DE2451375A1 - Vorrichtung zum beladen von paletten mit stueckgut - Google Patents

Vorrichtung zum beladen von paletten mit stueckgut

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DE2451375A1
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piece goods
pallet
packing
pallets
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DE19742451375
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Joerg T Toaspern
Uwe I O R Wilde
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INTERPLAN
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INTERPLAN
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement
    • B65G57/24Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the layers being transferred as a whole, e.g. on pallets
    • B65G57/245Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the layers being transferred as a whole, e.g. on pallets with a stepwise downward movement of the stack

Description

PATENTANWÄI ·" E
DiPU-ING. R. SPLANEMANN · PICHEN,,, dr. B. REITZhJER - U1P-ING. J. RICHTER
MÜNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 36, den '-■ Γ ..,
Neuer Wall 10 ' '" '
Telefon: (040) 34 00 45 Telegramm-Adr.: Inventius Hamburg
Unsere Akte: 2615-IZ-1608/-III-1609 Ihr Zeichen:
Zusatz-Patentanmeldung
INTERPLAN Internationales Planungsbüro
für Förder- und Lagertechnik GmbH & Co. KG,
Hamburg - Schenefeld (Deutschland)
Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut
Das Hauptpatent (P 2 3 34 651. 2-22) betrifft eine
Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut, wie Säcken, Kartons, Kisten od. dgl., die mit einem in einem portalförnaigen Maschinengestell angeordneten Packblech, einer das Stückgut dem Packblech zuführenden Transport- und Zuführbahn und mit einer unterhalb des Packbleches im
Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette angeordneten Transportbahn für aus einem Magazin zugeführte und
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Konten: Deutsche Bank AG Hamburg, Kto.-Nr. 7/02456 · Postscheckkonto: Hamburg 1201 55-206
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zu beladende bzw. für beladene Paletten versehen ist, wobei das Stückgut mittels Überleiteinrichtungen auf das Packblech und von diesem auf die einzelnen mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbaren Paletten übergeleitet wird und jede einzelne Palette nach Ablegen einer jeden Stückgutlage auf die Palette oder auf bereits auf dieser liegende Stückgutlagen nach dem Absenken der Palette um Stückguthöhe abgesenkt wird, und bei der unteihalb des Packbleches im Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette eine als Transportbahn ausgebildete Speicherbahn für mehrere leere oder teilweise mit Stückgut verschiedener Größe oder verschiedenen Inhalts beladene, einzeln in den Beladebereich abrufbare Paletten angeordnet ist, die auf der Transportbahn verfahrbar oder bewegbar sind, in deren Bereich und im Bereich des Packbleches Einrichtungen zum Anheben und Absenken einzelner unterhalb des Packbleches angeordneter Paletten vorgesehen sind.
Die Vorrichtung nach dem Ilauptpatent arbeitet in der Weise, daß der Palettiervorrichtung jeweils eine der Anzahl der für die Erstellung einer Lage erforderlichen Anzahl von Stückgütern gleicher Größe, Form und Inhalt zugeführt wird, wobei dann die fertiggestellte bzw. auf dem Packblech vorberei-
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tete Stückgutlage durch Abziehen dea Packbleches auf die darunterliegende Palette bzw. auf die oberste Stückgutlage der darunter angeordneten Palette abgelegt wird. Hierbei ist jedoch wesentlich, daß das Stückgut, das bereits lagenweise auf der Palette abgelegt ist, ebenfalls die gleiche Größe, Form und den gleichen Inhalt aufweisen muß, wie diejenigen Stückgüter, die zu einer Lage auf dem Packblech zusammengestellt und auf die Palette übergeleitet werden. Als nachteilig wird ferner empfunden, daß für das Überleiten einer auf dem Packblech vorbereiteten Stückgutlage die Palette mit allen bereits darauf abgelegten Stückgutlagen angehoben werden muß. Dies hat zur Folge, daß entsprechend ausgelegte Hubeinrichtungen vorhanden sein müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent zu verbessern, ihre Arbeitsleistung zu erhöhen und ferner auch einsatzfähig zu machen für die Fälle, in denen die für die Erstellung einer auf der Palette abzulegenden Stückgutlage erforderliche Anzahl von Stückgütern nicht vorliegt bzw. der Palettiervorrichtung zugeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut vorgeschlagen, bei der gemäß der Erfindung die Paletten mit oder ohne Stückgutlagen während des Beladevorganges in dem Maschinengestell unterhalb des
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Packbleches feststehend angeordnet sind, während das Packblech mittels Hubeinrichtungen in senkrechter Richtung heb- und senkbar ausgebildet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist neben dem höhenverfahr bar en Packblech und im Bereich seiner oberen BeIa de stellung ein feststehend angeordnetes Packblech vorgesehen, von dem die auf diesem Packblech vorbereiteten einzelnen Stückgutlagen auf das höhenverfahr bare Packblech übergeleitet werden. Um die Arbeitsleistung noch zu erhöhen, ist an den beiden sich gegenüberliegenden Seiten des feststehend angeordneten Packbleches je ein m/3er Höhe verfahrbares Packblech angeordnet.
Nach einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das höhenverfahrbare Packblech aus zwei Packblechabschnitten gefertigt, die mittels Antriebseinrichtungen in waagerechter Richtung auseinanderfahrbar ausgebildet sind. Ein derart geteilt ausgebildetes Packblech ermöglicht das Herausfahren der Palette aus dem Aufgabebereich, bevor das Packblech seine obere Beladestellung erreicht hat, wodurch eine besonders gute Leistungsteigerung der Vorrichtung
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erreicht wird. Des weiteren wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut vorgeschlagen, bei der in dem Maschinengestell der Palettiervorrichtung im Übergabebereich des Palettiergutes auf das einseitig verfahrbare Packblech mindestens ein weiteres in den Übergabebereich verfahrbares Packblech als Speicherfläche vorgesehen ist. Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, neben dem bereits vorhandenen Packblech der Palettiervorrichtung zwei weitere Packbleche als Speicherflächen in dem Maschinengestell der Palettiervorrichtung unterzubringen.
Die bei-den als Pack bleche ausgebildeten Speicherflächen sind dann in gleicher Weise wie das bereits vorhandene Packblech der Palettiervorrichtung in den Übergabebereich ein- und ausfahrbar.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Ausgestaltung, bei der dem Transport- und Zuführband für die Zuführung der Stückgutgüter zu der Palettiervorrichtung mehrere Speicherbahnen mit Einrichtungen zum Überleiten der Stückgüter auf das Transport- und Zuführband vorgeschaltet sind, wobei die Speicherbahnen einseitig zu einer Hauptzuführungsbahn für das Stückgut zusammengefaßt sind.
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Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Vorrichtung zum Beladen von Paletten auch dann einsetzen zu können, wenn der Palettiervorrichtung wechselweise Stückgut unterschiedlicher Form, Größe und Inhalts zugeführt wird. Es ist nunmehr nicht mehr erforderlich, auf der Transport- und Zuführbahn der Palettiervorrichtung soviel Stückgüler gleicher Größe, gleicher Form und gleichen Inhalts zuzuführen, die für die Erstellung einer Stückgutlage erforderlich sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:-
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Beladen von Paletten mit Stückgut,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer
Vorderansicht,
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Fig. 3 eine weitere Ausi'ührungsl'orm
der Beladevorrichtung mit zwei höhen verfahr baren Packblechen in einer Ansicht von oben,
Fig. 4 die Beladevorrichtung gemäß Fig.
in einer Seitenansicht,
Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in
einer Ansicht von oben, jedoch mit zwei Packblechen,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der
Vorrichtung gemäß Fig. 3, jedoch mit zwei Packblechen in einer Ansicht von oben,
Fig.-7 die Vorrichtung gemäß Fig. 3, jedoch
mit drei Packblechen in einer Ansicht von oben,
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Fig. 8 die Vorrichtung zum Beladen von Paletten
mit Stückgut mit der Transport- und Zuführbahn vorgeschalteten Stückgut-Speicherbahnen in einer Ansicht von oben,
Fig. 9 eine weitere Au sfüh rungs form der Vorrich-
tung zum Beladen von Paletten mit zwei parallel zueinander verlaufenden Paletten-Speicherbahnen in einer Ansicht von oben,
Fig. 10 mehrere auf einer als verfahrbare Transport
bahn ausgebildete Speicherbahn angeordnete Paletten, die mittels einer gemeinsamen Hubeinrichtung heb- und senkbar sind, in einer Seitenansicht,
Fig. 11 eine weitere Au sfüh rungs form der Speicher-
bahn mit im Beladebereich der Palette angeordneter Hubeinrichtung für die jeweils zu beladende Palette in einer Seitenansicht,
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Fig. 12 eile Transportbahn mit auf dieser angeordneten Transportwagen mit aufgesetzter Palette und mit einer stationären als Hubgabel ausgebildeten Hubvorrichtung, teils in einer Vorderansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 13 eine Ausführungsform der Hubeinrichtung, bei der die Hubgabel auf dem Transportwagen angeordnet ist und an eine stationäre Hubvorrichtung ankuppelbar ist, teils in einer Vorderansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 14 eine auf einem Transportwagen für die Palette angeordnete Hubeinrichtung in einer Vorderansicht,
Fig. 15 eine stationär angeordnete, durch den Transportwagen hindurchgreifende Hubeinrichtung,
Fig. 16 eine Seitenansicht einer selbsttätig arbeitenden Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut und Säcken und
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Fig. 17 die Vorrichtung gemäß Fig. iß in einer Seitenansicht von oben.
Gemäß Fig. 1,2 und 5 besteht die Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut aus einem Maschinengestell 10, das, wie Fig. 2 zeigt, pprtalförmig ausgebildet ist, senkrechte Standholme 11,12,13,14,15 - soweit die Standholme dargestellt sind - und eine Bühne 16 aufweist. In dem Maschinengestell 10 sind die Einrichtungen zum Erstellen der einzelnen Stückgutlagen, zum Überführen der Stückgutlagen auf ein Packblech 72 mittels einer Über schubleiste und zum Anheben und Absenken der zu beladenen Paletten vorgesehen. Der Schacht, in dem die Paletten in senkrechter Richtung bewegt werden, ist in Fig. 5 bei 200 angedeutet.
Bei 20 ist ein Transportband für die Zuführung des Palettiergutes vorgesehen. Die beladenen Paletten P werden bei 30 seitlich aus dem Maschinengestell 10 herausgeführt. Die Leerpalettenzufuhr erfolgt aus dem seitlich am Maschinengestell 10 angeordneten Palettenmagazin 40. Unterhalb des Maschinengestells 10 ist eine als Speicherbahn ausgebildete Transportbahn 50 vorgesehen, auf der leere und teilweise beladene Paletten
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I3I, P2, P3, P4, P5 mittels Transportwagen verfahrbar sind, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
An den in den Fig. 16 und 17 gezeigten Ausführungsbeispielen wird eine Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Säcken näher erläutert. In dem Maschinengestell 10 ist ein endloses Förderband 21 angeordnet, dem ein weiteres Förderband 62 vorgeschaltet ist. Bei 63, 64 angedeutete, oberhalb des Förderbandes 62 angeordnete Führungsleisten dienen zum Zuführen und Ausrichten des Stückgutes auf das Förderband 61. Dem Förderband 62 kann ein Rütteltisch 65 vorgeschaltet sein, um den Inhalt der Säcke, wenn Säcke zugeführt werden, gleichmäßig zu verteilen. Mittels einer Zuteilwalze 66 werden die Säcke in genau festgelegter Zeitfolge dem Transportband •61 zugeführt, das dann die Säcke bis in den Bereich fördert, in dem die Säcke auf die Paletten übergeleitet werden. Werden dagegen Stückgüter, wie Kartons od. dgl., zugeführt, so sind entsprechend anders ausgebildete Zuteileinrichtungen vorgesehen.
Mittels eines oberhalb des Förderbandes 61 angeordneten,
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verschwenkbaren, plattenförmigen Einweisers 68 und eines Anschlagstiftes 69 werden die Säcke nach Bedarf für die Verbandsstapelung gedreht. Das gleiche trifft auch für rechteckförmiges Stückgut, wie Kartons od. dgl. zu. Die Säcke laufen dann in einen nuLtels einer parallel zur Umlenktrommel des Transportbandes 61 angeordneten rückwärtigen Anschlagleiste 70 abgegrenzten Raum, in dem die Säcke für die Übergabe auf die Palette bereitgestellt werden.
Parallel zur Laufrichtung des Transportbandes 61 ist eine Überschubleiste 71 vorgesehen, mittels der eine Sacklage auf ein in der gleichen Ebene wie das Transportband 61 liegendes , neben diesem angeordnetes Packblech 72 oberhalb der Palette P übergeleitet wird (Fig. 5 und 16). Das der Größe der Palettenladefläche etwa entsprechende und eine geringe Stärke aufweisende Packblech 72 ist parallel zur Laufrichtung des Transportbandes 61 verfahrbar ausgebildet.
Die unbeladene Palette P ist in der Beladestellung im Bereich des Schachtes 200 feststehend angeordnet.
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Die volle Palette wird von einer Leerpalette, die dem PaIeL-tenmagazin 40 entnommen wird, auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ableitbahn abgeschoben, von der die Paletten zur weiteren Beförderung abgenommen werden. Nach dem Ableiten der beladenen Palette wird die neue Leerpalette mittels der Hebebühne 7 5 in die obere Beladestellung übergeführt. Zwischenzeitlich ist eine neue Packlage fertiggestellt, die von dem Packblech 72 sogleich auf die Leerpalette abgelegt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Packblech 72 in Pfeilrichtung Z absenkbar in dem Maschinengestell 10 ausgebildet. Hierzu ist das Packblech 72 in seitlichen Führungen 76 des Maschinengestells 10 geführt (Fig. 16). Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß mittels der in Fig. 4 bei 410 und 411 angedeuteten Antriebseinrichtungen das Packblech zur Übergabe der auf dem Packblech angeordneten Stückgutlage auf die unter dem Packblech angeordnete Palette bzw. auf die oberste Stückgutlage der am Boden des Beladeschachtes 200 angeordneten Palette , soweit abgesenkt wird, daß eine mühelose und einwandfreie Übergabe der Stückgutlage vom Packblech durch seitliches Abziehen des Packbleches 72 auf die darunterliegende Palette bzw. auf die oberste Stückgutlage der darunter angeordneten Palette möglich ist.
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1st die Stückgutluge vom Packblech übergeben worden, so wird das Packblech wieder in den Bereich des Beladeschachtes verfahren und in seine obere Beladestellung überfuhrt. Hier in dieser Stellung wird dem Packblech 72 das Stückgut zugeführt und auf dem Packblech 72 zu den einzelnen Lagen angeordnet.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Beladevorrichtung ist dem höhen verfahrbaren Packblech 72 ein feststehendes Packblech 472 vorgeschaltet. Die auf der Zuführbahn 20 zugeführten Einzeistücke werden im Bereich dieses feststehenden Packbleclies 472 bei 420 zu einer Reihe zusammengestellt, die dann mittels der bei 430 angedeuteten Antriebseinri.-hiung und unter Verwendung einer Überleitleiste 425 auf das feststehende Packblech 472 übergeleitet. Auf dieses Packblech 472 werden soviel Stückgutreihen geleitet, bis eine Stückgutlage erstellt ist. Das Überleiten der gesamten Stückgutlage auf das Packblech 72 erfolgt ebenfalls mittels
einer angetriebenen Überleiteinrichtung 440 in Pfeilrichtung Zl. Von dem feststehenden Packblech 472 wird die Stückgutlage auf das Packblech 7 2 übergeleitet. Ist die
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Stückgutlage aul" dem Packblech 72 angeordnet, so wird dieses Packblech 72 soweit abgesenkt, bis es oberhalb der obersten Stückgutlage aul" uvr darunterliegenden Palette zu liegen kommt.
Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, neben dem Packblech 72 an der gegenüberliegenden Seite ein weiteres Packblech 372 anzuordnen, welches in gleicher Weise wie das Packblech 72 ausgebildet und höhenverfahrbar ist. Die Überleitvorrichtung 440 ist dann dergestalt angeordnet, daß sie sowohl zur Überleitung der Stückgutlage vom feststehenden Packblech 472 auf das verfahrbare Packblech 72 als auch für das Überleiten der Stückgutlage vom feststehenden Packblech 472 auf das andere verfahrbare Packblech 37 2 verwendet werden kann. Die dabei auftretenden verschiedenen Stellungen der Überleiteinrichtungen sind bei C und D angedeutet. Aufgrund dieses wechselweisen Überleitens der Stückgutlage von dem feststehenden Packblech 472 auf eins der beiden höhenverfahrbaren Packbleche 72 und 372 wird eine hohe Arbeitsleistung der Vorrichtung erreicht.
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Das in seiner Höhe verfahrbare Packblech 72 kann aus zwei Packblechabschnitten 72a, 72b bestehen (Fig. 3 und 4). Die beiden Packblechabschnitte 72a, 72b sind dann entsprechend Fig. 4 in Richtung der Pfeile Z 2 und Z 3 für die Übergabe der auf dem Packblech angeordneten Stückgutlage auf die darunterliegende Palette in waagerechter Richtung seitlich verfahrbar. Die hierfür erforderlichen Antriebseinrichtungen sind mit 400 und 401 bezeichnet. Die Verwendung eines geteilten Packbleches erbringt den Vorteil, daß das Herausfahren der Palette aus dem Überleitschacht erfolgen kann, bevor das Packblech wieder in seine obere Endstellung verfahren ist.
Um gleichzeitig mehrere verschiedene Kartonsorten oder Säcke mit unterschiedlichem Inhalt der Palettiervorrichtung zuführen und lageweise palettieren zu können, ist die Speicherbahn 50 vorgesehen. Wie Fig. 1, 2 und 5 zeigen, ist auf der mit Führungsschienen 51 versehenen Speicher- und Transportbahn 50 ein Paletten wagen 52 bereitgestellt und
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in Pfeilrichtung X verfahrbar, wobei das Verfahren des Palettenwagens 52 von Hand oder mittels eines Antriebs motors 53 vorgenommen werden kann. Der mit 78 bezeichnete Antrieb zur Steuerung der Arbeitsabläufe der Palettiervorrichtung und der Fahrantrieb 53 für den Palettentransportwagen 52 sind in einem Steuerwerk 80 zusammengeführt, das auch mit ^den Hubeinrichtungen 410,411 für das Packblech 72 verbunden ist, so daß jeweils in Anpassung an das der Palettiervorrichtung zugeführte Palettiergut die Zuführung der entsprechenden Palette in den Beladebereich der Palettiervorrichtung automatisch erfolgen kann. Dadurch ist es möglich, daß in der Palettiervorrichtung auf dem Palettenwagen 52 für jede Palettiergutsorte eine Palette bereitsteht, wobei vorher die verschiedenen Palettier guts orten lagenweise zusammengestellt und auf die entsprechenden Paletten abgesetzt werden.
Die Funktionsweise der Palettiervorrichtung ist dabei folgende: Wenn von einer Palettiergutsorte in^einem in Figur 8 dargestellten Stückgutspeicher genügend Stückgüter für eine Lage vorrätig sind, werden diese abgerufen und der Pa-1 ettiervorrichtung zugeführt. Gleichzeitig wird der Paletten-
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wagen 52 so vorfahren, daß die entsprechende Palette in Palettenposition, d.h. Beladeposition, gelangt. Während dieses Vorganges sind die zu palettierenden Stückgüter bereits über der Palette auf dem Packblech 72 zusammengestellt worden. Das Packblech 72 wird abgesenkt. Nach Abziehen des Packbleches 72 wird die Stückgutlage auf die Palette oder, auf die oberste Stückgutlage der Palette, wenn diese bereits schon teilweise beladen sein sollte, abgesetzt. Danach wird das Packblech 72 wieder eingefahren und in seine obere Beladestellung bewegt. Die Palettiervorrichtung steht für die Palettierung der nächsten Lage bereit.
Ist die Palette noch nicht vollständig beladen, soll jedoch eine andere Stückgutsorte palettiert werden, so wird die beladene Palette auf der Transport- und Speicherbahn 50 nach der einen oder anderen Bahnseite verfahren und die zu beladende Palette für die neue Stückgutsorte in den Beladebereich der Palettiervorrichtung bewegt.
Um die Vorrichtung auch verwendungsfähig zu machen wenn die für die Erstellung einer auf der Palette abzulegenden Stückgutlage erforderliche Anzahl von Stückgütern nicht über
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das Transport- und Zuführband 20 der Palettiervoi-richtung zugeführt werden kann, besteht nach der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform die Möglichkeit, Stückgüter, die nicht derjenigen Anzahl entsprechen, die für die Erstellung einer Slückgutlage auf der Palette erforderlich ist, durch eine Zwischenspeicherung auf einem hierfür vorgesehenen weiteren Paekblech 272 anzusammeln und zu gegebener Zeit abzurufen. Das Paekblech 272 ist in dem Maschinengestell 10 dem Paekblech 7 2 gegenüberliegend angeordnet und ist in gleicher Weise parallel der Zuführbahn der Stückgüter auf dem Transport- und Zuführband 20 verschiebbar angeordnet. Wie Fig. 7 zeigt, können den beiden Packblechen 72 und 272 noch ein drittes Paekblech 5-72 .in dem Maschinengestell 10 vorgesehen sein, das in den Bereich oberhalb der Transportbahn 30 für die Zuführung oder das Ableiten der Paletten verfahrbar angeordnet ist. Die Verwendung der beiden Packbleche 272 und 5!72 als zusätzliche Speicherfläche erfolgt in der Weise, daß wenn z. B. zehn Stückgüter für die Erstellung einer Lage erforderlich sind, nur fünf Stückgüter zugeführt werden, dann werden diese fünf Stückgüter auf das in den Übergabebereich verfahrene Paekblech 272 bzw. 572 übergeleitet. Das Paekblech wird dann mit diesen fünf Stückgütern aus dem Übergabe-
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bereich verfahren, jedoch dergestalt, daß ein Ablegen der Stückgüter auf die darunter liegende Palette nicht möglich ist. Werden dann der Palettiervorrichtung die für die Erstellung einer Stückgutlage erforderliche Anzahl von Stückgütern über das Transport- und Zuführband 20 zugeführt, dann werden diese Stückgüter an.das in den Übergabebereich zwischenzeitlich verfahrene Packblech 72 abgegeben und nach Abziehen des Packbleches 72 auf die darunter liegende Palette übergeleitet. Werden hierauf beispielsweise noch die restlichen fünf Stückgüter von der Größe , dem Inhalt und der Form derjenigen Stückgüter, die sich auf der Speicherfläche 272 befinden der Palettiervorrichtung zugeführt, so wird das Packblech 272 in den Übergabebereich der Palettiervorrichtung verfahren, so daß die restlichen fünf Stückgüter mit den bereits auf dem Packblech liegenden fünf Stückgütern zu einer Stückgutlage ergänzt und hierauf das Packblech 272 dergestalt abgeleitet, daß die nunmehr erstellte Stückgutlage auf die darunter liegende Palette übergeleitet werden kann. ■
Bei dieser Ausführungsform kann die Palette mittels einer Hubeinrichtung höhenverfahrbar ausgebildet sein.
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Eine weitere Möglichkeit einer Zwischenspeicherung ist in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist dem Transport- und Zuführband 20 eine aus vier Speicherbahnen 300, 310, 320, 340 bestehende Zwischenspeicherstation vorgeschaltet. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, daß in den Aufgabebereich der Speicherbahnen 300, 310, 320; 340 in an sich bekannter Weise ausgebildete Überleiteinrichtungen 311 vorgesehen sind, mittels denen die auf einer Hauptzuf uhr bahn 330 zugeführten Stückgüter auf die Speicherbahnen 300, 310, 320, 340 und von diesen auf das Transport- und Zuführband 20 übergeleitet werden. Jede Speicherbahn nimmt nur so viele Stückgüter auf, daß eine Stückgutlage zusammengestellt werden kann.
Es besteht somit die Möglichkeit, auf den Speicherbahnen 300, 310, 320, 340 diejenige Anzahl von Stückgütern mit bestimmter Größe, Inhalt und Form zusammenzustellen, die für die Erstellung einer Stückgutlage auf der Palette erforderlich sind.
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Die in der Zeichnung bei 33 angedeuteten Überleiteinrichtungen weisen in der Zeichnung nicht dargestellte Überschubleisten auf, die mittels hydraulischer Arbeitszylinder betätigbar sind.
Bei der in Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsform ist unterhalb des portalförmigen Maschinengestells 10 der Palettiervorrichtung eine einzige Paletten-Transport- und Speicherbahn 50 vorgesehen.
Fig. 9 zeigt zwei im Abstand voneinander angeordnete Transport- und Speicherbahnen UQ., 12.0, von denen die einzelnen Paletten in den Beladebereich der Palettiervorrichtung überführbar sind. Hierzu sind die Paletten auf dem Transportwagen 52 mit Einrichtungen versehen, die ein Überleiten der Paletten in den Beladebereich der Palettiervorrichtung ermöglichen. Diese Überleiteinrichtungen können beispielsweise aus Rollenbahnen bestehen, so daß die Paletten in Richtung der Pfeile Xl, X2 verschoben werden können.
In Fig. 10 ist der Palettenwagen 52 für mehrere Paletten dargestellt. Die Palettierstation ist bei S angedeutet. Jede Palette des Palettenwagens 52 kann mit einer Hubeinrichrung versehen sein, die bei 101 angedeutet ist.
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Nach Fig.11 können auch für jede Palette ein Palettenwagen 150, 151,152,153,154 vorgesehen sein. Mittels eines bei 155 angedeuteten stationären Antriebes werden die zu einer Einheit zusammengekuppelten Wagen 150 bis 154 unter Verwendung eines Seilzuges 156 in Richtung der Pfeile X3 und X4 verfahren.
In den Fig. 12 bis 15 sind verschiedene Ausführungsformen zu verwendender Hubeinrichtungen aufgezeigt. Nach Fig. 10 ist eine stationäre Hubeinrichtung 102 vorgesehen, die aus einer Standsäule 102a und einer Hubgabel 102b besteht, die zwischen Palettenwagen 15Ό und der Palette P einschiebbar ist. Die Hubgabel 102b ist mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes und eines Schlittens 102e in waagerechter Richtung (PfeiJ. Y) verschiebbar, so daß, wenn der Transportwagen 150 mit der Palette P weiterbewegt werden soll, die Hubgabel 102b aus der Palette herausgezogen wird. Ist die Hubgabel 102b unter die Palette P gefahren, dann kann durch senkrechte Fahrbewegungen in Pfeilrichtung Yl der Hubgabel 102b die Palette P angehoben werden.
Nach Fig. 13 ist jeder Transportwagen 150 bis 154 mit einer
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Hubgabel 103b einer stationären Hubeinrichtung 103 versehen. Diese Hubeinrichtung 103 besteht ebenfalls aus einer senkrechten Standsäule 103a, die ein in Pfeilrichtung Y3 verfahrbares Kopplungselement 103c aufweist, mit dem das freie Ende der Hubgabel 103b gekoppelt werden kann. Diese Hubeinrichtung 103 ist ebenso wie die Hubeinrichtung 102 im Beladebereich der Palettiervorrichtung angeordnet. Das senkrechte Verfahren der Hubgabel 102b oder des Kopplungselementes 103c kann mit einer bei lÖ2d und 103d angedeuteten Hubwerkkette erfolgen.
Die Hubeinrichtung 103 gemäß Fig. 13arbeitet in der Weise, daß jede in den Beladebereich gefahrene Palette durch Ankoppeln der Hubgabel 103b an das Kopplungselement 103c in senkrechter Richtung angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
Nach Fig. 14 kann jeder Palettentransportwagen 150 bis 154 mit einer eigenen bei 104 angedeuteten Hubeinrichtung versehen sein, die aus einem hydraulisch betriebenen Hubzylinder bestehen kann. Auch eine stationär im Beladebereich
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der Paiettiervorrichtung vorgesehene Hubeinrichtung kann zur Anwendung gelangen (Fig. l5l. Hier weist der Transportwagen 150 für die Palette P.ein rahmenförmiges Auflagegestell 150a auf, durch das der Hubzylinder 105a mit einer Tragplatte 105b hindurchgreifen kann.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen. Abweichungen der Anordnung, der Ausbildung und der Anzahl der Speicher- und Transportbahnen liegen ebenso im Rahmen der Erfindung wie anderweitig/ausgebildete Hubeinrichtungen. Ebenso besteht auch die Möglichkeit, Palettiervorrichtungen mit Hubbühnen für die Paletten zu verwenden. Diesen Hubbühnen werden dann die Paletten zugeführt. Auch Palettiervorrichtungen, die anstelle eines Packbleches als Überleitorgan ein Saugsystem aufweisen, können mit Speicherund Transportbahnen versehen sein. In gleicher Weise ist die erfindungsgemäße Ausbildung nicht nur auf Palettiervorrichtungen beschränkt, sondern kann auch bei Depalettiervorrichtungen zur Anwendung gelangen.
Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
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ORIGINAL INSPECTED
2 L S 13
zum Beladen von Paletten ist eine Palettieranlage geschaffen, mit der es möglich ist, Gut unterschiedlicher Größe und Gut mit unterschiedlichem Inhalt auf jeweils dem betreffenden Gut zugeordneten Paletten zu palettieren, was durch die Verwendung einer Speicherbahn im Bereich der Palettiervorrichtung möglich ist, auf derv die Paletten verfahren werden und zum Beladen oder weiteren Beladen abgerufen werden können. Hierdurch können gegenüber den bekannten Palettiervorrichtungen sehr hohe Arbeitsleistungen erreicht werden. Ein weiterer Vorteil bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Beladen von Paletten besteht darin, daß es nicht erforderlich ist, der Palettiervorrichtung zugeführte Stückgüter, die nicht einer ganz bestimmten Palette zugeordnet werden können, bei der Erstellung der einzelnen Stückgutlagen auszusortieren oder den Betrieb der Palettiervorrichtung zu unterbrechen. Durch die Verwendung von zusätzlichen Speicherflächen im Bereich der Palettiervorrichtung oder durch die Verwendung zusätzlicher Speicherbahnen, die der Palettiervorrichtung vorgeschaltet sind, besteht die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Stückgütern bestimmter Form,
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Größe und Inhalts zusammenzustellen, die dann für die Erstellung der einzelnen Stückgutlagen abgerufen werden.
Patentansprüche -

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE :
1. j Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut, wie Säcken, Kartons , Kisten od. dgl., die mit einem in einem portalförmigen Maschinengestell angeordneten Packblech, einer das Stückgut dem Packblech zuführenden Transport- und Zuführbahn und mit einer unterhalb des Packbleches im Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette angeordneten Transportbahn für aus einem Magazin zugeführte und zu beladende bzw. für beladene Paletten versehen ist, wobei das Stückgut mittels Uberleiteinrichtungen auf das Packblech und von diesem auf die einzelnen Paletten übergeleitet wird und jede einzelne Palette nach Ablegen einer jeden Stückgutlage auf die Palette oder auf bereits auf dieser liegende Stückgutlagen nach dem Absenken der Palette um Stückguthöhe abgesenkt wird, und bei der unterhalb des Packbleches im Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette eine als Transportbahn ausgebildete Speicherbahn für mehrere
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leere oder teilweise mit Stückgut verschiedener Größe'oder verschiedenen Inhalts beladene, einzeln in den Beladebereich abrufbare Paletten angeordnet ist, die auf der Transportbahn verfahrbar und bewegbar sind, in deren Bereich und im Bereich des Packbleches Einrichtungen zum Anheben und Absenken einzelner unterhalb des Packbleches angeordneter Paletten vorgesehen sind, nach~Patent ( P 23 34 651. 2-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten mit oder ohne Stückgutlagen während des Beladevorganges in dem Maschinengestell (10) unterhalb des Packbleches (72) feststehend angeordnet sind, während das Packblech (72) mittels Hubeinrichtungen (410, 411) in senkrechter Richtung heb- und senkbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem höhenverfahrbaren Packblech (72) und im Bereich seiner oberen Belade stellung ein feststehend angeordnetes Packblech (472) vorgesehen ist.
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ν: - 30 -
3„ Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2S dadurch gekennzeichnet,, daß an den beiden gegenüberliegenden Seiten des feststehend angeordneten Packbleches (472) je ein in der Höhe verfahrbares Packblech (372S 72) angeordnet ist.
4„ Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3a dadurch ge-
keimzeichnet,, daß das höhenverfahrbare Packblech (72; 372) aus zwei Packblechabschnitten (72aa 72b) bestehtj die mittels Äntriebseinrichtungen (40O4,401) in xvaagerechter Richtung auseinanderfahrbar ausgebildet sind/ ■ '"" -
5. Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut,
wie Säcken* Kartons, Kisten od. dgl., die mit einem in einem portalförmigen Maschinengestell angeordneten Packblech, einer das Stückgut dem Packblech zuführenden Transport- und Zufuhr bahn und mit einer unterhalb des Packbleches im Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette angeordneten Transportbahn für aus einem Magazin zugeführte und zu beladende bzw. für beladene Paletten versehen ist, wobei
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das Stückgut mittels Überleiteinrichtungen auf das Packblech und von diesem auf die einzelnen mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbaren Paletten übergeleitet wird und jede einzelne Palette nach Ablegen einer jeden Stückgutlage auf die Palette oder auf bereits auf dieser liegende Stückgutlagen nach dem Absenken der Palette um Stückguthöhe abgesenkt wird, und bei der unterhalb des Packbleches im Übergabebereich des Pale (.tier gutes auf die Palette eine als Transportbahn ausgebildete Speicherbahn für mehrere leere oder teilweise mit Stückgut verschiedener Größe oder verschiedenen Inhalts beladene, einzeln in den Belad. loreich abrufbare Paletten angeordnet ist, die auf der Transportbahn verfahrbar und bewegbar sind, in deren Bereich und im Bereich des Packblecbes Einrichtungen zum Anheben und Absenken einzelner unterhalb des Packbleches angeordneter Paletten vorgesehen sind, nach Patent
(P 23 34 651.2-22), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschinengestell (10) der Palettiervorrichtung im Übergabebereich des Palettiergutes auf das einseitig verfahrbare Packblech (72) mindestens ein weiteres in den Übergabebereich verfahrbares Packblech (272; 5172) als Speicherfläche vorgesehen ist.
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Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Packblech (72) in den Übergabebereich der Palettiervorrichtung zwei Packbleche (272, 572/ als Speicherfläche vorgesehen sind.
Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgut, wie Säcken, Kartons, Kisten od. dgl., die mit einem in einem portalförmigen Maschinengestell angeordneten Packblech, einer das Stückgut dem Packblech zuführenden Transport- und Zuführbahn und mit einer unterhalb des Packbleches im Übergabebreich des Palettiergutes auf die Palette angeordneten Transportbahn für aus einem Magazin zugeführte und zu beladende bzw. für beladene Paletten versehen ist, wobei das Stückgut mittels Überleiteinrichtungen auf das Packblech und von diesem auf die einzelnen mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbaren Paletten übergeleitet wird und jede einzelne Palette nach Ablegen einer jeden Stückgutlage auf die Palette oder auf bereits auf dieser liegende Stück-
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gutlagen nach dem. Absenken der Palette um Stückguthöhe abgesenkt wird, und bei der unterhalb des Packbleches im Übergabebereich des Palettiergutes auf die Palette eine als Transportbahn ausgebildete Speicherbahn für mehrere leere oder teilweise mit Stückgut verschiedener Größe oder verschiedenen Inhalts beladene, einzeln in den Beladebereich abrufbare Paletten angeordnet sind, die auf der Transportbahn verfahrbar und bewegbar sind, in deren Bereich und im Bereich des Packbleches Einrichtungen zum Anheben und Absenken einzelner unterhalb des Packbleches, angeordneter Paletten vorgesehen sind, nach Patent ( P 23 34 651. 2-22),
dadurch gekennzeichnet, daß dem Transport- und Zuführband (20) mehrere Speicherbahnen (300, 310, 320) mit Einrichtungen (301, 311) zum Überleitender Stückguter von den Speicherbahnen auf das Transport- und Zuführband (20) vorgeschaltet sind, und daß die Speicherbahnen (300, 310, 320) an ihren der Palettiervorrichtung entgegengesetzten Enden zu einer Hauptzuführungsbahn (330) für das Stückgut zusammengefaßt sind.
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