DE2234627A1 - Fahrzeug zum transport von fliessfaehigem material, insbesondere von auf dem fahrzeug gemischtem beton - Google Patents
Fahrzeug zum transport von fliessfaehigem material, insbesondere von auf dem fahrzeug gemischtem betonInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (04 21) *74044
Nome d. Anm.t Symons Corporation
Mein Zeichen« S 1599 28 Bremen, den 12. Juli 1972
Symons Corporation, 200 East Touhy Avenue, Des Piaines,
Illinois (V.St.A.)
Fahrzeug zum Transport von fließfähigem Material, insbesondere von auf dem Fahrzeug gemischtem Beton
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das zum Transport von fließfähigem Material, insbesondere von
auf dem Fahrzeug gemischtem Beton dient und das mit einem in vielseitiger Weise in seiner Richtung,
seiner Länge, und seiner Höhenlage verstellbaren
Fördersystem versehen ist, über welches das Material Abgabestellen-zugeführt werden kann, die in unterschiedlicher
Entfernung vom Fahrzeug und in unterschiedlichen' Höhen angeordnet 3ind.
Dies wird gemäß der Erfindung durch ein Forder- und Verteilersystem ermöglicht, bei dem eine langgestreckte
Fördervorrichtung in einem Trägerteil längsverschieblich geführt istv wobei sie sich zwischen
einer voll zurückgezogenen Stellung, in der ihr Ma-
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terialabgabeende nahe dem Trägerteil, und einex voll vorgeschobenen Stellung, in der ihr anderes Ende
nahe dem Trägerteil angeordnet ist, bewegen kann. Der Trägerteil ist um eine im wesentlichen senkrechte
Achse drehbar, die am freien Ende einer langgestreckten, normalerweise waagerechten Halterung
vorgesehen ist, deren anderes Ende um eine nahe dem Fahrzeugrahmen angeordnete, im wesentlichen
senkrechte Achse schwenkbar ist. Die Länge der Halterung· ist mindestens gleich der Hälfte der
Gesamtbreite des Fahrzeugs, so daß die Fördervorrichtung in jeder Endstellung der Halterung außerhalb
der seitlichen Begrenzungslinie des Fahrzeugs liegen kann. Bei dieser Anordnung kann in beiden
Endstellungen der Halterung, der Trägerteil und mit ihm die voll vorgeschobene Fördervorrichtung
so gedreht werden, daß ihr Abgabeende vor den Hinterrädern des Fahrzeugs liegt. Wenn sich die Halterung
nahe einer ihrer Endstellungen befindet, kann ferner die voll ausgezogene Fördervorrichtung so verschwenkt
werden, daß sie oberhalb des einen hinteren Kotflügels in eine am Fahrzeug angeordnete Nichtarbeitsstellung
gebracht werden kann.
E.in weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
die Drehscheibenhalterung an ihrem schwenkbaren Ende so ausgebildet ist, daß sie zur Nivellierung der ·.
Fördervorrichtung auch um eine in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende waagerechte Achse in beschränktem
Ausmaß verschwenkt werden kann.
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_ 3 —
Die ineisten Bewegungen des. neuen Förder- und. Verteilungssystems.werden
durch hydraulische Antriebe bewirkt, wobei der den Antrieb des auf der Fördervorrichtung
angeordneten Förderbands bewirkende hydraulische Motor in einem mit einer gesonderten
Pumpe versebenen hydraulischen Kreis angeordnet
ist, damit die übrigen hydraulischen Antriebe bei ihrer Betätigung die Versorgung des Förderbandmotors
mit hydraulischer Flüssigkeit nicht beeinträchtigen können*
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der im folgenden Teil der Beschreibung, in dem Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben sind. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Betonmischer-Fahrzeug.,
das mit dem erfindxingsgemäßen Fördersystem versehen
ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig.
gezeigten Fahrzeugs j
ι ■
Fig.. 3 eine in größerem Maßstab gezeigte
Seiraittansieht - gemäß der Linie
3-3 äer Fig. Z\ ·
Fig. 4 eine in größerem Maßstab gezeigte
■ Schnittansicht gemäß der "Linie
4-4 der Fig.. 2, in der die Verstellkette
für den Ausleger nicht dargestellt
ist;;
Fig. 5 eine in größerem Maßstab gezeigte
Braufsieht auf einen Teil des in
Fig. 1 gezeigten Fördersystems, in 3-er der aus leger art ige Förderrahmen
und der diesen abstütζende'Tragerteil
in aaatieren Stellungen als
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in Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5
gezeigten Vorrichtungen;
gezeigten Vorrichtungen;
Fig. 7 eine in größerem Maßstab gezeigte Draufsicht gemäß der Linie 7^7 der
Fig. 2;
Fig. 8 ein senkrechter Schnitt gemäß der Linie 8.-9 der Fig. 7;
Fig. 9 ein in größerem Maßstab gezeigter Schnitt gemäß der Linie 9-9 der
Fig. 1;
Fig. 1;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 9 gezeigten Vorrichtungen;
Fig. 11 eine schematische Draufsicht, in der das Fördersystem in verschiedenen
Stellungen gezeigt ist;
Fig. 12 eine Endansicht, in der das Fördersystem in verschiedenen Stellungen
gezeigt ist;
Fig. 13 ein Diagramm des hydraulischen
Systems;
Systems;
Fig. 14· eine der Fig. 10 ähnliche Draufsicht auf Teile eines etwas abgewandelten
Fördersystems;
Fig. 15 eine Seitenansicht der in Fig. 14-gezeigten
Vorrichtungen; und
Fig. 16 eine Teilansicht einer Verriegelung für die in Fig. I5 gezeigte Vorrichtung.
Der in den Fig. 1, 2 und 12 mit 10 bezeichnete fahrbare Betonmischer 10 ist von üblicher Bauart. Das
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Fahrgestell bzw. der Rahmen 12 des Mischerfahrzeugs wird durch lenkbare Vorderräder 14 und durch angetriebene
Hinterräder 16 abgestützt. Hinter dem Fahrerhaus
18 sind vordere und hintere Stützlager 20 und 22 zur drehbaren Abstützung einer nach vorne
und abwärts geneigten Mischtrommel 24 vorgesehen, aus deren hinterem Ende der Beton über einen Auslauf
26 und einen an diesem anschließenden senkrechten . Schacht 28 in eine Schüttrinne 30 gelangt, über
die er dem ihn zur Arbeitsstelle fördernden Fördersystem zugeführt wird, wobei er zunächst in einen
Vorratsbehälter 24 gelängt.. Diese Anordnung von Teilen ist bekannt und die Erfindung besteht in dem
Fördersystem 50 und seiner Zuordnung zur Schüttrinne 30.
Das als Ganzes mit 50 bezeichnete Fördersystem weist
einen langgestreckten auslegerartigen Förderrahmen 52 (Fig. 7 und 8) auf, -der längsverschieblich in
einem schwenkbaren Trägerteil 54- gelagert· ist. Der
Trägerteil 5^ ist schwenkbar an einer Drehscheibenanordnung
56 befestigt, die am äußeren Ende einer Halterung 53 (Fig. 5 und 6) um eine senkrechte
Achse drehbar gelagert ist. Das innere Ende der Halterung 53 ist schwenkbar an einer Pendelhalterung
60 befestigt, die ihrerseits drehbar an einem nahe der (in Fig. 1) linken hinteren Ecke des Fahrzeugrahmens
12 starr befestigten Bauteil 62 gelagert ist, Die Pendelhalterung 60 kann sich nur über einen begrenzten
winkelmäßigen Bereich in einer senkrechten
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Ebene verschwenken, um den auslegerartigen Förderer 52 zu nivellieren.
Einige der Stellungen, die der auslegerartige Förderrahmen 52, der Trägerteil 54-» die Drehscheibenanordnung
56, die in einer waagerechten Ebene verschwenkbare
Halterung 58 und die in einer senkrechten
Ebene beschränkt verschwenkbare Pendelhalterung 60 während des Betriebs einnehmen können, sind schematisch
in den Fig. 11 und 12 dargestellt. In diesen Figuren sind die Stellungen des nur schematisch dargestellten
Förderrahmens 52 durch gestrichelte Linien und die Stellungen der schwenkbaren Halterung
58 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Es ist ersichtlich,- daß alle gezeigten Stellungen des als
endloser Bandförderer ausgebildeten auslegerartigen Förderrahmens 52 solche Stellungen sind, in den der
Förderrahmen relativ zu.>seinem Trägerteil 5^ am weitesten
nach außen ausgefahren ist, so daß der ihm am Trägerteil 5^ zugeführte Beton im wesentlichen
entlang der ganzen Länge des Förderers bewegt wird. Der Förderrahmen 52 kann aber relativ zum Trägerteil
54- auch so verfahren werden, daß sein Beton abgebendes
Ende an einer beliebigen, näher am Trägerteil befindlichen Stelle angeordnet ist.
Der Förderrahmen 52 besteht aus zwei Seitenplatten
70, die an mit Abstand voneinander angeordneten
U-förmigen Längsträgern 72 befestigt sind. Am Entladeende
des Förderrahmens ist ein Verlängerungsstück
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74- vorgesehen, dessen Seitenwände mit Längsschlitzen
76 versehen sind, die von an den Längsträgern 72
sitzenden Stiften durchdrungen werden. An dem auf diese Weise relativ zum Förderer einstellbaren
Verlängerungsstück 74- ist die Lagerung 80 für die
Antriebsrolle 78 für das endlose Förderband 90 der
Fördervorrichtung vorgesehen. Am lnischerseitigen Ende des Förderrahmens ist ebenfalls ein Verlängerungsstück
82 mittels einer Schlitz- und Stiftverbindung 84 einstellbar befestigt. An diesem Verlängerungsstück
82 sitzt die Lagerung 88 für die .Umkehrrolle 86 des Förderbands.
Der obere Trum des um die Antriebsrolle 78 und die TJmkehrrolle 86 herumgeführten Förderbands 90 läuft
über eine Anzahl von trogförmig angeordneten Rollengruppen, die jeweils aus zwei schräg stehenden
Rollen 92 (Fig. 3 und 4-) und einer waagerechten
Rolle 9'+ bestehen. Diese Rollengruppen sind an Halterungen
96 gelagert, die von durch Eckbleche 99 versteiften, an den Seitenplatten 70 befestigten
Winkeleisen 98 (Fig. 8) abgestützt sind. Der untere
Trum des Förderbands 90 läuft über Rücklaufrollen 100, die in an den Seitenplatten 70 befestigten
Halterungen 102 gelagert sind.
Die Verlängerungsstücke 74- und 82 können zum Spannen
des Förderbands durch Spannvorrichtungen 104- (Fig. 8) verstellt werden, die an den Längsträgern 72 befestigt
sind und die an den Verlängerungsstücken an-
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greifende Druckschrauben 106 aufweisen. Am Entnahmeende des Verlängerungsstückes 74- sind eine Leithaube
110 für den das Band verlassenden Beton und ein auf einem Ansatzstück 112 befestigter Antriebsmotor M1
vorgesehen.
Der Trägerteil 54- hat im Querschnitt die Form eines
nach unten offenen U's mit zwei die Seitenplatten 70 und den Längsträger ·72 übergreifenden seitlichen
Platten 120, deren oberhalb des Förderers 52 bei 122 nach innen abgebogene obere Kanten einen rechteckigen
Aufnahmekasten 124 für den vom Mischer zulaufenden Beton abstützen. An den oberen Rändern des
Kastens 124 sind Leitstreifen 126 aus elatischem Material mittels Leisten 128 befestigt. Die seitlichen
Platten 120 sind an einem kippbaren Rahmen 140 abgestützt, der an seinen Ecken kurze senkrechte Fußteile
130 und lange senkrechte Fußteile 132 (Fig. 3,
4, 5j 6) aufweist. Diese Fußteile sind an ihren oberen
Enden an rohrförmigen Seitenteilen 134- befestigt, die
durch Schrägstreben 136, 138 mit den unteren Enden
der Fußteile verbunden sind. Die unteren Enden der beiden langen Fußteile 132 sind durch einen unter
dem Förderrahmen 52 hindurchgehenden Querträger miteinander verbunden, der an dem Ende der Kolbenstange
142 eines an der Drehscheibe 56 gelenkig befestigten
hydraulischen Zylinders 144 angelenkt ist. Der Zylinder 144 wird durch ein Ventil V4 gesteuert
(Fig. 1 und 13).
Der Förderrahmen 52 ist im Trägerteil 54- in dessen
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Längsrichtung gleitbar, wobei er durch eine Anzahl von oberen und unteren Rollen I50, 152 geführt wird.
Von diesen an den Fußteilen I30, 132 gelagerten Rollen laufen die oberen Rollen I50 entlang den oberen
Seiten der Längsträger 72 und die unteren Rollen 152
entlang den Unterseiten dieser Träger. Der Förderrahmen 52 wird in Längsausrichtung mit dem Trägerteil
54- durch Rollen 153 gehalten^ die die nach
außen gerichteten Schenkel der Längsträger überbrücken und ferner durch Rollen 155» die entlang
der unteren Schenkel dieser Träger laufen. Die
Rollen I50, 152, 153 und 155 bewirken die Führung
des Förderrahmens 52 am Trägerteil 54-. Der Antriebsmotor
M1 dreht sich nur in einer Richtung', in der er das Förderband 90 in Richtung der in den Fig. 1,
5 und 7 gezeichneten Pfeile antreibt. In den Fig. 1 und 2 befindet sich der Förderrahmen 52 relativ
zum Trägerteil 54- in seiner am weitesten nach außen
vorgeschobenen Stellung. Wenn der Förderrahmen relativ zum Trägerteil in entgegengesetzte Richtung
bewegt wird, wird.er den Beton näher am Fahrmischer abgeben.
Der Trägerteil 54- und der Förderrahmen 52 sind gemeinsam
um eine waagerechte Achse verschwenkbar,
was dadurch erreicht wird, daß der Trägerteil kippbar an einem U-Rahmen 160 (Fig. 4, 5 und6)
befestigt ist, der mit der Drehscheibe 56 verbunden ist. Der Rahmen 160 hat senkrechte Schenkel 162
und einen an der Drehscheibe angeschweißten Steg-
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- ίο -
teil 164 und ist daher als Teil der Drehscheibe anzusehen. Die Schenkel 162 umgreifen den Trägerteil
54 und sind mit nach innen vorspringenden
Schildzapfen 166 versehen, an denen der Trägerteil 54 und mit ihm der Förderrahmen 52 schwenkbar
befestigt ist. Die Drehscheibe 56, die mit
einem Zahnrad I70 (Fig. 9 und 10) versehen ist,
hat einen sich nach unten erstreckenden Drehzapfen 172, der in einer am äußeren Ende der scharnierartig
verschwenkbaren Halterung 58 befestigten
Büchse 174 gelagert ist. Am unteren aus der Büchse
vorstehenden Ende des Zapfens I72 ist ein Ringbund 175 befestigt, an dem der hydraulische Zylinder
144- angelenkt ist. Am oberen Ende der Büchse 174
sitzt eine kreisförmige Platte 175a (Fig. 4), auf der das Zahnrad ruht. Die Halterung 58 ist an ihrem
drehbar gelagerten Ende mit einer im wesentlichen senkrecht angeordneten Büchse I76 versehen, die
einen Drehzapfen I78 umgibt, dem eine beschränkte
Kippbewegung erteilt werden kann. Der Drehzapfen 178 ist an seinen beiden Enden in seitlich vorspringenden
Ansätzen 180, 182 der Pendelhalterung 60 angeordnet. Der obere dieser Ansätze 180 hat die
Form eines Zahnradsektors. Vie aus Fig. 6 ersichtlich ist das obere Ende der Pendelhalterung 60 an
einem Bauteil 62 bei 184 so gelagert, daß sie über einen kleinen Winkelbereich verschwenkbar ist. Das
Verschwenken wird durch die mit dem unteren Ansatz der Pendelhalterung 60 gelenkig verbundene Kolben-
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stange 186 eines am Bauteil 62 angelenkten Nivellierzylinders
188 bewirkt, der von einem Ventil VJ gesteuert wird. Die Büchsen 174· und 176 sind durch untere
und obere Holme 192, 194- verbunden, die durch
Diagonalstreben 196 versteift sind. Diese Bauteile
176, 192, 194- und 196 bilden die Halterung 58.
Die Zähne 200 des Drehscheibenzahnrads I70 (Fig. 10)
können mit den Zähnen 202 eines auf dem oberen Holm 192 gleitbaren Ritzels 204 in Eingriff stehen. Aus
dieser versiegelten Eingriffsstellung kann das
Ritzel 204- in eine Freigabestellung gebracht werden, in der die Zähne 200 und 202 außer Eingriff stehen,
so daß die Drehscheibe als Ganzes zur Verstellung der Richtung des Trägerteils 54- und des von ihm geführten
Förderrahmens 52 verschwenkt werden kann.
Die Gleitbewegung des Ritzels 204- wird durch eine Kriiehebelanordnung 206 ermöglicht, die ein bügeiförmiges Zugglied 208 und einen Einstellhebel 210
aufweist, der in einem vom Holm I92 nach oben vorstehenden
Lagerbock 212 gelagert ist.
Die Halterung 58 für di e Drehscheibe kann mittels
eines in ährlicher Weise wie das Ritzel 204· angeordneten
Ritzels 214 verriegelt werden, dessen Zähne 216 mit den Zähnen 218 des Zahnrads.e.ktors 180 in
Eingriff bringbar sind.. Das Ritzer 214 wird durch eine der Anordnung 206 im wesentlichen gleiche
Kniehebelanordnung 220 gesteuert, die durch eine Schraubenfeder 222 in Ver-
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riegelungsrichtung vorgespannt ist.
Längsbewegungen des Förderrahmens 52 relativ zum Trägerteil 5^- werden durch eine Kette 230 bewirkt
(Fig. 3, 6 und 8), deren Enden an nahe der Umkehrrolle
86 bzw. nahe der Antriebsrolle 78 an den Unterseiten der Längsträger 72 vorgesehenen Querstangen
232 bzw. 234 befestigt sind. Die Kette 230
erstreckt sich durch den Trägerteil 54- hindurch
und ist an diesem in einer serpentinartigen Schlau- ' fe 236 nach unten abgelenkt, wobei sie am oberen
Ende dieser Schlaufe über zwei Kettenräder 238 und am unteren Ende der Schlaufe um ein Antriebskettenrad
240 herumläuft.. Das Antriebskettenrad 240 sitzt
auf der Antriebswelle 242 eines reversiblen Motors ΙΊ2, der durch ein Umkehrventil V2 gesteuert wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Kettenräder 238 auf einem Winkeleisen-244 frei drehbar
angeordnet, das mit einem am Querträger 140 des Trägerteils 54 befestigten Profilteil 246 verbunden
ist, an dem auch die Halterung 248 für den Motor M2 befestigt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei einer Drehung des Antriebskettenrads 240 im Uhrzeigersinn
der Förderrahmen 52 unter Verringerung der wirksamen Förderlänge seines Förderbands 90 nach links
bewegt wird, während bei einer Drehung des Rads 240 entgegen dem Uhrzeigersinn die wirksame Förderlänge
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des Bands entsprechend vergrößert wird. Die Gesamtanordnung
der zu den hydraulischen Antrieben des Fördersysteins 50 führenden Leitungen ist schematisch
in Fig. T3 gezeigt, während in| den Fig. 1 -
12 nur einzelne Teile dieser Leitungen gezeigt sind.
Gemäß der Erfindung soll zu jeder Zeit eine konstante Geschwindigkeit des Förderbands 90 aufrechterhalten
werden, so daß die zum Antriebsmotor M1 des Bands führenden Leitungen stets unter dem vollen
Druck des hydraulischen Systems stehen müssen. Der hydraulische Kreis, für den Motor M1 verläuft vom .
ölsumpf S über eine Pumpe P1, einem Leitungsabschnitt
11, ein handbetatigbares Abschlußventil Y1 und einen Leitungsabschnitt I3 zum Motor M1 und von diesem
über Leitungsabschnitte 15t 17 und I9 zurück zum
Sumpf S. Aufgrund der Tatsache, daß der Motor M1 am '. Förderrahmen 52 befestigt ist und sich mit diesem
bewegt, müssen wenigstens Teile der Leitungsabschnitte
13 und 15 flexibel.sein. Die flexiblen Teile dieser
Leifcungsabschnitte sind in den Fig. 7 und 8 mit 13t
und 15t bezeichnet, während die mit 13p und 15p bezeichneten
Teile als starre Rohre ausgebildet sind, die sich mit dem Förderrahmen 52 bewegen und über
kurze U-Krümmer 13r.und I5r mit den flexiblen Teilen
13t und 15t verbunden sind. Um ein Verheddern der
Leitungsstelle 13t und 15t bei der-Hin- und Herbewegung des Förderers zu verhindern, sind federnde Ar-
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mierungshüllen 250 bei 25*1 am Förderer 52 befestigt,
die gewisse Abschnitte der flexiblen Leitungsteile 13t und 15t umgeben und in diesen zurückgekrümmte
Bögen 13b und 15b erzeugen, deren Größe sich bei
der Hin- und Herbewegung des Förderrahmens entsprechend ändert. Die Rollen 153 erfüllen dabei die
zusätzliche Aufgabe, diese zurückgekrümmten Bögen
zwischen den Flanschen der Längsträger 72 zu führen
und werden hierbei von zusätzlichen Rollen 157
unterstützt.
Die Längsbewegung des Förderrahmens 52 in entgegengesetzten'
Richtungen wird durch das Umkehrventil V2 gesteuert, das in einem von einer Pumpe P2 mit
Flüssigkeit versorgten hydraulischen Kreis liegt. Diese Pumpe P2 versorgt, mit Ausnahme des Motors
M1 für das Förderband, alle übrigen Antriebe des Systems 50 mit hydraulischer Flüssigkeit, nämlich
den vom Ventil 73 gesteuerten, zum Anpassen der Halterung 58 an Bodenunebenheiten dienenden Zylinder
188 und den vom Ventil V4 gesteuerten Zylinder 144 zum Heben und Senken des Systems. Die Ventile
V1, V2, V3 und V4 sind an einem am linken hinteren
Kotflügel 254 angeordneten Instrumentenbrett 252
(Fig. 2) angebracht.
Wird das Ventil V2 so betätigt, daß der Förderrahmen 52 in Fig. 2, 7 und 13 sich nach rechts bewegen soll,
so wird ein hydraulischer Kreis geschlossen, der sich vom Sumpf S, über die Pumpe P2, die Leitungsabschnit-
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te 21 und 23, das Ventil V2, den Leitungsabschnitt 25, den Motor M2, den Leitungsabschnitt 27, das
Ventil V2, einen Leitungsabschnitt 29 und die Abschnitte 17 und 19 zurück zum Sumpf- S erstreckt.
Hierdurch wird das Antriebskettenrad 240 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Forderrahmeη .
52 nach rechts bewegt und seine wirksame Förderbandlänge
vergrößert wird. Soll die wirksame Band- · länge verringert werden, wird das Ventil V2 reversiert
und ein hydraulischer Kreis vom Sumpf S über die Pumpe P2, die Leitungsabschnitte 21, 25, das
Ventil V2, den Leitungsabschnitt 27, den Motor M2 und den Leitungsabschnitt 25 zurück zum Ventil V2
und von diesem über die Leitungsabschnitte 29, 17»
19 zum Sumpf geschlossen.
Wenn während des Betongießens der Fahrzeugrahmen 12 sich auf unebenem Gelände befindet, kann das System
50 dadurch nivelliert werden, daß man das Ventil V3 so betätigt, daß ein hydraulischer Kreis geschlossen
wird, der vom Sumpf S über die Pumpe P2, die Leitungsabschnitte 21 und 31, das Ventil V3, den Leitungsabschnitt 33 zum Nivellierzylinder 188 und von
diesem über den Leitungsabschnitt 35» das Ventil V3
und die Leitungsabschnitte 37 und I9 zum Sumpf S zurückführt.
Durch Einführen von unter Druck stehender hydraulischer Flüssigkeit in den Zylinder 188 vom
Leitungsabschnitt 33 aus, wird dessen Kolbenstange 186 (Pig. 6) ausgefahren und verschwenkt die Pendelhalterung
60 über ihren beschränkten Bewegungsbereich,
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um das Fördersystem zu nivellieren. Um die Pendelhalterung
60 in entgegengesetzter Richtung zu verschwenken, wird das Ventil V3 so betätigt, daß
ein hydraulischer Kreis geschlossen wird, der vom Sumpf S, über die Pumpe P2, die Leitungsabschnitte
21, 31, das Ventil V3, die Leitungsabschnitte 35 zum Nivellierzylinder 188 und von diesem über den
Leitungsabschnitt 33, das Ventil V3 und die Leitungsabschnitte 37, 19 zurück zum Sumpf S führt.
Wenn der Förderrahmen 52 angehoben oder abgesenkt
werden sollen, wird das Heb- und Senkventil V4 betätigt. Um das Abgabeende des Förderrahmens anzuheben,
wird über das Ventil V4 ein hydraulischer Kreis geschlossen, der vom Sumpf S über die Pumpe
P2, den Leitungsabschnitt 21, einen Leitungsabschnitt 39, das Ventil V4, einem Leitungsabschnitt 41, den
Heb- und Senkzylinder 144, einen Leitungsabschnitt
45 und den Leitungsabschnitt I9 zurück zum Sumpf
S verläuft. Um das Abgabeende des Förderrahmens durch Verschwenken des Trägerteils 54- in entgegengesetzter
Richtung abzusenken, wird das Ventil V4 umgeschaltet.
Um den Förderrahmen 52 in seine längs des Fahrzeugrahmens
12 liegende Fahrstellung zu bringen, wird ' er zunächst durch Betätigen des Ventils V2 in seine
voll vorgeschobene Stellung gebracht. Dann werden die Ritzel 214 bzw. 204 außer Eingriff mit dem Zahnradsektor
180 bzw. dem Drehscheibenzahnrad I70 ge-
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bracht. Die Fördervorrichtung kann dann von Hand
in ihre längs des Fahrzeugrahmens liegende oberhalb des rechten hinteren-.Kotflügels 256 liegende
Fahrstellung (Fig. 1) verschwenkt werden.
Damit der Förderrahmen 52 bei seiner Bewegung in
die Fahrstellung sich am Kotflügel .256 vorbeibewegen
kann, wird das Nivellierventil V3 so betätigt,
daß die Pendelhalterung 60 eine geringfügig ge-=·
neigte Stellung einnimmt, in der das äußere Ende der Drehscheibenhalterung 58 soweit angehoben wird,
daß es oberhalb des Kotflügels 256 liegt. Wenn der
Förderer dann oberhalb des Kotflügels in seine am Fahrzeugrahmen 12 anliegende Längsstellung gebracht
ist, wird das Ventil Y3 wieder betätigt, um die Drehscheibenhalterung zu .'nivellieren und dadurch
den Förderrahmen 52 auf den Kotflügel 256 abzusenken.
Durch an den Seitenkanten des Kotflügels angebrachte Halteflansche 258 (Fig. 1) wird der
Förderer in seiner Fahrstellung festgelegt. Ferner wird in der Fahrstellung des Förderrahmens die Drehscheibenhalterung
58 mittels eines am Bauteil 62 angeordneten Hakenglieds 259 (Fig. 1 und 5) in ihrer
Stellung gehalten.
In den Fig. 14, 15 und 16 ist eine etwas abgewandelte
Ausführungsform gezeigt, bei der die Ritzelanordnungen
180, 214 und 170, 204 durch eine Abwandlung der Drehscheibenhalterung 358 ersetzt wird, bei der
Stellstifte und Kasten- oder Indexscheiben anstelle
3 0 9 8 2 5/ 02 7 8
der Ritzel und Zahnräder verwendet werden. In den Fig. 14-15 sind den bisher beschriebenen !Peilen
entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, denen aber eine 3 bzw. 4 vorgesetzt
ist.
Die Halterung 358 weist obere und untere Holme
492 und 494 auf. Die Büchsen 474 und 476 entsprechen
im wesentlichen den Büchsen 174 und I76. Das Zahnrad
170 ist jedoch durch eine Indexscheibe 470 und der
Zahnradsektor 180 durch eine bogenförmige Indexscheibe 480 ersetzt. Die Indexscheibe 470 hat eine
Anzahl von ringförmig angeordneten Stellöchern 471
für einen Einstellstift 473, der sich senkrecht durch den oberen Holm 492 erstreckt und durch Federn
485 nach oben vorgespannt ist. Die Feder 485 umgibt den Stift und ist zwischen dem oberen Holm
492 und einem Bund 477 des Stifts 473 angeordnet. Das untere Ende des Stifts 473 ist an einem Nocken
479 angelenkt, der durch einen an ihm befestigten Hebel 481 zwischen der in Fig. 16 gezeigten Stellung,
in der der Stift 473 zurückgezogen ist und der in Fig. I5 gezeigten Stellung verschwenkt
werden kann, in der der Stift 473 die Drehscheibe
356 und den TJ-Rahmen 460 in einer gewünschten Winkelstellung verriegelt. Der Nocken 479 weist eine
abgeschrägte Fläche 483 auf, die seine Drehung erleichtert.
Die bogenförmige Indexscheibe 480 arbeitet mit einer
309825/0278
Stellstiftanordnung zusammen, die der bei der
Indexscheibe 470 verwendeten Stellstiftanordnung
entspricht,' so daß für die gleichen Teile der beiden Stiftanordnungen dieselben Bezugszeichen
verwendet sind.
3 098 2 5/0278
Claims (10)
- Ansprüche= = —3:1 J Fahrzeug zum Transport von fließfähigem Material, mit einer an ihrem einen Ende am Fahrzeugrahmen um eine waagerechte Achse schwenkbaren Halterung, an deren freiem Ende eine um eine senkrechte Achse drehbare mit einem mit ihr drehbaren Trägerteil versehene Drehscheibenanordnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem endlosen Förderband (90) versehener langgestreckter Förderrahmen (52) auf dem Trägerteil (5*0 zwischen zwei Endstellungen längsbeweglich angeordnet ist, wobei sich in der einen Endstellung des Förderrahmens sein eines Ende nahe dem Trägerteil und sein anderes -Ende in erheblichem Abstand von diesem und in der anderen Endstellung sein anderes Ende nahe dem Trägerteil und·· sein eines Ende in erheblichem Abstand von diesem befindet; und daß auf dem Trägerteil (54·) sin ihm zugeführtes fließfähiges Material aufnehmender und auf das Förderband übertragender Vorratsbehälter (124) angeordnet ist, mit dem das Förderband (90) in allen Stellungen des Förderrahmens (52) ausgerichtet ist.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,3 0 9 8 2 5/0278daß der Trägerteil (57J-) zur Änderung der hÖhenmäßigen Lage der "beiden Enden des Förderrahmens (52) an der Drehscheibenanordnung (56) um eine waagerechte Achse (166) verschwenkbar ist.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung -(58-) am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens (12) schwenkbar angeordnet ist,, und daß die wirksame Länge der Halterung grosser als der Abstand zwischen ihrem AnIenkpunkt (184) am Rahmen (12) und der Längsseite des Rahmens (12) ist.
- 4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (58) am Fahrzeugrahmen (12) so angeordnet ist, daß sie, abgesehen von einer Bewegung um eine senkrechte Achse (173) auch über einen beschränkten winkelmäßigen Bereich eine zum Nivellieren des Trägerteils (57O und des in diesem geführten Förderrahmens (52) dienende Bewegung um eine sieh in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckende, waagerechte Achse (184) ausführen kann.
- 5. Fahrzeug mit einem Betonmischer, dessen Auslaßende über eine Rutsche mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens (12) mit ihrem einen Ende um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnete Halterung (58), auf deren freiem Ende eine Drehschei-3 0 9 8 2 5/0278benanordnung (56) gelagert ist; einen um eine waagerechte Achse schwenkbar an der Drehscheibenanordnung (56) befestigter Trägerteil (5*0* einen im Trägerteil längsbeweglich geführten langgestreckten Förderrahmen (52); ein am Förderrahmen angeordnetes endloses Förderband (90), das über eine an einem Ende des Förderrahmens angeordnete, durch einen hydraulischen Mobor (M1) angetriebene Antriebsrolle (78) und eine am anderen Ende des Förderrahmens angeordnete Umlenkrolle (86) läuft; einen umkehrbaren Motor (M2) zum Verfahren des Förderrahmens (52) in entgegengesetzten Richtungen ; einen am Trägerteil (54) befestigten Behälter (124), der zur Aufnahme von ihm zugeführten Beton und zur Übergabe dieses Betons an das Band (90) in jeder Stellung des Förderrahmens (52) dient; einen mit dem Trägerteil (54) und der Drehscheibenanordnung verbundenen, hydraulischen Zylinder (144) zum Verschwenken des Trägerteils ; die schwenkbare Halterung (59; 358) am Fahrzeugrahmen in einer ausgewählten Winkelstellung verriegelnde Mittel- (214; 473)» die Drehscheibenanordnung (56; 356) in einer bestimmten Drehstellung an der Halterung (58; 358) festliegende Mittel (202; 473); und Mittel (V1,V2,V4) zur Stauerung der den Motoren (MI, M2) und dem Zylinder (144) zugeführten hydraulischen Flüssigkeit,
- 6. Fahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß für die hydraulischen Antriebe Pumpen (FI, P2) vorgesehen sind, von denen die eine (PI) den Förder-309825/0278bandmotor (Ml) und die andere (P2) den zur Längsbewegung des Förderers (52) dienenden Motor (M2) und den Zylinder (144) mit hydraulischer Flüssigkeit versorgt. *
- 7· Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, -dadurch gekennzeichnet, daß die die Halterung (358) am Fahrzeugrahmen (12, 62) verriegelnden Mittel aus einer mit dem Rahmen verbundenen, mit kreisförmig angeordneten Rastlöchern versehenen Einrastscheibe (480) und einem beweglich an der Halterung (358) angeordneten, mit einem der Löcher der Scheibe in Eingriff bringbaren Stift (473) bestehen.
- 8- Fahrzeug nach' einem der Ansprüche 5 - 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festlegen der Drehscheibenanordnung (356) an der Halterung (358) aus einer an der Drehscheibenanordnung koaxial angeordneten Einrastscheibe (470) mit "kreisförmig angeordneten Rastlöchern (471) und einem beweglich an der Halterung (353) 'angeordneten, mit einem der Löcher in Eingriff bringbarem Stift (473) bestehen.
- 9* Fahrzeug nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Pendelhalterung (60), die über einen beschränkten Winkelbereich um eine an der Rückseite des Fahrzeugrahmens (62) angeordnete waagerechte, sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckende Achse (184) zur Nivellierung des Trägerteils (54) verschwenkbar ist und an der das3 09825/0 2 78eine Ende der Drehscheibenhalterung (58, 358) um eine senkrechte Achse (178) schwenkbar angeordnet ist; Mittel (214; 4-73) zum gegenseitigen Verriegeln der Pendelhalterung (60) und der Drehscheibenhalterung; und einen das Verschwenken der Pendelhalterung (60) relativ zum Fahrzeugrahmen bewirkenden hydraulischen Zylinder (188), der zwischen dem Fahrzeugrahmen und der Pendelhalterung angeordnet ist.
- 10. Fahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der die Längsbewegung des Förderers (52) bewirkende reversible Motor (M2) am Trägerteil (54·) befestigt ist, und über ein Kettenrad (242) mit einer sich längs des Förderers (52) erstreckenden Kette (230) in Eingriff steht, deren Enden an den beiden Endabschnitten des Förderrahmens (52) befestigt sind.309 8 25/0278
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