DE2123129A1 - Vorrichtung zur Aufnahme und Lagerung fertig gemischten Betons - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Lagerung fertig gemischten Betons

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DE2123129A1
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DE19712123129
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William Muskego; McKillop Robert Wm. Milwaukee; Wis. Stanis (V.St.A.)
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Rex Chainbelt Inc., Milwaukee, Wis. (V.StA.)
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    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
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Description

Patenten ait
Kar! A. Γ; rose
D-8C22 /.■..iii-hc--,·! - P'JÜach
Wieners!r.2,T.I<i'uii>.7«0570,7931782
DBr/Fo München-Pullach, 7· Mai 1971
REX CHAINBELT INC.,4701 West Greenfield Avenue, Milwaukee, Wisconsin 53 201, USA
Vorrichtung zur Aufnahme und Lagerung fertig
gemischten Betons ' ä
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Betonlieferung und Betonverteilung und insbesondere eine Vorrichtung für die Aufnahme von Beton zur Anwendung zwischen der Lieferung des fertig gemischten Betones an eine Baustelle und der endgültigen Verteilung oder Verwendung des Betons. Die Betonaufnahmevorrichtung schließt einen durch einen Gurtbandförderer gespeisten Betonmixer ein, der die an die Baustelle beispielsweise durch Mischerfahrzeuge gelieferte Betonmenge aufnehmen kann und somit den wellenartigen Verlauf einer derartigen Lieferung ausgleicht und mittels dessen gleichzeitig je/nach Wunsch eine Förderung des Betons zur endgültigen Verteilung entweder kontinuierlich oder intermittierend möglich ist.
Die Lieferung von Fertigbeton zu der Baustelle eines Gebäudes oder einer anderen Baukonstruktion wird in vielen Fällen durch verfahrbare Betonmischer durchgeführt, die allgemein als Fertigbetonlieferfahrzeuge bekannt sind. Die Vorteile der Lieferung des Fertigbetons sind allgemein bekannt und
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schließen die Vermeidung des Anmischens von Beton an der Baustelle und der Lagerung der dazugehörigen Rohmaterialien ein.
In vielen Fällen ist es jedoch schwierig, die tatsächliche Verteilung des Betons in dem Bauwerk mit der Lieferung von Fertigbeton zu koordinieren, der durch eine Anzahl von Fertigbetonfahrzeugen angeliefert wird. Somit kann eine Ver-Hangsamung oder ein unerwartetes Abbrechen beim Verteilen oder Gießen des Betones eine Stauung von Fertigbetonlieferfahrzeugen verursachen, die darauf warten, den Beton abzuladen. Eine derartige Verzögerung ist mit sehr hohen Kosten für den Fertigbetonlieferer verbunden, der in großem Maße von der Anzahl der Fahrten abhängt, welches jedes der Fertigbetonlieferfahrzeuge durchführt. Hinzu kommt, daß eine Stauung von Lieferfahrzeugen die Arbeitsabläufe auf der Baustelle stark behindern kann und weiterhin, insbesondere in Stadtgebieten, den Fluß des normalen Straßenverkehrs behindert und so eine Gefahrenquelle bietet.
Die Menge, in der Beton gegossen wird, kann z-eitweise die angelieferte Menge übersteigen. Dieses Problem tritt oft auf oder es wird verstärkt, wenn die Mischfahrzeuge in engen Passagen oder andere schwer erreichbare Positionen vor dem Abladen des Betons rangiert werden müssen. Das Ergebnis dieser Tatsachen, sind zeitliche Verzögerungen bei der endgültigen Ablagerung oder dem Gießen des Betons.
Zum Stand der Technik gehören eine Vielzahl von Vorrichtungen, die geeignet sind, das Aufbewahren und Gießen von Beton zu erleichtern. Es ist beispielsweise bekannt, einen Bunker zur seitweisen Lagerung oder Aufnahme vorzusehen,
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der Fertigbeton von den Mischfahrzeugen übernimmt und aus dem wahlweise Portionen abgezogen und zum Gießen angehoben werden können. Diese Art von Vorrichtungen wurden zur Verwendung mit Bauverfahren und Ausrüstungen entwickelt, bei denen in auf der Baustelle errichteten Türmen Aufzüge arbeiten, die dazu dienen, den Beton zum Gießen nach oben zu befördern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Problem zu lösen, daß durch die Schwierigkeiten in der Koordination der Anlieferung mit dem endgültigen Gießen oder Pia-zieren des Fertigbetons, wie zuvor erwähnt, verursacht wird. Die zuvor erwähnten Systeme und Vorrichtungen weren von begrenzter allgemeiner Verwendbarkeit und relativ kompliziertem Aufbau und wurden im Laufe der Zeit durch einfachere und schneller arbeitende Vorrichtungen zum Nachobenfördern des Betönes zum Gießen ersetzt. Das Problem der Koordination zwischen der Anlieferung und dem Gießen jedoch blieb das gleiche und es ist keine zufriedenstellende Lösung bekannt, die in Verbindung mit modernen Verfahren und Vorrichtungen verwendet werden kann. Das Problem ist außerdem auch noch nicht auf Situationen beschränkt, in denen der angelieferte Beton zum Gießen nach oben gefördert werden muß, sondern tritt bei jeder Art von Bauaufgabe auf, bei der Fertigbeton an einem Platz gegossen werden muß, der für die Mischfahrzeuge unzugänglich ist und/oder wo die Mengenanforderungen entweder unregelmässig oder eine kontinuierliche Zufuhr absolut notwendig ist.
Es ist heutzutage allgemein üblich, beim Bauen von großen Betonbauwerken verschiedener Arten den Beton vom Anlieferungspunkt direkt zum Gießen mittels eines an dem Ausleger
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eines Kranes hängenden Eimers zu fördern. Dieses Verfahren wird in großem Maße wegen seiner Vielseitigkeit und der guten Ausnutzung der Maschinenausstattung, die in verschiedenen anderen Arbeitsabläufen auf der Baustelle Verwendung findet, angewendet. Die Mischfahrzeuge entladen den Beton direkt in den Eimer, der im allgemeinen 1/2 Dutzend Mal oder sogar noch mehr Male aus einem Mischfahrzeug durchschnittlicher Kapazität gefüllt werden kann. Das Mischfahrzeug muß deshalb jeweils die Rückkehr des Eimers abwarten, woraus sich ein wesentlicher Zeitverlust der für das Mischfahrzeug verfügbaren Zeit ergibt. Andererseits, falls die Mischfahrzeuge einzeln rückwärts oder auf eine andere Weise zum Abladen in eine eingeengte Lage manövrieren müssen, wie* es in vielen Fällen der Fall ist, kann gleichfalls eine wesentliche Zeitspanne an G-ießzeit verloren werden, während das leere Mischfahrzeug ausfährt und das nächste Mischfahrzeug in die zum Abladen notwendige Lage rangiert wird.
Andere allgemein verwendete Vorrichtungen zum Fördern des Betons von Anlieferungsort zu einer entfernten Gießstelle in einem Bauwerk stellen die Betonpumpen dar. Eine Betonpumpe wird im allgemeinen durch einen relativ kleinen auf der Pumpe montierten Aufgabet::ichter gespeist und, wie es dem Fachmann allgemein bekannt ist, es ist ein ununterbrochener gleicher Strom von Beton, in den Aufgabetrichter sehr schwierig zu erreichen. Weiterhin werden in vielen Fällen Gurtbandförderer zum Fördern des Betons zum Gießen in entfernten Bereichen auf einer Baustelle verwendet. Bei diesem Gießverfahren ist es genauso wichtig, einen kontinuierlichen Zufuhrstrom von Beton zu dem Gurtbandförderer aufrecht zu erhalten, und es zu ermöglichen, diese Zufuhr abzustoppen, wenn das endgültige Gießen aus irgendeinem Grund angehalten wird.
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Es ist folglich offensichtlich, daß das ideale Anlieferungs-Gießsystem eine dazwischenliegende Betonaufnahmevorrichtung aufweisen sollte, wobei die Zufuhr in die Vorrichtung völlig unabhängig von dem Ausstoß aus der Vorrichtung gemacht werden sollte. Weiterhin ist es von Wichtigkeit, wie es allgemein bekannt ist und zum Stand der Technik gehört, daß Beton der für eine mehr als kurze Zeitspanne an einem Ort aufbewahrt wird, gemixt oder gerührt werden muß, um die Gleichförmigkeit der Mischung aufrechtzuerhalten und um eine Trennung der Einzelbestandteile zu vermeiden.
Auf diesem Gebiet der Technik sind bewegbare Vorrichtungen bekannt, die zum Aufnehmen und Verteilen einer Betonmischung dienen. Derartige Vorrichtungen schließen eine Mischtrommel ein, die einen Gurtbandförderer speist, welcher wiederum zum endgültigen Guß in ein Fallrohr oder Trichter entlädt. Obwohl vorzugsweise zum beweglichen Guß von Beton gedacht, könnte diese Art von Vorrichtung gleichfalls als eine ortsfeste Zwischenstation Verwendung finden, um Beton von einem Mischfahrzeug aufzunehmen und die wahlweise Wiederverteilung zum Guß entweder direkt oder über einen Eimer oder andere Vorrichtungen durchzuführen. Ein. besonders großer Nachteil jedoch
darin besteht bei dieser Art von Vorrichtung/, daß es hier unmöglich ist, gleichzeitig Beton aufzunehmen und Beton zu fördern, wie es andererseits notwendig ist, um die Kosten verursachenden zuvor beschriebenen Zeitverluste zu verm-eiden.
Ein Abschnitt der in dem USA-Patent 3 446 48? beschriebenen Betonspeiseanlage schließt einen horizontal angeordneten Mixer ein, der von einem Gurtbandförderer gespeist wird. Diese Anordnung gewährleistet eine in diesem Patent beschriebene Möglichkeit, wahlweise oder simultan zu Laden und zu
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Entladen, wobei eine zeitweise Aufnahme und Mischung in der .horizontal angeordneten Trommel durchgeführt wird. Dieser Mixer jedoch ist insbesondere für die Verwendung in einer Betonspeiseanlage gebaut, in der der Beton angemischt wird, und der komplizierte Betonfördermechanismus ist insbesondere geeignet, als Teil des opeisesystems zu arbeiten. Die horizontal angeordnete Mischtrommel ±sv somit nicht ohne weiteres geeignet, außerhalb des Systemes für das sie gedacht war, zu arbeiten. Hinzu kommt, daß die Kosten einer derarti-™ gen Trommel ungefähr um das Vierfache die Kosten eines Mischers der Art übersteigen, wie er auf einem Mischfahrzeug Verwendung findet und der Umbau einer derartigen Trommel zur begrenzten Verwendung außerhalb einer Betonspeiseanlage wäre wirtschaftlich gleichfalls nicht sinnvoll.
Bei der Erfindung ist durch einen konventionellen Betonmixer mit geneigter Achse eine Station für die zeitweise Aufnahme und Mischung von Beton geschaffen, um die nachteiligen Wirkungen und die unvermeidbaren Verluste in der Koordination zwischen der Anlieferung von Fertigbeton auf die Baustelle und seiner endgültigen Verwendung in dem Bauwerk zu minimie- m ren. Der Beton wird in den Zufuhrtrichter des Mischers mittels eines Gurtbandförderers geleitet, der sich von einem im wesentlichen niedrigen Niveau am Kopfende des Mischers über und in dichtem Abstand zur Oberseite der Trommel erstreckt und oberhalb des Fülltrichters endet.
Ein Mischfahrzeug kann seine Gesamtladung an Beton auf den Förderer ohne Zeitverlust abladen und aus dem Weg herausfahren, um für das nachfolgende Mischfahrzeug von Lieferbeton Platz zu machen. Der Beton wird in den Einfülltrichter des ortsfesten Mischers gefördert, von wo er in die Mischertrom-
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mel geleitet wird. Der Beton kann zeitweilig in der Trommel gehalten und gemischt werden oder gleichzeitig durch entgegengesetzte Drehung der Trommel in bekannter Weise herausgefördert werden.
Die in bekannter Weise transportable Anordnung und Befestigung des Mischers und Förderers gewährleisten die notwendigenBeweglichkeit und der Förderer ist von dem Mischer in einer Art abnehmbar, daß die übrige Einheit von einem gebräuchlichen Traktor oder Zugfahrzeug gezogen werden und als Transportmischer verwendet werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Betonvorratsmischer mit einer drehbaren Betonmischtrommel mit geneigter Achse und einer Öffnung an ihrem Oberende zum Einführen und Herausfördern von Materialien, mit nach innen vorstehenden Spiralblättern, die an der Öffnung enden und einem Einfülltrichter zum Speisen in den mittleren Bereich der Trommelöffnung zwischen die Spiralblätter im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein Gurtbandförderer oberhalb der Trommel angeordnet und in gleicher Richtung wie die Achse der Trommel geneigt ist, eine oberhalb des Einfülltrichters angeordnete Bandrolle am Kopf zum Fördern des von dem Gurtband beförderten Materials in den Einfülltrichter und einer Antriebsrolle am Fuß'des Bandes aufweist,die in bequemer Weise niedrig über dem Boden angeordnet ist, um das Beladen des Gurtbandförderers von einem Betonmischer, der auf einem Lieferfahrzeug angeordnet ist oder durch andere Vorrichtungen zu ermöglichen, und mit Antriebsvorrichtungen zum Drehen der Trommel und zum Antrieb des Gurtbandförderers um Material durch die Öffnung in die Trommel zu speisen, während gleichzeitig Materials aus der Trommel in einer Weise herausgefördert wird, daß die Trommel
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den wellenförmigen Verlauf der Anlieferung des Betones im Überschuß zur gewünschten Herausfördermenge des Betones aus der Trommel aufnehmen kann.
In der Zeichnung ist die Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betonvorratsmischers veranschaulicht, der auf einem. Fahrgestell für Sattelschlepper angeordnet ist.
In der Zeichnung weist der transportable Betonvorratsmischer einen konventionellen Betonmischer mit geneigter Achse auf, der auf einem Fahrgestell für Sattelschlepper angeordnet ist und in den Beton mittels eines oberhalb des Mischers 11 befestigten Gurtbandförderers 13 gespeist wird.
Die Mischtrommel 14 ist vom kegelstumpfförmigen Typ mit geneigter Achse, die an ihren Vorder- und Hinterenden drehbar um diese Achse gehalten ist. Das Vorderende oder Kopfende ist von einem Sockel 15 getragen und das Hinterende durch einen hinteren aufrecht stehenden Rahmenteil 16. Der Sockel 15 und der aufrecht stehende Rahmenteil 16 sind am Vorder- bzw. Hinterende eines Paares von längs^erichteter Rahmenteile 1 7 befestigt, welche wiederum an dem Chassis 18 des Fahrgestelles befestigt sind. Die Trommel 14 wird mittels eines ringförmigen Trommelzahnrades 19 angetrieben, das an dem Außenumfang der Trommel angeordnet ist. Eine Antriebskette 20 verbindet das Trommelzahnrad 19 mit einem Antriebszahnrad 21. Das Antriebszahnrad ist über einen Geschwindigkeitsuntersetzer 22 und entweder ein mechanisches oder hydraulisches Getriebe 23 durch einen auf dem Chassis 18 des Fahrgestelles vor dem Sockel I5 angeordneten Motor 24 angetrieben.
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Beton (oder eine Charge von den Betonbestandteilen) wird über einen Aufgabetrichter 25 in die Mischtrommel 14 eingespeist, welcher im Bereich des offenen Hinterendes der Trommel angeordnet ist. Der Aufgabetrichter ist derart ausgebildet und angeordnet, daß der Beton nach unten undjin das Innere der Trommel geleitet wird. Wie es allgemein auf diesem Gebiet der Technik bekannt ist, weist die Innenwandung der Trommel ein spiralförmiges Misch- und Förderblatt 26 auf. Wenn die Trommel in der einen Richtung gedreht wird, trägt das Blatt den Beton in Richtung des geschlossenen Trommelkopfes und die Drehung der Trommel in der entgegengesetzten Richtung bewegt den Beton nach oben und hinten, wo er über den Rand 27 der das offene Ende der Trommel bildet, herausgefördert wird. Eine Förderschütte 28 ist mittels eines Gelenkes 40 mit senkrechter Achse an dem aufrecht stehenden Rahmenteil 16 derart befestigt, daß das obere Aufnahmeende der Schütte ständig direkt unterhalb des Fördertrichters 39 und· dem Rand 27 der Trommel zur Aufnahme von aus dieser geförderten Beton angeordnet ist. Die Schütte 28 leitet den Beton unter Schwerkraftwirkung entweder zur endgültigen Ablage oder zu Aufnähmevorrichtungen, beispielsweise einem Eimer B, mittels dessen der Beton zu einem Ort bewegt werden kann, der für den direkten Guß aus einem Mischer nicht zugänglich ist.
Der Gurtbandförderer 13 ist von allgemein bekannter Bauweise und weist ein Paar von Seitenschienen 29 auf, zwischen denen an deren Enden die Kopf- und Fußrollen 30 bzw. 31 angeordnet sind. Ein Förderband 32 ist um die Rollen 30 und 31 herumgeführt und verläuft dazwischen über eine Anzahl von in Abständen angeordneten Führungsrollen (nicht dargestellt) wie es auf diesem Gebiet der Technik allgemein üblich ist.
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Die Kopfrolle 30 ist zum Antrieb des Förderbandes verwendet und kann wiederum von dem Motor 24- oder einer getrennten Kraftquelle auf bekannte Weise angetrieben sein. Weiterhin ist bekannt, das Förderband über die Fußrolle 31 anzutreiben.
Die Kopf rolle 30 ist oberhalb des Aufgabe trichter s 25 ange-"ordnet und der Förderer erstreckt sieb nach vorne über die Oberkante des Mixers 11 und verläuft dann im Bogen nach unten über das Kopfende der Trommel 40 und dem Motor 24-, Das "vordere Aufgabeende des Förderers 13 liegt direkt vor dem Chassis 18 des Fahrgestelles und weist einen Aufnahmetrichter 33 auf, der ausreichend niedrig angeordnet ist, um von der Schütte C eines Mischfahrzeuges oder ähnlichem erreichbar zu sein.
Der Förderer 13 ist an seinem Kopfende in der Lage durch Befestigung der Seitenschienen 29 an Verlängerungen 34- des aufrechtstehenden Rahmenteiles 16 auf beiden Seiten der Trommel festgehalten. Ähnliche senkrecht stehende Verlängerungen 35 verlaufen nach oben von dem Fuß 15 un& halten das gegenüberliegende Ende des Förderers fest. Der Förderer ist vorzugsweise abnehmbar an den Verlängerungen 54- und 35 aus Gründen, die im folgenden näher erläutert werden, befestigt.
Das Fahrgestell 12 für Sattelschlepper weist am Hinterende eine Doppelachse mit Zwillingsrädern. 36 und eine Stütze oder fünftes Had 37 am Vorderende auf, um zum Abschleppen mit einem Sattelschlepper (nicht dargestellt) verbunden zu werden. Das Vorderende des Fahrgestelles kann gleichfalls zweckdienliche Beine 38 oder andere Vorrichtungen zur Stabilisierung und Stützung aufweisen, wenn es von dem Zugfahrzeug getrennt ist.
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Im Betrieb wird der bewegbare Betonvorratsmischer 10 auf die Baustelle geschleppt und an einem Ort angeordnet, an dem der Aufnahmetrichter 33 möglichst einfach durch die Schütte C eines Mischfahrzeuges erreicht werden kann, welches Beton an die Baustelle liefert. Im Idealfall ist der Aufnahmetrichter 33 derart angeordnet, daß die Mischfahrzeuge direkt an den Entladepunkt heranfahren und wegfahren können ohne daß es notwendig ist, rückwärts oder auf irgendeine andere-Weise zum Erreichen dieses Punktes rangiert werden müssen.
Das Vorderende des Vorratsmischers 10 ist zweckdienlich derart angeordnet, daß es durch den Eimer B oder andere Vorrichtungen leicht erreich-bar ist, um Beton aus der Förderschütte 28 zu übernehmen. Die Schütte 28 kann selbstverständlich mit einem oder mehreren Verlängerungsabschnitten, je nach dem wie es notwendig ist, versehen sein und die Verschwenkbarkeit der Schute kann in manchen Fällen ein direktes Gießen des Betons aus der Schütte ermöglichen.
Ein Mischfahrzeug,mit Fertigbeton kann seine gesamte Betonladung in den Aufnähmetrichter 33 in einem durchgehenden Arbeitsgang entladen. Das Förderband 32 trägt den Beton in den Aufgabetrichter 25, durch welchen er in das Innere der Trommel 14 geleitet wird. Die Trommel kann hierbei in jede der beiden Richtungen zum Aufnehmen und Mischen oder in der Richtung zumFördern des Betons drehen, je nach den jeweili- -gen Erfordernissen an Beton zum Gießen oder zur Verteilung. Im ersten Fall wird der Beton durch das Spiralblextt 26 vorwärts bewegt und in dem größeren und niedriger liegenden Vorderende der Trommel 14 gesammelt. Die Trommelkapazität ist vorzugsweise größer als die Kapazität des durchschnittlichen Fertigbetonlieferfahrzeuges, das den Beton anliefert,
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wobei 9 bis 10 nr eine praktische Minimalkapazität darstellen. Auf diese Weise bewirkt ein Anhalten oder eine zeitliche Verzögerung beim Gießen keine entsprechende Verzögerung beim Abladen des Betons aus den Mschfahrzeugen.
Wenn die Trommel 14 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, bewegt das Blatt 26 den Beton nach oben und nach hinten zum Ausstoß über die Kante 27, welche das offene Trommekende umgibt. Die Fördermenge kann durch Steuerung der Drehgeschwindigkeit in bekannter Weise geändert werden. Eine Betonmenge in der Trommel 14 gewährleistet die ständige Verfügbarkeit von Beton unabhängig/einer zeitweiligen Unterbrechung in der Zufuhr in diese, welche dadurch verursacht sein kann, daß die Lieferfahrzeuge sich auf dem Weg oder an der Baustelle' verspätet haben.
Das Aufnahmeende 21 des Förderers 30 einschließlich des Aufnahmetrichters 33» welches sich über das Vorderende des Fahrgestelles 12 hinaus erstreckt, ist zum Transport oder um es zu ermöglichen, daß Betonmischer oder andere Baumaschinen vorbeifahren können, wie dies zur wirksamen Arbeitsweise in einem begrenzten Raum notwendig sein kann, zurückziehbar. Das Aufnahmeende kann mittels eines Gelenkes 42 mit dem Rest des Förderers 13 verbunden sein und eine kraftbetätigte Rückziehvorrichtung (nicht dargestellt)aufweisen. Ein wesentlicher Abschnitt des Förderers einschließlich der Seitenschienen und Bandrollen ist jedoch vorzugsweise aus Aluminium oder anderen leichten Stoffen hergestellt, wodurch ein Zurückziehen von . Hand des Aufnahmeendes 41 leicht erreichbar ist. Das Aufnahmeende kann weiterhin derart ausgebildet .sein, daß es in den übrigen Teil eingeschoben werden kann, um das Zurückziehen in bekannter Weise zu ermöglichen.
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Der gesamte Förderer 13 ist derart ausgebildet, daß er aus seiner Arbeitslage an den Verlängerungen 34- und 35 des Mischerrahmens abmontiert werden kann. Die Seitenschienen 29 des Förderers können mittels Stiftverbindungen 44 bzw. 45
an den Rahmenverlängerungen 34 und 35 befestigt sein, um
eine schnelle Demontage zu ermöglichen. Wenn der Förderer
abmontiert ist, ist die Einheit ein konventioneller Sattelschlepper montierter Transportmischer und kann als solcher ohne eine weiteren Umbau betrieben werden.
Alternativ kann ein Plattenband oder eine Förderschnecke
vom bekannten Typ, wie sie zum Fördern von Beton allgemein Verwendung findet, anstelle des Gurtbandförderers 13 verwendet werden. In einer anderen Ausführungsform können der Mischer 11 und der Förderer 13 auf einom Standardchassis mit Führerhaus befestigt sein, wie dies bewegliche Betonmischer in vielen Fällen sind. Für diese Ausführungsform würde ein Chassis mit halbem Führerhaus notwendig sein, um Platz für das absteigende Vorderende des Förderers zu schaffen.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (8)

  1. _ 14 -
    PATENTANSPRÜCHE
    ( 1./Betonvorratsmischer mit einer drehbar ausgebildeten Betonmisch trommel mit geneigter Achse mit einer öffnung an ihrem Oberende zum Einführen und Herausfördern von Materialien, nach innen vorstehenden Spiralblättern, die an der öffnung enden und mit einem Auf nähme trichter, der in den Mittelbereich der Trommelöffnung zwischen die Spiralblätter führt, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gurtbandförderer (13) oberhalb der Trommel (14) in gleicher Richtung geneigt wie die Achse der Trommel (14) mit einer oberhalb des Aufnahmetrichters (25) angeordneten Kopfrolle vorgesehen ist, um das von dem Förderband (13) geförderte Material in den Aufnahmetrichter zu fördern, und einer ausreichend niedrig über dem Boden angeordneten Fußrolle (31) um das Beladen des Bandförderers (13) durch einen auf einem Lieferfahrzeug montierten Betonmischer oder andere Vorrichtungen zu ermöglichen, wobei Kraftvorrichtungen (24) zum Drehen der Trommel (14) und zum Antrieb des Gurtbandförderers (13) zum Speisen von Material durch die Öffnung in die Trommel und zum gleichzeitigen Herausfördern von Material in einer Weise vorgesehen sind, die es erlauben, daß die Trommel (14) die Wellenförmigkeit in der Betonzufuhr aufnimmt, die im Überschuß zur gewünschten Menge der Betonherausförderung aus der Trommel (14) auftritt.
  2. 2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel (14) auf einem Rahmen (15, 16, 17, 18) mit Rädern (36) zum Transport an einen Arbeitsplatz angeordnet ist, welcher Stabilisierungsbeine (38) zur stationären Anordnung aufwei st·
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    - 15 -
  3. 3- Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (13) von dem Rahmen (15, 16, 17, 18) getragen ist und an seinem Unterende einen Aufnahmetrichter (33) zur Aufnahme von Beton aus einem Lieferfahrzeug aufweist, und dadurch, daß der Förderer sich längs über die Trommel (14) erstreckt und seine Förderbahnkurve in den Aufgabetrichter (25) gerichtet ist.
  4. 4. Mischer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine geneigte Förderschute (39) von dem Rahmen (15» 16, 1?) um eine senkrechte Achse unterhalb des Aufgabetrichters (25) und der Trommelöffnung schwenkbar getragen ist, so daß ihr Oberende zur Aufnahme von Beton angeordnet b-leibt und ihr Unterende verschiedene Stellungen einnehmen kann, um durch Schwerkraftförderung Beton in einen Aufnahmeeimer (B) zu fördern, der in dem Bereich der Schütte (39) angeordnet ist.
  5. 5- Mischer nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen (24) derart ausgebildet sind, daß sie die Trommel (14) in einer Richtung drehen, um zu verursachen, daß die Blätter (26) den Trommelinhalt in Richtung des unteren geschlossenen Endes derselben fördern und in der anderen Richtung drehen, um den Inhalt in Richtung deren anderen Endes und aus diesem heraus zu drücken.
  6. 6. Mischer nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zueinander angeordnete Rahmenverlängerungen (35) den Aufnähmetrichter (33) über das Ende des Fahrgestellrahmens (18) vorstehend halten, und das der Aufnahmetrichter (33) und der vorstehende Abschnitt (41) des Förderers (13) zurückziehbar ausgebildet sind.
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  7. 7. Mischer nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (13) vom Fahrzeugrahmen (18) abnehmbar ausgebildet ist, um die Verwendung des Fahrzeuges zur Lieferung von Beton in Art eines Kischfahrzeuges zu ermöglichen.
  8. 8. Verfahren zur Handhabung von Lieferbeton (fertiger Betonmischung) mit Hilfe von Transportmischern, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer oder mehreren Transportmischern fortlaufend angelieferten Betonmengen an die Baustelle vor der Verwendung auf einen Vorratsmischer aufgegeben werden.
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