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Misch- und Fördereinrichtung Auf Schienen fahrbare Zusammenstellungen
von Mischinaschinen. Betonaufzügen und daran aufgehängten Förderbändern, Gußrohren
und sonstigen Förderrnitteln für Großbaustellen sind bekannt. Derartige Finrichtungen
waren bisher nur an der Baustelle selbst fahrbar. Die Fahrbarkeit diente dazu, die
Anlagen in die dem jeweiligen Bauzustand entsprechende günstigste Stellung zu bringen.
Beim Transport von einer Baustelle zur anderen mußten diese Anlagen abgebaut und
an der neuen Baustelle wieder aufgebaut werden. Dieser viel Zeit erfordernde Vorgang
kann bei Großbaustellen in Kauf genommen werden, weil die Einsatzzeit an einer Baustelle
sehr lang ist. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorteile der fahrbaren
Misch-und/oder Förderanlagen auch für die Herstellung kleinerer Bauten, insbesondere
beim Wohnungsbau, nutzbar zu machen. Wlegen der Kürze der Standzeit und Nvegen der
kleinen Materialmengen lohnt sich das Legen besonderer Gleise hier nicht. Auch eine
lange Auf- und Abbauzeit kann nicht zugelassen werden. Gemäß der Erfindung wird
deshalb eine Misch- und Fördereinrichtung für Baustoffe, z.B. Beton, vorgeschlagen,
die in eine Transportstellung zusammenlegbar und in eine Arbeitsstellung aufrichtbar
und so ausgebildet ist, daß sie in beiden Stellungen mittels eines Fahrzeuges, vorzugsweise
eines Kraftfahrzeuges, fahrbar ist, zweckmäßig so, daß beim Transport das im Straßenverkehr
übliche Profil nicht überschritten wird. Die Einrichtung nach der Erfindung kann
in häufigem Wechsel an verschiedenen Plätzen verwendet werden. Sie eignet sich für
die Benutzung bei Wohn-, Bürobauten u. dgl. Das Aufrichten und das Abbauen bzw.
Zusammenlegen erfordert nur kurze Zeit.
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Die Anlage kann auf einem Lastwagen fest angebracht seifi. Sie stellt
dann ein Sonderfahrzeug dar. Eine andere Ausführungsform ergibt sich, wenn die Vorrichtung
auf einem Sondeeanhänger eines Kraftfahrzeugs fest angebracht ist. Besonders
vorteilhaft
ist es aber, die Vorrichtung so auszubilden, daß sie in der Transport- und in
d ' er Arbeitsstellung durch ein normales Lastkraftfahrzeug weiterbewegt
werden kann, mit dem die Vorrichtung nur für den Zweck und für die Dauer der Beförderung
zu verbinden ist. Solange die Einrichtung an einer Stelle benutzt wird, kann dann
der Transportwagen in anderer Weise ausgenutzt werden.
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Weitere Merkmale von erfinderischer Bedeutung ergeben sich aus der
Zeichnung in Verbindung mit der Beschreibung und den Unteransprüchen.
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Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele und besondere Ausführungsformen
von Einzelheiten, sämtlich in schematischer, nicht maßstäl)-licher Darstellung.
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Fig. i zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in Arbeitsstellung.
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Fig. 2 ist eine der Fig. i entsprechende Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels. Der obere Teil des Mastes mit der Verteilungseinrichtung ist
weggeschnitten.
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Fig. 3 ist die zu Fig. 2 gehörende Draufsicht. Fig..4 ist die
Rückansicht und Fig. 5 die Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
in Transportstellung.
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Fig. 6 zeigt die Bauart nach Fig. 4 und 5 in Arbeitsstellung.
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Fig. 7 erläutert das Aufrichten des Mastes bei der Bauart nach
Fig. 4 bis 6.
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Fig. 8 stellt ein weiteres Beispiel in Arbeitsstellung dar.
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Fig. 9 ist eine Draufsicht zu dem Beispiel nach Fig.
8.
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Fig. io zeigt ein fünftes Beispiel in Arbeitsstel-lung.
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Fig. i i bis 13 erläutern verschiedene Möglichkeiten der Anbringung
der Verteilungseinrichtung an einem Zwischensilo.
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Fig. 14 zeigt das Aufrichten des Mastes bei einer abgeänderten Ausführungsform.
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Bei dem Beispiel nach Fig. i ist die Einrichtung auf einem Kraftfahrzeug
i fest angebracht. Sie besteht im wesentlichen aus einem Mischer 2, einem mit mindestens
einer Winde ii ausgerüsteten Aufzugsmast 3 von verstellbarer Länge für einen
Förderkübel 6 und einer Verteilungsvorrichtung 9
für den Baustoff.
Diese Grundelemente der Einrichtung kehren in allen Ausführungsbeispielen wieder.
Bei dem Beispiel nach Fig. i bildet die Aufrichtvorrichtung,4 für den Mast
3, zu der auch die Winde ii gehört, zugleich die untere Seilverankerung 12
eines Fahrseils 5 für den hier als Kippkübel ausgebildeten Förderkübel
6. Teil 4 ist ein Rohr, das in den Lagern 68 und 69 drehbar
und feststellbar gelagert ist und mit dessen einem Stirnende der M 1 ast
3 verbunden ist. Die Verbindung kann derart sein, daß der Mast zwar bei Drehung
des Rohres 4 mitgenommen wird, daß er aber außerdem um eine zur Achse des Rohres
4 senkrechte Ächse gekippt werden kann, damit er in seiner Arbeitsstellung genau
senkrechtstehend eingerichtet werden kann. Das Rohr 4 besitzt einen in der Zeichnung
nicht sichtbaren, z. B. angeschweißten Querarm, an welchem z. B. die Schubstange
einer hydraulischen Hubeinrichtung des Kraftwagens oder eine anderweit angetriebene
Schubstange angreift, derart, (laß mittels einer solchen Schubstange (las Rohr 4
gedreht und damit der Nlast 3 aufgerichtet oder in die waagerechte Lage zurückgesch-,verikt
werden kann. In der Transportstellung, in der der Mast waagerecht liegt, ist dann
zugleich die Seilverankerung 12 hochgeklappt. Der Mast 3 ist nach seinem
Aufrichten so weit nach unten verlängert, daß er auf dem Boden aufsitzt. Sein unterer
Teil 13, in welchem ein herauswindbarer Fuß 14 sitzt, kann nachträglich ansetzbar
sein. Der Nlast ist durch Streben 7 gegen das Fahrgestell abgestützt. Im
seinem oberen Ende ist ein Zwischensilo 8 angebracht. das den Inhalt des
Kippkübels 6 aufnimmt. .-Xii das Zwischensilo schließt sich eine Verteilvorrichtung
9 an, die den Zweck hat, den in das Zwischensilo 8 geförderten Baustoff
quer über die Arbeitsbühne bzw. Decke i#s des entstehenden Bauwerks zu N-erteilen.
Die Vorrichtung 9 kann z. B. eine mit dein Zwischenbehälter 8 verbundene,
durch eine Stütze io gegen den Mast 3 abgestützte Schüttrinne sein, Diese
Ausführungsform nach Fig. i hat den Vorteil, daß sie auch in der Arbeitsstellung
an der Baustelle jederzeit fahrbar ist.
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Bei dem Beispiel nach Fig. 2 und 3 ist die An-
lage auf
einem Sonderanhänger 16 angebracht. Fahrgestell ist ein Ausleger 17 herausklappbar
befestigt. Zur Entlastung der Reifen. und zur Verbesserung der Standsicherheit ist
das Fahrzeug mittels Aufbockvorrichtungen ig gegen den Boden abgestützt. Eine der
Aufbockvorrichtungen ig ist am Ende des Auslegers 17 angebracht. Der -Mast
ig ist hier nicht mehr am Boden abgestützt, sondern an seinem unteren Ende bei 2o
drehbar gelagert. Er ist durch Stützen 21 Und 22 gegen das Fahrgestell und gegen
den Ausleger 17 11111 abgestützt. Der Kippkübel 6 des ersten Ausführungsbelspiels
ist hier durch einen Förderkübel 23 ersetzt, der an mindestens einem LeitSeil
24 am Nfast 18 geführt ist. Der Mischer 25 mit der Rutsche 26 hat
einen solchen Abstand vom Mast 18, daß der Kübel 23 zwischen Mischer und
Mast Platz findet. Auf dem Fahrgestell sind hier zwei Winden 27 und
28 angebracht.
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Bei dem Beispiel nach Fig. 4 bis 7 kann die Vorrichtung auf
einem normalen Lastkraftfahrzeug transportiert werden, von den sie in der Arbeitsstellung
jedoch gelöst werden kann, so daß das Fahrzeug für andere Zwecke verfügbar wird.
Beim Transport der Vorrichtung werden die Wände 29 des Wagenkastens heruntergeklappt.
Auf der Plattform des Wagens ruht das Gestell 3o der Vorrichtung, dessen umklappbare
und durch herausschraubbare Füße 31 verlängerbare Beine 32 in der
Transportstellung seitlich hochgeklappt sind. Auf dem Gestell 30 ist der
Mischer 25 befestigt. In der Transportstellung sind neben ihm die beiden
Förderbänder 34 und 35 der Verteilungseinrichtung untergebracht. Der Mast
36 ist umgeklappt und teleskopartig zusammengeschoben. An seiner Spitze trägt
er das Zwischensi10 37 und die Seilrollen 38. Der
Förderkübel
39 ist hinter dem Mischer 25 auf der Plattform des Kraftwagens gelagert.
In der Arbeitsstellung (1,'ig. 6) sind die Beine 32 schräg nach unten
geklappt und in dieser Stellung durch Herausschrauben der FÜße 31 gegen den
Boden abgestützt, so (laß das Gestell 30 der Vorrichtung auf ihnen aufgebockt
ist. Nachdem aus der Transportstellung heraus die Beine in diese in Fig.
6 gezeichnete Stellung gebracht wurden, kann das Kraftfahrzeug aus der Vorrichtung
herausfahren. In der in Fig. 7 angedeuteten Weise wird dann der Mast aufgerichtet,
der um ein Lager 4o kippbar an einer Stütze 41 gelagert ist, Das untere Ende 42
des Mastes ragt über die Lagerstelle nach rückwärts hinaus. Dort ist an dem Mast,
die Winde 43 befestigt. Wenn der Mast aufgerichtet werden soll, wird er zunächst
auf die gewünschte Länge ausgezogen. Die ausziehbaren Teile sind zweckmäßig in jeder
beliebigen Länge feststellbar. Dann wird das Windenseil 44 mit seinem Ende 45 z.
B. im Gestell 30 festgehängt, so daß es sich verkürzt, wenn Z,
es auf
die Winde .43 weiter aufgewickelt wird. Da die Winde mit dem 'Mast fest verbunden
ist, muß sich dabei der Mast aufrichten, gegebenenfalls kann der \last auch nach
dein Aufrichten ausgezogen werden. Das Gewicht der Winde wirkt als Gegengewicht
beim Aufrichten des Mastes und verkleinert den dafür notwendigen Seilzug.
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Bei Ausführungsforinen, bei denen die Winde nicht am Mastfuß sitzt,
sondern auf dem Gestell fest angebracht ist, ist es vorteilhaft, das Aufzugsseil
über mehrere, teils am "-\lastfuß, teils am Gestell angebrachte Rollen zu legen,
wenn der Mast aufgerichtet Nverdep soll (vgl. Fig. 14). Hier ist die Winde 43 auf
der KOnsOle 70 des Gestells befestigt. Der Mast 36 ist um die Achse
71 schwenkbar. Am Fuß des -Mastes sind zwei gleichachsige Umlenkrollen
72, 73 und am Gestell ist eine weitere Umlenkrolle 74 gelagert. Das
Seil 44 ist so über die Rollen geführt, (laß eine flaschenzugähnliche Wirkung erzielt
wird. Der Seilzug an der Winde ist darin beim Aufrichten des Mastes entsprechend
geringer. Nach dem Aufrichten wird das Seil von den Zwischenrollen abgenommen und
läuft dann von der Winde über eine Umlenkrolle am Mastfuß direkt in den Mast. Sobald
der -Nlast aufgerichtet ist, werden die Fiir(lerl)2iii(ler 34 und 3_5 an
das Förderseil gehängt und hochgezogen. In hochgezogener Stellung "verden sie über
die Arbeitsbühne 15 geschwenkt, wo sie ein Arbeiter 46 in Empfang nimmt und in die
Arbeitsstellung bringt. Der Mast ist um seine Längsachse drehbar gelagert und kann
nach Lösen einer Feststellvorrichtung mittels einer in Durchbrüche eingesteckten
Handspake oder durch anklappbare Griffhebel um 36o' gedreht werden. Die Feststellvorrichtung
gestattet es, ihn in jeder beliebigen Winkellage festzustellen. Auf dem Gestell
30 ist ein Sitz 47 befestigt. Alle Bedienungsmittel. Züge, Schalthebel, Kupplungshebel
u. dgl., sind derart vor dem Sitz 47 zusammengeführt, daß ein dort sitzender Arbeiter
48 alle Bedienungsgriffe in sitzender Stellung vornehmen kann.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 ist der Zwischenbehälter
49 zusammen mit den Förderbändern 5o am Mast 52 verschiebhar. Der Zwischenbehälter
kann also mit den Förderbändern unten zusammengesetzt und dann in die Arbeitsstellung
hochgezogen werden. Statt eines teleskopartig ausziehbaren Mastes wird hierbei zweckmäßig
ein Mast gewählt, der durch Ansetzen nur eines Verlängerungsstückes auf eine vorher
bestimmte größte Länge gebracht wird.
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Wie aus Fig. 9 hervorgeht, hat bei dieser Ausführung das Gestell
3o die Gestalt einesanderSpitze abgestumpften Dreiecks. In der Nähe der drei Dreiecksecken
sind die wie bei dem Beispiel nach Fig. 7
umklappbaren Beine 32 mit
den Füßen 3 1 angelenkt.
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Bei den Beispielen nach Fig. 4 bis 7 sowie 8 und
9
können statt umklappbarer Beine 32 auch am Gestell 30 feste,
lediglich nach unten um einen ausreichenden Betrag verlängerbare Beine verwendet
sein. Dasselbe gilt bei dem Beispiel nach Fig. lo, wo der Mast 55 zur Erhöhung
der Steifigkeit, insbesondere bei mehrgeschossigen Bauten, mit Hilfe der Stützen
56 und 57 am Gerüst 58 abgestützt ist. Für den Förderkübel
6 ist hier ein Aufzug 59 bekannter Bauweise vorgesehen. Das Zwischensilo
6o ist auf dem Gerüst 58 fest angebracht und mit der Verteileinrichtung 61
verbunden.
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Hinsichtlich der Verbindung der Verteileinrichtung mit dem Zwischensilo
sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Fig. i i zeigt eine mit dem Zwischensilo62
starr verbundene Verteileranlage63. Das Silo mit der Verteileranlage ist zweckmäßig
um die senkrechte Achse des Mastes 64 schwenkbar, gegebenenfalls, wie bei dem Beispiel
nach Fig. 8
und 9, am -.%last in der Höhe verschiebbar. Falls ein Förderband
65 als Verteileinrichtung benutzt wird (Fig. 12), kann dieses um die waagerechte
Rollenachse 66 oder um eine zu dieser parallele Achse noch gesondert schwenkbar
sein, außer der Schwenkbarkeit um eine senkrechte Achse, vorzugsweise um die Achse
des Mastes 64. Als senkrechte Schwenkachse kann auch eine am Zwischensilo
62 befestigte Achse benutzt sein. Bei dem Beispiel nach Fig. 13
ist
das zur Querverteilung dienende Förderband 65
in seiner Längsrichtung in einem
Lagerrahmen 67
verschiebbar, und dieser ist um eine Querachse und um eine
senkrechte Achse schwenkbar. Hierbei ist jede lästige Übertragung von Mastbewegungen
auf das Band 65 vermieden.
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Die Hochförderung kann statt durch an Seilen befestigte Förderkübel
auch durch stetig arbeitende Fördermittel, z. B. Becherwerke, erfolgen. Für die
Querverteilung können an Stelle von Transportbändern oder Schüttel- bzw. Schwingrinnen
auch Rutschen anderer Art benutzt werden. Das vor die quer verteilende Einrichtung
geschaltete Zwischensilo, das dazu beiträgt, daß an der Ausbringstelle des Schüttgutes
ein möglichst stetiger Fluß herrscht, kann statt am -,L#last oder am Baugerüst auch
an der Schalung oder auf der Decke bzw. Arbeitsbühne des zu schüttenden Baues angebracht
sein.
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Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen gelangt das Schüttgut
aus dem Mischer 2,5 über eine Rutsche 26 in den Förderkübel. Zweckmäßig ist
der
vordere Teil der Rutsche in eine obere und eine untere Stellung
klappbar und überragt den Grundriß des Förderkübels derart, daß dieser, wenn er
hochgezogen wird,dasVorderteil mitnimmt und hochklappt. Bevor das Material aus dem
Mischer abgelassen wird, wird das Vorderteil der Rutsche, vorzugsweise selbsttätig,
wieder in die heruntergeklappte Stellung gebracht, z. B. durch den herunterkommenden
Förderkübel. Auch das Gewicht des zur Entladung kommenden Materials kann das selbsttätige
Herunterklappen des Vorderteils der Rutsche oder die Steuerung einer sonstigen Schüttvorrichtung
bewirken. Auch kann eine Rutsche verwendet werden, die als Ganzes in ihrer Längsrichtung
hin und her schiebbar ist und deren Schiebebewegung z. B. vom Förderkübel selbsttätig
gesteuert wird.
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Die Rutsche kann auch als ein weiterer Zwischenbehälter ausgebildet
sein. Statt einer Umklappbewegung der Rutsche kann dann die Betätigung des \'crschlusses
eines solchen Zwischenbehälters von der Bewegung des Förderkübeis abhängig gemacht
sein, derart, daß der hochgehende und herunterkommende Förderkübel den Verschluß
des Zwischenbehälters selbsttätig schließt und öffnet.
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Bei sämtlichen Ausführungsfortnen mit Kübelförderung wird zweckmäßig
dafür gesorgt, daß der lZaum unter dem Förderkijbel nicht betreten werden kann,
damit Unfälle vermieden werden. Dieses Ziel kann durch Anbringen eines Schutzgitters
leicht erreicht werden. Das Schutzgitter kann mit Hilfe technischer oder elektrischer
Schaltelemente an sich bekannter Art so gebaut sein, daß es nicht geöffnet werden
kann, solange die Winde in Betrieb ist, und daß die Winde nicht in Betrieb genommen
werden kann, solange das Gitter geöffnet ist.
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Bei einem stetig arbeitenden Mischer mit als Zivischenbehälter ausgebildeter
Rutsche, dessen Verschlußklappe mit dem auf und nieder gehenden Kübel gekuppelt
ist, wird vorzugsweise ein selbsttätig auf und nieder gehender Kübel verwendet,
so daß die Bedienung völlig entlastet ist.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung braucht nicht unbedingt
eine Misch- und eine Fördervorrichtung zu umfassen. Es ist möglich, die Mischvorrichtung
und die Fördervorrichtung je für sich in dpr erfindungsgemäßen Weise fahrbar
zu machen und folglich mit zwei fahrbaren Vorrichtungen zu arbeiten oder sich mit
der Verwendung einer fahrbaren Fördervorrichtung allein zu begnügen.