DE3832047C2 - - Google Patents

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DE3832047C2
DE3832047C2 DE19883832047 DE3832047A DE3832047C2 DE 3832047 C2 DE3832047 C2 DE 3832047C2 DE 19883832047 DE19883832047 DE 19883832047 DE 3832047 A DE3832047 A DE 3832047A DE 3832047 C2 DE3832047 C2 DE 3832047C2
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Germany
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lifting table
lifting
discharge
pallet
converter according
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DE19883832047
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DE3832047A1 (de
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Konrad Dipl.-Ing. 7050 Waiblingen De Steinmeyer
Wolfgang Dipl.-Ing. 7012 Fellbach De Behrens
Dieter 7901 Merklingen De Schurek
Rolf 7000 Stuttgart De Nuerk
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Palettenumsetzer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er aus der nicht vorveröffentlichten DE-PS 37 33 146 als bekannt hervorgeht.
In der DE-PS 37 33 146 ist ein Palettenumsetzer offenbart, der im wesentlichen aus einem Zufuhrabschnitt, einem Querförderabschnitt und einem Abfuhrabschnitt aufgebaut ist. Der Zufuhrabschnitt ist in Bodennähe angeordnet und mit Rollenbahnen versehen, auf denen eine bereitgestellte Palette bewegt werden kann. Vertikal über dem Zufuhrabschnitt ist lagegleich der gleichfalls mit Rollenbahnen versehenen Abfuhrabschnitt angeordnet, der ein abfuhrwirksames Gefälle aufweist. Die beiden Abschnitte sind mit dem Querförderabschnitt verbunden, der einen Hubtisch aufweist. Der Hubtisch ist zwischen seinen beiden Hubend­ stellungen stufenlos beweg- und arretierbar. In beiden Hubendstellungen fluchtet er mit dem jeweiligen Abschnitt. Während sich die Palette jedoch in der oberen Hubendstellung selbständig vom Hubtisch entfernt, muß der Arbeiter in der unteren Hubendstellung selbst zufassen. Damit ist aber die Belastung des Arbeiters erhöht.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgemäß zu­ grundegelegten Palettenumsetzer dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Belastung des Arbeiters gesenkt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine auf dem mit einem zufuhrwirksamen Gefälle versehenen Zufuhrabschnitt abgestellte Palette bewegt sich aufgrund des Hangabtriebes selbstständig auf den Hubtisch zu. Ist dieser nicht in seiner unteren Hubendstellung, ragen hubtischseitig am Zufuhrabschnitt angeordnete Stopper in das Lichtraumprofil der Palette. Die Palette stoppt und verharrt an dieser Stelle, bis der Hubtisch seine untere Hubendstellung erreicht hat. Dann werden die Stopper entriegelt und die Palette gelangt selbständig auf den Hubtisch. Sinnvolle Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
In der einzigen Zeichnung ist der Palettenumsetzer 1 in seitlicher Ansicht dargestellt. Auf der einen Seite des Palettenumsetzers 1 ist ein Montagefließband 14 vorhanden, an dem ein Fließbandarbeiter 5 an einem Montageobjekt 15 Teile montiert, die aus der Gitterbox 4 entnommen werden. Auf der anderen Seite des Palettenumsetzers bringt der Fahrer 7 neue gefüllte Gitterboxen bzw. Paletten und entfernt die leeren Gitterboxen bzw. Paletten.
Der Palettenumsetzer 1 selbst besteht im wesentlichen aus drei Teilen: dem nahezu horizontal angebrachten Zufuhrab­ schnitt 8, der ggf. auch ein Gefälle in Richtung des Montagefließbandes 14 aufweisen kann, dem mit einem Hubtisch 9 bedienten Querförderabschnitt 19 und dem mit einem vom Montagefließband 14 wegweisenden Gefälle ver­ sehenen Abfuhrabschnitt 10, der vertikal über dem Zufuhr­ abschnitt 8 angebracht ist. Der Querführungsabschnitt weist seitlich und außermittig angebrachte Führungssäulen 13 auf, in die Führungskanäle 20 und nicht dargestellte Hubzylinder bzw. Hubspindeln integriert sind. Der konsolen­ artig ausgebildete Hubtisch greift jeweils mit zwei höhenversetzt angeordneten Führungsrollen 21 in je einen Führungskanal 20 ein. Zufuhrabschnitt 8, Abfuhrabschnitt 10 und der Hubtisch 9 weisen innenliegende Rollenbahnen auf, die ein manuelles Verschieben der Gitterboxen er­ leichtern. Der Zufuhrabschnitt 8 und der Abfuhrabschnitt 10 sind zusätzlich noch mit einer stabilisierenden Ver­ strebung 11 verbunden.
Der funktionelle Zusammenhang des Palettenumsetzers ist wie folgt:
Der Fließbandarbeiter 5 entnimmt das für das auf dem Montagefließband 14 befindliche Montageobjekt 15 benötige Teil aus der Gitterbox 4, die auf der ungefähr ein Licht­ maß einer Palette breiten Auflagefläche 16 des mit montage­ fließbandseitigen Stoppern 17 versehenen Hubtisches 9 abgestellt ist. Der Hubtisch 9 ist in der unteren Hubend­ lage eingezeichnet. Der Hubtisch 9 ist zwischen der unteren Hubendlage und der oberen Hubendlage 12 mittels des in den Führungssäulen 13 integrierten hydraulischen Hubzylinders in jeder beliebig ergonomisch günstigen Zwischenposition arretierbar. Damit kann der Fließbandar­ beiter 5 die Griffhöhe der Teile aus der Gitterbox 4 für ihn günstig ändern, womit die mittlere Zugriffszeit erniedrigt wird. Ist die Gitterbox 4 auf dem Hubtisch 9 leer, wird der Hubtisch in die obere Hubendlage 12, die durch die im oberen Bereich geknickten Führungskanäle 20 ein Gefälle von Montagefließband 14 weg aufweist, gebracht. Die abfuhr- bzw. zufuhrseitig angebrachten Stopper des Hubtisches 9 werden entriegelt, und die Gitterbox rutsch selbständig auf den im Hubtisch 9 und dem Abfuhrabschnitt 10 integrierten Rollenbahnen von der Position 18 in die Position 2 (Abtransportstellung) auf dem Abfuhrabschnitt 10. Der Hubtisch 9 wird in die untere Hubendlage bewegt, die zufuhrseitigen Stopper des Hubtisches 9 und die hubtischseitigen Stopper des Zufuhrabschnittes 8 entrie­ gelt, und die auf dem Zufuhrabschnitt 8 stehende Gitterbox 3 auf den Hubtisch 9 in die Position der nun entfernten Gitterbox 4 befördert. Der Entleerungszyklus für eine Gitterbox beginnt nun erneut.
Auf der dem Montagefließband 14 abgewandten Seite des Palettenumsetzers 1 sieht der Stapelfahrer 7 schon aus der Entfernung die in angehobener Position 2 stehende leere Gitterbox. Er bringt eine neue gefüllte Gitterbox, die er auf den bisherigen Platz der Gitterbox 3 auf dem Zufuhr­ abschnitt 8 stellt und nimmt die leere Gitterbox aus Position 2 auf dem Abfuhrabschnitt 10 mit. Die Gitterbox auf dem Zufuhrabschnitt 8 wird so lange durch die hubtisch­ seitigen Stopper des Zufuhrabschnittes gehalten, bis die gefüllte Gitterbox benötigt, der leere Hubtisch 9 abgesenkt und die Stopper entriegelt werden.

Claims (8)

1. Palettenumsetzer
  • - mit einem mit Rollenbahnen versehenen und in Bodennähe angeordneten Zufuhrabschnitt,
  • - mit einem vertikal lagegleich über dem Zufuhrabschnitt mit einem abfuhrwirksamen Gefälle angeordnetem und mit Rollenbahnen versehenen Abfuhrabschnitt und
  • - mit einem den Zufuhrabschnitt mit dem Abfuhrabschnitt förderwirksam verbindenden Hubtisch, der in den beiden Hubendstellungen mit den jeweiligen Abschnitten fluchtet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrabschnitt mit einem Gefälle in Richtung zum Hubtisch (9) geneigt ist und daß am hubtischseitigen Ende des Zufuhrabschnittes (8) ein in das Lichtraumprofil einer Palette hineinragender Stopper angebracht ist, der nur bei unterer Hubendstellung des Hubtisches (9) freigebbar ist.
2. Palettenumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch (9) zufuhr- bzw. abfuhrseitig mit beweglichen Stoppern versehen ist, die nur in den Hubendstellungen des Hubtisches (9) freigebbar sind.
3. Palettenumsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch (9) nur in der oberen Hubendstellung (12) in ein abfuhrwirksames Gefälle einschwenkbar ist und sonst ein zufuhrwirksames Gefälle aufweist.
4. Palettenumsetzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschwenkbewegung in das abfuhrwirksame Gefälle und die Hubbewegung des Hubtisches (9) in der Weise gegenseitig funktionell verriegelt sind, daß ein Einschwenken in das abfuhrwirksame Gefälle nur in der oberen Hub­ endstellung (12) freigebbar ist.
5. Palettenumsetzer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch (9) als Konsole ausgebildet ist, die entlang von zwei jeweils mit Führungskanälen (20) versehenen Führungssäulen (13) vertikal geführt ist, in die die Konsolen des Hubtisches jeweils mit zwei Führungsrollen (21) oder Gleitstücken eingreift, und daß die Führungskanäle (20) in den Führungssäulen (13) im oberen Endbereich in Richtung zum Abfuhrabschnitt (10) hin abgeknickt sind.
6. Palettenumsetzer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäulen (13) bezüglich des Hubtisches (9) außermittig angebracht sind, und der Hubantrieb hydraulisch oder mit Hubspindeln ausgebildet ist, wobei die Hubzylinder bzw. Hubspindeln im Bereich der Führungssäulen (13) untergebracht sind.
7. Palettenumsetzer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch (9) mit einer Ablagefläche für zu rezirkulierendes Packmaterial versehen ist.
DE19883832047 1988-09-21 1988-09-21 Palettenumsetzer Granted DE3832047A1 (de)

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Family Cites Families (4)

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DE1431582A1 (de) * 1965-05-13 1969-03-20 Bahlsen Werner Verfahren zum Lagern und Kommissionieren von Waren und Lager zu seiner Ausfuehrung
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DE3832047A1 (de) 1989-09-21

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