DE3343528A1 - Einrichtung zur lagerung von materialien, insbesondere langgut, wie kassetten o.dgl. - Google Patents

Einrichtung zur lagerung von materialien, insbesondere langgut, wie kassetten o.dgl.

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DE3343528A1
DE3343528A1 DE19833343528 DE3343528A DE3343528A1 DE 3343528 A1 DE3343528 A1 DE 3343528A1 DE 19833343528 DE19833343528 DE 19833343528 DE 3343528 A DE3343528 A DE 3343528A DE 3343528 A1 DE3343528 A1 DE 3343528A1
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storage
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Jochen 3110 Uelzen Jabelmann
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JABELMANN FA LUDWIG
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JABELMANN FA LUDWIG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lagerung
  • von Materialien, insbesondere Langgut, wie Kassetten od.dgl., in mehreren unter Ausbildung von Transportschächten nebeneinanderstehenden Lagerregalen.
  • Hochregallager und Langgutlager sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Bei allen bekannten Einrichtungen dieser Art müssen die Bedienungsgeräte zum Ein- bzw. Auslagern der Materialien bzw. Kassetten nicht nur im beladenen, sondern auch im unbeladenen Zustand, also bei Leefahrt, zum Ausfahren aus dem Förderschacht, d.h. dem Zwischenraum zwischen je zwei Lagerregalen, in dem sie sich gerade befinden, und zum Einfahren in einen anderen Förderschacht,vertikale Wege zurücklegen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur Lagerung von Materialien, insbesondere Langgut, unter Verwendung von Lagerregalen zu schaffen, die eine Verkürzung der Wege für die Bedienungsgeräte ermöglicht, in dem bei Leerfahrten die vertikalen Wegkomponenten weitgehend entfallen. Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, die Einrichtung zur Lagerung von Materialien so auszubilden, daß die das Langgut aufnehmenden Transportelemente auf kürzestem Weg in eine neue Position zur Aufnahme oder Ablage eines Langgutes verfahren werden können, um eine hohe Arbeitsleistung für die Einrichtung zu erhalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einrichtung zur Lagerung von Materialien,insbesondere Langgut, wie Kassetten od.dgl., gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist Mit einer derart erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung wird erreicht, daß das Lagergut, wie Langgut und Materialbehälter, im folgenden Kassetten genannt, derart in den Regalen aufgenommen wird, daß sie an ihren beiden Stirnseiten um einen gewissen Betrag über die Arme herausragen und dadurch zwei freie Enden bilden, die von den Auflagepratzen der Lagerguttransportschlitten unterfahren werden können und während des Transportes auf diesen aufliegen.
  • Die Unterstützung der Kassetten erfolgt hiernach genau in umgekehrter Weise, wie bei den bisher bekannten Einrichtungen. Während der Lagerung im Regal wird die Kassette weiter innen und während des Transportes wird sie an den äußeren Enden aufgenommen. Dadurch können die Lagerguttransportschlitten bei Leerfahrt horizontal an den Regalen vorbeifahren, ohne diese über- oder unterfahren zu müssen.
  • Während die Lagergutauflagepratzen an den Lagerguttransportschlitten starr angeordnet sind und selbst aus ihrer Position nicht herausbewegbar sind, sondern nur während des Verfahrens der Lagerguttransportschlitten mit diesen zusammen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nach Anspruch 8 die Lagergutauflagepratzen aus dem Bereich der Kassettenenden herausziehbar, herausschwenkbar oder herausklappbar.
  • Dadurch, daß die Lagergutauflagepratzen aus dem Bereich der Langgutenden herausziehbar, herausschwenkbar oder herausklappbar sind, können die Lagerguttransportschlitten mit den eingezogenen Lagergutauflagepratzen, also z.B.
  • bei Leerfahrt ohne Langgut, je nach Bedarf horizontale und vertikale Bewegungen gleichzeitig durchführen, so daß sich als Resultierende eine diagonale Bewegung ergibt, die den kürzesten Weg zur nächsten vorgesehenen Position der Lagerguttransportschlitten darstellt. Auf diese Weise wird eine erhebliche Zeitersparnis erzielt, d.h. die Arbeitsleistung der Einrichtung wird erhöht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den weiteren Ansprüchen hervor.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Lagereinrichtung für Langgut mit mehreren Regalen und einem stationären Hubgestell für die Lagerguttransportschlitten in einer Seitenansicht, F i g. 2 die Lagereinrichtung in einer Ansicht von oben, F i g. 3 die Lagereinrichtung in einer Ansicht von vorn, F i g. 4 eine weitere Ausführungsform einer Lagereinrichtung für Lagergut mit einem in den Bereich der einzelnen Regale verfahrbaren Hubgestell für die Lagerguttransport- schlitten in einer Seitenansicht, F i g. 5 die Lagereinrichtung gemäß Fig. 4 in einer Ansicht von oben, F i g. 6 die Lagereinrichtung gemäß Fig. 4 in einer Ansicht von vorn, F i g. 7 eine weitere Ausführungsform einer Lagereinrichtung für Lagergut mit in einem vertikal verfahrbaren Hubgestell direkt angeordneten Lagerguttransportschlitten in einer Seitenansicht, F i g. 8 die Lagereinrichtung gemäß Fig. 7 in einer Ansicht von vorn, F i g. 9 eine Lagereinrichtung für Lagergut mit einem stationären Hubgestell für die Lagerguttransportschlitten und mit die Regale unterfahrbaren Lagerguttransportwagen in einer Seitenansicht, F i g. 10 die Lagereinrichtung gemäß Fig. 9 in einer Ansicht von oben, F i g. 11 die Lagereinrichtung gemäß Fig. 9 in einer Ansicht von vorn, F i g. 12 eine Lagereinrichtung für Langgut mit einem horizontal verfahrbaren Hubgestell und mit die Regale unterfahrbaren Lagerguttransportwagen in einer Seitenansicht, F i g. 13 die Lagereinrichtung gemäß Fig. 12 in einer Ansicht von oben, F i g. 14 die Lagereinrichtung gemäß Fig. 12 in einer Ansicht von vorn, F i g. 15 einen Lagerguttransportschlitten mit in waagerechter Richtung ein- und ausfahrbaren Lagergutauflage- pratzen in einer Seitenansicht, F i g. 16 die Ausführungsform nach Fig. 15 jedoch in einer Ansicht von oben, F i g. 17 einen Lagerguttransportschlitten mit um waagerechte Achsen verschwenkbaren Lagergutauflagepratzen in einer Seitenansicht und F i g. 18 einen Lagerguttransportschlitten, dessen beiden Lagergutauflagepratzen um senkrechte Achsen ein-und ausschwenkbar sind, in einer Ansicht von oben.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung zur Lagerung von Materialien, insbesondere Langgut, wie auch Materialbehälter und Kassetten, besteht aus einer Grundplatte 10 mit einer Anzahl von auf dieser angeordneten Regalen 20, von denen jedes Regal von zwei im Abstand voneinander angeordneten Standholmen 21,22 und einer Anzahl von an diesen Standholmen 21,22 beidseitig angeordneten Tragarmem 23,24, die auch nur einseitig an den Standholmen 21,22 angeordnet sein können, gebildet ist, wenn es sich um Regale handelt, die den seitlichen Abschluß der Gesamteinrichtung bilden. Ein derartiges Regal mit Tragarmen ist in Fig. 1 mit 120 bezeichnet.
  • Je zwei Regale sind unter Ausbildung eines Zwischenraumes in einem Abstand voneinander angeordnet. Dieser Zwischenraum bildet den mit 30 bezeichneten Transportschacht.
  • Die Anzahl der auf der Grundplatte 10 angeordneten Regale 20 bzw. 120 kann beliebig gewählt sein; sie wird sich jeweils nach der Menge des unterzubringenden Lagergutes richten.
  • Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ist auf der Grundplatte 10 ein brückenartiges Hubgestell 40 angeordnet, dessen an den Stirnseiten der Regale 20 angeordnete Standholme mit 41,42,43,44 bezeichnet sind.
  • Je zwei sich gegenüberstehende Standholme 41,42 und 43,44 sind über einen Querholm miteinander verbunden, so wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Hier ist der die beiden Standholme verbindende Querholm bei 41a angedeutet.
  • Das brückenartige Hubgestell 40 ist bei dieser Ausführungsform auf der Grundplatte 10 angeordnet. In dem Hubgestell 40 ist ein Hubrahmen 45 gehalten, der mittels eines Hubwerkes 48 auf und ab bewegbar ist. Dieser Hubrahmen 45 ist gebildet von zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten waagerechten Rahmenholmen 46,47, die dabei so angeordnet sind, daß sie an den Stirnseiten der Regale 20,120 zu liegen kommen.
  • Jeder der beiden Rahmenholme 46,47 des Hubrahmens 45 weist einen in waagerechter Richtung vermittels einer Antriebseinrichtung 55 verfahrbaren Lagerguttransportschlitten 50,150 auf. Jeder dieser Lagerguttransportschlitten 50,150 ist mit einer Lagergutauflagepratze 51 bzw. 151 versehen, wobei die beiden Lagergutauflagepratzen 51,151 der beiden Lagerguttransportschlitten 50,150 einander zugekehrt angeordnet sind und starr, d.h. fest, an den Lagerguttranspoortschlitten 50,150 gehalten sind (Fig. 3).
  • Aufgrund der starren Verbindung von Lagerguttransportschlitten 50,150 und Lagergutauflagepratzen 51,151 können diese Teile bei Leerfahrt entweder horizontal verfahren werden, wobei sich die Lagergutauflagepratzen 51,151 unter den Langgütern bzw. Kassetten vorbeibewegen oder im Bereich der Transportschächte 30 vertikale Wege zurücklegen.
  • Die Regale 20,120 sind so bemessen, daß das auf diesen angeordnete Langgut, wie z.B. Kassetten K, so auf zwei Tragarmen23,24 gehalten ist, daß die Kassette beidseitig mit einem Abschnitt über die Tragarme 23,24 seitlich herausragt, so wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der Abstand der beiden Lagergutauflagepratzen 51,151 voneinander ist derart, daß die Kassetten K im Bereich ihrer seitlich über die Regale 20 bzw. 120 hinausragenden Abschnitte erfaßt werden können (Fig. 3). Auf diese Weise ist es möglich, eine von den Lagergutauflagepratzen 51,151 der Lagerguttransportschlitten 50,150 erfaßte Kassette oberhalb der Regale 20 aus der Lagereinrichtung herauszufahren oder umgekehrt zur Lagerung von Kassetten diese in die Lagereinrichtung einzufahren. Das senkrechte Verfahren der Lagerguttransportschlitten 50,150 mit ihren Lagergutauflagepratzen 51,151 erfolgt dann im Bereich des Transportschachtes 30 zwischen den einzelnen Regalen 20,120.
  • Während bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform einer Lagereinrichtung diese aus einem stationären Hubgestell 40 mit einem in diesem angeordneten Hubrahmen 45, der mittels des Hubwerkes 48 auf und ab bewegbar ist, wobei in dem Hubrahmen 45, angetrieben durch die Antriebseinrichtung 55 die Lagerguttransportschlitten 50,150 mit den zum Anheben und Transportieren der Kassetten K erforderlichen Lagergutauflagepratzen 51,151 horizontal verfahrbar gelagert sind, besteht, kann das Hubgestell 40 entsprechend der in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform mit einem Portalfahrwerk 60 versehen sein, so daß das Hubgestell 40 vermittels der bei 61 angedeuteten Antriebseinrichtung auf der Grundplatte 10 in den Bereich eines jeden Regales verfahren werden kann, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Grundplatte 10 auch noch nachträglich mit einer Anzahl von Regalen 20 auszustatten, wenn z.B. die bereits vorgesehene Anzahl von Regalen 20 nicht ausreichen sollte.
  • Zu einer Grundausstattung können beispielsweise zwei Doppelregale 20 und zwei einseitige Regale 120 sowie die zugehörigen Kassetten K gehören.
  • Die Lagerguttransportschlitten 50,150 mit den Lagergutauflagepratzen 51,151 können jedoch auch nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 direkt vertikal verfahrbar in dem Hubgestell 140 untergebracht sein, welches wiederum mit Hilfe eines Portalfahrwerkes 60,61 horizontal verfahren werden kann. Bei dieser Ausführungsform weist das Hubgestell 140 zwei Standholme 141,142 auf, die über den Querholm 141a miteinander verbunden sind. Die beiden Standholme 141,142 sind mit dem Fahrwerk 60,61 versehen, so daß ein Verfahren des Hubgestells 140 auf der Grundplatte 10 möglich ist. Hierzu ist die Grundplatte 10, wie überhaupt bei allen Ausführungsformen der Lagereinrichtung, die mit Portalfahrwerken 60,61 ausgerüstet sind, mit in der Zeichnung nicht dargestellten Führungsschienen versehen, um einwandfreie horizontale Fahrbewegungen mit dem Hubgestell 40 bzw. 140 durchführen zu können.
  • An den Standholmen 141,142 des Hubgestells 140 sind dann an den in Fahrrichtung des Hubgestells 140 liegenden Seiten Lagerguttransportschlitten 50,150 senkrecht verfahrbar gehalten. Diese Lagerguttransportschlitten 50,150 stehen mit einer Antriebseinrichtung 55 in Verbindung, vermittels der die Lagerguttransportschlitten 50,150 in senkrechter Richtung verfahren werden können. Auch hier weisen die Lagerguttransportschlitten 50,150 Lagergutauflagepratzen 51,151 auf, um die Kassetten K aufnehmen zu können (Fig. 8).
  • Bei allen Ausführungsformen der Lagereinrichtung können auf der Grundplatte 10 verfahrbare Lagerguttransportwagen 70 zur Aufnahme von Kassetten K derart angeordnet sein, daß diese Lagerguttransportwagen 70 unter den Regalen 20,120 hindurchgefahren werden können. Derart ausgebildete Lagereinrichtungen sind in den Fig. 9 bis 11 und 12 bis 14 dargestellt.
  • Bei der in Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform ist das brückenartige Hubgestell 40 stationär auf der Grundplatte 10 angeordnet. Zwischen der untersten Regallagergutablagefläche 20a eines jeden Regals 20 bzw. 120 und der Grundplatte 10 ist ein Zwischenraum 25 als Fahrstraße für die Lagerguttransportwagen 70 ausgebildet.
  • Auf der Grundplatte 10 kann ein Lagerguttransportwagen 70 , jedoch auch mehrere Lagerguttransportwagen 70, vorgesehen sein. Für die Verwendung von Lagerguttransportwagen weist die Grundplatte 10 ebenfalls Laufschienen für die Laufräder der Lagerguttransportwagen 70 auf. Jeder Lagerguttransportwagen 70 ist mit einer Antriebseinrichtung 71 versehen (Fig. 9 und 11). Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, mehrere Lagerguttransportwagen 70 über eine einzige Antriebseinrichtung zu verfahren.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis 11 das Hubgestell 40 stationär auf der Grundplatte 10 angeordnet ist, ist das Hubgestell bei der in Fig. 12 bis 14 gezeigten Ausführungsform mit einem Portalfahrwerk 60 versehen. Das Verfahren des Hubgestells 40 erfolgt mittels der Antriebseinrichtung 61.
  • Die Lagerguttransportschlitten 50,150 können an den Standholmen 141,142 des Hubgestells 140 der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 verschiedenartig angeordnet sein. So weist z.B. jeder Standholm an seiner den Regalstirnseiten zugekehrten Seite einen Lagerguttransportschlitten aufj Auch kann jeder Standholm an seinen in Hubgestellfahrrichtung liegenden Seiten je einen Lagerguttransportschlitten mit einer in Regallängsrichtung verlaufenden Lagergutauflagepratze aufweisen.
  • Alle voranstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen von Lagereinrichtungen können nach Bedarf mit stirnseitigen 80 oder längsseitigen 180 Ausschleußstationen 81 bzw. 181 versehen sein. Außerdem kann zwischen den beiden Lagerguttransportschlitten 50,150 als Zusatzgerät ein abnehmbarer Träger montiert sein, so daß das Gerät außerhalb der Regale auch als Portalkran eingesetzt werden kann.
  • Alle die Lagereinrichtungen bildenden Teile stellen zusammen mit der Grundplatte 10 eine Baueinheit dar.
  • Wie die Fig. 15 bis 18 zeigen, sind die Lagergutauflagepratzen 51',151' an den Lagerguttransportschlitten 50,150 so angeordnet, daß sie aus der Lagergutposition herausbewegbar bzw. zum Erfassen des Lagergutes unter dieses bewegbar sind. Nach der in Fig. 15 und 16 gezeigten Ausführungsform sind die Lagergutauflagepratzen 51',151' in waagerechter Richtung, was durch den Pfeil Y angedeutet ist, verfahrbar. Fig. 15 und 16 zeigen die Lagergutauflagepratzen 51',151' in eingezogener Stellung. Soll das Lagergut für den Transport unterfaßt werden, so werden die Lagergutauflagepratzen soweit ausgefahren, daß das Lagergut von ihnen untergriffen wird. Dadurch, daß die Lagergutauflagepratzen 51',151' aus dem von den übereinanderliegend angeordneten Lagergütern festgelegten Raum herausbewegbar sind, kann der Lagerguttransportschlitten 150, wenn dieser die in Fig. 16 gezeigte Stellung einnimmt, in Pfeilrichtung yl nach oben oder in Pfeilrichtung Y2 nach unten und gleichzeitig horizontal verfahren werden, da die Lagergutauflagepratzen 51',151' während der Hubbewegungen der Lagerguttransportschlitten 50,150 eingezogen sind.
  • Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 17 sind die Lagergutauflagepratzen 51',151' um waagerechte Achsen 160 nach oben oder nach unten verschwenkbar, d.h. klappbar.
  • Das Verschwenken erfolgt in Pfeilrichtung Y3.
  • Jeder Lagerguttransportschlitten 50,150 kann je eine Lagergutauflagepratze aufweisen, wenn diese ausreichend breit bemessen ist, um das aufzunehmende Lagergut sicher zu halten. Es können jedoch auch zwei Lagergutauflagepratzen an jedem Lagerguttransportschlitten 50,150 vorgesehen sein, wie dies aus den Fig. 16 und 18 ersichtlich ist.
  • Die Lagergutauflagepratzen, die mit 151' und 151'a bezeichnet sind, sind dann stabförmig ausgebildet.
  • Nach Fig. 18 sind die beiden Lagergutauflagepratzen 151',151'a um senkrechte Achsen 161,161a in Pfeilrichtung Y4 ein- und ausschwenkbar.
  • Das Ein- und Ausfahren bzw. Ein- und Ausschwenken der Lagergutauflagepratzen 51,151,151",151'a kann von Hand jedoch auch mittels hydraulischer oder elektromotorischer Antriebsmittel erfolgen.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Titel Einrichtung zur Lagerung von Materialien, insbesondere Langgut, wie Kassetten od.dgl.
    Patentansprüche 1. Einrichtung zur Lagerung von Materialien, insbesondere Langgut,wie Kassetten od.dgl., in mehreren unter Ausbildung von Transport schächten nebeneinanderstehenden Lagerregalen,dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte (10) mehrere Regale (20,120) mit ein- und/oder beidseitig seitlich im Bereich der Regalenden auskragenden,waagerechten Tragarmen (23,24), die in einem Abstand von den Regalenden angeordnet sind, und ein brückenartiges Hubgestell (40;140) mit regalstirnseitigen Standholmen (41,42,43,44) angeordnet sind, in dem ein mittels eines Hubwerkes (48) in dem Hubgestell in senkrechter Richtung auf- und abbewegbarer Hubrahmen (45) gehalten ist, dessen an den Stirnseiten der Regale (20,120) liegende Rahmenholme (46,47) je einen mittels einer Antriebseinrichtung (55) in Rahmenholmlängsrichtung horizontal und regalstirnseitig verfahrbaren Lagerguttransportschlitten (50;150) mit einer feststehenden oder einer ein- und ausfahrbaren Lagergutauflagepratze (51;151,51',151';151'a)aufnehmen,wcbei der Abstand der beiden einander zugekehrten Lagergutauflagepratzen (51,151;51",151';151'it) der beiden Lagerguttransportschlitten (50,150) mindestens der Länge eines Regales (20;120) entspricht und gegenüber der Länge eines Langgutes kleiner bemessen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgestell (40) mit einem Portalfahrwerk (60) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgestell (140) aus zwei im regalstirnseitigen Bereich angeordneten und über einen Querholm (141a) miteinander verbundenen Standholmen (141,142) besteht, von denen jeder Standholm (141,142) mindestens einen Lagerguttransportschlitten (50,150) mit einer Lagergutauflagepratze (51,151) aufweist, der mittels Antriebseinrichtungen (148) in senkrechter Richtung an den Standholmen (141,142) des Hubgestells (140) verfahrbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Standholm (141,142) an seiner den Regalstirnseiten zugekehrten Seite einen Lagerguttransportschlitten (5O,150) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Standholm (141,142) an seinen in Hubgestellfahrrichtung liegenden Seiten je einen Lagerguttransportschlitten (50,150) mit einer in Regallängsrichtung verlaufenden Lagergutauflagepratze (51,151) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der untersten Regallagergutablagefläche (20a) der Regale (20,120) und der Grundplatte (10) ein Zwischenraum (25) als Fahrstraße für einen auf der Grundplatte (10) verfahrbaren Lagerguttransportwagen (70) ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (80) und/oder Längsseiten (180) der Einrichtung Ausschleußstationen (81,181) angeordnet sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergutauflagepratzen (51,151) an den Lagerguttransportschlitten (50,150) feststehend angeordnet sind.
  9. 9.Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergutauflagepratzen (51',151';151'a) an den Lagerguttransportschlitten (50,150) aus der Lagerguthalteposition herausbewegbar angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergutauflagepratzen (51'.151',151'a) in waagerechter Richtung von Hand oder mittels elektromotorischer oder hydraulischer Einrichtungen ein- und ausfahrbar ausgebildet sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergutauflagepratzen (51',151',151'a) von Hand oder mittels elektromotorischer oder hydraulischer Einrichtungen um waagerechte Achsen (160) verschwenkbar und zur Bodenseite des Hubgestells (10) abklappbar ausgebildet sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerguttransportschlitten (50,150) zwei nebeneinanderliegend in einem Abstand voneinander angeordnete stabförmig ausgebildete Lagergutauflagepratzen (151',151'a) aufweist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagergutauflagepratzen (151',151"a) eines jeden Lagerguttransportschlittens (50,150) um senk- rechte Achsen (161,161a) aus der Lagerguthalteposition von Hand oder mittels elektromotorischer oder hydraulischer Einrichtungen seitlich ausschwenkbar ausgebildet sind.
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