CH401832A - Einrichtung zum Transport von Normlagergütern - Google Patents

Einrichtung zum Transport von Normlagergütern

Info

Publication number
CH401832A
CH401832A CH256963A CH256963A CH401832A CH 401832 A CH401832 A CH 401832A CH 256963 A CH256963 A CH 256963A CH 256963 A CH256963 A CH 256963A CH 401832 A CH401832 A CH 401832A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
loading area
loading
guide tracks
transport vehicle
guideways
Prior art date
Application number
CH256963A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing Achammer
Original Assignee
Achammer Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT201262A external-priority patent/AT236865B/de
Priority claimed from AT35863A external-priority patent/AT242057B/de
Application filed by Achammer Alfred filed Critical Achammer Alfred
Publication of CH401832A publication Critical patent/CH401832A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/52Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using rollers in the load-transporting element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description


  Einrichtung zum Transport von     Normlagergütern       Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung  zum     Transport    von     Normlagergütern        mittels        eines     mit seiner     Ladefläche    an     eine    Verladefläche direkt  oder indirekt     anschliessbare.n    Transportfahrzeuges.  



  Unter     Normlagergütern    sollen alle auf bestimmte  genormte Abmessungen abgestellte Güter verstanden  sein. Es können dies beispielsweise     Behälter        bestimm-          ter    Abmessungen, sei. es in     Quaderform,        Zylinder-          form    oder einer anderen beliebigen Form, Paletten,  Güter aus auf bestimmte Abmessungen     gebrachten          Materialien    oder - ganz allgemein - Körper von  genormter Ausbildung sein.

   Die     Rationalisierung    der  modernen Einlagerung hat die Entwicklung     derarti-          ger        Normlagergüter    als Voraussetzung.  



  Für den Transport von     Normlagergütern    von       einer    Lagerstelle zu einer anderen mittels eines mit  seiner Ladefläche an eine Verladefläche direkt oder  indirekt     arnschliessbaren        Transportfahrzeuges        wurden          dlie        Normlagergüter    mit     Abstützrollen    als Voraus  setzung für den auf der Ladefläche     und    auf der  Verladefläche erforderlichen Verschiebungsvorgang  ausgestattet.

   Dies verursacht nicht nur hohe Kosten,  sondern erschwert den     Lagerungsvorgang    zeit- und  raummässig, selbst dann, wenn die Verbindung der       Normlagergüter    mit den     Abstützrollen    lösbar ist.  Bei den bekannten     Einrichtungen    dieser Gattung  fehlen überdies in der Regel Leitglieder für die Norm  lagergüter, welche diese während, des     Verschiebungs-          vorganges    ganz     bestimmten    Lade- bzw. Lagerstellen  zuführen     und    sie     dort    auch während der Fahrt des  Transportfahrzeuges gegen unbeabsichtigte Verschie  bung sichern.

   In     Einzelfällen    wurden zwar Gleit  führungen, jedoch in     komlizierten,    für die     Praxis     ungeeigneten     Sonderausführungen    vorgeschlagen.  



  Hier will die     Erfindung,    unter Vermeidung der  beschriebenen     Nachteile,        einsetzen    und, den Trans  port von     Normlagergütern    der rationellen Kapazi-         tät,    wie sie für die     Einlagerung    in Lagerhäusern  oder dergleichen erreicht wurde, angleichen.  



  Gemäss der Erfindung     wird    :dies durch sowohl  an der     Ladefläche    .als auch an der Verladefläche  angeordnete, ineinander     überleitbare        Führungsbahnen     für rollenlose     Normlagergüter    erreicht.  



  Die grundsätzlich und auch während der     Ver-          sehiebungsvorgänge    rollenlose Ausbildung der Norm  lagergüter     ermöglicht    die     Anwendung    der Erfindung  auf     Normlagergüter    jedweder Art- in deren ursprüng  licher     Normalform,    ohne jeden     zusätzlichen    Auf  wand. So können Behälter, Kisten, Paletten oder  .dergleichen in ihrer unveränderten Grundgestalt je  -dem     Be-    oder     Entladevorgang        unterworfen    werden.  



  Die Ausgestaltung der Fläche dies Transport  fahrzeuges in     sinngemässer    Anpassung an die Ver  ladefläche der Lagerstelle durch Einrichtung ent  sprechender ineinander     überleitbarer    Führungsbah  nen auf der Ladefläche des Transportfahrzeuges und  der Verladefläche der Lagerstelle ergibt ganz wesent  liche     Vorteile,        welche    nicht nur den     Be-    und     Ent-          ladevorgang    des     Tranisportfahrzeuges    ganz wesent  lich beschleunigen und stauungsfrei ermöglichen, son  dern auch eine volle     Ausnützung    der gesamten Grösse  der Ladefläche des Transportfahrzeuges gewährlei  sten.

    



  Es ist hierbei besonders     vorteilhaft,    wenn die  auf der     Ladefläche    und auf der Verladefläche un  mittelbar für die     Seitenbereiche    der rollen  losen     Normlagergüter    vorgesehenen     Führungsbahnen     gleichartig sind.  



  In der praktischen     Ausbildung    eines für die Er  findung herangezogenen     Transportfahrzeuges.    mit  Führerhaus ist es     @besonders    zweckmässig, wenn die  mit den Führungsbahnen versehene rechteckige Lade  fläche über     die    gesamte Länge des Transportfahr  zeuges     oberhalb    des Führerhauses     durchgehend    aus-      gebildet ist. Dann kann das Transportfahrzeug mit  seiner rückwärtigen oder mit seiner vorderen Stirn  kante an die Verladefläche herangebracht werden  und stellt nichts     anderes    wie     eine    Verlängerung der  selben dar. Die Beladung des Transportfahrzeuges  kann somit in rationellster Weise erfolgen.

   Sind, am,  Ziele des Transportes gleichartige Verladeflächen  einer anderen Lagerstelle vorgesehen, so vollzieht  sich der     Entladevorgang    vom Transportfahrzeug und  die Beschickung der Verladefläche der neuen Lager  stelle in ebenso rationeller Weise.  



  Erfolgt der Anschluss des     Transportfahrzeuges    an  eine Verladefläche unter Anwendung einer Über  gangsbrücke, so wird diese vorteilhaft nach einer       Weiter-Ausbildung    der Erfindung mit die Führungs  bahnen der Verlade- und der Ladefläche verlängern  den     überganigsführungen    ausgestattet.  



  Auf der Ladefläche des Transportfahrzeuges kön  nen vorteilhaft mindestens zwei in der Längsrich  tung desselben parallel angeordnete     Gleitführungs-          bahnen    vorgesehen. sein.  



  Die geschilderten sowie weitere vorteilhafte  Merkmale sind an Hand der Zeichnung veranschau  licht und nachfolgend     'beschrieben,        ohne    dass die  Erfindung auf die dargestellten Möglichkeiten ein  geschränkt sein soll. Vielmehr stellen diese     Jediig-          lich    Ausführungsbeispiele dar. Eines der möglichen  Ausführungsbeispiele ist in den     Fig.l,    2 und 3       schaubildlich    dargestellt.     Fig.4    ist die Vorderan  sicht eines als Transportbehälter ausgebildeten       Normlagergutes,        Fig.    5 die zugehörige Seitenansicht.

         Fig.    6 zeigt in einem     Querschnittsdetail    eine beson  ders vorteilhafte     Ausgestaltung    der Führungsbahnen  an der Ladefläche des Transportfahrzeuges.     Fig.7     zeigt ebenfalls in einem Detailquerschnitt     eine    zweck  mässige Ausbildung der Führungsbahn einer Ver  ladefläche beispielsweise eines Lagerhauses.     Fig.8     stellt in einer teilweisen Seitenansicht das Heck des  Transportfahrzeuges mit einem Zusatzgerät dar.

   In  den     Fig.    9 bis 11 ist eine Ausführungsvariante mit  heb- und senkbaren Teilen der Führungsbahnen dar  gestellt, wobei     Fig.    9 eine Längsansicht,     Fig.    10 einen  Querschnitt nach der Linie<B>A -A</B> von     Fig.    9 und       Fig.    11 einen Querschnitt nach der Linie B -B von       Fig.    1 darstellen.  



  Die Ladefläche 2 des in den     Fig.    1-3 dargestell  ten Transportfahrzeuges 1 ist beim Ausführungsbei  spiel als rechteckige Plattform ausgestaltet. Die Stirn  kanten 3, 3' dieser Plattform sind in einer Ent  fernung angeordnet, welche der grössten Fahrzeug  länge entspricht. Sowohl an der     Ladefläche    2 des  Transportfahrzeuges 1 als auch an der Verlade  fläche 4, beispielsweise der Rampe     eines    Lager  hauses, sind die einander     überleitbaren    Führungs  bahnen 5, 6 angeordnet. Beim     Ausführungsbeispiel     sind die Führungsbahnen 5 des Transportfahrzeuges.  1 und     die        Führungsbahnen    6 der Verladefläche 4  gleichartig.  



  Die Verladefläche 4 der ortsfesten Lagerstelle,  beispielsweise der Rampe eines Lagerhauses ist mit    den senkrecht zu ihrer äusseren Begrenzung 8 ver  laufenden     Führungsbahnen    6 ausgestattet. Sie sind       beim,    Ausführungsbeispiel     durch    Schienen gebildet,  deren Entfernung der Querabmessung eines das Norm  lagergut 9     darstellenden    Behälters     entsprechen,    so  dass dieses     Normlagergut    9 zwischen den Führungs  schienen 6 aus der Lagerzone des Lagerhauses bis       unmittelbar    an die Begrenzung 8 der Verladerampe  verschoben werden kann.

   Die Verschiebung kann  von     Hand    aus oder durch maschinelle Einrichtungen  erfolgen. Zur Erleichterung der Verschiebung kön  nen die Führungsbahnen 6 der Verladefläche 4 mit  Rollen bzw.     Abrollwalzen    12 versehen sein, auf  welchen die     Normlagergüter    9 fortbewegt     werden     können.  



  Analog zur     Anordnung    der Führungsbahnen 6  der ortsfesten Verladefläche 4 weist auch die Lade  fläche 2 des     Transportfahrzeuges    die Führungsbahnen  5 auf, welche ebenfalls durch Schienen gebildet sind.  Ihre     Entfernung    ist die gleiche wie die der Schienen  6 der Verladefläche 4.

   Wenn die Plattform der Lade  fläche 2 des     Transportfahrzeuges.    1 gemäss     Fig.    1-3  das Führerhaus 7 überdeckt und in einer Höhe von  der Fahrbahn angeordnet ist, welche etwa der Höhe  der zugehörigen Verladefläche 4 entspricht, so kann  das Transportfahrzeug 1 wahlweise mit seiner vor  deren Stirnkante 3 oder mit seiner rückwärtigen       Stirnkante    3' an die Verladefläche 4 herangebracht  werden. Bei entsprechender Stellung gehen die Füh  rungsbahnen 6 der Verladefläche 4 in die Führungs  bahnen 5 der Ladefläche 2 des Transportfahrzeuges  1 über.  



  Gemäss     Fig.2    ist das Transportfahrzeug 1 im  Rückwärtsgang an die Begrenzung 8 der ortsfesten  Verladefläche 4 herangebracht, und zwar derart, dass       rungsbahnen    6 der     Verladefläche    4 in die Führungs  bahnen 6 unmittelbar erfolgt. So wird praktisch eine  Verlängerung der     Verladefläche    4 durch die Lade  fläche 2 des Transportfahrzeuges     gebildet.     



  Die Ladefläche 2 des Transportfahrzeuges 1 weist  zur guten Ausnützung des Laderaumes beim Aus  führungsbeispiel zwei in der Längsrichtung des Trans  portfahrzeuges 1 parallel verlaufende Führungsbah  nen 5 auf. In besonderen Fällen und bei Verwendung  von     Normlagergütern    verhältnismässig     kleiner    Ab  messungen können auf der Ladefläche 2 des Trans  portfahrzeuges 1 auch mehr als zwei parallele Füh  rungsbahnen 5 vorgesehen sein.  



  Um durch die verschiedene Belastung der Lade  fläche 2 des Transportfahrzeuges 1 bedingte Ände  rungen der Höhe der Ladefläche 2 über der Fahr  bahn in     bezug    auf die     unveränderliche    Höhe der  ortsfesten Verladefläche 4     ausgleichen    zu können,  ist es vorteilhaft, eine     L7bergangsbrücke    10 vorzu  sehen, welche zwischen der Verladefläche 4 und der  Ladefläche 2 einsetzbar ist.     Diese    Brücke ist mit       übergangsfübrungen    11 ausgestattet, welche mit den  Führungsbahnen 5, 6 gleichartig sind und diese  verlängern.

   Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.3     ist die Brücke 10 an die ortsfeste     Verladefläche    4      mittels eines Gelenkes 23 angeschlossen.. Es wäre  auch möglich, eine solche Brücke mit dem     Transport-          fahrzeug    1 mitzuführen und     gegebenenfalls    an dieses       anzulenken.     



  Während die Führungsbahnen 6 der     ortsfesten     Verladefläche 4 mit     Abrollwalzen    12 versehen dar  gestellt sind (Feg. 2, 3, 7), ist beim Ausführungsbei  spiel für die     Führungsbahnen    5 der Ladefläche 2  des Transportfahrzeuges 1 auf bewegliche     Bauteile     verzichtet.     Eine    solche     Ausbildung        vermindert    für       dias    Transportfahrzeug die Reparaturanfälligkeit, wel  che mit der Anzahl der     beweglichen    Bauteile an  wächst.

   Das Ausführungsbeispiel zeigt     deshalb    die  Ausgestaltung der Ladefläche 2 des Transportfahr  zeuges 1 mit Gleitbahnen (Feg. 1-3, 6).  



  Bei den in den     Fig.    4 bis 6 dargestellten Aus  führungsmöglichkeiten ist jeder ein     Normlagergut    9  darstellende Behälter     mit    Füssen 14 ausgestattet.  Mit diesen     Füssen    14 kann er auf einer Unterlage  16, beispielsweise einem Fussboden, aufruhen. Für  den Transport längs. der Führungsbahnen 5, 6, und  zwar sowohl der     Verladefläche    4 als auch der Lade  fläche 2, sind     beim        Ausführungsbeispiel    die Füsse 14  vom Boden der Verladefläche 4 oder der     Ladefläche     2 abgehoben bzw. über diese Böden angehoben. Dies  wird für die Ladefläche 2 des Transportfahrzeuges.

    1 dadurch erreicht, dass die Füsse 14 seitlich aus  kragend Gleitkufen 15 aufweisen,     deren    untere Flä  chen auf Gleitschienen 13 der Führungsbahnen 5  gleitend aufliegen. Diese     Gleitschienen    13 können  beispielsweise die     unteren    Flanschen von     U-Trägern     sein, so dass deren     obere    Flanschen 22     gleichzeitig          Sicherungen    gegen     Kippen    der Behälter bilden.

   Für  die ortsfeste Verladefläche 4 ist die Ausbildung der  Organe einer     Rolleäibahn    in     Fig.7    als     vorteilhafte          Ausführungsmöglichkeit    dargestellt. Die     Rollen;

      12  zweier benachbarter Führungsbahnen weisen beim  Ausführungsbeispiel ein gemeinsames Lager 18 auf,  durch welches sie in solcher     Entfernung    vom Boden  der     Verladefläche    4 drehbar     angeordnet    sind,     d'ass     die mit der     Unterfläche    17 der Behälter zusammen  wirkenden Rollen 12 ein Abheben der     Behälter-          füsse    14 vom     Boden    der Verladefläche 4 bewerk  stelligen.

   Die Gleitkufen 15 befinden sich dabei  in einer Lage, die von allen     Bauteilen    der Rollen  bahnen 12 und ihrer Lagerung distanziert ist,     wie     dies aus     Fig.    7 klar hervorgeht.  



  Da es häufig vorkommen kann, dass ein     einzelnes          Normlagergut    9 oder mehrere solche einer     Endver-          braucherstelle    zugeführt werden sollen, ist es     zweck-          mässig,    am Transportfahrzeug 1 einen     Hubstapler     21 oder dergleichen mitzuführen.

   Zu diesem Zwecke  ist gemäss dem in     Fig.    8 dargestellten Ausführungsbei  spiel die die     Ladefläche    2 bildende Plattform 19,  von ihrer rückwärtigen Stirnwand 3' aus, mit     Aus-          nehmungen    20 ausgestattet, welche in der Längs  richtung dies Transportfahrzeuges 1 verlaufen und  für die     Gabelarme    des Hubstaplers 21 während des  sen unwirksamer     Beförderungsstellung    eine Lagerung  bilden.

      Bei der grundsätzlich rollenlosen Ausbildung der       Normlagergüter    kann bei hohem Gewicht derselben  die an Hand der     Fig.    1 bis 3     und,    6 beschriebene       gleitende        Verschiebung    einen verhältnismässig hohen  Kraftaufwand erfordern. Dieser kann bei einer     Aus-          fühTungsvariante    nach dien     Fig.    9 bis 11, unter     gleich-          zeitiger    besonderer Schonung der     Normlagergüter,          wesentlich        herabgesetzt    werden.

   Dies ist beispiels  weise für     Austauschpaletten    wichtig, da diese beson  ders     schonend        behandelt    werden sollen.  



       Gemäss        Fig.    9 bis 11 sind die Führungsbahnen  5, 6 bzw. geeignete Teile derselben mit Auflage  flächen 24 für die     Normlagergüter    9 ausgestattet.       Vorteilhaft    kommen für die Seitenteile der Führungs  bahnen 5, 6     Winkelprofile    in Betracht,     deren;

      die       Normlagergüter    9     untergreifende,        gegeneinader    ge  richtete waagrechte Schenkel die Auflageflächen 24  bilden.     ,Diese    Auflageflächen 24 sind     heeb-    und senk  bar in bezug auf Rollen -25 ausgebildet, die in       geeigneter    Weise an der Ladefläche 2     und,/oder    an  der     Verladefläche    4 abgestützt sind.

   Beim Ausfüh  rungsbeispiel     sind    die Rollen 25 an der     Ladefläche    2  und, an der Verladefläche 4 drehbar ortsfest gelagert;  sie     bilden    Bestandteile einer     Transportvorrichtung.     Aus der Zeichnung sind für eine     Förderbandeinrich-          tung    das Förderband 26 und die     Antriebswalzen    27       ersichtlich.        Zwecks    Heb- und     Senkbarkeit    der     Auf-          lageflächen    24 bzw.

   der diese enthaltenden     Winkel-          profile    sind     Schwenkhebel    28 vorgesehen; diese     sind          einerseits    an die     Winkelprofile    mit den     Auflage-          flächen        24    und anderseits an die Ladefläche 2 und       an    die Verladefläche 4 bzw. an auf diese     befestigte          Teile    in geeigneter Weise mittels Gelenken 29 und  30 angeschlossen.

   Die ortsfesten Lagerstellen der  Rollen 25, welche auch mit Anschlägen für die  abgesenkte Lage der Auflageflächen 24 der Winkel  eisen ausgestattet sein können, sind     mit    31 bezeich  net. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind  die     Führungsbahnen    6 der Verladefläche 4 ab  gesenkt, die Führungsbahnen 5 der Ladefläche  2 jedoch angehoben dargestellt. Dies erfolgt nur  zur Vereinfachung der Zeichnung.

   Im Betrieb  werden während des Verschiebungsvorganges alle  Führungsbahnen abgesenkt, so dass die Auflage  flächen 24 ihrer waagrechten Schenkel etwa in der       gleichen    Horizontalebene liegen und sich     unterhalb     der     Auflageflächen    der Transportbahnen     befinden.     In     Fig.    9 ist     angenommen,    dass die     Führungsbahnen     6 der Verladefläche 4 für die     Verschiebungsphase    ab  gesenkt sind (Feg.

   10),     währende    für die Ladefläche  2 des     Transportfahrzeuges    1 der Verschiebungsvor  gang bereits als abgeschlossen     angenommen    ist, so       dass    die Führungsbahnen 5 der Ladefläche 2 ange  hoben, sind. Dort ruhen also die     Normlagergüter    9  auf den Auflageflächen 24 der     Führungstbahnen    5  auf und sind     dadurch    gegen eine unbeabsichtigte  Verlagerung     infolge        dier    Auflagereibung ausreichend  gesichert.  



  Die heb- und senkbare Ausbildung von Teilen  der     Führungsbahnen    kann sich sowohl auf die Lade-           fläche    als auch auf     die        Verladefläche    oder auf beide  beziehen.  



  Die Erfindung     wurde    im vorstehenden     lediglich     an Hand weniger Beispiele     erörtert    und lässt sich  darüber hinaus in zahlreichen anderen     Möglichkeiten     verwirklichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Transport von Normlagergü- tern mittels eines mit seiner Ladefläche an eine Verladefläche direkt oder indirekt anschliessbaren Transportfahrzeuges, gekennzeichnet durch sowohl an der Ladefläche (2) als auch an der Verlade- fläche (4) angeordnete, ineinander überleitbare Füh rungsbahnen (5, 6) für rollenlose Normlagergüte:r. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Ladefläche (2) und auf der Verladefläche (4) unmittelbar die Seitenbe reiche der rollenlosen Normlagergüter vorgesehenen Führungsbahnen (5, 6) gleichartig sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Führungsbahnen (5) versehene rechteckige Ladefläche (2) über die gesamte Länge des Transportfahrzeuges (1) oberhalb des Führerhauses (7) durchgehend ausgebildet ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, unter An wendung einer Übergangsbrücke zwischen Trans portfahrzeug und Verladefläche, gekennzeichnet durch die Führungsbahnen (5, 6) verlängernde über- gangsführungen (11). 4. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch mindestens zwei auf der Ladefläche (2) des Transportfahrzeuges., in der Längsrichtung des selben parallel angeordnete Gleitführungsbahnen (5). 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch in den Führungsbahnen (6) der Ver ladefläche (4) vorgesehene Serien von Rollen (12) zum Abrollen der rollenlosen Normlagergüter (9). 6. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch die Ausbildung der Führungsbahnen. (5) der Ladefläche (2) mit Gleitschienen (13). 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Behälter ausgebildeten Normlagergüter (9) mit Füssen (14) und an diesen zum Zusammenwirken mit den Gleitschienen (1'3) der Führungsbahnen (5) der Ladefläche (2) vor gesehenen Gleitkufen (15) ausgestattet sind. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Gleit kufen (15) an den Füssen (14) seitlich von diesen auskragend angeordnet sind. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitzonen der Gleitschienen (13) der Führungsbahnen (5) von der Ladefläche (2) einen grösseren Abstand aufweisen als die Gleit flächen der an den Füssen (14) der Behälter ange ordneten Gleitkufen (15). 10. Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch an den Gleitschienen (13) vorgesehene Sicherungen (22) gegen Kippen der Behälter aus den Führungsbahnen (5). 11.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die serienweise angeordneten Rollen (12) der Verladefläche (4) die Unterflächen (17) der Behälter unter Abheben der Füsse (14) der letzteren. von der Verladefläche (4) abstützen. 12. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 11, gekennzeichnet durch ein für die gleich achsigen : Rollen (12) zweier 'benachbarter Führungs bahnen (6) der Verladefläche (4) gemeinsames La ger (18). 13.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die :die Ladefläche (2) bildende Plattform (19) von ihrer rückwärtigen Stirnwand (3) in der Längsrichtung .der Führungsbahnen (2) des Transportfahrzeuges (1) ausgehende Aus:nehmun, gen (20) zur Aufnahme der Gabelarme eines Hub staplers (21) in. dessen unwirksamer Beförderungs stellung aufweist.
    14. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit Auflageflächen (24) aus gestattete Teile der Führungsbahnen (5, 6) in bezug auf an der Ladefläche (2) und,/oder an der Verlade fläche (4) abgestützte Rollen (25) heb- und senk bar angeordnet sind. 15. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Ladefläche (2) und/oder Verladefläche (4) orts fest drehbar gelagerten Rollen (25) Bestandteile einer Transportbandvorrichtung (26, 27) sind. 16.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Heb und Senkbarkeit der vorzugsweise als Winkelprofile unter Heranziehung von deren. waagrechten, gegen einander gerichteten Schenke-In als Auflageflächen (24) ausgebildeten Führungsbahnen (5, 6) in bezug auf die Rollen (25) Schwenkhebel (28) vorgesehen sind, welche einerseits an die heb- und senkbaren Teile der Führungsbahnen (5, 6) und anderseits direkt oder indirekt an die Ladefläche (2) und,/oder Verladefläche (4)
    mittels Gelenken (29, 30) ange schlossen sind.
CH256963A 1962-03-10 1963-02-28 Einrichtung zum Transport von Normlagergütern CH401832A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT201262A AT236865B (de) 1962-03-10 1962-03-10 Einrichtung zum Transport von Normlagergütern
AT35863A AT242057B (de) 1963-01-17 1963-01-17 Einrichtung zum Transport von Normlagergütern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH401832A true CH401832A (de) 1965-10-31

Family

ID=25592448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH256963A CH401832A (de) 1962-03-10 1963-02-28 Einrichtung zum Transport von Normlagergütern

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE629140A (de)
CH (1) CH401832A (de)
GB (1) GB1003072A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368384A1 (fr) * 1976-10-21 1978-05-19 Lutz David Systeme et procede de manutention
DE102015103680A1 (de) * 2015-03-13 2016-09-15 Lüttich Ingenieure Sondermaschinenbau GmbH Transportbehälteraufnahmefahrzeug zur Aufnahme mehrerer Transportbehälter

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11981243B2 (en) 2019-02-22 2024-05-14 Volvo Truck Corporation Vehicle comprising a load handling arrangement to support loading and unloading via the front of the vehicle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368384A1 (fr) * 1976-10-21 1978-05-19 Lutz David Systeme et procede de manutention
DE102015103680A1 (de) * 2015-03-13 2016-09-15 Lüttich Ingenieure Sondermaschinenbau GmbH Transportbehälteraufnahmefahrzeug zur Aufnahme mehrerer Transportbehälter
DE102015103680B4 (de) * 2015-03-13 2019-11-14 Lüttich Ingenieure Sondermaschinenbau GmbH Transportbehälteraufnahmefahrzeug zur Aufnahme mehrerer Transportbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
BE629140A (de) 1963-07-01
GB1003072A (en) 1965-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2512200A1 (de) Transportfahrzeug mit zwei hebeplattformen
DE3504491A1 (de) Vorrichtung zum anlegen von bogen
DE2044437A1 (de) Teleskopartige Hebevorrichtung
DE2551019C3 (de) Stapelkran mit einem quer zu seiner Längsachse verfahrbaren Kranbrückenträger
DE2530634A1 (de) Vorrichtung zum anheben eines hubwagens und fuer die verwendung mit dieser vorrichtung geeigneter hubwagen
DE2726147A1 (de) Gabelstapler
DE3120235C2 (de)
CH629446A5 (en) Device for transferring transported goods
DE2755223A1 (de) Einrichtung zum umsetzen von transportguetern
DE3801491A1 (de) Hubgeraet zum ansetzen an ein durchlaufregal
CH401832A (de) Einrichtung zum Transport von Normlagergütern
DE2915262C2 (de)
DE554944C (de) Beschickungsvorrichtung fuer Etagenpressen
DE2844044A1 (de) Transportvorrichtung
DE2015001A1 (de) Lastplattform für Stapelkräne
DE3343528A1 (de) Einrichtung zur lagerung von materialien, insbesondere langgut, wie kassetten o.dgl.
DE2937180A1 (de) Vorrichtung zum beladen von paletten mit zu einzelnen, den palettenabmessungen entsprechenden lagen zusammengestellten stueckguetern, insbesondere paketen, saecken o.dgl.
DE3536541A1 (de) Maschine zum beladen von transportierbaren paletten, container oder dgl., mit stapelbarem gut
DE2856350A1 (de) Fahrzeug zum transport von coils
DE2706986B2 (de) Ladevorrichtung zum Be- und Entladen der Ladefläche eines Transportgeräts
DE2422692B2 (de) Fahrzeug mit einem Ladegerät
DE2044410A1 (de) Hebevorrichtung
DE3321108A1 (de) Ablaeng- und stapelvorrichtung fuer langgestrecktes gut
DE3710010C1 (en) Inclined hoist, in particular for roofing tiles
DE3832047C2 (de)