DE3135197C2 - Transportable, demontierbare Siloanlage zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schüttgutkomponenten - Google Patents
Transportable, demontierbare Siloanlage zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher SchüttgutkomponentenInfo
- Publication number
- DE3135197C2 DE3135197C2 DE3135197A DE3135197A DE3135197C2 DE 3135197 C2 DE3135197 C2 DE 3135197C2 DE 3135197 A DE3135197 A DE 3135197A DE 3135197 A DE3135197 A DE 3135197A DE 3135197 C2 DE3135197 C2 DE 3135197C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silo
- base plate
- supports
- bulk material
- pockets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C9/00—General arrangement or layout of plant
- B28C9/04—General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
- B28C9/0409—General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages and broken-down for transport
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/0481—Plant for proportioning, supplying or batching
- B28C7/0486—Plant for proportioning, supplying or batching the plant being mobile
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
Abstract
Bei einer Siloanlage (2) mit einer Mehrzahl zusammengefaßter Silotaschen sind abnehmbare bzw. einschiebbare Wandsegmente (13) vorgesehen, die einerseits den Freiraum für einen Wiegebehälter (12) definieren und nach außen abschotten (d.h. die Stauwände bilden) und die andererseits die Seitenwände der Silotaschen bilden. Derartige Anlagen sind im allgemeinen als Transporteinheit konzipiert und werden bei der chargenweisen Ortbetonherstellung angewandt.
Description
a) die einzelnen Schüttgutkomponenten in reihenweise hintereinander angeordneten Silos eingelagert
sind, die in einem Rahmengestell angeordnet sind und unter denen ein Wiegebehälter
(12) verfahrbar angeordnet ist, wobei
b) der Wiegebehälter (12) über an der Unterseite der Silos vorgesehene Dosierverschlüsse (4)
nacheinander mit der erforderlichen Menge der jeweiligen Schüttgutkomponente beaufschlagt
wird und wobei
c) das Rahmengestell einen horizontalen Tragrahmen und sich paarweise gegenüberstehende
Stützen (5) aufweist, die einerseits in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet sind,
daß sich durch jeweils zwei benachbarte Stützenpaare das Grundmaß eines Silos ergibt und
die andererseits einen hinreichenden Freiraum zwischen Dosierverschluß (4) und Boden zum
Verfahren des Wiegebehälters (12) gewährleisten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen als ebene Grundplatte (3) ausgebildet ist, die an vorgegebenen Positionen eine der Anzahl und Lage der Silos entsprechende Anzahl öffnungen für Dosierverschlüsse (4) aufweist und
daß einheitliche Wandsegmente (13) vorgesehen sind, die längs der Grundplatte (3) zwischen benachbarten Stützen (5) einschiebbar sind, wodurch
daß der Tragrahmen als ebene Grundplatte (3) ausgebildet ist, die an vorgegebenen Positionen eine der Anzahl und Lage der Silos entsprechende Anzahl öffnungen für Dosierverschlüsse (4) aufweist und
daß einheitliche Wandsegmente (13) vorgesehen sind, die längs der Grundplatte (3) zwischen benachbarten Stützen (5) einschiebbar sind, wodurch
a) der Freiraum unter der Grundplatte (3) nach außen abgeschottet ist und wodurch
b) oberhalb der Grundplatte (3) die aufgesetzten Wandsegmente (13) die seitlichen Begrenzungswände und quer zwischen den Stützenpaaren
(5) eingesetzte Trennwände (16) die Silos bilden.
2. Siloanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandsegmente (13) kreisförmig gebogen sind,
daß sie mit ihren Wölbungen in Richtung von der Grundplatte (3) weg zwischen die Stützen (5) eingeschoben
sind, und
daß dem Zwischenraum zwischen der Grundplattenlängskante und den Wandsegmenten (13) entsprechend
ausgebildete Bodenplatten (15) vorgesehen sind, die den genannten Zwischenraum überbrücken.
3. Siloanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (15) mit der Grundplatte
(3) über Scharniere verbunden sind.
4. Siloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stützen (5) nach
unten teleskopierbar Bodenslützcn (20) geführt sind.
5. Siloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandsegmente
(13') zur Bildung seitlicher Begrenzungen für die Sehüttgutanböschung (28) in die Stützen (5) eingeschoben
sind.
b. Siloanlagc nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine transportable, demontierbare Siloanlage nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs I.
Derartige Siloanlagen sind bekannt (vgl. DE-GM 19 02 425) und finden insbesondere bei der chargenweisen
Betonzubereitung Anwendung; sie haben sich im großen und ganzen auch bewährt. Ihre besondere spezifische
Konstruktion und Konzeption besteht im allgemeinen darin, daß pyramidenförmig gestaltete Silotaschen
reihenweise hinter- und/oder nebeneinander zu einer Transporteinheit vorgegebener Kapazität zusammengefaßt
und fest miteinander verbunden sind. In der Arbeitsstellung ist diese Transporteinheit auf der Baustelle
abgestellt. Da nun einerseits unter den Silotaschen ein hinreichender Freiraum für die Waage gewährleistet
sein muß und andererseits die Beschickung der Silotaschen über Schaufellader erfolgt, und zwar üblicherweise
über eine Anböschung des Schüttgutes vor- bzw. neben der abgestellten Siloanlage, muß unterhalb und
seitlich der Siloanlage eine sogenannte Stauwand errichtet werden.
Die eigentliche Siloeinheit und die zur Abschottung nach außen erforderlichen Stauwände sind hierbei voneinander völlig unabhängige Konstruktionselemente; darüber hinaus haben die hintereinander angeordneten Silotaschen eine nur relativ geringe Aufnahmefähigkeit. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
Die eigentliche Siloeinheit und die zur Abschottung nach außen erforderlichen Stauwände sind hierbei voneinander völlig unabhängige Konstruktionselemente; darüber hinaus haben die hintereinander angeordneten Silotaschen eine nur relativ geringe Aufnahmefähigkeit. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
J5 Aufgabe besteht darin, eine Siloanlage der eingangs genannten
Art anzugeben, bei der die Gesamtkonstruktion einfacher ausgebildet ist und zugleich die Aufnahmefähigkeit
der Silotaschen erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2—6 definiert.
Mit der erfindungsgemäßen Konzeption der an- bzw. einsetzbaren Wandsegmente ist eine Siloanlage geschaffen, bei der keine gesonderten Konstruktionselemente zur Erstellung der Stauwände notwendig sind und trotzdem eine optimale Einfüllhöhe für die Schaufellader-Beladung erreichbar ist. Dabei lassen sich bei Verwendung der kreisförmig gebogenen Wandsegmente und bei deren entsprechender Dimensionierung zusätzliche Verstärkungsmittel zur Aufnahme des vom Schüttgutdruck herrührenden Anpreßdrucks vermeiden. Durch die Abkehr von den pyramidenförmigen Silotaschcn ist der durch das Abrutschen des Schüttgutes an der Pyramidenseite bedingte Verschleiß vermieden.
Mit der erfindungsgemäßen Konzeption der an- bzw. einsetzbaren Wandsegmente ist eine Siloanlage geschaffen, bei der keine gesonderten Konstruktionselemente zur Erstellung der Stauwände notwendig sind und trotzdem eine optimale Einfüllhöhe für die Schaufellader-Beladung erreichbar ist. Dabei lassen sich bei Verwendung der kreisförmig gebogenen Wandsegmente und bei deren entsprechender Dimensionierung zusätzliche Verstärkungsmittel zur Aufnahme des vom Schüttgutdruck herrührenden Anpreßdrucks vermeiden. Durch die Abkehr von den pyramidenförmigen Silotaschcn ist der durch das Abrutschen des Schüttgutes an der Pyramidenseite bedingte Verschleiß vermieden.
Die Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
bo Fig. I z.cigt eine erfindungsgemäße Siloanlagc in
Triinsportstcllung auf einem Tieflader.
I" ig. 2 zeigt die Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Siloanlage in Arbeitsstellung.
F i g. J zeigt die Anlage nach F i g. 2 in Seitenansicht.
F i g. 4 zeigt die Anlage nach F i g. 2 und J in Richtung Wiegebehälterbewegung.
In Fig. 1 ist eine Sattelzugmaschine mil Triebkopf
und Nachläufer gezeigt, die eine Silounkigc 2 in Trans-
portstellung zur Arbeitsstelle bringt.
Diese Siloanlage 2 besteht aus einer ebenen Grundplatte 3, die gewissermaßen das Herzstück der Dosieranlage
bildet Zur Dosierung selbst sind an eier Unterseite der Grundplatte 3 Dosierverschlüsse 4 vorgesehen,
deren Anzahl und Anordnung der Zahl der Silotaschen der gesamten Siloanlage 2 entsprechend gewählt ist.
Ausbildung und Konstruktion dieser Dosierverschlüsse 4 sind bekannt, so daß an dieser Stelle keine weiteren
Einzelheiten erwähnt zu werden brauchen.
Gemäß der erfindungsgemäßen Konzeption weist die Grundplatte 3 sich paarweise gegenüberliegende Stützen
5 auf, die von der Hinterkante der Grundplatte 3 aus betrachtet in gleichmäßigem Abstand zueinander längs
der Grundplatte 3 angeordnet sind. Diese Stützen 5 sind dabei längenmäßig derart konzipiert, daß sie beidseits
über die Ebene der Grundplatte 3 hinausragen.
Die in F i g. 1 dargestellte Siloanlage 2 ist so ausgelegt, daß vier Stützenpaare vorgesehen s!nd und daß
somit in der Grundkonzeption drei gleich große Silotaschen realisiert werden können.
Unterhalb der Grundplatte 3 ist ferner eine Gurtkonstruktion 6 vorgesehen, die im wesentlichen als Aussteifungsrahmen
für die Stützen 5 dient und die Unterseite der als Transporteinheit ausgebildeten Siloanlagc 2 bildet.
Zwischen dieser Gurtkonstruktion 6 und der Grundplatte 3 befinden sich Führungsschienen 7 für den
Wiegebehälter 12 und eine Winde 8 für das Rückholseil des Wiegebehälters 12.
Die Grundplatte 3 ist über das vordere Stützenpaar 5 hinaus verlängert und nimmt im Bereich dieser Verlängerung
3' die Antriebs- und Steuereinheit 9 für den Wiegebehälter 12 auf. Aus Transportgründen ist die genannte
Antriebs- und Steuereinheit 9 einklappbar an der Vorderkante der Verlängerung 3' der Grundplatte 3
angekoppelt. Diese Verbindungsstelle ist vorzugsweise über ein Scharnier 10 realisiert, das einerseits mit einer
Hauptstütze 11 der Antriebs- und Steuereinheit 9 verbunden ist und andererseits im Bereich der erwähnten
Vorderkante fixiert ist. Im zusammengeklappten Zustand liegt — wie dargestellt — der Wiegebehälter 12
unter seiner Antriebs- und Steuereinheit 9.
Die Gurtkonstruktion 6 reicht bis nahe in den Bereich der Vorderkante der Grundplatte 3 und auch die Führungsschienen
7 reichen bis zur genannten Vorderkante. Wie aus der Darstellung von F i g. 1 zu ersehen ist, verlaufen
diese Führungsschienen 7 im Bereich derGrundplattenverlänge.
ung 3' schräg nach oben zur Vorderkante selbst — der Grund hierfür wird später erläutert
(vgl. Schiene 23).
Zur vollständigen Siloanlage 2 gemäß der Erfindung gehören noch die zwischen jeweils benachbarten Stützen
5 einschiebbaren Wandsegmente 13. In der Darstellung nach F i g. 1 sind diese Wandsegmente 13 als kreisförmig
gebogene Elemente dargestellt, die jedoch während des Transports zwischen Stützenpaaren 5 eingestapelt
sind. Gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung können diese Wandsegmente 13 jedoch
auch als ebene Wandelemente ausgebildet sein.
Aus der Darstellung nach Fig. 2 sind die erfinderischen
Details im Einzelnen zu ersehen.
Basiselement der Dosieranlage ist die Grundplatte 3,
die an den Längsseiten jeweils die vier voneinander gleich beabstandelen Stützenpaare 5 aufweist. Diese
vier Stützenpaarc 5 umgrenzen die Grundfläche der drei Silotaschen. Stellvertretend für diese Antriebs- und
Steuereinheit 9 ist der Windenmotor 14 angezeichnet.
Der Durstellung gemäß F" i g. 2 isl die Aufbaukonfiguration
mit den erfindungsgemäß vorgesehenen äußeren Wandsegmenten 13 zu entnehmen. Gemäß dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel sind diese Wandsegmente 13 (analog F i g. 1) als kreisförmig gebogene EIemente
verifiziert, die jeweils einzeln zwischen die längs der Grundplatte 3 angeordneter, benachbarten Stützen
5 eingeschoben sind. Aufgrund der in F i g 2 dargestellten Ausführungsform mit den kreisförmig gebogenen
Wandsegmenten 13 sind noch kreissegmentartige Bo-
denplatten 15 zur Überbrückung des Zwischenraumes zwischen den Wandsegmenten 13 und der Längskante
der Grundplatte 3 vorgesehen. Diese können beispielsweise scharnierartig mit der Grundplatte 3 verbunden
sein, oder sie werden ganz einfach nach Art von Einlegebrettern eingelegt
Wie bereits erwähnt, können die Wandsegmente 13 auch als ebene Wandelemente ausgebildet sein. In diesem
Falle entfallen zwar die genannten kreissegmentartigen Bodenplatten 15, da ja die ebenen Wandelemente
längsseitig direkt an die Grundplatte 3 anschließen und damit die seitliche Begrenzung der einzelnen Silotaschen
definieren. Diese Konzeption hat jedoch den Nachteil, daß bei gleicher Höhe der Wandsegmente 13
und damit der Siloanlage 1 als Ganzes die Aufnahmekapazität der einzelnen Silotaschen verringert ist.
Zur Bildung dieser Silotaschen soll anhand von F i g. 2 noch darauf hingewiesen werden, daß ebene Trennwände
16 zwischen die Stützenpaare 5 eingeschoben sind. Die Aufsicht nach F i g. 2 zeigt also eine Siloanlage 2 mit
drei gleich großen Silotaschen, deren Seitenwände durch jeweils zwei kreisförmig gebogene Wandsegmente
13 und jeweils zwei ebene Trennwände 16 gebildet sind.
Falls für eine Schüttgutmischung nicht nur drei Schüttgutkomponenten, sondern vier, fünf oder sechs Komponenten erforderlich sind, ist in einfacher Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zwischen jeweils zwei Trennwänden 16 und zwar mittig (gegebenenfalls auch in anderer Teilung) eine Zwischenwand 17 eingesetzt wird. Auf diese Weise lassen sich in einfacher Weise Siloanlagen mit drei bis sechs einzelnen Silotaschen verifizieren.
Falls für eine Schüttgutmischung nicht nur drei Schüttgutkomponenten, sondern vier, fünf oder sechs Komponenten erforderlich sind, ist in einfacher Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zwischen jeweils zwei Trennwänden 16 und zwar mittig (gegebenenfalls auch in anderer Teilung) eine Zwischenwand 17 eingesetzt wird. Auf diese Weise lassen sich in einfacher Weise Siloanlagen mit drei bis sechs einzelnen Silotaschen verifizieren.
Aus der Darstellung nach F i g. 2 ist ein weiteres durch die Erfindung in einfacher Weise lösbares und
gelöstes Problem zu ersehen. Dieses Problem besteht darin, daß beim Beladen der Siloanlage bzw. der einzelnen
Silotaschen mittels eines Schaufelladers über eine Anböschung vor der Siloanlage die Gefahr besteht, daß
diese Anböschung »auseinanderfließt«. Bei den bekannten Siloanlagen wird dieses Problem dadurch gelöst, daß
seitliche Bohlenwände aufgebaut werden. Erfindungsgemäß ist — wie aus Fig. 2 ersichtlich — vorgesehen,
daß die zur Bildung der Außenwände der Silotaschen vorgesehenen Wandsegmente 13 auch in die endseitigen
Stützen 5 eingeführt werden. Damit lassen sich seitliche Abschlußwände 13' für das angeböschte Schüttgut
errichten. Aus Stabilitätsgründen im Hinblick auf die freistehende Außenkante der an mit der Grundplatte 3
verbundenen Stützen 5 eingehängten Wandsegmente 13' sind diese Außenkanten mittels bekannter Maßnahmen
abgestützt. Auch besteht die Möglichkeit — wie links vorn in der Zeichnung angedeutet — ein als Außenbegrenzung
eingesetztes Wandsegment 13' über eine gemeinsame Schiene durch ein weiteres Wandseg-
M ment 13' zu verlängern.
In F i g. 3 ist eine Siloanlage 2 gemäß der Erfindung in
Arbeitsstellung dargestellt. Diese Siloanlage 2 ist am Einsatzort über die Stützen 5 und korrespondierende
Bodenstützen 20 abgestellt. Diese Bodenstützen 20 sind entweder teleskopierbar oder klappbar mit den Stützen
5 verbunden und längenmäßig derart definiert, daß unterhalb der Grundplatte 3 hinreichender Freiraum für
den Wiegebehälter 12 unter den Dosierverschlüssen 4 gewährleistet ist. Dieser Wiegebehälter 12 ist gestrichelt
dargestellt und wird von links nach rechts gezogen. Die hierzu notwendigen Konstruktionselemente wie
Führungsschienen 7, Umlenkrolle 8 sowie Zugseil 21 und Rückholseil 22 sind — auch im gegebenen Zusammenhang
— allgemein bekannt, so daß auf eine detailliertere Beschreibung verzichtet werden kann.
Worauf jedoch im einzelnen hingewiesen werden soll, sind die im Bereich der Verlängerung 3' der Grundplatte
3 angeordneten und abgestützten Antriebs- und Steuermittel 9 für den Wiegebehälter 12.
Um mit dem Wiegebehälter 12 in eine Position zu kommen, in der eine hinreichende Abgabehöhe h für die
Entleerung der Schüttgutmischung gegeben ist, wird er im Bereich seiner vorderen Oberkante im Anschluß an
die nach dem horizontalen Verfahren des Wiegebehälters 12 unter den Silotaschen endenen Führungsschienen
7 über eine von hier zur Vorderkante der Verlängerung 3' der Grundplatte 3 führende, schräg verlaufende
Schiene 23 zur Vorderkante der Verlängerung 3' gezogen. Der Wiegebehälter 12 ist darüber hinaus im Bereich
seiner hinteren Oberkante mit dem Zugseil 21 verbunden und wird sodann miitels dem Windenmotor 14
um einen am Ende der Schiene 23 liegenden Drehpunkt geschwenkt.
Hierzu ist der genannte Windenmotor 14 gemeinsam mit der Steuereinheit auf einem Podest 25 fixiert, das
einerseits über eine Strebe 26 am benachbarten Stützenpaar 5 und über eine aus der Hauptstütze U und
einer Vertikalstütze 27 bestehende Dreieckskonstruktion abgestützt ist. Diese Dreieckskonstruktion ist so
konfiguriert, daß die Vertikalstütze 27 von der Vorderkante der Grundplattenverlängerung 3' vertikal nach
oben zur Vorderkante des Podestes 25 reicht und daß die Hauptstütze 11 von der genannten Vorderkante der
Grundpiattenverlängerung 3' zur Hinterkante des Podestes 25 reicht. Auf diese Weise ergibt sich eine steife
und robuste Konstruktion für die Zug- und Schwenkeinheit des Wiegebehälters 12 (Kipp- bzw. Entleerstellung
12).
Die Arbeitsweise der gesamten Siloanlage 2 soll anhand von F i g. 3 kurz erläutert werden. In Abhängigkeit
von einer bestimmten, gerade gewünschten Schüttgutmischung wird der Wiegebehälter 12 über das Rückholseil
22 unter die hinterste Silotasche gezogen, wobei 50 darauf hingewiesen wird, daß diese Silotasche auch
zweigeteilt sein kann. Dies ist in der Darstellung von Fi g. 3 durch die eingezeichnete Zwischenwand 17 auch
angedeutet. Demzufolge werden die beiden - bezogen auf die Zeichenebene — hintereinander liegenden Do- 55
sierverschlüsse 4 betätigt. Über eine mit dem Wiegebehälter 12 gekoppelte, an sich bekannte Wiegemechanik
werden diese Dosierverschlüsse 4 geschlossen, wenn die der gewünschten Schüttgutmischung entsprechende
Menge der speziellen Schüttgutkomponente in den ω Wiegebehälter 12 eingeflossen ist. In analoger Weise
wird der Wiegebehälter 12 zu den weiteren, durch die Silotaschen definierten Stationen gezogen (über Zugseil
21) und jeweils befüllt. Nachdem die letzte Schültgutkomponente eingeflossen ist, wird der Wiegebehäiier 12 b5
sodann in die gestrichelt gezeichnete Entlcerstellung 12' angehoben und gekippt.
F i g. 4 zeigt die crfindungsgemäße Siloanlagc 2 in Bewegungsrichtung
des Wiegebehälters 12 betrachtet.
Die hier gezeichnete Anlage ist auf der Grundlage kreisförmig gebogener Wandsegmente 13 aufgebaut.
Diese Wandsegmente 13 sind — wie aus F i g. 4 ersichtlieh — höhenmäßig so dimensioniert, daß bei auf der
Baustelle über die Stützen 5 und Bodenstützen 20 abgestellter Siloanlage 2 der vorher definierte Freiraum für
die Bewegungsfreiheit des Wiegebehälters 12 durch auf den Boden aufgesetzte Wandsegmente 13 festliegt. Der
damit gegebene Querschnitt ist durch die Maße /"und b'
definiert, wobei b' durch den Abstand der Stützen 5 vorgegeben und auf die Breite des Wiegebehälters 12
einschließlich Führungsschienen 7 abgestimmt ist. Bei Verwendung kreisförmig gebogener Wandsegmente 13
erweitert sich dieser geometrische Freiraum partiell auf das Maß b — dies hat jedoch nur im Hinblick auf das
Füllvolumen der darüber liegenden Silolaschen Bedeutung.
Über den durch b bzw. b' und /"definierten Freiraum
und zwar genau genommen über der von der Grundplatte 3 einschließlich — bei kreisförmig gebogenen
Wandsegmenten 13 — der kreissegmentartigen Bodenplatten 15 gebildcicn Ebene befindet sich das eigentliche
Aktivlager in den eigentlichen Silotaschen. Diese sind somit jederzeit reproduzierbar durch die Maße b
bzw. b und /"definiert, wobei diese Silotaschen durch
Zwischenwände 17 noch zwei-(oder auch mehr-) geteilt werden können. Das in der einsehbaren Silotasche aktiv
gelagerte Schüttgut ist als Haufen angedeutet. Der Darstellung von F i g. 4 ist insbesondere noch folgendes
zu entnehmen:
Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung war es, die für die Anböschungen 28 erforderlichen Stauwände mit
in das Gesamtsystem zu integrieren. Dies wird ganz einfach dadurch erreicht, daß der genannte Freiraum für
den Wiegebchälter 12 durch Wandsegmente 13 abgeschottet ist, die über ihre zweite Fläche als Stauwand für
die Schüttgutanböschung 28 wirken. Auch wenn in der Darstellung von F i g. 4 an der Siloanlagc 2 nur einseitig
angeböscht ist und nur einseitig mittels Schaufellader 29 geladen wird, so versteht es sich von selbst, daß auch auf
der zweiten Seite angeböscht und geladen werden kann. Bezüglich Fig.4 soll noch auf das gestrichelt eingezeichnete,
als äußere Begrenzungswand für die Anböschung 28 vorgesehene Wandsegment 13' hingewiesen
werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Transportable, demontierbare Siloanlage (2) zur
Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schuttgutkomponenten
für eine Schüttgutmischung, wobei dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Trennwände
(16) in Längsrichtung Zwischenwände (17) einsetzbar sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3135197A DE3135197C2 (de) | 1981-09-05 | 1981-09-05 | Transportable, demontierbare Siloanlage zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schüttgutkomponenten |
FR8213325A FR2512381A1 (fr) | 1981-09-05 | 1982-07-30 | Dispositif de dosage en serie pour la preparation du beton par gachees successives |
US06/406,886 US4457660A (en) | 1981-09-05 | 1982-08-10 | Apparatus for storing and dispensing several bulk materials |
GB08225155A GB2106655B (en) | 1981-09-05 | 1982-09-03 | Silo apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3135197A DE3135197C2 (de) | 1981-09-05 | 1981-09-05 | Transportable, demontierbare Siloanlage zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schüttgutkomponenten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135197A1 DE3135197A1 (de) | 1983-04-07 |
DE3135197C2 true DE3135197C2 (de) | 1985-02-28 |
Family
ID=6140945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3135197A Expired DE3135197C2 (de) | 1981-09-05 | 1981-09-05 | Transportable, demontierbare Siloanlage zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schüttgutkomponenten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4457660A (de) |
DE (1) | DE3135197C2 (de) |
FR (1) | FR2512381A1 (de) |
GB (1) | GB2106655B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141068C2 (de) * | 1991-12-13 | 1996-02-01 | Masch Und Apparatebau A Tepe | Mobile Betonmischanlage |
US5895116A (en) * | 1997-08-25 | 1999-04-20 | W.R. Grace & Co. -Conn. | Mobile admixture product manufacturing and delivery process and system |
US6186654B1 (en) * | 1999-02-23 | 2001-02-13 | Guntert & Zimmerman Construction Division, Inc. | Portable and modular batching and mixing plant for concrete and the like |
US6293689B1 (en) | 2000-09-20 | 2001-09-25 | Guntert & Zimmerman Const. Div., Inc. | High volume portable concrete batching and mixing plant having compulsory mixer with overlying supported silo |
US6527428B2 (en) * | 2000-09-20 | 2003-03-04 | Guntert & Zimmerman Const. Div., Inc. | High volume portable concrete batching and mixing plant having compulsory mixer with overlying supported silo |
US7008163B2 (en) * | 2002-02-21 | 2006-03-07 | Matthew Russell | Bulk storage bins and methods and apparatus for unloading same |
US20060039233A1 (en) * | 2004-08-20 | 2006-02-23 | Construction Research & Technology Gmbh | Admixture dispensing method |
US7134806B2 (en) * | 2004-10-26 | 2006-11-14 | Her Majesty the Queen in right of the Province of Saskatchewan, as represented by the Minister of Highways and Transportation | Repairing road surfaces |
US20100229980A1 (en) * | 2009-03-16 | 2010-09-16 | Syngenta Participations Ag | Modular system for introducing a stream of processed grain into an ethanol production facility, and associated methods |
IL225681A0 (en) * | 2013-04-10 | 2013-09-30 | Alex Harel | A system for converting a standard truck into a water tank |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE623154A (de) * | ||||
US1715853A (en) * | 1929-06-04 | Proportioning apparatus | ||
US1059064A (en) * | 1912-11-22 | 1913-04-15 | John Mullen | Mechanical toy. |
US2678737A (en) * | 1949-09-27 | 1954-05-18 | Richard L Mangrum | Portable container |
US3251169A (en) * | 1960-11-07 | 1966-05-17 | Arnold J Cornelissen | Modular construction system |
FR1292163A (fr) * | 1961-06-15 | 1962-04-27 | Perfectionnements aux centrales de dosage des composants de mélanges, et notamment de béton | |
DE1683873C2 (de) * | 1962-07-21 | 1974-10-31 | Ernst Ewald 7501 Bruchhausen Kuehner | Betonbereitungsanlage |
FR1387496A (fr) * | 1964-02-19 | 1965-01-29 | Arbau Bau Ind Bedarf | Dispositif mobile pour stocker, charger et répartir des matériaux grenus, en particulier en vue de la préparation du béton |
DE1902425U (de) * | 1964-03-17 | 1964-10-15 | Gross K G Baumaschinenfabrik | Baustoffmischmaschine, insbesondere fuer die herstellung von beton. |
ES357063A1 (es) * | 1967-10-07 | 1970-03-01 | Italiana Forme Acciaio | Conjunto dosificador de inertes para la preparacion de hor-migon transportable por carretera. |
US4189237A (en) * | 1976-07-06 | 1980-02-19 | Bake Willem J H | Method of preparing and pouring concrete on a building site and a container and a vehicle for use with this method |
FR2357400A1 (fr) * | 1976-07-08 | 1978-02-03 | Henot Lucien | Installation mobile et autonome pour le stockage et/ou le melange de produits solides divises et de liquides, utilisable comme centrale pour la preparation de beton |
DE2930154A1 (de) * | 1979-07-25 | 1981-02-12 | Stetter Gmbh | Betonbereitungsanlage oder trockendosierstation |
-
1981
- 1981-09-05 DE DE3135197A patent/DE3135197C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-07-30 FR FR8213325A patent/FR2512381A1/fr active Pending
- 1982-08-10 US US06/406,886 patent/US4457660A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-09-03 GB GB08225155A patent/GB2106655B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2106655B (en) | 1985-04-11 |
DE3135197A1 (de) | 1983-04-07 |
US4457660A (en) | 1984-07-03 |
FR2512381A1 (fr) | 1983-03-11 |
GB2106655A (en) | 1983-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2509116C3 (de) | Teleskopartig höhenverstellbare, aus mehreren Schüssen bestehende Laderutsche für Frachtschiffe | |
DE69719611T2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen und gleichzeitigem Verteilen von Zementmischungen oder dergleichen | |
DE3135197C2 (de) | Transportable, demontierbare Siloanlage zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schüttgutkomponenten | |
EP0106070B1 (de) | Führungseinheit für die Halterung von Containern in Schiffsräumen | |
DE1961661A1 (de) | Vorrichtung zum Entladen von Gut aus einem seitlich offenen Behaelter | |
DE4238095C2 (de) | Beladevorrichtung für einen Laderaum, insbesondere eines Flugzeugs | |
DE3139141A1 (de) | "transportfahrzeug" | |
AT243149B (de) | Vorrichtung zum Beschicken von Automischern od. dgl. mit Baustoffen | |
DE3233292C2 (de) | Fahrbare Betonbereitungsanlage aus zusammenklappbaren Funktionseinheiten | |
AT264351B (de) | Beschickungseinrichtung eines Hochbunkers | |
DE3519258A1 (de) | Vorrichtung zum entleeren von mit schuettgut oder dergl. gefuellten containern | |
DE1459284C2 (de) | Betonbereitu ngsanlage | |
DE1584629C3 (de) | Betonbereitungsanlage | |
DE1683873C2 (de) | Betonbereitungsanlage | |
DE1745191U (de) | Sammelsilo mit schrapperanlage fuer baustoffzuschlaege od. dgl. | |
AT392046B (de) | Silo zum speichern von schuettgut, insbesondere von getreide | |
DE1018795B (de) | Sammelbehaelter fuer Schuettgut mit eingebauter Fuell- und Entleerungseinrichtung, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke | |
DE1584686C (de) | Fahrbare Betonbereitungsanlage | |
DE2924984A1 (de) | Abhebbarer rakelarm, insbesondere fuer betonzentralen | |
DE2519266A1 (de) | Ladevorrichtung | |
DE1817395B1 (de) | Ein- und Ausspeichergeraet fuer Schuettguthalden | |
DE952239C (de) | Siloanlge mit Fuellelevator | |
DE1584826A1 (de) | Fahrbare Anlage zur Herstellung von Beton | |
DE1249551B (de) | Abw agevorrichtung | |
DE3301429A1 (de) | Betonbereitungsanlage mit integrierter steuerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALB-WERK MASCHINEN-GESELLSCHAFT MBH & CO, 7505 ETT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |