DE3139141A1 - "transportfahrzeug" - Google Patents

"transportfahrzeug"

Info

Publication number
DE3139141A1
DE3139141A1 DE19813139141 DE3139141A DE3139141A1 DE 3139141 A1 DE3139141 A1 DE 3139141A1 DE 19813139141 DE19813139141 DE 19813139141 DE 3139141 A DE3139141 A DE 3139141A DE 3139141 A1 DE3139141 A1 DE 3139141A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport vehicle
vehicle according
loading structure
loading
masts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813139141
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUEHLE PAUL FERNMELDEBAU
Original Assignee
MUEHLE PAUL FERNMELDEBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUEHLE PAUL FERNMELDEBAU filed Critical MUEHLE PAUL FERNMELDEBAU
Priority to DE19813139141 priority Critical patent/DE3139141A1/de
Publication of DE3139141A1 publication Critical patent/DE3139141A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/035Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting reel units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/32Stands or frameworks

Description

  • Transportfahrzeug
  • Beschreibung Die Erfindung betriff ein Transportfahrzeug der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
  • Im Elektro- und/oder Fernmeldebau sind Transportfahr zeuge in unterschiedlichen Größen bekannt, bei denen auf dem Ladeaufbau die Lagerung für eine oder mehrere Kabeltrommeln fest' angeordnet ist. Je nach der Größe der zu transportierenden Kabeltrommel gibt es unterschiedliche Transportfahrzeuge, die in der Herstellung teuer sind. Die bekannten Transportfahrzeuge lassen sich ausschließlich zum Transportieren von Kabeltrommeln benutzen, da die Lagerung auf dem Aufbau so ausgebildet und angeordnet ist, daß Masten nicht aufgeladen werden können. Zum Transport von Masten gibt es Spezialfahrzeuge nach Art von Langholztransportfahrzeugen, die jedoch wiederum nicht zum Transport von Kabeltrommeln nutzbar sind. Es ergibt sich somit der Nachteil, daß entweder zwei Transportfahr zeuge eingesetzt werden :müssen, die dann entsprechende Zugfahrzeuge benötigen, oder daß mit einem Zugfahrzeug zuerst eine Kabeltrommel mit ihrem Fahrzeug zur Arbeitsstelle transportieS wird, daß das Fahrzeug dann zum Lager zurückkehrt und mit einem anderen Transportfahrzeug die Masten holt. Diese Handhabung ist außerordentlich umständlich. Zudem sind für den beauftragten Unternehmer mehrere unterschiedlich ausgebildete Transportfahrzeuge notwendig, die in der Anschaffung teuer und zudem unpraktisch sind. In der Praxis hat nämlich häufig ein kleiner Arbeitstrupp mit einem Transportfahrzeug, das zum Transport der Leute, der Brbeitsgeräte und der einzubauenden Teile dient, für Außenarbeiten größere Wege zurückzulegen, wobei sich durch den schwierigen Transport der Kabeltrommel und der Masten mit den bekannten ransportfahrzeugen zeit- und lohnintensive Umwege nicht vermeiden lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das in universeller Weise den Gegebenheiten bei Elektro-und/oder Fernmelde-Außenarbeiten Rechnung trägt, und da trotz eines herstellungstechnisch einfachen und kostengünstigen Aufbaus für alle vorkommenden Transport zwecke einsetzbar ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Wenn mit dem Transportfahrzeug ausschließlich Kabeltrommeln transportiert werden müssen, wird der abnehmbare Teil der Trag- und Haltevorrichtung für Masten entweder im Lager belassen oder auf dem Ladeaufbau abgelegt. Das Auf- und Abladen sowie der Transport der Kabeltrommel wird nicht behindert. Sobald zusätzlich zur Kabeltrommel auch einige Masten mittransportiert werden müssen, wird nach dem Aufladen-der Trommel der zweite Teil der Trag- und Haltevorrichtung angebracht, damit sich die Masten beiderseits der Kabelt rommel aufladen lassen. Sollen hingegen nur Masten mit dem Transportfahrzeug transportiert werden, so werden diese auf der Trag- und Haltevorrichtung geladen. Es braucht stets nur ein einziges Gransportfahrzeug eingesetzt zu werden, das dann mit dem Transportfahrzeug für die Arbeiter des Trupps gezogen werden kann. Es brauchen keine Umwege in Kauf genommen zu werden. Zudem ist die Handhabung ben Auf- und Abladen und Transport einfach. Sowohl die Kabeltrommel als auch die Masten werden bei alleinigem Transport oder kombinierten Transport so gut festgelegt, daß sich das Transport fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit bewegen läßt. Dabei kann das Transportfahrzeug in üblicher Weise ein Einachs- oder andemachs-Nachlauf-Anhänger sein. Denkbar wäre ferner, direkt einen Lastkraftwagen mit rnsportkabine am Aufbau so auszugestalten, daß er diese kombinierte Transportmöglichkeit bietet.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung erläutert Anspruch 2. Beim Aufladen der Kabeltrommel gibt es erfahrungsgemäß insofern Schwierigkeiten, als zu ihrem Festlegen die Lagerpunkte der Lagerung nicht exakt mit der Bohrung übereinstimmen. Durch Ausfahren der Stützelemente wird dieser Nachteil einfach und rasch beseitigt.
  • Günstig ist dabei, wenn auch das Merkmal von Anspruch 3 gegeben ist, da sich hann bei alleinigem Transport von Masten die Stützelemente entfernen lassen und dann das Abladen und Aufladen nicht behindern und auch in entferntem Zustand die Nutzlast vergrößern.
  • Herstellungstechnisch ist besonders ein Ausführungsbeispiel vorteilhaft, das Anspruch 4 erläutert.
  • Den unterschiedlichen, vorkommenden Eabeltrommel-Durch messern trägt ferner das Merkmal von Anspruch 5 Rechnung. In den meisten Fällen findet sich sofort eine Durchstecköffnung, die genau mit der Bohrung der Kabeltrommel fluchtet.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu ist auch eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie aus Anspruch 6 hervorgeht. Dann lassen sich durch die Hebevorrichtungen Unterschiede zwischen den Durchstecklöchern und der Höhenlage der Bohrung der Kabeltrommel ausgleichen. Mit dieser Maßnahme kann auch die Kabeltrommel zum Abspulen des Kabels angehoben werden.
  • Ein weiterer, zweckmäßiger Gesichtspunkt ist in Anspruch 7 erläutert. Mit der Winde kann die Kabeltrommel einfach von nur einem Arbeiter auf das Transport fahrzeug gezogen werden.
  • Zu einer vereinfachtel Handhabung trägt auch das Merkmal von Anspruch 8 bei, da durch die auskragenden Bohlen der Winkel zum Aufladen und Abladen der Kabeltrommel sehr flach wird, so daß sich diese leicht auf das Transportfahrzeug oder von diesem herabrollen läßt.
  • Die Bohlen stören die Nutzbarkeit des Transportfahrzeuges nicht, da sie entweder am Transportfahrzeug lose befestigt sind oder bei Nichtgebrauch auf der Ladefläche liegen.
  • Günstig ist ferner das Merkmal von Anspruch 9, da dann der Ladeaufbau zusätzlich zum Beladen mit Gerät schaft, Werkzeug oder Zusatzteilen geeignet ist, was dem Transportfahrzeug neben seinen beiden Hauptfunktionen eine dritte Nebenfunktion verleiht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung geht weiterhin aus Anspruch 10 hervor. Die Quertraverse bildet eine solide Abstützung für die Masten. Sie behindert dabei das Beladen des Transportfahrzeuges mit der Kabeltrommel nicht, da diese vom anderen Ende des Transportfahrzeuges auf diese aufgebracht wird. Die abnehmbaren oder abschwenkbaren Rungen erleichtern das Laden der Masten Herstellungstechnisch wird das letztgenannte Merkmal besonder einfach gemäß Anspruch 11 realisiert.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, das Transportfahrzeug gemäß Anspruch 12 auszubilden. Zum Laden der Kabeltrommel wird der abnehmbare Teil entfernt. Wenn ausschließlich Kabeltrommeln transportiert werden, kann der abnehmbare Teil im Lager verbleiben oder auch auf der Ladefläche mittransportiert werden. Wenn zusätzlich zur Kabeltrommel Masten transportiert werden müssen, wird der abnehmbare Teil nach dem Aufladen der Kabeltrommel angebracht, so daß dann die Masten auf dem festen Teil und dem abnehmbaren Teil zwei in einem wünschenswert großen Abstand stehende Abstützungen vorfinden. Die Last der Masten wird zweckmäßigerweise unmittelbar in den Ladeaufbau übergeleitet.
  • Eine gute Abstützung der Lasten ergibt sich gemäß Anspruch 13, so daß den Bordwänden nurmehr Führungsaufgaben zukommen.
  • Der Innenraum des Ladeaufbaus wird dann gut nutzbar, wenn die Maßnahme von Anspruch 14 vorgesehen ist.
  • Zweckmäßig ist ferner das Merkmal von Anspruch 15, da die Quertraversen dann preiswert und stabil herstellbar sind, da für beide Teile der Trag- und Haltevorrichtung im wesentlichen identische Teile verwendet werden können und da diese Teile trotz einer hohen Tragfähigkeit verhältnismäßig leicht sind und den Rungen eine solide Absützung bieten.
  • Damit die Rungen zum Auf- und Abladen der Masten rasch aus ihrer Stützstellung entfernt werden können, ist das Merkmal von Anspruch 16 zweckmäßig.
  • Um auch bei einer großen Anzahl der geladenen Masten eine UberbeansSruchung in den Haltebereichen der Rungen vermeiden zu können, ist ferner das Merkmal von Anspruch 17 wichtig.
  • Zweckmäßig;4st auch eine Ausführungsform, wie sie aus Anspruch 18 erkennbar ist, da sich auf diese Weise die geladenen Masten gut lagesichern lassen. Zweckmäßig ist dieses Merkmal vor allem dann, wenn eine kleinere Anzahl von Masten transportiert werden muß, die an sich zwischen den Rungen Platz für unerwünschte Eigenbewegungen hätten.
  • Nachstehend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs, Fig. 2 einen Teil einer Rückansicht des zum Laden einer Kabeltrommel vorbereiteten Transportfahrzeugs von Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Rückansicht des mit einer Kabeltrommel, mit Masten und Gerätschaften beladenen Transportfahrzeugs, und Fig. 4 eine entsprechende Rückansicht des Transportfahrzeugs, das ausschließlich mit Masten und Gerätschaften beladen ist.
  • Ein Transportfahrzeug 1 fur den Elektro- und/oder Fernmelde-Außenbau weist eine Fahrachse 2 mit Rädern 3 und Schutzblechen 5 auf. Ein Ladeunterbau 9 ist auf die Fahrachse 2 in üblicher Weise aufgebracht. Eine Deichsel 6 er- streckt sich unter dem Ladeaufbau 9 heraus und kann über eine Stützrolle 7 abgestützt werden. Mit einer Anhängerkupplung 8 läßt sich das Transportfahrzeug 1 an ein Zugfahrzeug anhängen.
  • Abändernd dazu kann das Transportfahrzeug 1 auch mit zwei Fahrachsen ausgestattet sein oder sogar als selbstfahrendes Fahrzeug ausgebildet werden.
  • Der Ladeaufbau besteht aus einer vorderen Bordwand 10, seitlichen Bordwänden 11 und 12, einer rückwärtigen, um Scharniere 14 (Fig. 2) abklappbaren Bordwand 13 und einem Boden 16. Der Ladeaufbau ist zweckmäßigerweise eine Blech Schweißkonstruktion, wobei gegebenenfalls auf dem Boden 16 Holzbohlen liegen. Die rückwärtige Bordwand 13 wird in üblicher Weise durch eine Verriegelungsvorrichtung 15 festgehalten. Die Bordwände 11,12 und 10 bilden mit dem -Boden 16 ein stabiles Gebilde.
  • Auf dem Ladeaufbau 9 ist in etwa seiner Mittelerstreckung eine doppelseitige Lagerung 17 zum Transport von Kabeltrommeln angeordnet, während am vorderen und rückwärtigen Ende des Ladeaufbaus 9 ein fester Teil 18 und ein abnehmbarer Teil 19 einer Trag- und Haltevorrichtung zum Transport von Masten vorgesehen ist.
  • Die Lagerung 17 besteht aus vertikalen Stützsäulen 20, die bei diesem Ausführungsbeispiel an der Innenseite der Bordwände 12 und 11 festgeschweißt sind, aus Vierkantprofilen bestehen, und unten über Abstützungen 21 mit dem Boden 16 verbunden sind. In die Führungssäulen 20 sind von oben Stützelemente 22 eingeschoben, die von U-Profilen gebildet werden, welche in Längsrichtung in Abständen verteilt Durchstecklöcher 23 aufweisen.
  • Im freien Raum unterhalb der Stützsäulen 20 ist eine Hebevorrichtung 24 hydraulischer oder mechanischer Bauart angeordnet, die durch eine Halterung 25 festgelegt ist. Mit einem Handgriff 26 läßt sich jede Hebevorrichtung 24 betätigen. Der Handgriff 26 kann auch durch eine Ausnehmung in der Bordwand nach außen ragen, so daß sich die Hebevorrichtungen 24 dann von außen betätigen lassen. Jede Hebevorrichtung 24 greift am unteren Ende eines Stützelementes 22 ein, damit dieses nach oben geschoben werden kann.
  • Durch die Durchstecköffnungen 23 läßt sich eine Trommelquerachse 27 einstecken, die in nicht dargestellter Weise mit Anschlagsicherungen versehen ist, damit sie nicht aus den Durchstecköffnungen 23 herausgleiten kann.
  • Fig. 2 zeigt, daß zum Transportfahrzeug ferner wenigstens zwei Bohlen 28 gehören, die zum Auf- und Abladen einer Kabeltrommel mit ihren rückwärtigen Enden auf den Boden gestellt werden können und mit Verriegelungsstiften 30 in entsprechende Öffnungen 29 im Ladeaufbau 9 eingreifen.
  • Die rückwärtige Bordwand 13 wird zu diesem Zweck abgeklappt.
  • Der feste Teil 18 der Halte- und Tragvorrichtung für die Masten besteht aus einer Quertraverse 32, die aus zwei mit ihren Rückseiten gegeneinander gesetztenU-Profilen besteht, wobei zwischen den U-?rofilen ein Spalt 31 ausgebildet ist, der zur Aufnahme von vertikal oder schräg nach oben stehenden Rungen 33 dient. Die Rungen 33 werden über eine Bolzenkupplung ausschwenkbar festgelegt.
  • An wenigstens einer Runge 33 kann eine Spannvorrichtung 35 angeordnet sein, die über eine Kurbel 36 betätigbar ist, um ein nichtdargestelltes Spannseil um die Masten zu legen, damit diese lagegesichert werden.
  • Der abnehmbare Teil 19 der Halte- und Tragvorrichtung besteht ebenfalls aus einer Quertraverse 32 aus zwei U-Profilen mit einem dazwischenliegenden Spalt 31 und seitlichen Rungen 33, die wiederum abklappbar oder abnehmbar sind Die Rungen 33 werden über eine Kette 39 miteinander verbunden, damit die seitlich wirkenden Kräfte bei aufgeL ladenen Masten gut aufgenommen werden.
  • An der vorderen Bordwand 10 kann eine Winde 40 angeordnet sein, die mit einer Kurbel 41 betätigbar ist, um ein Seil 42 zu bewegen, mit dem sich eine Kabeltrommel auf das Transportfahrzeug ziehen läßt.
  • An der Quertraverse 32 des abnehmbaren Teils 19 sind vertikale Fußteile 37 in Form von U-Profilen befestigt, die sich in Schiebeführungen 38 einführen lassen, welche auf dem Ladeaufbau 9 und gegebenenfalls an den Bordwänden 12 und 11 so angebracht sind, daß sie nicht oben überstehen.
  • Die Lage der Schiebeführungen 38 ist im besonderen aus Fig. 2 erkennbar.
  • Fig. 3 verdeutlicht, wie das Transportfahrzeug 1 mit einer Kabeltrommel 43 beladen ist, die durch die Trommelachse 27 auf den Stützelementen 22 gehalten wird. Auf der Kabeltrommel befindet sich ein Kabelvorrat 44, der dann abge spult werden kann, wenn die Kabeltrommel 43 so frei hängt, wie sie in Fig. 3 gezeichnet ist. Zum Transport kann die Kabeltrommel mit Hilfe der Hebevorrichtungen 24 auch so weit abgesenkt sein, daß sie auf dem Boden 16 des Ladeaufbaus aufsteht. Der nicht von der Trommel 43 ausgefüllte Raum des Ladeaufbaus 9 wird zum Beladen mit Gerätschaften 45 oder Werkzeug genutzt. Neben der Kabeltrommel sind auch noch Masten 46 aufgeladen, wofür nach dem Aufladen der Kabeltrommel 43 der Teil 19 in die Schiebeführungen 38 eingesteckt worden ist, damit die Masten 46 vordere und hintere Auflager finden. Mit der Kette 39 werden c3;ie Masten gegen eine Eigenbewegung gesichert.
  • Gemäß Fig. 4 wird das Transportfahrzeug 1 nur zum Transport von Masten 46 eingesetzt, wofür die Stützelemente 22 entfernt worden sind, so daß die Masten nur auf der Quertraverse 32 und zwischen den Rungen 33 gesichert werden.
  • Die Kette 39 hält die Masten zusätzlich fest. Der Raum unterhalb der Masten 46 wird zum Laden von Gerätschaften 45 benutzt. Zum Abladen der Masten werden die Rungen 33 in die in strichlierten Linien gezeichnete Lage 33a geschwenkt.
  • Die Führungssäulen 20 mit den Hebevorrichtung 24 könnten auch an der Außenseite der Bordwand bzw. auf einem weiteren Unterbau des Fahrzeugs angeordnet sein. Abändernd zur gezeigten Ausführungsform könnten auch die Teile 18 und 19 der Trag- und Haltevorrichtung für die Masten nicht unmittelbar auf dem Ladeaufbau befestigt sein, sondern auf einem zusätzlichen Hilfsunterbau des Fahrzeuges. Da dann der Ladeaufbau keinen besonderen Belastungen unterworfen wird, könnte dieser in üblicher Weise aus Holz oder nur dünnem Blech hergestellt sein.

Claims (18)

  1. Transportfahrzeug Patentansprüche 9 Dransportfahrzeug für den Elektro- und/oder Ferneldebau, mit mindestens einer Fahrachse und einem Ladeaufbau, auf dem eine doppelseitige Lagerung für wenigstens eine Kabeltrommel angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n a t , daß zusätzlich zur Lagerung (17) für die Eabeltrommel (43) am Ladeaufbau(9) ein Teil (18) einer Trag- und Haltevorrichtung für Masten (46) fest und ein weiterer Teil (19) der Trag- und Haltevorrichtung zum Auf- und Abladen der Kabeltrommel abnehmbar angeordnet ist, wobei die beiden Teile (18,19) in Fahrtrichtung vor und hinter der Lagerung-(17) liegen.
  2. 2. ransportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in die Lagerung (17) ausfahrbare Stützelemente (22) baulich eingegliedert sind.
  3. 3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Stützelemente (22) herausnehmbar sind.
  4. 4. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerung (17) aus äe einer an einer Seite des Ladeaufbaus (9) fest angeordneten Stützsäule (20) besteht, in die ein, vorzugsweise als U-Profil ausgebildetes, Stützelement (22) von oben einschiebbar ist.
  5. 5. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützelemente (22) in Hochrichtung verteilte, miteinander fluchtende Durchstecköffnungen (23) für eine Trommel querachse (27) aufweisen.
  6. 6 ransportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Stützsäulen (20), vorzugsweise hydraulisch oder mechanisch betätigbare, Hebevorrichtungen (24) vorgesehen sind, die an den Stützelementen (22) zu deren Ausfahren angreifen.
  7. 7. Uransportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Vorder ende des Transportfahrzeuges (1) eine Winde (40) angeordnet und daß die hintere Bordwand (13) des Ladeaufbaus (9) abklappbar''ist.
  8. 8. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, g e k e n n z e i c h m e t durch lose am Fahrzeug angebrachte Bohlen (28) mit Verriegelungseinrichtungen (30), die bei abgeklappter Bordwand (13) in Aufnahmen (29) des Ladeaufbaus (9) einhängbar sind.
  9. 9. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ladeaufbau wannenförmige Gestalt hat und daß zumindest die Bordwände und der Boden des Ladeaufbaus aus Metall bestehen oder mit Metallarmierungen versehen sind, und daß der Ladeaufbau eine Blech-Schweißkonstruktion ist.
  10. 10. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der fest angebrachte Teil (18) der Trag- und Haltevorrichtung aus einer oben auf dem Ladeaufbau (9) befestigten Quertraverse (32) besteht, nahe deren Enden je eine Runge (33) abnehmbar oder abschwenkbar festgelegt ist.
  11. 11. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch g e k e n n-z e i c h n e t, daß die Quertraverse (32) auf den Rändern der seitlichen Bordwände (11, 12) festgeschraubt oder festgeschweißt ist.
  12. 12. Transportfabrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der abnehmbare Teil (19) der Trag- und Haltevorrichtimg aus einer Rungen (33) tragenden Quertraverse (32) mit unteren Fußteilen (37) besteht, und daß die Fußteile (37) von oben in Schiebeführungen (38) einsetzbar sind, welche am Ladeaufbau und/oder an den seitlichen Bordwänden festgelegt sind ,
  13. 13. Transportfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fußteile (38) bis auf den Boden (16) des Ladeaufbaus reichende U-Profile und daß die Schiebeführungen (38) Vierkantprofile sind.
  14. 14. Dransportfahrzeug nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schiebeführungen (38) nahe den hinteren Enden der seitlichen Bordwände(11, 12) innen oder außen angeordnet sind.
  15. 15. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Quertraversen (32) jeweils aus zwei mit ihren Rückseiten mit einem Spalt (31) gegenüberstehenden U-ProSilen bestehen,und daß die Rungen (33) in dem Spalt stehen.
  16. 16. Transportfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Rungen (33) mit den Quertraversen (33) verbolzt sind.
  17. 17. ransportfahrzeug nach den Ansprüchen 10 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e X, daß die Rungen (33)über spannbare Ketten (39) oder Seile miteinander verbunden sind.
  18. 18. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 10 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an wenigstens einem Teil 418,19) der Trag- und Haltevorrichtung oder am Ladeaufbau (9) eine Spannvorrichtung (35) für ein Seil oder eine Kette angeordnet ist, mit der geladene Masten (46) lagesicherbar sind.
DE19813139141 1981-10-01 1981-10-01 "transportfahrzeug" Withdrawn DE3139141A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813139141 DE3139141A1 (de) 1981-10-01 1981-10-01 "transportfahrzeug"

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813139141 DE3139141A1 (de) 1981-10-01 1981-10-01 "transportfahrzeug"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3139141A1 true DE3139141A1 (de) 1983-04-28

Family

ID=6143198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813139141 Withdrawn DE3139141A1 (de) 1981-10-01 1981-10-01 "transportfahrzeug"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3139141A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341313C1 (de) * 1993-12-03 1995-05-11 Guenther Pleier Kombination eines Baggers mit einem Anhänger
FR2744711A1 (fr) * 1996-02-09 1997-08-14 Marrocano Jean Dispositif permettant d'assurer le deroulement et la pose d'elements enroules autour d'au moins un devidoir
EP3181502A1 (de) * 2015-12-14 2017-06-21 "Alumast" Spolka Akcyjna Dienstfahrzeug
CN115947172A (zh) * 2022-12-26 2023-04-11 北京京能建设集团有限公司 一种用于电气安装室内放线车
DE102021131708A1 (de) 2021-12-02 2023-06-07 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rungengestell und Transportsystem

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1978107U (de) * 1967-09-21 1968-02-01 Josef Fickers Fa Einachsanhaenger fuer lang- und stueckguttransport.
FR2376773A1 (fr) * 1977-01-10 1978-08-04 Landais Andre Remorque derouleuse et transporteuse
FR2420446A1 (fr) * 1978-03-24 1979-10-19 Signalisation Vehicule de transport de materiel pour lignes de telecommunications

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1978107U (de) * 1967-09-21 1968-02-01 Josef Fickers Fa Einachsanhaenger fuer lang- und stueckguttransport.
FR2376773A1 (fr) * 1977-01-10 1978-08-04 Landais Andre Remorque derouleuse et transporteuse
FR2420446A1 (fr) * 1978-03-24 1979-10-19 Signalisation Vehicule de transport de materiel pour lignes de telecommunications

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341313C1 (de) * 1993-12-03 1995-05-11 Guenther Pleier Kombination eines Baggers mit einem Anhänger
FR2744711A1 (fr) * 1996-02-09 1997-08-14 Marrocano Jean Dispositif permettant d'assurer le deroulement et la pose d'elements enroules autour d'au moins un devidoir
EP3181502A1 (de) * 2015-12-14 2017-06-21 "Alumast" Spolka Akcyjna Dienstfahrzeug
DE102021131708A1 (de) 2021-12-02 2023-06-07 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rungengestell und Transportsystem
CN115947172A (zh) * 2022-12-26 2023-04-11 北京京能建设集团有限公司 一种用于电气安装室内放线车

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2406589A1 (de) Kran, insbesondere autokran mit einem teleskopspitzenausleger
DE2457958A1 (de) Zusatzvorrichtung fuer fahrzeuge zum transport von containern
EP0551159B1 (de) Verlängerbares Transportfahrzeug mit Abdeckmitteln
DE1755579C3 (de) Vorrichtung zum Anhaken eines Seils einer auf einem Lastwagen angeordneten Winde an einem Container
DE3139141A1 (de) "transportfahrzeug"
DE1941940C3 (de) Fahrzeug mit Hebevorrichtung für großvolumige Kästen, vorzugsweise aus Beton, mit Ausnehmungen im Boden für teleskopisch längenveränderliche Beine der Hebevorrichtung
DE2241784C2 (de)
DE1506519C2 (de) Teleskopausleger
AT391583B (de) Fahrbare maschine zum ausholzen von baeumen
DE3319107A1 (de) Lasttrage- und hebevorrichtung an pkw
DE3247093C2 (de) Planengestell für Fahrzeuge mit schnell abnehmbaren Abdeckplanen
DE102016116045B4 (de) Mobiler Beobachtungsstand
DE2306358C3 (de) Fahrzeug, insbesondere Lkw, für den Transport von Stahlbetonraumzellen, insbesondere Fertiggaragen
DE102015006053B4 (de) Ladungssicherungsrungensystem für Nutzfahrzeuge
EP0154891B1 (de) Wechselbehälter-Transport-System
DE2422692A1 (de) Fahrzeug mit einem ladegeraet
AT524221B1 (de) Transportanhänger, insbesondere für Fahrräder
DE1945636A1 (de) Ladegutbehaelter mit senkrecht verstellbaren Ladedecks
DE3143296A1 (de) Vorrichtung zum auf- und abladen von raumzellen, insbesondere fertiggaragen
EP1692933A1 (de) Vorrichtung zum Rücken und Laden von Lang- oder Kurzholz
DE2327516B2 (de) Fahrzeug zum transport ausschliesslich von stahlbetonraumzellen, insbesondere von stahlbetonfertiggaragen
EP1541501A1 (de) Transporteinheit
DE2460870C3 (de) Gestell zur Lagerung und zum Transport von Landmaschinen
DE3015338A1 (de) Vorrichtung zum handhaben von containern
DE3049152A1 (de) Stapelbarer, offener sammelbehaelter, insbesondere fuer bauschutt

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal
8130 Withdrawal