-
Regallager
-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regallager, insbesondere für die
Lagerung von Langgut, vorzugsweise Materialstangen in Form von Stäben, Rohren oder
Profilen mit den verschiedensten Querschnitten, mit an aufrechten Ständern angeordneten,
übereinanderliegende Regalfächer zur Aufnahme von Kassetten bildenden Auflagem bzw.
ebenfalls an senkrechten Ständern angeordneten Auflagern zur Aufnahme von Materialstangen
und einem in Gängen zwischen den benachbarten und zueinander gerichteten Regalfächern
höhenverfahrbaren Regalförderzeug für die Ein- und Auslagerung der Kassetten bzw.
Materialstangen.
-
Bei den in verschiedenen Ausführungen bekannt gewordenen Regallagern
werden in diesen entweder Kassetten mit darin befindlichem Langgut oder nur Materialstangen
(kassettenlose Lagerung) gelagert und dementsprechend sind auch die Regalförderzeuge
ausgeführt, d.h., sie können entweder nur Kassetten oder nur einzelne Materialstangen
ein- und auslagern.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regallager zu schaffen, in dem gleichzeitig
Kassetten und Materialstangen platzsparend gelagert werden können und dieses Regallager
mit einem Regalförderzeug auszurüsten, welches sowohl Kassetten als auch Materialstangen
aufnehmen kann, so daß ein wahlweises Ein- und Auslagem von Kassetten oder Materialstangen
oder beidem in wirtschaftlicher Weise vorgenommen werden kann.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst, wobei die in den einzelnen Unteransprüchen aufgeführten
Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
-
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche, sondem auch auf deren Kombination.
-
Das erfindungsgemäße Regallager mit dem besonders ausgebildeten Regalförderzeug
zeigt folgende Vorteile: 1. Das Regalförderzeug ist mit zwei unabhängig voneinander
verfahrbaren Greifaufnahmen ausgerüstet, von denen eine für die Aufnahme einer Kassette
und die andere für die Aufnahme einer Materialstange ausgeführt ist, so daß mit
diesen beiden Greifaufnahmen entweder eine Kassette oder eine Materialstange oder
aber eine Kassette und eine Materialstange ein-bzw. aus gelagert werden kann; 2.
die beiden Greifaufnahmen sind quer zu der Längsrichtung der Regalgassen in die
Regalfächer ein- und ausfahrbar, wobei die Kassetten-Greifaufnahme sowohl in das
linke als auch in das rechte Regalfach einfahrbar ist und die Materialstangen-Greifaufnahme
mindestens in ein Fach (linkes oder rechtes Fach) eingefahren werden kann, vorzugsweise
ebenfalls in beide beiderseits der Regalgasse liegende Regalfächer bewegt werden
kann; 3. die beiden Greifaufnahmen liegen mit geringem Abstand übereinander, so
daß nur eine Bauhöhe vorhanden ist, und werden unabhängig voneinander jeweils motorisch
gegeneinander verfahren;
4. die obenliegende Kassetten-Greifaufnahrne
fährt mit Spiel über die darunter befindliche Materialstangen-Greifaufnahme und
auch über die von dieser aufgenommene Materialstange unterschiedlicher Querschnittsgröße
hinweg, so daß keine Beeinträchtigung beider Greifaufnahmen vorliegt und diese unabhängig
voneinander oder aber auch gemeinsam arbeiten können; 5. die Materialstangen-Greifaufnahme
ist so ausgebildet und höhenmäßig angeordnet, daß ihr ihre Greifarme tragender Holm
störungsfrei über den höchsten Punkt der Auflager für die Materialstangen hinwegfahren
kann; 6. die Breitenausdehnung der beiden Greifaufnahmen ist so ausgeführt, daß
sie im eingefahrenen Zustand nicht größer als die Regalgassenbreite sind und dadurch
auch mit aufgenommener Kassette und/oder Materialstange einwandfrei in der Regalgasse
höhenverfahrbar sind; 7. die Kassetten-Greifaufnahme ist von zwei endseitigen, an
einer in Regalgassen-Längsrichtung verlaufenden Traverse angeordneten und sicher
geführt verfahrbaren Wagen und die Greifaufnahme für die Materialstangen ist von
einem Holm und daran angeordneten Greifarmen sowie mindestens zwei Teleskoptischen,
die ebenfalls an der Traverse lagern, gebildet; 8. die Kassetten zeigen an ihren
beiden längenendseitigen Stirnenden nach außen vorstehende Stege, und zwar einen
Transportsteg, der mit einem Tragsteg der Wagen zusatnrnenwirkt, und einen Lagersteg,
mit dem die Kassette auf den Auflager abgestellt wird - durch diese endseitig vorstehenden
Stege ist nur ein sehr geringer Abstand zwischen den übereinander lagernden Kassetten
erforderlich, was eine platzsparende Kassettenlagerung und eine größere Aufnahmekapazität
an Kassetten in dem Regallager ergibt; 9. die Tragstege an den Wagen der Kassetten-Greifaufnahme
fassen zwischen die übereinander angeordneten Stege der Kassetten, so daß der bisher
erforderliche Platz zum Unterfassen der Kassetten
entfällt und in
Verbindung zwischen Kassetten-Tragsteg und Wagen Greifaufnahme die sehr geringe
Stapelhöhe der Kassetten erreicht wird, was eine weitere Aufgabenstellung der Erfindung
löst; lo. das Regallager ermöglicht eine Kassettenlagerung und Einzelstablagerung
in Kombination und Integration in einem System, wobei die Kassetten und Einzelstäbe
von einem einzigen Regalförderzeug bewegt werden und ein übergangsloser Wechsel
von Kassettenauf Einzelstabbetrieb möglich ist.
-
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Stirnansicht eines Regallagers
für Kassetten- und Materialstangenlagerung mit einem in den Regalgassen höhenverfahrbaren
Regalförderzeug, Fig. 2 eine Stirnansicht des in eine Regalgasse eingefahrenen Regalförderzeuges
mit nach entgegengesetzte Richtungen ausgefahrenen und jeweils in ein Regalfach
eingefahrenen Greifaufnahmen für eine Kassette und eine Materialstange, Fig. 3 eine
Draufsicht auf das Regalförderzeug mit den beiden ausgefahrenen Greifaufnahmen,
Fig. 4 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt eines Endbereiches des Regalförderzeuges
mit Greifaufnahme für die Kassetten, Fig. 5 eine Stirnansicht der Greifaufnahme
für eine Materialstange, Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teilbereiches der Greifaufnahme
für eine Materialstange.
-
Das Regallager für die Lagerung von Langgut, vorzugsweise Materialstangen
in Form von Stäben, Rohren, Profilen mit den verschiedensten Querschnitten und Querschnittsgrößen,
weist an aufrechten Ständern 1 Auflager 2 in Form von Kragarmen, Profilen oder dergleichen
auf, die übereinander liegende Regalfächer 3 für Kassetten 4 mit darin untergebrachtem
Langgut oder für Materialstangen 5 bilden. Zwischen den zueinandergerichteten (sich
gegenüber liegenden) Regalfächern 3 ist jeweils eine Regalgasse 6 freigelassen,
in der ein Regalförderzeug 7 für die Ein- und Aus lagerung der Kassetten 4 bzw.
Materialstangen 5 höhenverfahrbar ist. Auf den aufrechten Ständern 1 ist eine Kranbahn
8 festgelegt, auf der eine Laufkatze 9 quer zur Längsrichtung der Kassetten 4 bzw.
Materialstangen 5 über das Regallager verfahrbar ist. An dieser Laufkatze 9 hängt
mittels Seilen lo oder dergleichen das Regalförderzeug 7 und ist durch diese Seile
1o auf der gesamten Höhe des Regallagers verfahrbar. Die Regalfächer 3 und somit
die Regalgassen 6 liegen parallel nebeneinander und das Regalförderzeug 7 ist in
jeder Regalgasse
6 auf- und abfahrbar durch die Laufkatze 9 vorgesehen
und wird durch die Laufkatze 9 von einer zur anderen Gasse quer zu den Regalgassen
6 verfahren.
-
Das Regalförderzeug 7 besitzt eine sich über die gesamte Länge der
Regalgasse 6 und somit parallel zur Längsrichtung der Kassetten 4 bzw. 1aterialstangen
5 verlaufende Traverse 11, die an ihren beiden Längenenden jeweils ein Lagerschild
12 aufweist; an diesen beiden Lagerschilden 12 sind Führungsrollen 13 drehbar gelagert,
welche in das vorzugsweise H-Profil der Ständer 1 eingreifen und somit das Regalförderzeug
7 in Längs- und Querrichtung führen (in Fig. 3 ist an einem Lagerschild 12 nur eine
der insgesamt vier Führungen 13,1 gezeigt).
-
Weiterhin sind an diesen beiden Lagerschilden 12 außenseitig Umlenk-
und Tragrollen 14 drehbar gelagert, um die die Steile lo für die Höhenbewegung des
Regalförderzeuges 7 geführt sind.
-
Das Regalförderzeug 7 weist eine Greifaufnahme 15 für eine Kassette
4 und eine zweite (separate) Greifaufnahme 15 für eine Materialstange 5 auf, wobei
diese beiden Greifaufnahmen 15,16 unabhängig voneinander zur wahlweisen Ein- bzw.
Auslagerung einer Kassette 4 und/oder einer Materials tange 5 quer zur Kassetten-
bzw. Materialstangen-Längsrichtung in ein Regalfach 3 hinein und aus diesem heraus
verfahrbar und gemeinsam in vertikaler Richtung mit oder ohne Kassette 4 und/oder
Materialstange 5 verfahrbar sind.
-
Diese beiden Greifaufnahmen 15,16 sind an der Traverse 11 gelagert
und voneinander weg und aufeinanderzu quer zur Längsrichtung der Traverse 11 bewegbar
vorgesehen. Die beiden Greifaufnahmen 15,16 sind höhenmäßig -übereinander angeordnet,
so daß sie im eingefahrenen Zustand mit geringem Abstand (praktisch nur mit Spiel)
übereinander liegen und dabei in Breitenrichtung einen Abstand einnehmen, der kleiner
als die Breite der Regalgasse 6 ist, so daß das Regalförderzeug 7 mit oder ohne
Kassette 4- und/ oder Materialstange 5 über die gesamte Höhe der Regalgasse 5 störungsfrei
verfahren werden kann. Die beiden Greifaufnahmen 15,16 erstrecken sich im eingefahrenen
Zustand innerhalb der Breitenausdehnung der Traverse 11, die entsprechend der Breite
der Regalgasse 6 ausgeführt ist.
-
Die Greifaufnahme 15 für eine Kassette 4 ist von einem Schlitten,
vorzugsweise von einem Wagen 17 gebildet, der in beiden Längenendbereichen der Traverse
11 vorgesehen ist - beide Wagen 17 sind bewegungsmäßig miteinander gekoppelt.
-
An den beiden endseitigen Lagerschilden 12 ist zur Traverse 11 hin
gerichtet jeweils eine Führungsschiene 18 befestigt, die sich nahezu über den gesamten
Abstand zwischen zwei benachbarten und zwei einander zugewendete Regalfachreihen
tragenden Ständern 1 erstreckt, so daß diese beiden Führungsschienen 18 in die Regalfachtiefe
hinein ragen und der Wagen 17 bis an die Ständer t heranfahren kann. Der Wagen 17
stützt sich mit Laufrollen 19 auf und unter der Führungsschiene 18 ab und ist über
den gesamten Abstand der beiden benachbarten Ständer 1 verfahrbar, daß heißt, er
kann sowohl in die linken als auch in die rechten flegalfächer 3 zum Ein- und Auslagern
einer Kassette 4 hineinfahren.
-
Die Führungsschienen 18 der beiden synchronlaufenden Wagen 17 sind
im oberen Bereich der Lagerschilde 12 befestigt, so daß die Wagen 17 die Höhenlage
einnehmen, die ein Verfahren nach beiden Seiten über die Greifaufnahme 16 zulassen.
-
An jedem Wagen 17 ist zur Traverse 11 und somit zu dem Stirnende -
der Kassette 4 hin ein Tragsteg 20 in Form einer Leiste, zwei oder mehreren Fingern
oder dergleichen befestigt, mit de;n die Kassette 4 verfaßt und transportiert wird.
-
Die beiden aufeinanderzu gerichteten Tragstege 20 fassen entweder
unter den Boden der Kassette 4 oder aber sie wirken in bevorzugter Weise mit endseitigen
Transportstegen 21 der Kassette 4 zusammen (vergl. Fig. 4).
-
Die Kassetten 4 haben in bevorzugter Weise an ihren beiden die Längenenden
bildenden Stirnseiten befestigte Stege, die von den Stirnseiten abstehen, also über
die Kassettenlange hinausragen. Diese beiden Stege sind übereinander mit Abstand
angeordnet und der obere, nahe der obenliegenden offenen Kassettenseite vorgesehene
Steg wird von dem Transportsteg 21 gebildet und der darunterliegende Steg bildet
einen Lagersteg 22, mit dem sich die eingelagerte Kassette 4 auf den Auflagern 2
abstützt, wie in Fig. 4 dargestellt.
-
Der Antrieb der beiden endseitigen Wagen 17 erfolgt in bevorzugter
Weise über je einen Umschlingungstrieb 23, vorzugsweise Kettentrieb, der jedem Wagen
17 zugeordnet ist; jeder Umschlingungstrieb 23 läuft dabei über mehrere am Lagerschild
12 und in der Traverse 11 drehbar gelagerte Umlenkräder 24 um und steht mit seinen
beiden Enden durch ein Verbindlmgsstück 25 mit dem Wagen 17 in bewegungsstarrer
Verbindung.
-
Zwei Umlenkräder 24 der beiden Umschlingungstriebe 23 innerhalb der
Traverse 11 stehen durch eine gemeinsame Welle 24a in bewegungsstarrer Verbindung
und diese gemeinsame \zelle 24a wird motorisch angetrieben, so daß beide Umschlingungstriebe
23 und somit beide Wagen 17 gleichlaufen; der Antrieb ist ebenfalls innerhalb der
Traverse 11 angeordnet.
-
Die Greifaufnahme 16 für die Materialstange 5 zeigt mindestens zwei
auf der Traverse 11 im Abstand zueinander in Traversenlängsrichtung angeordnete
Teleskoptische 26, auf denen unter Zwischenschaltung jeweils eines Höhen-Abstandshalters
27 ein parallel zur Längsrichtung der Traverse 11 verlaufender und sich nahezu über
die gesamte Länge der Traverse 11 erstreckender Holm 28, vorzugsweise ein flachliegendes
Rechteckrohr, befestigt ist, an dem mehrere auf der gesamten Länge des Holmes 28
im Abstand zueinander angeordnete Greifarme 29 befestigt sind, die freiendseitig
und im Abstand zum Holm 28 einen schräg nach oben und außen gerichteten Greiffinger
30 bilden, mit denen die Materialstange 5 beim Auslagern aus einem Fach 3 unterfaßt
wird. Durch den schrägen Greiffinger 30 rollt oder rutscht die Materialstange 5
dann in Längsrichtung der Greifarme 29 und in Richtung Holm 28, so daß sie für den
Transport auf den Greifarmen 29 und an dem Holm 28 anliegt - Greifarme 29 und Holm
28 bilden hierbei praktisch ein Aufnahmeprisma.
-
Der Holm 28 ist durch die Höhen-Abstandshalter 27, welche auf den
ausfahrbaren Teil der Teleskoptische 26 und unter dem Holm 28 befestigt sind, geringfügig
höherliegend als die höchste Spitze der Greiffinger 30 angeordnet, damit der Holin
28 beim Einfahren in das Regalfach 3 über den höchsten Punkt der Auflager 2 störungsfrei
verfahren kann.
-
Der Antrieb der Teleskoptische 26 erfolgt ebenfalls über einen Umschlingungstrieb,
vorzugsweise Kettentrieb, oder aber über Zahnradtriebe, die in der Traverse 11 angeordnet
sind. Wie in Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen dargestellt, ist die Greifaufnah:ne 15
zum Ein- und Aus lagern der in den linken Fächern 3 des Regallagers angeordneten
Kassetten 4 vorgesehen und die Greifaufnahme 16 ist für die Ein- und Auslagerung
der in den rechten Fächern 3 liegenden Materialstangen 5 bestimmt.
-
Die wagenförmige Greifaufnahme 15 kann nach beiden Richtungen verfahren
werden und kann somit Kassetten 4 in den linken und rechten Fächern 3 ein-und auslagern.
Die durch die Teleskoptische 26 verfahrbare Greifaufnahme 16 ist in dargestellten
Ausführungsbeispiel nur nach einer Seite, und zwar zur rechten Seite verfahrbar,
so daß sie nur die rechts liegenden Materialstangen 5 ein- und auslagern kann. Bei
einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform ist jedoch auch diese Greifaufnahme
16 nach beiden Seiten hin verfahrbar ausgeführt, so da3 auch sie eine beidseitige
Ein- und Auslagerung vornehmen kann.
-
Für das Ein- und Auslagern fahren beide Greifaufnahmen 15,16 gegeneinander
und übereinander quer zur Längsrichtung der Traverse 11 nach außen (voneinander
weg) aus den Bereich der Traverse 1 heraus und wieder nach innen (aufeinanderzu
und übereinander) in den Bereich der Traverse 11.
-
Für die Auslagerung einer Kassette 4 fährt jeder der beiden Wagen
17 mit seinem Tragsteg 20 zwischen die beiden übereinander angeordneten Stege 21,22
der Kassette 4 und dann fährt das Regalförderzeug 7 einen kurzen Weg nach oben,
so daß die Tragstege 20 unter die Transportstege 21 fassen und die Kassetten 4 beim
weiteren Hochfahren mit ihren Lagerstegen 22 von den Auflagern 2 abheben - die Kassette
4 wird dann von den Tragstegen 20 der Wagen 17 getragen.
-
Nun fahren die Wagen 17 mit der aufgenommenen Kassette 4 aus dem Fach
3 heraus und bringen sie an den Bestimmungsort. Das Einlagern einer Kassette 4 geschieht
sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge. t
Zum Auslagern einer Materialstange
5 fahren die Teleskoptische 26 die Greifarme 29 nach außen in ein Fach 3 ein und
die Greiffinger 30 umfassen die Materialstange 5. Durch Hochfahren des Regalförderzeuges
7 auf einem kurzen Hubweg wird die Materialstange 5 von den Auflagern 2 abgehoben
und durch Einfahren der Teieskoptische 26 dann aus den Fach 3 herausgefahren. Dann
verfährt das Regalförderzeug 7 in vertikaler Richtung zu dem Bestimmungsort der
Materialstange 5. Das Einlagern der Materialstange 5 geschieht ebenfalls sinngemäß
in umgekehrter Reihenfolge.
-
Das Regalförderzeug 7 kann entweder eine Kassette 4 oder eine Materialstange
5 oder aber auch beides gleichzeitig ein- und auslagern, wobei unter gleichzeitig
verstanden wird, daß zuerst eine Kassette 4 oder Materialstange 5 und dann eine
Materialstange 5 oder Kassette 4 aus dem bestimmten Fach 3 entnommen oder in dieses
eingegeben, aber beide Teile 4,5 gemeinsam in vertikaler Richtung verfahren werden,
so daß zwei unterschiedliche Teile 4,5 von einem Regalförderzeug 7 bewegt werden.
-
- Leerseite -