DE2519266A1 - Ladevorrichtung - Google Patents
LadevorrichtungInfo
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- B65G67/08—Loading land vehicles using endless conveyors
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
- Ladevorrichtung Die Erfindung betrifft eine neue Ladevorrichtung zum Stapeln von Objekten, beispielsweise von Säcken, die granuliertes oder pulverisiertes Gut enthalten, auf der gesamten Oberfläche einer Fahrzeugladefläche, und zwar ohne jeglichen Eingriff des Bedienungspersonals.
- Abgesehen von der sogenannten Palettisierung existiernen heutzutage lediglich zwei Lösungen für das Problem, die Ladeplattform eines Fahrzeugs zu beladen, und zwar zum einen das manuelle Stapeln, wobei der Arbeiter das Objekt oder den Sack direkt an der Arbeitsstelle aufnimmt, und zum anderen das automatische Stapeln unter Verwendung eines Greifers, der gleichzeitig sämtliche Objekte oder Säcke einer gemeinsamen horizontalen, die gesamte Fläche der Plattform überdeckenden Lage ablegt.
- Beim manuellen Stapeln benutzt man manchmal eine Zuliefervorrichtung in Form eines Bandförderers, der beim Fortschreiten des Ladevorganges mehr oder weniger tief in das Fahrzeug hineinragt und das Objekt an die Arbeitsstelle transportiert. Die Höhe des Förderers bezogen auf die Plattform wird durch periodisches Nachregeln nahezu konstant gehalten (Entnahmehöhe), um das Absenken der Plattforn unter den Gewicht der Ladung zu berücksichtigen.
- Aufgrund ihres Arbeitstaktes benötigt diese Vorrichtung den Einsatz von zwei oder drei Arbeitern, um die Säcke manuell an ihren Platz zu legen.
- Die Vorrichtung zum automatischen Stapeln ist von beträchtlicher Größe und Festigkeit und verstellt sich gleichzeitig in der Höhe, und zwar in Abhängigkeit davon, auf welchem Niveau die horizontale Lage abgelegt werden soll.
- Die letztgenannte Vorrichtung, deren Kosten sehr hoch sind, eignet sich lediglich für Verladen von gut kalibrierten Gegenständen mit gewisser Eigenfestigkeit, wie es bei Zementsäcken der Fall ist. Weiterhin ergibt sich der Nachteil, daß man die Plane vom Fahrzeug abnehmen muß.
- Es sei darauf hingewiesen, daß das mechanische Beladen der gesamten Fläche einer Fahrzeugplattform, die in der Regel von einer Plane abgedeckt ist, ein schwieriges Problem darstellt, welches von in gewissem Umfange gegenläufigen Parametern bestimmt wird.
- Um eine Plattform mit Säcken von 50 kg, die beispielsweise Dünger enthalten, so vollständig wie möglich zu beladen, stapelt man die Säcke gewöhnlich in drei Reihen bis zu einer Höhe von etwa 1,30 m. Die Säcke liegen nebeneinander, d.h., in horizontalen Lagen mit drei Seite an Seite liegenden Säcken über der Breite der Plattform. Da die Hohe unter der Plane etwa 1,65 m beträgt, verbleibt ersichtlich nur ein geringer Platz zwischen dem Oberende des Stapels und der Plane, um die oberste Lage einzubringen. Dabei ist wiederum zu berücksichtigen, daß man einen bestimmten Abstand zwische dem Boden und dem untersten Teil der Vorrichtung schaffen mußs Da andererseits nur ein geringes Spiel über der Breite zwischen den Sackstapeln und den Seitenwänden des Fahrzeuges vorhanden ist, muß man eine Vorrichtung verwenden, bei der der Sack, der für eine der äußeren Reihen bestimmt ist, im Zeitpunkt des Ablegens merklich über die Seitenwange der Vorrichtung vorsteht, damit man ein ausreichendes Spiel zwischen dieser Seitenwange und der benachbarten Fahrzeugseitenwand herstellen kann, um die Vorrichtung glatt und leicht in das Fahrzeug einführen zu können.
- Die von der Erfindung geschaffene Vorrichtung stellt einen neuen Typ dar, der in der Mitte zwischen den derzeit verwendeten Vorrichtungen liegt. Es wird die Möglichkeit geboten, die gesamte Fläche einer Plattform Gegenstand für Gegenstand, beispielsweise Sack für Sack, zu beladen, sei es Reihe für Reihe oder Schicht für Schicht. Der Beladevorgang läuft ohne manuellen Eingriff ab. Sämtliche Operationen werden unter visueller Kontrolle von einer Bedienungsperson ausgeführt, die die Befehle zur Lageänderung gibt und den Ablegekopf in Längsrichtung, in Querrichtung und in Vertikal richtung ausrichtet.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung.
- Die Zeichnung zeigt in: Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer gesamten Vorrichtung nach einer ersten Ausführungsform; Figur 2 einen entsprechenden Grundriß; Figur 3 eine Seitenansicht des Auslegers; Figur 4 eine Teilansicht, in der die Kippbrücke eine ihrer Stellungen einnimmt; Figur 5 eine schematische Seitenansicht, aus der sich die Anordnung eines Stapels ergibt; Figur 6 einen schematischen Grundriß, bei dem der Ausleger eine Stellung einnimmt, in welcher er einen Außenstapel errichtet; Figur 7 einen schematischen Teilgrundriß, der dem vorderen Abschnitt von Figur 6 entspricht, jedoch eine zweite AusfUhrungstorm nach der Erfindung darstellt; Figur 8 eine Seitenansicht dieses vorderen Abschnittes.
- Wie es sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, weist die dargestellte Vorrichtung einen Hauptförderer Tp auf, der aus drei Fördererelementen Tp1, TP2 und Tp3 besteht. Diese Elemente sind teleskopartig gegeneinander verschiebbar. Der Hauptförderer trägt ein endloses Band Btp, das sich von einer stromaufwärts gelegenen Trommel Tal bis zu einer stromabwärts gelegenen Trommel Ta2 erstreckt. Das rückläufige Trum wird unter Einsatz gebräuchlicher Mittel gespannt.
- Das Fördererelement TP1 läuft auf Rollen 1, deren Achsen parallel zur Längsachse des Hauptförderers liegen. Diese Rollen laufen in Schienen 2, so daß eine quergerichtete Verschiebung der Anordnung möglich ist. Mindestens eine Rolle in jedem Rollensatz ist angetrieben, bgispielsweise mittels eines angetriebenen Vorgeleges 3.
- In der schematischen Darstellung fehlen die Rollen, die eine Verschiebung der Fördererelemente gegeneinander ermöglichen, sowie die Antriebe, die eine solche Verschiebung hervor- -rufen Diese Mittel sind von gebräuchlicher Art.
- Am stromabwärts gelegenen Ende des Fördererelementes Tp3 ist unterhalb der Trommel Ta2 ein Gehäuse Ca befestigt, welches ein Lager 4 für einen Ausleger F1 trägt. Die Neigung des Auslegers kann durch Betätigung von Kolbenarbeitsmaschinen 6 verändert werden, welche zwischen dem Rahmen des Auslegers und dem Gehäuse Ca angeordnet sind.
- Figur 3 zeigt einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Wie dort ersichtlich, ist das Gehäuse Ca am stromabwärts gelegenen Ende des Fördererelementes Tp3 befestigt. Das Lager 4 des Auslegers Fl wird von einem Arm 5 getragen, der an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt ist. Der Ausleger weist zwei Trommeln Ta und Ta4 auf, 3 über die ein endloses Band Bta läuft. Die Neigung des Auslegers wird von den Kolbenarbeitsmaschinen 6 verändert, die sich an Konsolen 6a seitlich des Gehäuses Ca abstützen.
- Der Ausleger Fl trägt eine Kippbrücke Pt, deren oberer Abschnitt von einer sehr rauhen Fläche gebildet wird. Der Grund hierfür ergibt sich noch aus der folgenden Beschreibung. Die obere Fläche der Kippbrücke liegt unterhalb des oberen Niveau's der Trommel Ta4, jedoch oberhalb derjenigen Ebene, auf die sich der abzugebende Gegenstand auflegen soll.
- Um die Auswirkungen der verschiedenen Neigungslagen des Auslegers, ausgehend von der extrem abgesenkten Stellung bis zur maximal angehobenen Lage, ausgleichen zu können, läßt sich die Kippbrücke Pt relativ zum Ausleger F1 verschieben, und zwar unter Verwendung von Stangen 7, die in Führungen 8 gleiten. Eine hydraulische Kolbenarbeitsmaschine 9 sorgt für das Ausschieben oder Einziehen der Kippbrücke Pt relativ zum Ausleger Fl. Das Ausschieben erfolgt in Abhängigkeit vom Neigungswinkel des Auslegers. Hierzu dient ein hydraulischer Schaltkreis, der außer der Kolbenarbeitsmaschine 9 einen hydraulischen Steuerzylinder 10 enthält.
- Letzterer liegt zwischen einem stationären Teil, beispielsweise dem Arm 5, und einem mit dem Ausleger Fl verbundenen Teil 11. Der Schaltkreis ist derart ausgelegt, daß einer Verkürzung des Steuerzylinders 10 eine Verlängerung der Kolbenarbeitsmaschine 9 entspricht. Im Hinblick auf die Inkompressibilität der Flüssigkeiten bestimmt die Stellung des Kolbens innerhalb des Steuerzylinders 10 die Lage des Kolbens der Kolbenarbeitsmaschine 9. Um die erforderlichen Einstellungen vornehmen zu können, ist die Kolbenarbeitsmaschine 9 mittels einer Gleitvorrichtung 12 am Ausleger Fl befestigt. In gleicher Weise ist der Steuerzylinder 10 unter Zwischenschaltung von Gleitvorrichtungen 13 und 14 am Arm 5 bzw. an dem Teil t1 angeordnet. Bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung trägt der Ausleger Fl einen Uberbau 15 mit einem axialen Zapfen 16 und Ablenkelementen 17 (oder 18). Die unteren Enden des Zapfens 16 und der Ablenkelemente 17 oder 18 näheren sich der oberen Fläche des Bandes Bta an.
- Figur 4 zeigt eine zweite Stellung für den Ausleger Fl, und zwar nimmt dieser seine extrem angehobene Lage ein. Man sieht, daß die Kippbrücke in diesem Falle bis fast an die Trommel Ta4 herangerückt ist, wobei dann die Kolbenarbeitsmaschine 9 ihre eingezogene Stellung einnimmt.
- Die schematische Darstellung nach Figur 6 läßt die Bewegung eines Sackes erkennen, der, in Längsrichtung ausgerichtet, von dem Band Btp des Hauptförderers Tp angeliefert wird (Stellung A). Nach Übergabe auf das Band Bta des Auslegers gelangt der Sack in die Stellung C. Der Sack stößt dann gegen das Ablenkelement 17, welches gegenüber der Achse des Bandes Bta geneigt ist. Diese Ablenkelement dient als Rampe (Stellung D), bis der Sack unter dem Antrieb des Bandes mit seinem Vorderende (nahe einer seiner Ecken) mit dem Zapfen 16 in Berührung tritt. Die Reaktionskraft dieses Zapfens in Verbindung mit dem Antrieb des Bandes dreht den Sack um 90° und läßt ihn die Stellung E durchlaufen. Dabei wandert das Ende des Sackes über den Rand des Bandes Bta und über den Seitenflansch des Auslegers Fl hinaus. Es sei darauf hingewiesen, daß die Breite des Bandes Bta und des Auslegers merklich unterhalb dem Doppelten der Sackbreite liegt.
- Bei der Darstellung nach Figur 5 wird, in Bewegungsrichtung gesehen, die rechte Seite beladen. Hier wird in gleicher Weise der rechte Abschnitt des Bandes eingesetzt, wobei in diesem Falle das Ablenkelement 18 in Aktion tritt.
- Wie erwähnt, trägt der Ausleger Fl die Kippbrücke Pt. Diese Kippbrücke läßt den Sack kippen, sobald dieser mit einer seiner Kanten (es sei darauf hingewiesen, daß sich der Sack in der Stellung F befindet, in der er senkrecht zur Bewegungsrichtung liegt) auf die rauhe obere Fläche der Kippbrücke auftrifft. Das Band Bta fährt dabei fort, einen Druck auf die andere Kante auszuüben, um eine Kippbewegung in Richtung des Pfeiles f hervorzurufen. Der Ausleger Fl ist derart ausgerichtet, daß die Kippbewegung den Sack in die Stellung G bringt.
- Figur 5 läßt erkennen, daß der Stapelvorgang nicht exakt vertikal ausgerichtet erfolgt, und daß der untere Sack in einem gewissen Abstand zur Stirnwand DO des mit einer Plattform V versehenen Fahrzeuges liegt. Um diese etwas geneigte Stapelweise zu erzielen, wird die gesamte Vorrichtung Jedes Mal dann ein Stück nach vorne bewegt, wenn man die Neigung des Auslegers verändert. Die Veränderung der Längs stellung wird von der Kolbenarbeitsmaschine 6 gesteuert, und zwar unter Verwendung von Endanschlägen.
- Wie es insbesondere aus Figur 3 hervorgeht, erstreckt sich das Gehäuse Ca, welches am Ende des Fördererelementes Tp3 befestigt ist, weit unter den Ausleger Fl, dessen Lager es trägt.
- Um ein maximales Verschwenken des Auslegers in Richtung auf die Plattform zuzulassen, ist der vordere Teil Ca1 des Gehäuses stark abgeschrägt. Auch ist dieser Abschnitt weitgehend offen, um der Bedienungsperson, die im Sitzkasten sitzt, eine visuelle Kontrolle der Stellung der Kippbrücke Pt zu gestatten. Es sei darauf hingewiesen, daß dies die einzige Lage für das Gehäuse ist, um der Bedienungsperson auch eine visuelle Überwachung des Arbeitsablaufes zu ermöglichen. Wäre das Gehäuse oberhalb des Auslegers angeordnet, so würde das Band Bta ein Abschätzen der Höhenlage der Kippbrücke Pt verhindern und folglich auch eine korrekte Ausrichtung des Auslegers, die erforderlich ist, damit der Sack durch seine Kippbewegung in die gewünschte Lage gelangt. Eine seitliche Anordnung des Gehäuses kommt erst recht nicht. in Frage, da Ja die Vorrichtung Schritt für Schritt so dicht wie möglich an jede seitliche Fahrzeugwand gebracht werden soll.
- Innerhalb des Gehäuses verfügt die Bedienungsperson über zwei Hebel Pa1 und Pa2, die vier Steuerungsvorgänge zulassen, indem sie insbesondere auf Magnetventile ein wirken, welche in den Schaltkreisen für die Steperung der hydraulischen Kolbenarbeitsmaschinen liegen.
- Die Bedienungsperson hat es also in der Hand, den Ablagekopf zu verschieben, und dies mit um so größerer Genauigkeit, als sie sich aufgrund der speziellen Anordnung des Gehäuses in geringem Abstand von derjenigen Stelle befindet, an der der Ablagekopf arbeitet.
- Wie es sich aus Figur 7 ergibt, ist bei der zweiten Ausführungsform nach der Erfindung der Hilfsförderer, der den Ausleger Fl bildet, oberhalb der Plattform V angeordnet, jedoch in Achsrichtung auf letztere ausgerichtet, d.h., daß er mit seiner Längsachse in gleichem Abstand zu den Seitenwänden R1 und R2 liegt. Am vorderen Ende des Hilfsförderers, und zwar merklich unterhalb der Trommel Ta4, befindet sich eine Brücke Ptb. Der Rahmen des Hilfsförderers ist über die Trommel Ta4 verlängert, und zwar unter Verwendung von zwei Holmen Fla, die miteinander durch mindestens eine Laufbahn verbunden sind. Auf dieser Laufbahn stützen sich die Kugellagerhülsen eines Wagens Cha ab, welcher zwei Extremstellungen einnehmen kann. Diese Extremstellungen liegen jeweils benachbart der einen Seitenwand R1 bzw. der anderen Seitenwand R2. Der Wagen Cha trägt die Brücke Ptb, welche um ein Lager 112 schwenkbar ist, und zwar unter der Wirkung einer Kolbenarbeitsmaschine 109. Die Kolbenarbeitsmaschine ist mit ihrem einen Ende bei 113 am Wagen Cha und mit ihrem anderen Ende bei 114 an einer Klaue angelenkt, die von der Brücke Ptb absteht. Das freie Ende der Brücke befindet sich in der am tiefsten abgesenkten Stellung in der Nähe der Trommel Ta4. In der am meisten angehobenen Stellung steht die Brücke fast vertikal. An der dem Lager 112 zugewandten Seite trägt die Brücke einen Anschlag 115, an der der Gegenstand zur Anlage kommt, wenn er entlang der Brücke Ptb nach unten gleitet. Vorzugsweise ist die Brücke Ptb als Grill ausgebildet, dessen Stäbe quer zur Brücke verlaufen, d.h., dessen Stäbe in Richtung des Gelenkes 112 ausgerichtet sind. Der Wagen Cha wird von rechts nach links und umgekehrt mittels einer Kolbenarbeitsmaschine 107 verschoben, deren Zylinder an einem Teil des Auslegers Fl befestigt ist, während die Kolbenstange mit ihrem Ende an einem Teil angreift, das fest am Wagen Cha sitzt.
- Nach Figur 7 nimmt der Wagen Cha eine Stellung ein, in der sein linkes Ende nahe der Seitenwand R1 liegt. Der Gegenstand, beispielsweise der Sack A, der quer auf dem Band Bta des Auslegers Fl liegt, fällt auf das rechte Ende des Wagens Cha und nimmt die Stellung B ein.
- Will man diesen Gegenstand derart placieren, daß sich ein Stapel in der Nähe der Seitenwand R2 ergibt, so verschiebt man den Wagen Cha unter Einsatz der Kolbenarbeitsmaschine 107 derart nach rechts, daß sein rechtes Ende nahe der Seitenwand R2 steht. Der Gegenstand nimmt dann die Position B1 ein.
- Betätigt man nun die Kolbenarbeitsmaschine 109 derart, daß sich die Brücke Ptb anhebt, so kippt der Gegenstand, d.h., der Sack, um und gelangt in die Stellung C.
- Will man den folgenden Gegenstand derart ablegen, daß sich ein dem Stapel C benachbarter Stapel, nämlich der Stapel D, bildet, so braucht man den Wagen nicht zu verschieben. Der Gegenstand oder der Sack gelangt auf den Wagen in eine Stellung, die in der Achse des Fahrzeuges liegt. Betätigt man sodann die Kolbenarbeitsmaschine 109, so nimmt der Sack die Stellung D ein.
- Will man schließlich den Stapel E errichten, so ordnet man den Wagen Cha anfänglich derart an, daß sein rechtes Ende in der Nähe der Seitenwand R2 liegt. Der Gegenstand bzw. der Sack gelangt also an das gegenüberliegende Ende des Wagens und bildet nach Betätigung der Kolbenarbeitsmaschine 107 und anschließend der Kolbenarbeitsmaschine 109 den Stapel D.
- Mit dieser Vorrichtung legt man die Gegenstände aufeinanderfolgend in ein und derselben Schicht auf die drei benachbarten Stapel. Die Höhe des Auslegers wird erst dann verändert, wenn die nächste Schicht aufgelegt werden soll.
- Bei der Vorrichtung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel (Figur 7 und 8) kann das Gehäuse für die Bedienungsperson seitlich am Ausleger Fl angeordent werden.
Claims (12)
1. Ladevorrichtung zum mechanischen Aufladen von Gegenständen2 beispielsweise
von Säcken, in aneinander stoßenden Stapeln auf der gesamten Fläche einer Fahrzeugplattform
mit einem Hauptförderer in Form eines Bandförderers, dessen Höhe während des Aufladens
konstant bleibt, und mit einem in seiner Neigung veränderbaren Hilfsförderer in
Form eines Auslegers, der zum Ablegen dient und sich an den Hauptförderer anschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß am stromabwärts gelegenen Ende des Hilfsförderers oder
Auslegers (Fl) eine Ablagevorrichtung (Pt,Ptb) vorgesehen ist, die die Gegenstände
an der gewünschten Stelle ablegt.
2. Vorrichtung,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegevorrichtung
als Kippbrücke (Pt) ausgebildet ist, die quer zum stromabwärts gelegenen Ende des
Auslegers (Fl) liegt und deren Breite etwas kleiner als die doppelte Breite der
abzulegenden Gegenstände ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbrücke
(Pt) derart angeordnet ist, daß ihre
Enden symmetrisch zur Längsachse
des Auslegers (Fl) liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das stromabwärts
gelegene Ende des Auslegers (Fl) mindestens ein vertikales bewegbares Ablenkelement
(17,18) sowie ein Bauteil (16) zur Orientierungsänderung des in Längsrichtung vom
Förderer des Auslegers angetriebenen Gegenstandes trägt, und zwar derart, daß nach
Wahl das eine oder das andere Ende der Kippbrücke beaufschlagt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kippbrücke (Pt) unter Einsatz mindestens einer hydraulischen Kolbenarbeitsmaschine
(9) relativ zu dem stromabwärts gelegenen Ende des Auslegers (F1) vorschiebbar oder
zurückziehbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenarbeitsmaschine
(9) im Kreis einer weiteren Kolbenarbeitsmaschine (10,6) liegt, die in Abhängigkeit
von der Neigung des Auslegers (Fl) arbeitet und zwischen letzterem und einem stationären
Teil (Hauptförderer Tp; Gehäuse Ca) sitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus
einem einzigen Element oder mehreren teleskopartigen Fördererelementen bestehende
Haupt förderer (Tp) Antriebsmittel aufweist, die Stellungsänderungen seines
stromabwärts
gelegenen Endes mindestens in Querrichtung zum Fahrzeug gestatten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Briicke
(Ptb) von einem Wagen (Cha) getragen wird, der unter quergerichteter Bewegung nach
Wahl das eine oder das andere Ende vor das stromabwärts gelegene Ende des Auslegers
(Fl) bringt, wobei die Längsachse des Auslegers in der Längsachse des zu beladenden
Fahrzeuges liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolbenarbeitsmaschine
(107) zwischen dem Wagen (Cha) und einem stationären Teil angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brücke (Ptb) mittels einer hydraulischen Kolbenarbeitsmaschine (109) um eine
horizontale Achse (112) schwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (Ca) für die Bedienungsperson am stromabwärts gelegenen Ende des
Hauptförderers (Tp) unterhalb des Lagers (4) des Auslegers (Fl) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse seitlich des Auslegers (Fl) angeordnet ist.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7439467A FR2293384A1 (fr) | 1974-12-03 | 1974-12-03 | Nouveau dispositif permettant l'empilage d'objets sur l'entiere surface de la plateforme d'un vehicule |
FR7508205 | 1975-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519266A1 true DE2519266A1 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=26218622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752519266 Ceased DE2519266A1 (de) | 1974-12-03 | 1975-04-30 | Ladevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2519266A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017074724A1 (en) * | 2015-10-29 | 2017-05-04 | The Procter & Gamble Company | Apparatus for reorienting and/or stacking products |
US10882705B2 (en) | 2017-12-27 | 2021-01-05 | The Procter & Gamble Company | Method for transferring and/or stacking products |
US10899562B2 (en) | 2017-12-27 | 2021-01-26 | The Procter & Gamble Company | Apparatus for transferring and/or stacking products |
-
1975
- 1975-04-30 DE DE19752519266 patent/DE2519266A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017074724A1 (en) * | 2015-10-29 | 2017-05-04 | The Procter & Gamble Company | Apparatus for reorienting and/or stacking products |
US10370200B2 (en) | 2015-10-29 | 2019-08-06 | The Procter & Gamble Company | Apparatus for reorienting and/or stacking products |
US10882705B2 (en) | 2017-12-27 | 2021-01-05 | The Procter & Gamble Company | Method for transferring and/or stacking products |
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Legal Events
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