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Fahrbare Anla e zur Herstellung von Beton U
Die Erfindunz- bezieht
sich auf eine fahrbare Anla:,e zur Herstellung von Beton, die aus einer Betoni.,iisch.maschine
und einer Beschickungsvorrichtun-; besteht, durch die die ri Ztiscll-igstoffe der
Betonmischmaschine zugeführt werden. Bei der Herstellung von Beton im kleineren
Maßstab befinden sich in der Nähe der Betonmiscliiiiaschi.##e entsprechende Vorräte
an Ziement und Zuschlagstoffen, die von lian'-, an die Betonmischmaschine heran,-efahren
und auch von Hand in die 1.IischtromMel der ;"'aschiiie geschaufelt werden.
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CD Bei größeren Anlagen erriclitet man an geeigneter Stelle
sektorenförmige, -von eixier gemeinsamen Stirnwand ausgehenden CD Trennwände,
zwischen denen die t'7,uscil--Tatoffe gelagert werden. in der Stirn#Wand eines Sektors
befindet sich eine Auslauföffnung, die meistens durch einen -von Hand zu betätigenden
Sch leber
geöffnet und verschlos.sen --.-ird. Unmittelbar hiiiter der
Stirn- |
wand (,;er "#--ktoren-igt daiin i."i l,#.,,dbodeti e-,i,ie |
-Troße Grube e -raben, il. E)..2Lrir,- #IE"-ii,e -.uni
1'"bwie en der |
Zuschlagstoffe unter,;,ebrtz"iit i---t und die alo die..--ebeWillter
den |
ALifzu,£"#',kübei einer verwenden Ikann. Der Auf- |
' Ubel ##;,-.,d unter der Abdechun der Gruit,e,
in der die |
U |
steht, hervonezogen. Auf der Abdeckunc der Grube hat der |
CD |
Arbeiter seinen die 2'1.uslaufschieber betUtigt und |
C> |
an einer ihi;" benachbarten Skala der '1;"i-ace die Füllmen-een
abliest. |
Es ist #,3ucl-i bekannt, die in der Stirirnand solcher sektoren- |
förmi#zen Terrainbunker ani,eordneten Au#3lauföffnungen
go hoch |
zu legen, daß keine Grube in die --#'jrde gegraben werden muß, son-CD Cj
dern direkt unter die -Auslatifffnu-tigen eine Vorrichtung zur Aufnahme der ZuschlaaDstoffe
anr_2d-eurdiiet werden kann In manchen Fällen trä:,t die nit den Auslauföffnun-,en
versehene Stirnwand r_
C>
geeignete.Einrichtun--en, beispielsweise Führungsrollen
für einen Seilzug eines Schrapers oder ist mit einer Plattform versehen,-auf der
ein Se-I.#rupwerk wit Auslp-Zern
auf:,ebaut werden kann.
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Diese bekaiaiten Einrichtungen zur Lagerung von Zuschlagstoffen für
die Herstellung von Beton und zur Welterführung der Zuschlagstoffe zur Betonmischmaschine
haben aber erhebliche Nachteile. Bei der-Verwendung von sektorenförmigen Terrainbunkern
ist es notwendig, entweder im Erdreich Löcher zu bilden, in
denen
die St"tÄ'tzeii.für die Illreiu-&wL!ri"le der Terrainbunker befestigt werden
oder es müssen besonders nusgestaltete StütztD vorricIttungen-vorhanden sein, die
auf den Erdboden aufgestellt werden können. Ferner i.,iui" entweder hinter der Stirnwand
der Bunker eine Grube gegraben werden, in der die 71aage und die Aufzugseinrichtun-
untergebracht werden können oder Vei höher liegeilden lLuslau'LZ#ffnun-reii der
Btinker mu3 zunächst eine erhebliche.,-aterialmen,#e eingebracht ;.,erdeii, damit
von deL, Schrapvierk oder von dem H#andschraper die Zuschlagstoffe auf das Niveau
der A uslauföffnung hochgeschrapt werden können.
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Bei der Verwendung von Auslogerschrapwerken-siiid überdies die Stirnwände
als tragende, schwere Konstruktion auszuführen, dainit das Schrapwerk betriebssicher
aurgeoaut werden kann.
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Zu diesen an sich schon erheblichen tachteilen kommt hinzu, daß auch
für die Herstel--ung der Terrainbunker ein ausserordentlicher Llaterialauf-,vand
in Form von Brettern, Bohlen, Klammern und dgl, herantransportiert werden muß. Auch
das ggf. verwendete Auslegerschrapwerk muß in mehrere Teile zEi9-egt transportiert
werden und kann am Einsatzort nur unter iiuhilfenahme zusätzlicher Einrichtungen
montiert werden. Daraus geht hervor, .daß ein beachtlicher Material- und Arbeitsaufwand
erforderlich ist, ehe die Betoximischmaschine mit der Herstellung von Beton beginnen
kana. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Nachteil
ist der,
daß die sektorenförmifen Terrainbunker in einer bestimmten Richtung zur Betonmischmaschine
bzw. deren Beschickungseinrichtungen angeordnet sein niüa,-en und daher auch nur
über bestimmte '#,iege zu erreichen sind, was wiederum in manchen Fällen wenigstens
die Herrichtung von Anfahrwegen für die die Zuschlagstoffe heranbringenden Lastkraftwagen
notwendig macht.
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Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß das Entladen der Zuschlagstoffe
nästens nur durch Rückwärtshineinfahren der Lastkraftwagen in die se.Ictorehförmigen
Bunker möglich ist. Es liegt auf der Hand, daß diese-Arbeitsweise im hö chsten Maße
umständlich und unrationell ist.
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Erfindungsgemäß wird nun eine Anlage zur Heretellung von Beton vorgeschlagen,
die alle diese Nachteile nicht kennt und die zür Lagerung der Zuschlagstoffe keine
sektorenförmige Bunkerauslaufvorrichtung und die dafür benötigten Einrichtungen
und Platerialien benötigt.
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Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß auf den_ die Betonmischmaschine
tragenden Mäschinenrahmen eine mit Ausleger versehene, von dem Maschinenrahmen zu
trennende Beschickungsvorrichtung aufgese tzt ist.
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Vorzugsweise besteht die Anlage aus einem auf ein Fahr-..gestell aufsetzbaren
Maschinenrahmen mit höhenverstellbarem Mehrzellenbunker mit Füllstandan-zeiger,
Bandzuteiler mit Waage für Zuschlagstoffe und einer-unter der Waage angeordneten
Betonmischmaschine,
die auf eitlem Ausle#,errahmen einer in eineni
rechteckigen BunkerfÜhrungsgehäuse eintgebauten munkerhubvorrichtung ebaut ist,
der mit eitlem Hydraulil--z-,Iiiider zur ilusführu.,1#r der'Hubbewei",uri6" auf
-dem Maschinenrahmen befestigt ist, wobei. auf dem noch freien Teil des Hauchinenrahmens
die hydraulische Beschlckungsvorrichtung aufgesetzt'und weder mit dem Maschiiienrahmen
noch mit dem Plahi-,estell baulich verbunden ist.
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Das bedeutet, dall-# sowohl die Beschickungsvorrichtun-U
CD
von dem I#iIaschinenrahmen als auch dieservori de,-i Fahrgestell |
den |
trennbar und auf den,/jeweiligen Teileit zugeordneten St'-ttzftißen |
absetzbar ist.
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Der Ausieger der nesehickungsvorrichtunt- besteht aus mehreren, schwenkbar
miteinander verbundenen und hydraulisch betätigten Teilen und schwenkt über die
al.i La.,erplatz für die Zuschlagstoffe dienende Umgebung der Beschickungsvorrichtung,
wobei sich die Betommischmaschine ebenfalls im Bereiche des Auslegers der Beschickunguvorrichtung
befindet.
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Der Ausleger der Beschickungsvorrichtung ist auf eitlem pyramidenstumpfförmi-gen
Gestell drehbar gelagert, dessen Luiterer Rahmen als Lager auf dem Maschinenrahmen,
auf dem auch die Bet onmischmaschine angeordnet izt, dient und der mit hubbewegliehen
Beinen zur Aufstellung der Beschickungsvorrichtung aus---gestattet ist, wenn die
Beschickungsvorrichtung von dem Maschinenrahmen getrennt iat,Die Breite dea die
hubbeweglichen Beine tragenden Rahmens-des Geatelle der Beschickungsvorrichtung
ist
so bemessen, daß der Maschinenrahmen, auf de##i die Betonmisch- |
maschtne an dem eine,#", Jinde be-'e## tigt ist, untei- der
Beschickung9- |
vorri,2htt#ri, heraus,#ezogen werden kann, wenn die liiibb;"-"?ugliclien |
L3 |
Beine abgeklappt -auf Jen Erdboden aufgesetzt unu soweit ver- |
längert sindt da.,3 Eii,2h die 13eschickungsvorrichtun-, wit
dem |
unteren Rahmen ihres Grun(ii.",estells von dem Maschinenrahmen
bzw. |
Fahr:,e.#tp-ll ab-rehoben hat. |
LI KZ |
Der Ausleger der Beschickungsvorrichtun#, besteht vor- |
zu;,owe-L.,jt3 aus drei scli",ic,-nkbe,.,.!e#"liclien und unabli'-'.rigiu
voneinan- |
der, hydraulisch zu betätigenden Teilen, von denen das freie |
z,nde des #iu.-2eren 1."eileu mit einem Greifer versehen ist»
der |
ebenfalls hydrauli,9,2h betäti-t wird und seine Lu--3e relativ |
zum Äusle--,er immer beibehält. |
Die mit der Beschlckungsvorrichtung zusa-,!lfilenarbeitende |
Betonmischmaschine besL-t-"t oberhalb der Mischtromiiel einen |
in mehrere Abteilungen unterteilten Hochbunker, der von der |
Beschickungsvorrichtung bzw. dem Greifer derselben mit ent- |
sprechenden Zuschlagstoffen beschickt wird. |
Die Abteilungen des Ho2hbunkers der Betonmischmaschine |
werden an ihren unteren Öffnungen durch kurze endlose Förder- |
bänder verschlossen, die die Zuschlagstoffe.in einen Wägebe- |
hälter transpor-tiereng der unterhalb der freien Enden der |
Transportbänder und oberhalb der Mischtrommel der Betonmisch# |
maschine aufgehängt ist. Bei Erreichung des für die
herzuatt-1-- |
lende Betenmizehung eingeatellten Ge-w-Jehte e |
werden, e2e in beo,#u-:#izir m? nachGiaandar ia Tätigkelt |
tretenden Förderbänder abgeschaltet, %",oratif der 1,7ägebehälter
seinen Inhalt in die 1,1.ischtromi.lel, der '-,3etotuiischmaschiii(-# entleert.
Die Abschaltung der Transportbänder und die Entleerung des 'i'V'ägebeliälteri-,
e--folgt automatisch.
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Das Fahrge.stell für die Betonaufbereitungsanlage kann von jedem geeigneten
linli--*-'ligereliassis -gebildet werden. Lediglich die Oberfläche de"i Chassis
ist zur Aufnahme des l,#kaaciiiiienrahmens einzurichten.
Zur Erzielung eines sicheren Stniides des Maschinenrahmens |
ggf. |
mit der BetonmischmaschinA und./zur Entlastung der Achsen und |
Federung den Fahrgestells ist das Chassis vorzugsweise mit abklappbaren, länggnveränderlichen
Stützfüßen ausgestattet, die mechanisch oder hydraulisch'betäti-,t werden können.
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Die auf dem Maschinenrahm en angeordnete Betohmischmaschine ist vorzugsi",eise
hubbeweglich ausgeführt, so daß im Betriebszustand die Auslauföffnunr- der 1.-1ischtrommel
so weit oberhalb des-Niveaus liegt, daß geeignete Vorrichtungen zur Aufnahme der
fertigen l#,liscs.I#,ung unter die Auslaßöffnung der Mischmaschine gefahren werden
können.
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Hat die erfindungsgemäße Anlage ihre Arbzeit beendet, so wird das
Fahrgestell unter den Maschinenrahmen gefahren, nachdem ggf.-der Mehrzellenbunker
abgenommen, die_ Betonmischmaschine mit der Hubvorrichtung abgesenkt und entsprechend.gesichert
ist. Sobald das Fahrgestell seine richtige Lage unter dem Ilaschinenrahmen erreicht
hatg werden die an den Ecken des ldaschinenrahmens
angeordneten
Stützfüße verkürzt, wodurch sich der Maschinenrahmen auf das Fahrgestell aufsetzt.
Nachdem der Maschinenrahmen auf dem Fahrgestell aufliegt und entsprechend gesichert
ist, wozu an sich bekannte Einrichtungen verwandt werden können, wird das Fahrgestell
mit dem nun darauf ruhenden Maschinen-. rahmeye zwischen die Stützfüße der Beechickungsvorrichtung
gefahren, bis der Grundrahmen der Beschickungsvorrichtung den freien Platz auf dem
Liaschinenrahmen eingenommen hat. Nach Verkürzen der Stützfüße der Beschickungsvorrichtung
setzt sich diese auf den freien Teil des Maschinenrahmens ab und wird auf diesem
in entsprechender Weise gesichert. Die Stützfüße des 1,iitaschinenrahmen-s können
abnehmbar--auagestaltet sein u-fid werden in dem Uhtergestell der Beschickungsvorrichtung
untergebracht, während die Stützfüße der Beschickungsvorrichtung lediglich hochgeklappt
'und in der hochgeklappten Stellung gesichert werden. Der mehrteilige Ausleger der
Beschickungsvorrichturig wird rüsselförmig zusammengezogen,- so daß er dann nur
noch ein kurzes Stück über das Ende des Maschinenrahmens hinausragt.
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Die Abmessungen des Maschinenrahmene entsprechen im wesentlichen den
Abmessungen des Fahrgestelle.
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in der erfindungegemäßen Anlage kam jede Art von Betonmischmaschine
verwandt werdeng obwohl es vor-gezogen wird# eine-BetonmischmaBehine zu verwendeng
deren Mischtrommel um eine vertikale Achse rotiert und deren Auslauföffnung in der
Mitte
des Bodens der Mischtrommel verschließbar angeordnet ist.
Eine Ausführungeform der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Betonieranlage in Betriebsstellung, wobei der Greifer der Beschickungsvorrichtund
seinen Inhalt gerade an den Hochbunker der Betonmischmaschine abgegeben hat, .Fig.
2 eine Draufsicht au# die Betonieränlage mit-den -um die Betonieranlage herLm
gelagerten Zuschlagstoffen verschiedner Art oder Korngröße und-den Aktionsradius
der-Beschickungsvorrichtung in schematischer CD Darstellungt-Fig. 3 eine
Ansicht der in Betriebsatellung be-Q findlichen Betonieranlage, wobei das Fahrgestell
unter dem Maschinenrahmen n*eirdUSgezogen i3t und der Beton an einen Aufzugskübelabgegeben
wira.und Fig..# 4 die Betonieranlage in Traxisportstellung.
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#n Zig. j #er Zeighnung i_st--4ie-Arilage in ß,etriebs-3tel-Umg dargestellt.
Es Ist zu erkennent daß das zweiacheige Fahrvon dessen lenkachse 2 die Deichsel
abgenommen -worden
ist, eine Plattform besitzt, die geschlossen
oder als Giterwerk ausgestaltet ist. Auf dem Rand der Plattform liegt der Maschinenrahmen.3,
der aus einem entsprechenden Profil hergestellt ist und der durch in seinem Inneren
angeordneten Quer" verstrebungen versteift sein kann. Auf dem vorderen Ende des
Maschinenrahmens 3 ist die Einrichtung zur Herstellung von Beton befestigt.
Sie besteht aus einem kastenförmigen Geatell-4 mit senkrechten Führun,#;en
5 und 6 an den Ecken, die im Querschnitt U-förmiges Profil habeil-können.'In
diesem kastenförmigen Gestell oder Gehäuse'ist auf einem Auslegerra.hmen
11,
der an einer Hubvorrichtung befestigt ist, die eigentliche Betonmischmaschine
8 mit Mischtrommel 12 derart an-eordnet, daß sie vermittels einer hydraulischen
Zylinder- und-Kolheneinrichtung 7, die in dem kastenförmigen Gehäuse angeordnet
ist und sich auf dem Maschinenrahmen abstützt, aus- und eingefahren werden kann.
In Fig. 1 ist die Betommischmaschine aus-.gefahren und befindet sich in Betriebootellung.
Die Führung des kastenförmigen.Gehäuses erfolgt beispielsweise durch Rollen in entsprechenden
Führungsbahnen der vertikalen.Träger 5 und 6.
Q
Obernalb der
Ilischtrommel 12 ist der 'giecrebehälter-13 einer Waage 14 für die Zuschlagstoffe
auf der Hubvorrichtung angeordnet als auch die '.l.riegevorrichtun,g 13' für
den Zement.
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Der Wiegebehälter 13-der Waage 14.wird durch mehrere kurze TransDortbändeT.15
beschickt.. von denen im dargestellten.,#--Aus-führunggpeispiel vi r..nebeneinander.
zvri,a,ch,en# den Sei#tpl?.,t-,e len
der hubvorrichtung dargeste-llt
sind. Oberhalb der Transprotbänder ist ein kleiner, mit den Seitenteilen
9 und 10 fest verbundener Bunker-16 befestigt, dcssen untere Öffnung
durch die obere Trums uer Transportbänder verschlossen werden. Dieser kleine Bunker
ist durch einen größeren aufsetzbaren Bunker 17 vergrößert.
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Dieser aufsetzbare Bunker besitzt Füllstandsanzeiger 50,
die-aus
einem'schwenkbar gelagerten Arm bestehen, der in den Innenraum-des Bunkers hineinragt,
während ein 1,--urzer Anzeigerarm aui.,erhalb des Bunkers sichtbar ist. Am Schwenkpunkt
des Füllstandaanzeigers ist -eine Feder angeordnet, die-den innen im Bunker liegenden
Arm nach unten zu drücken versucht. Ist der Bunker leerg dann-verschwindet das äußere
kurze Anzeige-.# s# ek hinter einer Platte, während bei sich füllendem Bunker das.innere
Ende des Pülle.tandsanzeigers von dem ansteigenden Gut mit hochgehoben wird.
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Der Innenraum des Bunkers wirdl wie aus Fig. 2 zu erkenne4 durch drei
Qt#erwände 18 in vier Abteilungen eingeteilt. Aus,Fig. 2 ist ebenfalls die
Anordnung der Transportbänder 15
zu erkennen, die in ihrer Breite so-bemessen
sind, daß sie je-
weils eine Öffnung einer Abteilung abdecken.
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-Der in der Mischtrommel 12 hergestellte Beton rutscht aus-einer-mittleren,
verschließbaren Entleerungsöffnung der' Trommel 12 über die schräge Rutsche
19 in einen Transport-; und -.Ilischwagen 20. Selbstverständlich kannger
Beton auch auf sonstige
mechanische oder pneumatische.Fördereinrichtungen
abgegeben werdeli$ die ihn zum Orte seiner Verwendung transportieren" Der freie
Platz auf dem Idaschinenrahmen
3 hinter der Betor-mischmaschine Ist für die
Beschickungsvorrichtung 21-vörgesehen. Diese besteht aus einem pyramidenstumpfförmigen
Grundgedtell 22, dessen Seitenteile
23 aus Bleckwinkeln bestehen, deren Enden
mit einem oberen Rahmen 24 und einem.unteren Rahmen
25 verschweißt oder sonotwie
verbunden sind. Der obere Rahmen 24 enthält gleichzeitig das Drehlager für das Bedienungä-und
Naschinenhaus 26t an dem der'mehrteilige Ausleger
27 befestigt ist. Auf der
gegenüberliegendea Seite ist am Maschinenhaue
26 ein Gegengewicht
28 bef estig.t..
Der Auslager 27 der Beschickungsvorrichtung 21 besteht |
#zus wenigstens, drei meilen 29 |
30 und 319 welch letzteres an |
coinem Eade der. GrGi-j-e27 32 trägt. Jedes Auslegerteil
29, 309 51 |
' Vi. d- 1: ib m## je eine-hydraulische
Zylinder- und Kolbeneihrichtung |
9W59 54$ 205p die unabhängig voneinander steuerbar
sind, betätigt. |
LUG Detäti-gbmg des Greifers 22 erfolgt über
die Zylinder- und |
36. Ln#i# den- i;lisiz%r'en der Zeichnung eind die |
zu-v pik11, Caes zu hydranlischen |
Rohs- tuid OehlauchlGitungen dGr besseren Übersicht |
vGgen 7aggolassen . o d o n . |
Die u-,r-d |
2c3 undl eirter SIGelle, |
-"es"g |
und |
hydraulische Zylinder- und Kolbeneinrichtung 34 zwischen dem ersten
und dem zweiten Auslegerteil
29 und-
30 und die dritte zwischen den
beiden letzten Auslegerteilen
30 und
31. Die Lagerung bzw. Befestigung
der hydraulischen Zylinder- und Kolbeneinrichtungen
33, 349
35 erfolgt
in an sich bekannter Weise.
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Am vorderen Ende 37 des Auslegertils 31 ist der Greifer
32 mit seinen Lenkern 38 und 39 derart befestigt, daß er seine
läge relativ zum Ausleger 27 beibehält. Der Gräifer 32
kann al,go nur
in jener Ebene um den.Befestigungspunkt 40 verschwenken, in der der Ausleger
27 liegt. Durch diese Ausgestaltung ergeben.sich für den Betrieb der Anlage
besondere Vorteile, die wei ter uhten.noch beschrieben werden.
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An dem unteren Rahmen 25 der Beschickungsvorrichtung 21 eind
vier Stützfüße 41 schwenkbar und arrelierbar befestigt, die verlängerbar sind und
z.-B. hydraulisIche Zylinder- und Kol-' beneinrichtu-ngen darstellenkönnen, wobei
z. B. das Teil 42 der Zylinder ist und das Teil 43 die aus dem Zylinder herausfahrbare
Kolbenstange, an-deren Fade vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Universalgelenks
eine Bodenplatte 44 angelenkt ist. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung der
Stützfüße 41, die aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung um die Schwenkpunkte
45 herabgekleppt sind, werden die Stützfüße 41 durch- nicht dargestellte Einrichtungen
arretiert, damit die last um die öchwenkpunkte 45 nicht verschwenken, kann, Auch
der Maschinenrahmen ist vorzucsweise an seinen vier Scken mit verlängerbaren Stützfüßen
46 ausgestattet, die ähnlieh
wie die Stützfüße 41 ausgebildet
sein können und die der Betonmischmaschine.im Betrieb einen sicheren Stand verleihen.
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Die Stützfüße 45 für den blaschinenrahmen können aber der Einfachheit
halber abnehmbar ausgeführt sein, so daß sie im Transportzustand der Anlage, beispielsweise
im Grundgestell 22 der Beschickungsvorrichtung 21 untergebracht werden können. Die
Betonmischmaschine 8 wird nach dem Ausfahren in der in Fig. 1 gezeigten
Betriebestellung durch entsprechende Einrichtungen, von denen inFig. 1 eine
Stütze 47 sichtbar iatt gehalten, damit der zum Ausfahren verwqndte Hydraulikzylinder
entlastet werden kann.
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Die die Einrichtungen zur Herstellung des Betons tragende Hubvorrichtung
kann, wie aus Pig. 1 hervorgeht, durch 2wei beiderseite der Entleerungsöffnung
der Mischtrommel liegende Stützen 47 abgestützt werden. Die Stützen 47 bestehen
vorzugsweise aus mehreren teleakopartig ausziehbaren, beispielsweise rohrförmigen
Teilen, die mit Bohrungen 478 versehen-sind, in die zur Arretierung Bolzen eingesteckt
werden. Dadurch i.st es möglich, die Hubvorrichtung in verschiedenen Höhen entsprechend
der gewünschten Entleerungsweise der Mischtrommel 12 zu halten. Falls der zum Ausfahren
der Hubvo rrichtung verwandte Hydraulikzylinder 7
mit entsprechenden Rückschlageinrichtungen
versehen ist, kann auch auf die Stützen 47 verzichtet werden.
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In Fig, 2 ist die in Pig. 1 in der Betriebsstellung dargestellte
Betonieranlage in der Draufsicht, einschließlich der
um die Beschickungsvorrichiung
21 herumliegenden Zuschlagstoffvorräte A, Bl, C und D gezeigt. Nach
dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Ausleger 27 der Beschickungsvorrichtung
21 eine Länge im gestreckten Zustand von etwa 9t50 mt so -daß der Kreis
X einen Durchmesser von 19 m besitzt. Der Greifer-32-der Beschickungsvorrichtung
21 kann bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel 700 kg Material aufnehmen
und -traBportieren.
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Aus Fig. 2 wird der besondere Vorteil der eiftndungegemäßen Anlage
ersichtlich. Statt, wie bisher, die Zuschhgstoffe iii.sektorenförmiger. Bunkern
zu lagern, die aufgrund der Ausge-.staltune der allen Sektoren gemeinsamen Stirnwand
nur von einer -.bestimmten-Richtung aus zugänglich sind und die auch nur eine be##renzte.
Ilenge- an Zuschlagstoffen aufnehmen k.önnen, kann bei der erfindungsgemäßen Anlage
nahezu die gea-=te Kreisfläche --des'Kreises K zur Lagerung von Zuschlagstoffen
A, Bp
0 und
D
bis auf -einen kleinen Streifen ausgenutzt werden,
der von dem Maschinenrahmen
3 mit der darauf montierten Betonmischmaschim.
und der unmittelbar dahinter stehenden Beschickungsvorrichttuig eingenommen wird.
Aus diesem Grunde sind auch in Fig. 2 die
Zuschlagstoffhaufen A bis D mit unregelmäßigen
Konturen ge- |
7 1 ei - - -hiiet, vre-i.L die Abgensmg nicht
mehr durch besondere ','lände |
notwendie z ist, sondern die Vü:,i- |
I _, 1.Jenge des |
in eille#- itv-gsei--KIiieit zu #'"uschlagstoffeo
ge- |
dieser Lag |
der erfindunSsgeriäßeii Ausgentaltung der Detonieranlage ergibt
sich auch eine erlieblich günstigere Ilöglichkeit des lieranschaffens der' Zusclangstoffeg-
wei.L praktisch- jedes läateriallager Ae Bg
U und
D -Liber eine ei&enet
seitlich nicht begrenzte Zuiahrt verfügt. Der das-Material B herilnacharfende LKW
kann 2. Bb von links nach recht.#.", oder von rechts nach iinke im Bereiche B an
dem Kreiebogen entlangfahren oder radial auf das Lager B zu oder weg. Dasselbe gilt
für die anderen.Materiallager Ag
0 und
D.
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Auf Pig. 2 ist zu erkennen1 daß die Beschickungf#vorrichtung 21 etwa
im&,,Iittelpunkt des Kreises K stehtg während der Utreifen# auf dem sich die
Betommischmaschine und der Maschinenra I hmen 3 befindeng einem Radius
des Kreises X entspricht.
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Aus Fig. 2 ist weiter zu-entnehmeng daß bei Beendigung der Betonierarbeitendie
Detonieranlagep wie weiter unten noch beschrieben werden vjirdg ohne weiteres ihren
Platz verlassen kann und nicht erst, wie bei den bekannten Anlagen# die Wände der
sektorenförmigen Bunker abgebaut werden müssen. Falls erforderlich) kann die erfindungegemäße
Anlage sogar während des Betriebs ihre Stellung verändern. Falle erforderlich9 kann
die Anlage, die in Fig. 2 vom Mittelpunkt des Kreises auf dem horizontal nach rechts
weisenden Radius angeordnet ist# auch -so verlegt werdene daß die Betonmischmaschine
nun linke von der .Beschickungsvorrichtung 21 in der Nähe der Peripherie des Kreises
K liegt. nese Umstellung ist im allgemeinen bei einer .Anlägeg die mit festangeordneten
Terrainbunkern arbeitety nicht möglich, weil dann alle Wände des Bunkers sowie die
Zufahrtswege'
und 11ateriallager entsprechend umgesetzt werden
müßten.
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In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Betonaufbereitungsanlage
mit unter dem Maschinenrahmen 3 befindlichen Fahrgestell 1 dargestellt.
Aus Fic-)- 3 ist zu crkennen, daß der Maschinenrahmen nach Entfernung des
Fahr.-.estells auf Stützfüßen 46 ruhtg die an den Ecken des Maschinenrahmens lösbar
und arretierbar befestigt Aind. Der Grundrahmen 25 der Beschickungsvoxrichtung
C>
liegt etwas'oberhalb das Liaschinenrahmens 3 und kann diesen mehr
oder weniger überlappen. Bei der Herstellung des Betriebszuatands der Anlage bzw.
der Trausportstellung der Anlanre, wird-der Idaschinenrahmen unter den Grundrahmen
25 der Beschickungsvorrichtung heraus- bzw. darunterceschoben bis entweder
die Beschickungsvorri.chtung ausreichend weit von dem Maschinenrahmen getrennt ist.,
damit der Ausleger der Beschickungsvorrichtung den Hochbunker beschicken kann, oder
Uamit für die-Transportetellung die Beschickungsvorrichtung mit ihrem Grundrahmen
auf dem freien Ende des-Maschinenrahmens.aufgesetzt werden kann.
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In Fig. 4 ist die erfindungsgemäße Betonieranlage in Außerbetri ebsstellung
oder Transportstellung dargestellt. Diese Transportstellung erreicht man dadurch,
daß, ausgehend von der in Fig. 1 oder 3 gezeigten Betriebsstellung,mit
Hilfe des Auslegers 2-7 zu'nächst der Hochbunker 17-abgenommen und dann
-di.e
Betonmischmaächine 89 wie weiter oben beschrieben, mit Eilte der hydraulischen
Zylinder- und Kolbeneinrichtung 7, die zwischen den vertikalen Trägern
6 angeordnet ist, auf den ka, achinenrahmen 3 abgesenkt wird. Die
Betonmischmaschine nimmt
dann die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein.
Sodann schwenkt ZD 0
der Ausleger nach hinten,-und nach vorheriger '.'iegnahme
der Stützfüße 41 wird das Fahrgestell 1 mit dem Maschinenrahmen
3
zwischen die Stützfüße 41 der Beschickurigsvorrichtung 21 gefahren bis der
hintere Rand des Fahrgestel-is mit dem Rand des hinteren, querverlaufenden Trägers
des unteren Rahmens 25 etwa bündig abschließt. Durch Verkürzen der Stützfüße
41 wird die Beschickungsvorrichtung 21 auf den freien Teil des Fahrgestells
1 sodann abgesenkt und auf diesem durch an sich bekannte Einrichtungen, die
in der Zeichnung nicht dargestellt sind, gesichert. Der Ausleger 27 wird,
wie aus Fig. 4 ersichtlich, rüsselförmig eingewinkelt und mit seinem trZ'reifer
32 auf den hinteren, querverlaufenden Teil des Rahmens 25 abgesetzt.
Durch eine scherenartige Stütze 48 wird das Ende des Auslet,;,-ers mit dem ersten
Teilstück 29 verbunden und gesichert. Die Stützfüße 41 werden.um die Schwenkpunkte
45 nach.oben-geschwenkt undl wie in Fig. 4 erkennbar, am Untergestell 22 der Beschickungavorrichtung
21 gesichert.
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Nach Einnetzen der Deichsel 49 an die lenkachse 2 ist nun die Betonieranlage
zum Transport bereit und kann verfahren werden. Der abnehmbare Bunker
17 wird ebenfalls an einer geei-gneten Stelle auf dem Fahrgestell untergebracht,
kann aber auch mit einem anderen Wagen transportiert werden, beispielaweise mit
der Zugmaschine 51, die die Betonieranlage zieht.
Im Traxisportzust..aid
i4-cGen die Abmessungen der erfindungsgemäßen Betonieranlage innerhalb derjenigen,
die von der Straßenverkehrsordnung vorgeschrieben sind. Das Gesamtgewicht der-Betonieranlage
beträgt etwa 6 t , so daß jed er herkömmliche zweiachsige AnhänGer
als Fahrgestell verwandt werden kann. Los ist also.noch nicht einmal notwendig,
für die Anlage e in besonderes Fahrgestell zu bauen, "-o-odurcli die Herstellungskosten
er-Wöht werden würden.
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Die erfindungsgenläße Betonieranlage vereinigt zahlreiche wünschenswerte
Eigenschaftenmit e.Liiei#Leiotun., die sonst nur. mit erheblich größeren ortsfesten
Anlagen zu erhalten ist. Obgleich in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
eine Betonmischmaschine mit einer Trommel mit vertikaler Rotationsachse der besseren
Raumausnutzung wegen beschrieben -worden ist,kann auch jeder andere Freifall- oder
Zwangsmischer verwandt werden.