DE4423545A1 - Regalbediengerät - Google Patents

Regalbediengerät

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DE4423545A1
DE4423545A1 DE19944423545 DE4423545A DE4423545A1 DE 4423545 A1 DE4423545 A1 DE 4423545A1 DE 19944423545 DE19944423545 DE 19944423545 DE 4423545 A DE4423545 A DE 4423545A DE 4423545 A1 DE4423545 A1 DE 4423545A1
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DE19944423545
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Peter Preidt
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TGW Transportgeraete GmbH
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TGW Transportgeraete GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalbediengerät gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Bei einem bekannten derartigen Regalbediengerät weist dieses auf einer heb- und senk­ baren Plattform angeordnete Stellflächen für Warenstücke auf.
Bei solchen bekannten Regalbediengeräten ergibt sich der Nachteil, daß eine solche heb- und senkbare Plattform nur eine sehr geringe Anzahl von ein- oder auszulagernden Stücken, meist maximal nur drei, aufnehmen kann und sich daher für das Ein- und Aus­ lagern einer größeren Anzahl von Stücken eine entsprechend große Anzahl von Fahrten zwischen einer Übernahmestation und den einzelnen Regalplätzen ergibt. Dadurch kann nur eine eher bescheidene Anzahl von Stücken innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes ein- bzw. ausgelagert werden. Außerdem sind die häufigen Fahrten des Regalbediengerätes mit einem entsprechend hohen Energieaufwand verbunden.
Weiters sind Regalbediengeräte bekannt, bei denen ein Wechselregal mit mehreren Ab­ stellplätzen für ein- und auszulagernde Stücke vorgesehen ist, das wechselweise an einem Rahmen eines verfahrbaren Gestells oder einem in einem Gestell zwischen dem verfahrbaren Gestell und einem Regallager angeordneten Halter gehalten werden kann.
Bei dieser Lösung ergibt sich jedoch der Nachteil eines sehr erheblichen konstruktiven Aufwandes und Platzbedarfes, da eben der Abstand zweier Regale voneinander ent­ sprechend groß gewählt werden muß, um die erforderlichen Aufnahmen für die Wech­ selregale unterbringen zu können.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Regalbediengerät der ein­ gangs erwähnten Art vorzuschlagen, mit dem sich die Zahl von Leerfahrten und vorbereitenden Fahrten weitgehend vermeiden lassen und das einen kompakten Aufbau des Lagers ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Regalbediengerät der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die Anordnung von als Abstellflächen für die Lagerbehälter dienenden Plattformen am Gestell und die Ausstattung des Schlittens mit einer in Richtung der Einlage­ rungskanäle ausfahrbaren Fördereinrichtung und einer Querfördereinrichtung ist es mög­ lich, eine entsprechend große Zahl an einzulagernden Lagerbehältern am Gestell zwischenzulagern und mit diesen die entsprechenden Positionen bzw. Einlage­ rungskanäle anzusteuern und dort die auszulagernden Lagerbehälter zu entnehmen und anschließend den betreffenden Lagerbehälter einzulagern, bevor die nächste Position angesteuert wird. Dabei kann eine Vielzahl von Positionen, bzw. Einlagerungskanälen auf dem Weg von einer Einlagerungsstation zu einer Auslagerungsstation angefahren werden, wodurch sich eine entsprechende Verminderung der Zahl der Fahrten des Regalbediengerätes zu einer Übernahme- oder Abgabestation ergibt.
Dabei ergibt sich auch der Vorteil, daß bereits während der Fahrt zu einer vorgesehenen Lagerposition, bzw. während einer Sammelfahrt, die Lagerbehälter nach verschiedenen Kriterien am Regalbediengerät gereiht werden können. Dadurch kann auch auf eine Vorsortierung bei der Beladung des Regalbediengerätes verzichtet werden, wodurch sich erhebliche Zeiteinsparungen ergeben und das Regalbediengerät ein Höchstmaß an Lagerbewegungen durchführen und sehr flexibel betrieben werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ist ein vollständiges Wechselspiel mit Auslagern eines Lagerbehälters und Einlagern eines anderen Lagerbehälters in einen Einlagerungs­ kanal ohne Änderung der Höhenlage des Schlittens möglich.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 ist es möglich, einen Lagerbehälter aus einem Einlagerungskanal auszulagern und einen anderen Lagerbehälter in den selben Einlagerungskanal einzulagern, ohne daß dabei das gesamte Regalbediengerät entlang den Regalen des Hochlagers verschoben werden müßte. Das erforderliche Rangieren der Lagerbehälter kann aufgrund der auf dem Schlitten vorhandenen Abstellfläche allein auf diesem erfolgen.
Die Merkmale des Anspruches 4 gewährleisten einen sehr stabilen Aufbau des Gestelles.
Bei einem erfindungsgemäßen Regalbediengerät gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 5 ergibt sich durch dessen kennzeichnenden Merkmale die Möglichkeit, den Betrieb des Regalbediengerätes sehr einfach zu gestalten. Dabei ist auch sichergestellt, daß der Schlitten, bzw. dessen Holme seitlich an den auf den Plattformen des Gestelles abgestellten Lagerbehältern vorbeigeführt werden kann bzw. können.
Bei einem Regalbediengerät für ein Hochregallager, bei dem die Einlagerungskanäle durch seitliche Abstützungen gebildet sind, an denen die Lagerbehälter aufliegen und die in Richtung der Einlagerungskanäle ausfahrbare Fördereinrichtung durch einen, die La­ gerbehälter im Mittelbereich ihres Bodens unterstützenden, gegebenenfalls gegenüber den Holmen des Schlittens heb- und senkbaren Teleskopförderer gebildet ist, ergibt sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 6 eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache Lösung, wobei eben die Fördereinrichtungen des Schlittens in zwei ver­ schiedenen Ebenen geführt sind und eine problemlose Kreuzung der Fördereinrichtungen erreicht ist.
Dabei können in einer weiteren Ausgestaltung die Merkmale des Anspruches 7 vorge­ sehen sein, wodurch sich eine sehr einfache Lösung ergibt, bei der mit einem Minimum an Teilen das Auslangen gefunden wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf die Ein- und Auslagerstation eines Hochregallagers mit einem erfindungsgemäßen Regalbediengerät,
Fig. 2 schematisch eine Ansicht in Richtung der Lagergassen des Hochre­ gallagers nach der Fig. 1,
Fig. 3 schematisch eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Regalbedienge­ rätes,
Fig. 4 schematisch eine Ansicht des Schlittens des Regalbediengerätes nach der Fig. 3,
Fig. 5 schematisch eine Draufsicht auf den Schlitten des Regalbediengerä­ tes,
Fig. 6 und 7 Seitenansichten des Schlittens in verschiedenen Stellungen des Querförderers und des Teleskoptisches,
Fig. 8 ein Wegdiagramm des Schlittens und
Fig. 9a bis 9g schematisch die Bewegungen der aus- und einzulagernden Lagerbehälter bei einem Austausch eines Lagerbehälters in Drauf­ sicht.
Das Hochregallager weist eine Einlagerstation E und eine Auslagerstation A auf, die mit im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Rollenbahnen 1 versehen sind, auf denen Lagerbehälter 2 zu bzw. abgeführt werden können. Weiters weisen die Ein- und Auslagerstationen E, A Paternoster 3 und quer zur Förderrichtung der Rollenbahnen 1 bewegbare Mehrfach-Ausstoßer 4, 5 auf, deren Stößel 7 übereinander angeordnet sind und gemeinsam bewegbar sind (Fig. 2). Weiters ist je ein Zweispurförderer 50 der Ein­ bzw. Auslagerstation E, A zugeordnet, die für die Übergabe der Lagerbehälter von der Rollenbahn 1 zum Paternoster 3 bzw. umgekehrt sorgen.
An diese Paternoster 3, die gegeneinander versetzt angeordnet sind, schließen sich die Regale 30 des Hochregallagers an, zwischen denen eine Lagergasse 31 freigehalten ist.
In dieser Lagergasse 31 ist ein Regalbediengerät 6 auf einer Schiene 8 verfahrbar. Dieses Regalbediengerät 6 weist ein Fahrgestell 9 auf, auf dem auch die Antriebe 20, 21, die von einer Wartungsleiter 13 überbrückt sind, und eine Steuerung 10 angeordnet sind.
Das Fahrwerk 9 trägt weiters zwei Steher 11 und 12, die an ihren oberen Enden über einen Querholm 14 miteinander verbunden sind, der in der Fig. 1 zum Teil wegge­ brochen dargestellt ist. An diesen beiden Stehern 11, 12 ist ein Schlitten 15 hö­ henverfahrbar gehalten.
Dieser Schlitten 15 greift, wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, mit Anschlußstücken 16 in die C-Träger aufweisenden Steher 11, 12 ein, wobei in den Anschlußstücken 16 Hubriemen 17 geklemmt sind, die, wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, über auf einer ge­ meinsamen vom Motor 21 angetriebenen Welle 18 sitzenden Antriebsräder 19, und über im Querholm 14 angeordneten Umlenkräder 23 geführt sind. Dadurch kann der Schlit­ ten 15 vertikal bewegt werden, wobei der Schlitten 15 noch Führungsräder 24 auf­ weist, die in den Anschlußstücken 16 gehalten sind und an der Innenseite der Schenkel des C-Trägers entlang laufen.
Der Motor 22 sorgt für den Vortrieb des gesamten Regalbediengerätes 6.
An dem Steher 11 sind Plattformen 25 angeordnet, die sich gegen den Steher 12 zu er­ strecken und in Höhen angeordnet sind, die den Höhen der Einlagerungskanäle 26 der Regale 30, bzw. den seitlichen Abstützungen der Einlagerungskanäle 26 entsprechen, wie dies aus den Fig. 2, 6 und 7, ersichtlich ist, wobei in der Fig. 2 der eine Pater­ noster 3 nicht dargestellt ist. Dabei sind die Abstützungen für die Lagerbehälter 2 durch Winkelprofile 28 gebildet, die die entsprechenden Einlagerungskanäle 26 definieren, wo­ bei diese beim dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich die für einen Lagerbehälter 2 erforderliche Tiefe aufweisen.
Der Schlitten weist vier paarweise in zwei verschiedenen Ebenen angeordnete Längs­ holme 27 auf, die über Verbindungsteile 29, 32 miteinander und den An­ schlußstücken 16 verbunden sind. Dabei ist, wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, der Ver­ bindungsteil 32 mit einem Mittelträger 33 verbunden, der sich allerdings nur wenig über die Mitte des Schlittens 15 hinaus erstreckt und über eine Brücke 34 mit den unteren Längsholmen 27 verbunden ist. Dabei ergibt sich eine Ausnehmung 35 im Schlitten 15, die größer als die Plattformen 25 des Stehers 11 ist. Dadurch kann der Schlitten 15 trotz der Plattformen 25 vertikal verschoben werden.
Auf dem Mittelträger 33 sitzt im von den Plattformen 25 abgekehrten Endbereich des Schlittens 15 eine Platte 36, die als Abstellfläche für Lagebehälter 2 dient. Weiters ist auf diesem Mittelträger 33 ein Teleskopförderer 37 angeordnet, der in Richtung der Einlagerungskanäle 26 aus- und einfahrbar ist. Der Antrieb des Teleskopförderers 37 er­ folgt mittels einer von einem an dessen feststehendem Teil gehaltenen Motor 50 ange­ triebenen Gewindespindel 38, die in einen mit einer Gewindebohrung versehenen An­ satz 39 des Teleskopförderers 37 eingreift. Dabei ergibt sich durch ein die einzelnen Teile des Teleskopförderers 37 in bekannter Weise verbindendes Zugglied eine Überset­ zung der Bewegung des Ansatzes 39.
In den oberen Längsholmen 27 ist ein Querförderer 40 längs den Längsholmen 27 ver­ schiebbar gehalten, wobei ein Antrieb für den Querförderer 40 vorgesehen ist.
Der Querförderer 40 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei nach unten ragende Arme 41 auf, an deren unteren Endbereichen ausklappbare Mitnehmer 42 schwenkbar angeordnet sind.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, kann der Querförderer 40 bei eingeklappten Mitnehmern 42 an den auf den Plattformen 25 des Stehers 11 abgestell­ ten Lagerbehältern 2 vorbeibewegt werden, wogegen bei ausgeklappten Mitneh­ mern 42 der Querförderer 40, dessen beide Arme 41 im wesentlichen synchron bewegt werden, die Lagerbehälter 2 mitgenommen werden. Für den Antrieb der Mitnehmer 42 sind Kurbeltriebe 51 vorgesehen, mit denen die Mitnehmer aus- und eingeklappt werden können.
Wie aus der Fig. 8 zu ersehen ist, können mit dem Regalbediengerät 6 bei einer Fahrt von der Einlagerstation E zur Auslagerstation A verschiedene durch Ringe gekennzeich­ nete Positionen des Hochregallagers mit dem Schlitten 15 angefahren werden. Dabei kann bei jeder angefahrenen Position ein Lagerbehälter 2 ausgelagert und ein anderer in den entsprechenden Einlagerungskanal 26 eingelagert werden.
Vor einer im Diagramm nach der Fig. 8 dargestellten Fahrt des Regalbediengerätes 6 werden die Plattformen 25 des Stehers 11 des Regalbediengerätes mittels des Mehr­ fach-Ausstoßers 5 die Lagerbehälter 2 vom der Einlagerstation E zugeordneten Pater­ noster 3 auf die Plattformen 25 des Stehers 11 geschoben, wie dies die Fig. 11 a zeigt.
Während des Einfahrens des Regalbediengerätes in die Lagergasse 31 zur Ansteuerung der ersten Lagerposition, an der ein Auslagern eines Lagerbehälters 2 und Einlagern eines anderen Lagerbehälters 2 erfolgen soll, wird der einzulagernde Lagerbehälter durch die Querfördereinrichtung 40 von der entsprechenden Plattform 25 des Stehers 11 auf die Platte 36 des Schlittens 15 geschoben, wie dies aus der Fig. 9b zu ersehen ist.
Ist die vorgewählte Lagerposition erreicht, so wird der Teleskopförderer 37 ausgefahren und der Schlitten 15 etwas angehoben, so daß der auszulagernde Lagerbehälter 2 auf dem Teleskopförderer 37 aufsteht (Fig. 7) und von diesen in den Bereich des Querförde­ rers 40 des Schlittens 15 gebracht werden kann, wie dies aus der Fig. 9c ersichtlich ist.
Anschließend werden die beiden auf dem Schlitten 15 befindlichen Lagerbehälter 2 mit­ tels des Querförderers 40 verschoben, so daß der ausgelagerte Lagerbehälter 2 auf eine Plattform 25 des Stehers 11 gelangt und der einzulagernde Lagerbehälter auf den Teles­ kopförderer 37 (Fig. 9d).
Der einzulagernde Lagerbehälter 2 wird danach mittels des Teleskopförderers 37 in den betreffenden Einlagerungskanal 26 eingeschoben und durch Absenken des Schlittens 15 auf den Winkelprofilen 28 des Einlagerungskanals 26 abgestellt wird (Fig. 9f, Fig. 7).
Das Regealbediengerät 6 kann dann seine Fahrt zur nächsten vorgesehenen Position, an der ein Austausch von Lagerbehältern stattfinden soll, fortsetzen, wobei sich das oben beschriebene Spiel wiederholt.
Sind alle einzulagernden Lagerbehälter 2 eingelagert und die entsprechenden Lagerbe­ hälter 2 ausgelagert, so fährt das Regalbediengerät 6 zur Auslagerstation A zurück, in der die auf den Plattformen 25 des Stehers 11 abgestellten Lagerbehälter 2 mit dem Mehrfachausstoßer 4 auf den der Auslagerstation A zugeordneten Paternoster 3 ge­ schoben und von diesem nach und nach über einen Zweispurförderer 50 auf die Rollen­ bahn 1 der Auslagerstation A überführt werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Regalbediengerät ein portalartiges Gestell auf, das durch die Steher 11, 12 und den Querholm 14 gebildet ist. Es ist aber auch durchaus möglich das Regalbediengerät 1 in Einmasttechnik auszuführen, wobei die Plattformen 25 zur Aufnahme ein- bzw. auszulagernden Stücke an dem Mast, der vorzugsweise als Leichtbau-Verbundkonstruktion ausgebildet sein kann, angeordnet sind.

Claims (7)

1. Regalbediengerät für ein Hochlager mit Einlagerungskanälen (26), die zur Auf­ nahme von Lagerbehältern (2) vorgesehen sind und welches Regalbediengerät (6) einen heb- und senkbaren Schlitten (15) aufweist, der an einem entlang der Front des Lagers verfahrbaren Gestell gehalten ist, wobei der Schlitten (15) eine einem ganzzahligen Vielfachen der Breite der Lagerbehälter (2), bzw. der Einlage­ rungskanäle (26) entsprechende, sich in Bewegungsrichtung des Gestelles er­ streckende Länge aufweist und der Schlitten (15) eine in Richtung der Ein­ lagerungskanäle (26) ausfahrbare Fördereinrichtung (37), sowie mindestens eine quer zu dieser in Bewegungsrichtung des Gestelles verfahrbare Querfördereinrich­ tung (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell übereinander angeordnete als Abstellplätze für Lagerbehälter (2) dienende Plattformen (25) fest angeordnet sind.
2. Regalbediengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattfor­ men (25) des Gestelles in an sich bekannter Weise im wesentlichen in gleicher Höhe mit den Einlagerungskanälen (26) angeordnet sind.
3. Regalbediengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (15) eine Abstellfläche für mindestens einen Lagerbehälter (2) und eine den Plattformen (25) des Gestells entsprechende Ausnehmung (35) aufweist.
4. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen (25) des Gestells an einem der beiden Steher (11) des portal­ artig ausgebildeten Gestells angeordnet sind und sich gegen den zweiten Steher (12) zu erstrecken.
5. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Schlitten (15) im wesentlichen durch vier sich größtenteils im wesentlichen in Bewegungsrichtung des Gestelles erstreckenden und in zwei Ebenen verlaufenden Holmen (27) gebil­ det ist und die oberen Holme (27) die Querfördereinrichtung (40) tragen, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Schlittens (15) in dem von den Platt­ formen (25) des Gestelles abgekehrten Endbereich eine zur Bildung einer Abstell­ fläche dienende Platte (36) vorgesehen ist, wobei die in einer Horizontalebene lie­ genden Holme (27) einen die sich quer zur Bewegungsrichtung des Gestelles er­ streckende Breite der Plattformen (25) übersteigenden lichten Abstand aufweisen.
6. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für ein Hochregallager, bei dem die Einlagerungskanäle durch seitliche Abstützungen gebildet sind, an denen die Lagebehälter aufliegen und die in Richtung der Einlagerungskanäle (26) aus­ fahrbare Fördereinrichtung durch einen, die Lagerbehälter (2) im Mittelbereich ihres Bodens unterstützenden, gegebenenfalls gegenüber den Holmen (27) des Schlit­ tens (15) heb- und senkbaren Teleskopförderer (37) gebildet ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Teleskopförderer (37) unmittelbar neben der Ausneh­ mung (35) des Schlittens (15) angeordnet ist.
7. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtung (40) durch mindestens einen, an einem oberen Holm (27) des Schlittens (15) verfahr- und antreibbar gehaltenen Arm (41) gebil­ det ist, in dessen unterem Endbereich ein in Richtung zur Mitte des Schlittens (15) hin ausklapp- oder ausfahrbarer Mitnehmer (42) gehalten ist.
DE19944423545 1993-07-08 1994-07-05 Regalbediengerät Withdrawn DE4423545A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0775665A1 (de) * 1995-10-26 1997-05-28 MANNESMANN Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Aus- und Einfahren von Stückgut in einem Warenhochlager
AT406043B (de) * 1995-06-01 2000-01-25 Oser Joerg Dipl Ing Dr Vorrichtung zum nicht zeitgleichen bewegen einer lastplattform in zwei voneinander unabhängigen richtungen
WO2007118493A1 (de) * 2006-04-15 2007-10-25 Bellheimer Metallwerk Gmbh Lagerlift

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