR-PS 2 247 400 und GB-PS 1 297 293 beschreiben Vorrichtungen, bei denen man zwei Vertikalachsen vorsieht, deren eine fest am Fahrzeug befestigt ist und ein Zwischenstück trAgt, während die andere an dem Zwischenstück befestigt ist und den Fördergurt trägt. Diese Lösung ermöglicht es, den Fördergurt aus einer Ruhelage, wo er sich längs einer Seite des Fahrzeugs befindet, in eine Position zu bewegen, wo sein Aufgabepunkt sich unter dem Auslaß des Betonmischers befindet in der Axialebene des Fahrzeugs, so daß der Fördergurt dann verschiedene Arbeitspositionen einnehmen kann mit entsprechender Orientierung relativ zur gleichen Axialebene des Fahrzeugs.
  • Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist die Kompliziertheit der Manövrierorgane, deren Funktion durch Zementspritzer noch erschwert wird. Sie sind für eine Einfaltmethode konzipiert, die einen großen Vertikalraum oberhalb des Fahrzeuges benötigt, um den Durchlaß bestimmter Elemente großer Länge nahe der Vertikale zu ermöglichen, was einerseits der Verwendung im Innern eines Raumes oder beispielsweise unter einer Brücke entgegensteht, und andererseits das Bedienungspersonal großen Risiken in dem Falle aussetzt, wo das Einfalten und Entfalten nahe elektrischen Leitungen vorzunehmen sind.
  • Dieser Arbeitsgang des Entfaltens muß demgemäß fern von Hindernissen erfolgen, was danach Annäherungsmanöver mit entfaltetem Gurtförderer erfordert durch Versetzen des gesamten Fahrzeuges im R(1ckwärtsgang, was ebenfalls mit großen Unsicherheiten behaftet ist. Schließlich ist der Winkel, der die mögliche Arbeitszone des Gurtförderers in der Horizontalebene begrenzt, auf den Hinterteil des Fahrzeuges beschränkt, was es erforderlich macht, das letztere quer zu einem Verkehrsweg zu stellen, wenn der Abgabepunkt sich am Rande eines solchen Verkehrsweges befindet.
  • Die Vorrichtung nach der US-PS 3 521 767 erlaubt es, diese letzteren Nachteile zu vermeiden, indem eine Horizontalgleitbahn verwendet wird, längs der ein den Gurtförderer tragender Karren versetzt wird. Dieses System gestattet es, die für das Falten bzw. Entfalten benötigte Höhe zu begrenzen und gestattet unter Ermöglichung der Verwendung eines Trichters das Austragen in eine Richtung senkrecht zum Fahrzeug. Diese Ergebnisse erhält man jedoch auf Kosten einer noch größeren Kompliziertheit, und insbesondere die Gleitbahn ist durch Zementspritzer sehr verletzlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Mit der B erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nämlich möglich, ausgehend von einer Einfaltposition, die frontal die Konturen des Betonmischers umrahmt, ohne die Normalhöhe des Fahrzeugs zu übersteigen, das Entfalten der Elemente, die den Gurtförderer bilden, in den Grenzen der Ausdehnung der Höhe des Mischers vorzunehmen, entweder in der Horizontalposition oder in einer Schrägposition oder auch in einer Zwiscehenstellung zwischen Schrägstellung und Horizontalstellung, welche letztere Möglichkeit es gestattet, beispielsweise den Beton oberhalb eines Hindernisses auszutragen, wie etwa eine Mauer, oder den in Höhe der Arbeitsstelle beim Errichten einer Mauer, wobei das Entfalten quer zu einer Tür-oder Fensteröffnung vorgenommen werden kann. Dabei ist die Zahl der Organe erforderlich zum Schutz gegen Zementspritzer relativ zu den bekannten Vorrichtungen verringert.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung zielt auf die Vergrößerung des horizontalen Ausschwenkwinkels des Gurtförderers, was es ermöglicht, das Fahrzeug normal seitlich einer Straße abzustellen, während das Austragen des Produkts auf eine Arbeitsfläche am Rande der Straße möglich wird, wie auch die gleichzeitige Austragung von zwei nebeneinanderstehenden Fahrzeugen, von denen das eine keine Austragvorrichtung besitzt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt aus dem Patentanspruch 1, während die Unteransprüche zweckmäßige Weiterbildungen definieren.
  • Es ist demgemäß ein Gurtförderer vorgesehen, dessen in sich geschlossener Gurt und dessen Tragrollen abgestützt sind auf einem mechanischen Support, bestehend aus drei Elementen.
  • Diese Elemente können unter Gärung nacheinander eingeklappt werden, und bilden einen Portikus in Form eines umgekehrten U, gemäß einer Länge innerhalb der üblicherweise von Sicherheitsbestimmungen festgelegten Abmessungsgrenzen, wonach bei einem solchen Fahrzeug die Höhe nicht den höchsten Punkt des Betonmischers überschreiten soll.
  • Das eine Element, das einen vertikalen U-Schenkel bildet, wird an seinem unteren Ende von einem Horizontalachsengehäuse getragen mit einem Fuß, der schwenkbeweglich ist in einem Vertikalachslager, das an dem Fahrzeugchassis befestigt ist.
  • Die Steuerung der Drehung des Gehäuses wie auch die Steuerungen für das Entfalten der Elemente wird vorzugsweise mittels Hydraulikzylinder durchgeführt. Der Antrieb des Gurtförderers erfolgt durch einen Hydraulikmotor, der am freien Ende befestigt ist, und dessen Ausgangswelle eine Antreiebswalze trägt, die beinahe vollständig den Motor umschließt und ihn damit gegen Beton- und Zementspritzer schützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im eingefalteten Zustand, gesehen von hinten, Fig. 2 zeigt dasselbe Fahrzeug in Seitenansicht, wobei die Vorrichtung um 900 verschwenkt worden ist, Fig. 3 und 4 zeigen aufeinanderfolgende Phasen der Entfaltung der Vorrichtung, Fig. 5 zeigt eine abgewandelte entfaltete Position für das Austragen des Produktes über ein Hindernis hinweg, Fig. 6 zeigt eine AnsiBcht von oben auf zwei Fahrzeuge, die parallel nebeneinander stehen, wobei nur eines von ihnen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch den Gurtantriebsmechanismus, Fig. 8 ist ein Schnitt in der Achse der Rollen, die den Gurt tragen, und Fig. 9 zeigt schematisch einige mögliche Konfigurationen der Vorrichtung im entfalteten Zustand.
  • Wie dargestellt, ist die Vorrichtung auf einem Fahrzeug 1 angebracht, das eine rotierende Betonmischtrommel 2 trägt. Die Vorrichtung besteht aus den drei Elementen 3, 4 und 5, die jeweils von einem Gitterbalken aus Metall gebildet sind. Die Gitterbalken sind zueinander schwenkbeweglich an den Verbindungspunkten 6 bzw. 6a um Horizontalachsen, die sich auf der Außenseite des Einfaltpolygons befinden; der eingefaltete Zustand bildet einen Portikus in Form eines umgekehrt stehenden U, das in einer Frontalebene an der Rückseite der öffnung der Mischtrommel steht, wobei die Außenkontruren nicht die Außenabmessungen der Fahrzeughauptantriebsachse übersteigen, wie aus Fig. 1 erkennbar ist.
  • Das Basiselement 3, das einen der Vertikalschenkel des U bildet, wird an seinem unteren Ende von einem Horizontalachsgehäuse 8 getragen, das seinerseits mit einem Fuß 9 um eine Vertikalachse schwenkbeweglich ist, deren Lager 10 im Chassis angeordnet ist. Die Betätigung der Drehbewegung erfolgt durch irgendwelche bekannten Mittel, beispielsweise durch einen Hydraulikzylinder 11. Das Entfalten des Fördergurtes läuft gemäß den Phasen ab, die in den Fig. 2, 3, 4 oder 5 dargestellt sind. Nach einer Drehung um die Vertikalachse des Lagers 10 befindet sich die noch eingefaltete Vorrichtung in einer'Vertikalebene, die auf den Abgabepunkt zu gerichtet ist (Fig. 2). Mittels eines Hydraulikzylinders 12 wird das Element 5 so gestreckt, daß es das Element 4 verlängert (Pig. 3). Durch gleichzeitiges Einwirken auf einen Hydraulikzylinder 13, dessen Rolle darin besteht, die Elemente 3 und 4 miteinander auszufluchten, und auf einen Hydraulikzylinder 14,mit dem das Element 3 um die Horizontalachse 8 des Achsgehäuses 7 verschwenkt wird, bringt man die Gesamtheit der Elemente 3, 4 und 5 entweder in eine horizontale oder schräg liegende gestreckte gerade Linie oder auch in eine abgeknickte Linie, teils horizontal und teils schräg verlaufend, wie dies in Fig. 9 angedeutet ist. Der Zylinderkörper des Zylinders 14 ist auf einer Konsole 15 abgestützt, die drehfest ist mit dem Fuß 9 derart, daß er das Element 3 bei seinem Verschwenken um die Vertikalachse des Lagers 10 begleitet. Der Gurt des Gurtförderers 16 wird in der Betriebsposition gespannt zwischen einer Antriebstrommel 17, die sich am Ende des Endelementes 5 befindet, und einer mitlaufenden Spanntrommel 18, die sich an der Basis des Elementes 3 befindet, wobei der Gurt zwischen diesen Trommeln auf Paaren von Tragrollen 19 ruht, die in Schrägposition und in regelmäßigen Intervallen auf den Gitterbalken angeordnet sind, welche die Elemente der Vorrichtung bilden derart, daß das Band eine fortlaufende Wannenform mit V-förmigem Querschnitt annimmt, dessen untere Mantellinie in regelmäßigen Intervallen von Rollen 20 mit horizontaler Achse abgostEtst sind, welche versetzt angeordnet sind relativ zu den Tragrollen 19. Beim Rücklauf läuft der Gurt 16 in umgekehrter Position Uber eine Serie von Rollen 21, die mit Reliefs versehen sind, die dazu dienen, die Betonteilchen abzukratzen, die an dem Gurt anhaften.
  • Die Antriebs trommel 17 ist auf der Ausgangswelle eines Hadraulikmotors 22 montiert, der sich am Ende des Endelementes 5 befindet; dieser Motor befindet sich im wesentlichen innerhalb der Trommel derart, daß er nicht den Betonspritzern ausgesetzt ist, wie man leicht in Fig.7erkennen kann. Dieser Motor wird ebenso wie. die Antriebszylinder 11, 12, 13 und 14 von der Hydraulikzentrale des Fahrzeuges versorgt und bewegt den Gurt translatorisch durch Zug.
  • Die Fig. 5 und 9 zeigen verschiedene Positionen der Vorrichtung entsprechend der Austraghöhe des Produktes, die zu bewirken ist, und abhängig von zu überwindenden Hindernissen.
  • Fig. 6 zeigt zwei Fahrzeuge, die nebeneinander stehen und deren Entladung erfolgt mittels einer einzigen Vorrichtung gemäß der Erfindung, die an einem der Fahrzeuge angebracht ist.
  • Diese Figur illustriert gleichzeitig die Größe des Uberstreichwinkels 4 des Gurtförderers in der Horizontalebene, erzielt durch die extrem außen hinten liegende Position des Lagers 10 am Fahrzeug.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen der verschiedenen Elemente beschränkt, sondern umfaßt alle denkbaren Varianten unter der Voraussetzung, daß die gewählte Ausführungsform nicht im Widerspruch steht mit den Aufgaben bzw. Teilaufgaben, die durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst werden. So kann z.B. der Schwenkpunkt 10 der Vorrichtung wahlweise rechts oder links am Fahrzeug vorgesehen sein. Ebenso kann der Portikus, den man beim Einfalten der Elemente erhält, ohne die zulässigen räumlichen Grenzen zu überschreiten, seitlich angeordnet werden, oder in der Längsmittelachse des Fahrzeuges oder in der Diagonale des letzteren, je nach der Bauart des Fahrzeuges und dem zu transportierenden Erzeugnis.
  • In einigen Fällen ist eine Variante interessant, bei der das Einfaltpolygon eine von der umgekehrten U-Form abweichende Form haben kann, beispielsweise die eines L, bei dem der Vertikalschenkel doppelt ausgeführt ist. Diese Konfiguration erhält man zweier Elemente, die vertikal gegeneinander gefaltet sind, wobei das dritte horizontal liegt, und dieses Horizontalelement kann entweder das Basiselement 3 sein, getragen von dem Gehäuse 7 oder auch das Endelement 5.
  • Die Erfindung ist anwendbar für alle Fahrzeuge zum Transport von Granulat, Stäuben oder pastosen Gemengen, und insbesondere für Betonmischfahrzeuge.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1) Vorrichtung bei einem Gurtförderer auf einem Fahrzeug für Transport von Granulaten oder pulverigen Stoffen oder pastosen Stoffen, insbesondere für einen Lastkraftwagen mit einem Betonmischer für die Herstellung von Zementmörtel bis zum Austrag an dem Verwendungsort, wobei der Gurtförderer Mittel umfaßt, die sein Einfalten innerhalb der zulässigen Abmessungen des Fahrzeuges in Vertikal- und u in Querrichtung gestatten, wobei diese Mittel das Entfalten des Gurtförderers bis in eine Position ermöglichen, die für seine Verwendung zweckmäßig ist, und wobei Mittel vorgesehen sind, um den Gurtförderer in eine gewünschte Richtung zu orientieren, welcher Gurtförderer mindestens drei gelenkig miteinander v mittels Scharnieren verbundener Elemente umfaßt, deren Achsen horizontal liegen und senkrecht zur vertikalen Mittelebene des Gurtförderers, wobei die Elemente mit Tragrollen zum Abstützen des Gurtes ausgestattet sind und das erste dieser Elemente außerdem an seinem unteren Ende Mittel aufweist, um es um eine Vertikalachse zu verschwenken, und wobei schließlich Mittel andererseits vorgesehen sind für die Förderung des auszutragenden Produktes auf das untere Ende dieses ersten Elementes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalachse (9) von einem Lager (10) getragen ist, das starr an dem Fahrzeugchassis angeordnet ist, und das ein Achsgehäuse (7),fest verbunden mit dieser Achse (9), direkt das erste Element (3) trägt.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikaischwenklager (9, 10) sich an der äußersten rückwärtigen Stelle des Fahrzeuges befindet, um einen maximalen Arbeitsbereich für seitliche oder rückwärtige Austragung e zu ermöglichen.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der mindestens die Betätigung der Schrägstellung des Basiselementes um die Horizontalachse des Achsgehäuses mittels eines Hydraulikzylinders erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hydraulikzylinder (14) an einer Konsole (15) befestigt ist, die drehfest mit dem Fuß des Achsgehäuses (7) verbunden ist.
  4. 4) Gurtförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ihn bildenden Elemente (3, 4, 5) in die entfaltete Position bringbar sind durch Drehung um mindestens 900 um die Horizontalachsen der Scharniere (6, 6a), welche die Elemente miteinander verbinden, welche Achsen sich an der Außenseite des Einfaltpolygons der Elemente befinden, und daß für das Entfalten bzw. Einfalten der Elemente Hydraulikzylinder oder Pneumatikzylinder (12, 13) vorgesehen sind, die von einer Druckquelle auf dem Fahrzeug gespeist sind.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einem aus drei Elementen, die jeweils schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, aufgebaut ist, und in eine umgekehrt U-förmige Konfiguration einfaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Position das Rücklauftrum des Gurtes dem Innern des U zugekehrt liegt.
  6. 6) Gurtförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der ihn bildenden aufeinanderfolgenden Elemente einfaltbar sind durch Schwenken um einen Winkel, der sie in Anlage aneinanderbringt und in dem sie vertikal stehen, während das dritte Element dann in Vertikalposition steht, und daß der Gurt in die Einfaltposition bringbar ist durch Verschwenken des Achsgehäuses (7), ohne das erste Element (3) um die Achse des Achsgehäuses.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einfaltposition das erste Element (3) horizontal steht.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einfaltposition das erste Element vertikal steht.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Antrieb des Gurtförderers durch einen Hydraulikmotor erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Motor (22) an dem Ende des Endelementes (5) angeordnet ist, und daß die Gurtantriebstrommel den Motor mindestens weitgehend gehäuseartig überdeckt.
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