AT243149B - Vorrichtung zum Beschicken von Automischern od. dgl. mit Baustoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Automischern od. dgl. mit Baustoffen

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AT243149B
AT243149B AT541063A AT541063A AT243149B AT 243149 B AT243149 B AT 243149B AT 541063 A AT541063 A AT 541063A AT 541063 A AT541063 A AT 541063A AT 243149 B AT243149 B AT 243149B
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cement
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Beschicken von Automischern od. dgl. mit Baustoffen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken von Automischern mit Zement und Zuschlagstoffen bzw. von Lastfahrzeugen mit einem Baustoffgemisch. 



   Es ist eine Betonaufbereitungsanlage bekannt, bei der eine Mehrzahl von Vorratssilos für die Baustoffkomponenten auf einem Traggerüst miteinander verbunden sind, welches Traggerüst auch einen Baustoffmischer und eine Dosiereinrichtung aufnimmt. Die zu beschickenden Lastfahrzeuge können unter dem Traggerüst hindurchfahren. Aus den Auslässen der Vorratssilos gelangen die Baustoffkomponenten senkrecht oder schräg nach unten in die Dosiereinrichtungen bzw. in die Mischeinrichtung und von hier auf die Lastfahrzeuge. 



   Da bei der bekannten Betonaufbereitungsanlage die Vorratssilos über dem Traggerüst für die Mischeinrichtung bzw. die Dosiereinrichtung angeordnet sind, ergibt sich eine sehr grosse Bauhöhe. Die Beschickung der Vorratssilos erfordert einen erheblichen Aufwand, da Fördergeräte mit sehr grosser Hubhöhe benutzt werden müssen. Ausserdem liegt der Schwerpunkt der Gesamtanordnung sehr hoch. Dieser hochliegende Schwerpunkt und das erhebliche Gewicht der gesamten Baustoffkomponenten erfordert eine sehr stabile und aufwendige Konstruktion.

   Da der Abstand der Abstützungen der einzelnen Silos so gross gehalten werden muss, dass zwischen den Abstützungen   ein-.   Lastfahrzeug hindurchfahren kann, werden auch die Aussenabmessungen der nach dem Baukastensystem zusammenstellbaren Vorratssilos so gross, dass die einzelnen Vorratssilos nicht mehr als Einheit transportiert werden können, da die   zulässige Breite beim   Strassentransport überschritten wird. 



   Alle diese Umstände wirken zusammen, dass die Ortsveränderbarkeit dieser bekannten Betonaufbereitungsanlage weitgehend verloren geht. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Beschicken eines Automischers od. dgl. mit Baustoffen zu schaffen, die mit einem sehr geringen Aufwand an Rüstzeit und Montagearbeit auskommt, deren Herstellungsaufwand verhältnismässig gering ist, welche ausserdem infolge ihrer Gestaltung eine gro- sse Leistungsfähigkeit besitzt und die auch insbesondere transportabel ist. 



   Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Beschicken von Automischern mit Zement und Zuschlagstoffen bzw. von Lastfahrzeugen mit einem Baustoffgemische, mit einem Traggerüst, das einen Bedienungsstand mit mindestens einer Dosierungseinrichtung sowie einem Vorratsbehälter für die dosierten oder gemischten Baustoffeund/oder einen Baustoffmischer aufnimmt, aus denen die Baustoffe in die Automischertrommel bzw. die Mulde eines Lastfahrzeuges fallen, mit mindestens einem Vorratssilo für die Baustoffkomponenten, wobei die Abstützungen des Traggerüstes gleichzeitig als Abstützungen des Vorratssilos dienen.

   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst als Brücke ausgebildet ist und die Brücke mindestens auf der einen Seite von einem neben der Brücke angeordneten Zementsilo getragen ist und dass Einrichtungen   zur Hochförderung des Zements   vom Siloauslass zur Zementdosierungseinrichtung auf der Brücke sowie Einrichtungen zur Hochförderung von Zuschlagstoffen zum Vorratsbehälter oder Baustoffmischer vorgesehen sind. 



   Während somit bei der bekannten Anlage Spezialsilos besonderer Ausbildung mit verhältnismässig grossen Abmessungen miteinander kombiniert werden, geht die Erfindung von der Erwägung aus, dass auf 

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 einer Baustelle Zementsilos ohnehin benutzt werden müssen und verwendet daher Zementsilos als Stützpfeiler einer Brücke. Dadurch wird die Schwerpunktslage des Zementsilos bei der Erfindung nicht verändert. Insbesondere wird der Abstand des Schwerpunkts vom Erdboden nicht vergrössert. 



   Zur Schaffung einer Durchfahrtsmöglichkeit bei der Erfindung ist das Traggerüst als Brücke ausgebildet und in geeigneter Höhe angeordnet. Die Förderhöhen bleiben mässig und es ist möglich, übliche Fördermittel zum Transport des Zementes und der Zuschlagstoffe zu benutzen. Hiedurch bleibt auch die zusätzliche Belastung der Abstützungen des Zementsilos durch die Brücke in mässigen Grenzen, Sollte es erforderlich sein, die Abstützungen der Zementsilos zu verstärken, so ist dieser Aufwand gering. Insbesondere vermeidet die Erfindung eine sehr hohe Lage der Zuschlagstoffe, da diese auf dem Erdboden gelagert werden. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung bleibt hiedurch transportabel. Die Einhaltung zu zulässigen Abmessungen für den Strassentransport bereitet keine Schwierigkeiten. Die Brücke kann in der Längsrichtung transportiert werden und eine hinreichende Länge aufweisen, um eine bequeme Durchfahrt inderArbeitsstellung zuzulassen. 



   Das verhältnismässig geringe Gewicht der Vorrichtung nach der Erfindung macht es ferner möglich, mit einem geringen Aufwand an Fundamenten auszukommen. Auch der Platzbedarf bleibt minimal. Dies gilt insbesondere dann, wenn ohnehin zwei Zementsilos benutzt werden, um mit einem genügenden Zementvorrat arbeiten zu können. Diese zwei Silos tragen dann ohne zusätzliche Abstützungen die Brükke. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung mit weiteren Merkmalen schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung während des Betriebes, Fig. 2 die Vorrichtung nach der   Fig. 1   während der Montage, Fig. 3 und 4 Ansichten anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung, Fig. 5 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung, Fig. 6 eine teilweise Ansicht einer weiteren erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile einer andern erfindungsgemässen Vorrichtung und Fig. 9 und 9a aneinander anzuschliessende Darstellungen von Schnitten entsprechend der Schnittlinie IX-IX der Fig. 8. 



   Jeder der beiden Zementsilo 1 und 2 der Fig. 1 und 2 ist in an sich bekannter Weise mit je vier Füssen 3 und 3'bzw. 4 und 4'versehen, so dass sich die ganze Vorrichtung auf insgesamt acht Punkten auf dem Erdboden 5 abstützt. Die Füsse sind an der Aussenseite des Silos 1 und 2 angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen über die ganze Silohöhe. Bei einer in den Zeichnungen nicht näher dargestellten Abwandlung der Erfindung können sich die Silos auch auf nur je drei Füssen abstützen, wobei die Brücke dann entweder an je einen oder an je zwei Silofüssen zu befestigen ist. 



   Die einander zugewendeten Füsse 3'und 4'der beiden Silos nach der Fig. 1 tragen die Brücke   6,   welche die beiden Silos miteinander verbindet. Von Vorteil ist dabei, dass die Silos an sich sehr stabile Gebilde sind, wodurch regelmässig eine Versteifung der Silos bzw. deren Füsse nicht notwendig ist, gegebenenfalls aber auch einfach durchgeführt werden kann. Die Brücke nimmt einen Behälter 7 mit einer Bodenöffnung 8 auf. Über dem Behälter 7, welcher für die dosierten Baustoffe bestimmt ist, ist eine Zementwaage 9 angeordnet, die mit Zement aus den Silos 1 und   2 :   versorgt wird. 



   Der Zement tritt am unteren Ende 10 aus den Silos aus und wird durch horizontale Förderschnekken 11 zu den Becherwerken 12 gefördert, an deren oberen Enden 13 die zu der Zementwaage führenden Rohre 14 angeschlossen sind. Die Zuförderung der dosierten Zuschlagstoffe, die z. B. durch einen Bandförderer erfolgt, der in den Behälter 7 ausmündet, ist in den Fig. 1-4 nicht dargestellt. 



   Die Brücke 6 ist vorzugsweise überdacht und mit Fenstern 28 versehen. 



   Wie sich aus der Fig. 2 entnehmen lässt, wird zur Montage der Einrichtung zunächst der eine Silo 2 aufgestellt. Zu diesem Zweck sind in die Fundamente 15 Gelenkschalen 16 eingelassen, in welche Gelenkzapfen an den unteren Enden der Füsse 4 bzw. 4'eingreifen. 
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 ausgebildet und kann direkt an den Silo 2 herangefahren werden. Nun wird der Silo   1,   in ähnlicher Weise wie oben beim Silo 2 beschrieben, mit seinen Füssen 3 bzw. 3'auf seine Fundamente 17 gestellt. Zur Erleichterung des Aufrichtens und auch Umlegen der Silos, das insbesondere durch Seilzüge erfolgt, können die inneren Füsse   3'bzw. 4'mechanisch   oder hydraulisch ausfahrbar ausgebildet sein. Diese Füsse 3'und 4'steuern dann die Bewegung der Silos aus der Kipplage in die senkrechte Betriebsstellung und umgekehrt. 



   An den oberen Enden beider Silos sind Seilumlenkrollen 19 vorgesehen und durch Seilzüge 20 sowie eine einfache, beispielsweise handbetätigte Winde kann die Brücke 6 angehoben werden, nach- 

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   Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, dass die Zuförderung des Zements aus den Silos durch Förderschnekken 29 und 30 erfolgt, welche an der tiefsten Stelle der Silos 1 und 2 beginnen und über der Zementwiegeeinrichtung 9 enden. 



   In der Fig. 3 ist ferner mit strichpunktierten Linien 45 eine weitere, wahlweise verwendbare Zementfördereinrichtung angedeutet. Diese besteht im wesentlichen aus einer Förderschnecke, welche am Boden der Silos beginnt und den Zement am oberen Ende der Silos in ein Rohr 46 leitet, das zur Zementdosiereinrichtung 9 führt. 



   Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist schematisch angedeutet, wie eine Brücke auch zweiteilig ausgebildet werden kann. Der untere Brückenteil 31 trägt einen Betonsilo 32, während der obere Brückenteil 33 einen Baustoffmischer 34 aufnimmt. Die übrigen Einzelheiten der Brücke sind. hiebei weggelassen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist es also möglich, auf der Brücke ein fertiges Baustoffgemisch herzustellen, so dass ein Muldenkippfahrzeug 35 mit Beton beladen werden kann. Der Bedienungsstand kann vom unteren oder oberen Brückenteil getragen sein. 



   Der Schnitt nach der Fig. 5 lässt die Einzelheiten der Brückenausbildung erkennen. An einer Wand 36 der Brücke sind die Messuhren 37 angeordnet, die beispielsweise von der Zementwiegeeinrichtung 9 und auch von den sonstigen für den Betrieb der Anlage erforderlichen Messeinrichtungen angetrieben sind. Am Schaltpult 38 kann die Anlage gesteuert werden. Ausserdem ist in der Fig. 5 das Förderband 39 erkennbar, welches die Zuschlagstoffe, die ebenerdig gelagert und durch bekannte Einrichtungen dosiert werden, in den Behälter 7 fördert. Die Bodenklappe 41 des Behälters ist durch einen hydraulischen Zylinder 42 gesteuert und durch das Abdeckrohr 43 gelangen die Baustoffe in die Trommel 44 des Automischers. 



   Das Förderband 39 zur Zuförderung der Zuschlagstoffe kann rechtwinkelig zur Brücke 6 angeordnet sein. Die Erfindung bevorzugt jedoch eine Anordnung im spitzen Winkel oder auch parallel zur Brücke, wodurch für die Lastfahrzeuge die Durchfahrt unter der Brücke 6 erleichtert wird. Bei   grösse -   ren Anlagen können auch zwei Vorrichtungen mit insgesamt vier Silos und gemeinsamer Durchfahrt nebeneinander angeordnet werden. 



   In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 tragen die beiden Zementsilos 101 und 102 die Brücke 103, auf.   ider   der Baustoffmischer 104 und der Behälter 105 mit dem zugehörigen Bedienungsstand angeordnet ist. Das Schaltpult dieses Bedienungsstandes ist mit 106 und der Sitz der Bedienungsperson mit 107 bezeichnet. Die Brücke 103 ist mit einer Überdachung 108 und mit Fenstern 109 versehen. Die Räder 110 und die Anhängedeichsel 111, die zum Strassentransport der Brücke dienen, können auch in der Betriebsstellung an der Brücke verbleiben. 



   Beide Silos 101 und 102 sind mit Zementförderschnecken 112 versehen, die durch die Motoren 113 angetrieben sind. Am oberen Ende 114 der Zementförderschnecken 112 wird der Zement in waagrecht verlaufende. Fördereinrichtungen 115 eingeleitet   und der trichterartigen Zement-   wiegeeinrichtung 116 (Fig. 7) zugeführt. Diese Wiegeeinrichtung ist mit zwei Ausläufen 117 und 118 versehen, von denen der Auslauf 117 dem Baustoffmischer 104 der Auslauf 118 dem Schalter 105 zugeordnet sind. 



   Die Zuförderung der dosierten Zuschlagstoffe erfolgt über das Förderband 119. Diesem Förderband 119 ist die trichterartige Verteileinrichtung 120 zugeordnet und die Ausläufe 121 und 122 münden in den Baustoffmischer 104 bzw. in den Behälter 105 aus. Die Verschlusseinrichtungen für die Verteileinrichtungen 120 und 116 sind vorzugsweise am Trichterboden angeordnet. 



   Unter dem Baustoffmischer 104 ist ein Zwischenbehälter 123 befestigt und sowohl der Zwischenbehälter 123 als auch der Behälter 105 ist mit einer verschliessbaren Bodenöffnung 124 bzw. 



  125 versehen. 



   Bei dieser Variante der Erfindung können ohne Umbau wahlweise Automischer und auch Lastfahrzeuge beschickt werden, wobei entweder der Behälter 105 oder der Mischer 104 mit   dem Zwischenbe-   hälter 123 benutzt werden. Es wird bemerkt, dass es nicht notwendig ist, die Breite der Brücke 103, also den Abstand der beiden Silos 101 und 102 voneinander so gross zu wählen, dass   gleichzeitigzwei   Fahrzeuge unter der Brücke hindurchfahren können. Es genügt, wenn jeweils ein Fahrzeug passieren kann. Auch reicht es aus, wenn die Durchfahrhöhe nur unter dem Behälter 105 der Fahrzeughöhe von Automischern angepasst ist, während die Durchfahrhöhe unter dem Zwischenbehälter 123 geringer sein 

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 kann und nur für Lastfahrzeuge normaler Bauhöhe ausreicht.

   Zum Strassentransport der Brücke wird der Zwischenbehälter 123 und gegebenenfalls auch der Behälter 105 demontiert. 



   Wie vorstehend ausgeführt, wirkt die beschriebene Vorrichtung vorzugsweise mit einer an sich bekannten Einrichtung zur Lagerung und Dosierung der Zuschlagstoffe zusammen. Eine solche Einrichtung besteht aus sektorartig angeordneten Lagerräumen, in deren Zentrum Dosierklappen vorgesehen sind, aus denen aus den verschiedenen Lagerräumen die Zuschlagstoffe entnommen werden können, die dann in eine Dosiereinrichtung, insbesondere eine Wiegeeinrichtung, gelangen. Die Wiegeeinrichtung gibt die Zuschlagstoffe an eine Fördereinrichtung ab, die beispielsweise aus einem Beschickerkastenaufzug oder auch aus einem Förderband bestehen kann. An sich ist es auch möglich, beispielsweise bei einem Beschickerkastenaufzug die Dosiereinrichtung mit der Fördereinrichtung zu kombinieren, indem eine Beschickerkastenwaage benutzt wird. 



   Über dem Zentrum der Begrenzungswände ist bei derartigen Einrichtungen ein Schrappwerk angeordnet, das dazu dient, die Zuschlagstoffe in Richtung auf das Zentrum der Lagerräume nachzufördern. 



   Wenn eine solche Einrichtung zur Lagerung und Dosierung der Zuschlagstoffe mit der beschriebenen Vorrichtung kombiniert wird, dann sind zur Bedienung der Anlage zwei Bedienungspersonen notwendig. 



  Die eine Bedienungsperson steuert das Schrappwerk und die andere Bedienungsperson arbeitet auf der Brücke zwischen den beiden Zementsilos und überwacht die Beschickung der Automischer bzw. Lastfahrzeuge mit den Baustoffen bzw. dem Baustoffgemisch. 



   Beim praktischen Betrieb einer solchen Vorrichtung ergibt sich nun, dass auch bei völliger Ausnutzung der Kapazität durch die Transportfahrzeuge die Bedienungsperson auf der Brücke nicht voll ausgelastet ist. Dies liegt einerseits an der chargenartigen Arbeitsweise und anderseits auch daran, dass sowohl die Dosierung des Zements und die Arbeitsweise eines etwaigen Baustoffmischers auf der Brücke als auch die Dosierung der Zuschlagstoffe'weitgehend selbsttätig erfolgt. 



   Aber auch das Schrappwerk ist nicht dauernd in Betrieb. Die Förderleistung der üblichen Schrappwerke ist so gross, dass auch bei einem Dauerbetrieb der gesamten Anlage nur zeitweise die Zuschlagstoffe entsprechend dem Verbrauch zum Zentrum der Lagerräume gefördert werden müssen. 



   Die Erfindung schlägt nun vor, dass die Brücke durch einen Steg mit dem Zentrum der Begrenzungswände verbunden ist. Die Fig. 8,9 und 9a zeigen diese Variante der Erfindung. 



   Im Zentrum der sektorartigen Lagerräume 201, welche durch die Trennwände 202 begrenzt sind, ist die Dosiereinrichtung für die Zuschlagstoffe untergebracht. Diese Dosiereinrichtung besteht aus einem Gestell 203 mit den steuerbaren Dosierklappen 204, welche in einem Wiegebehälter 205 ausmünden.   Dieser Wiegebehälter 205 kann durch die durch die Klappe   206 verschliessbare Öffnung   in einen Aufzugsbehälter   207   entleert werden, der entlang der Aufzugsbahn   208 beweglich ist. 



   Auf dem Gestell 203 ist mittels des Drehkranzes 209 das Scnrappwerk 210 gelagert, dessen Ausleger 211 in an sich bekannter Weise die nicht gezeigte Schrappschaufel   führt.   



   In der oberen, mit strichpunktierten Linien dargestellten Stellung des aufziehbaren Behälters 207 wird dieser in einen Baustoffmischer 212 (Fig. 9a) entleert, der fest mit der Brücke 213 verbunden 
 EMI4.1 
 mentförderung sind die Motoren 215 angetriebene Zementförderschnecken 216 vorgesehen, die den Zement vom unteren Ende des Silos 214 nach oben fördern und über die Zementleitungen 217 und die Zementdosierungseinrichtung 218 ebenfalls in den Mischer 212 entleeren. 



   Das Baustoffgemisch, das im Mischer 212 gefertigt wird, wird in einen Zwischenbehälter 219 entleert, dessen Austragöffnung 220 durch eine Klappe 221 verschliessbar ist. Der Zwischenbehälter 219 ist derart geformt, dass sich die Austragöffnung 211 ausserhalb des von den Silos 214 umschlossenen Raumes befindet, so dass ein parallel zur Brücke 213 stehendes Fahrzeug 222 beladen werden kann. 



   Zwischen der Brücke 213 und dem oberen Ende des Gestells 203 ist ein mit einem Geländer 223 versehener Steg 224 vorgesehen, so dass die Bedienungsperson des Bedienungsstandes auf der Brücke 213 in einfacher Weise auch das Schrappwerk 210 erreichen und dieses bedienen kann. 
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 dargestellt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung-zum Beschicken von Automischern mit Zement und Zuschlagstoffen bzw. von Last- EMI4.3 <Desc/Clms Page number 5> minde-stens einer Dosierungseinrichtung sowie einem Vorratsbehälter für die dosierten oder gemischten Baustoffe und/oder einen Baustoffmischer aufnimmt, aus denen die Baustoffe in die Automischertrommel bzw.
    die Mulde eines Lastfahrzeuges fallen mit mindestens einem Vorratssilo für die Baustoffkomponenten, wobei die Abstützungen des Traggerüstes gleichzeitig als Abstützungen des Vorratssilos dienen, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst als Brücke (6,103, 213) ausgebildet ist und die Brücke mindestens auf einer Seite von einem neben der Brücke angeordneten Zementsilo (l, 2,101, 102, 214) getragen ist und dass Einrichtungen (11,12, 29,30, 45,112, 216) zur Hochförderung des Zements vom Siloauslass zur Zementdosierungseinrichtung (9,116, 218) auf der Brücke sowie Einrichtungen (39, 119,208) zur Hochförderung von Zuschlagstoffen zum Vorratsbehälter (7,105, 219) oder Baustoffmischer (34, 104) vorgesehen sind. EMI5.1 zur Montage an den Abstützungen des oder der Silos hochwindbar ist.
    3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- EMI5.2 der untere Teil ein Betonsilo trägt.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- EMI5.3
    3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Zementfördereinrichtungen durch Rohre (14, 46) mit der Zementdosierungseinrichtung verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Zuförderung der dosierten Zuschlagstoffe aus einem Bandförderer (39,119) besteht, welcher eine getrennt von den Silos und der Brücke angeordnete, im wesentli- EMI5.4 gekenn-zeichnet, dass an der Brücke (103) nebeneinander ein Baustoffmischer (104) und ein Vorratsbehäl- ter (105) für Baustoffe angeordnet sind, und dass für die zur Brücke geförderten Baustoffe Verteileinrichtungen (116,117, 118,121, 122) vorgesehen sind, deren Ausmündungen wahlweise auf den Baustoffmischer oder den Behälter einstellbar sind.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (120) der Verteileinrichtung (121,122) für die Zuschlagstoffe seitlich an der Brücke (103) vorsteht.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (119) zur Zuförderung von dosierten Zuschlagstoffenimwesentlichen parallel zu der durch die beiden Silos bestimmten Ebene angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Baustoffmischer (104) an der Brücke (103) ein Zwischenbehälter (123) zur EMI5.5 ter leicht lösbar mit dem Rahmen der Brücke verbunden ist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Verteileinrichtungen eine trichterartige Gestalt besitzt undmit zwei Ausläufen (117,118, 121,122) versehen ist, von denen der eine Auslauf dem Baustoffmischerund der andere Auslauf dem Behälter zugeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterartige, den Zement aufnehmende Verteileinrichtung als Zementwiegeeinrichtung (116) ausgebildet ist.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Schrappwerk über dem Zentrum der Begrenzungswände von sektorartig angeordneten Lagerräumen für die Zuschlagstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (213) durch einen Steg (223) mit dem Zentrum der Begrenzungswände verbunden ist. <Desc/Clms Page number 6>
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (220) des Vorratsbehälters und/oder des Baustoffmischers (212) auf der Brücke (213) ausserhalb der von den beiden Silos umschlossenen Grundfläche ausmündet.
AT541063A 1962-10-04 1963-07-08 Vorrichtung zum Beschicken von Automischern od. dgl. mit Baustoffen AT243149B (de)

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DE3408820A1 (de) * 1984-03-10 1985-09-12 Bernhard 6636 Überherrn Ladwein Anlage zum mischen und abfuellen von fliessfaehigen stoffen

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