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Container - Behälter Die Erfindung betrifft einen langgestreckten
Container-Behälter zur Beförderung von schüttfähigem Gut, insbesondere von Fertigfutter.
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Die Erfindung hat sich die Aufggbe gestellt, den Transportweg von
dem Fertigfutterhersteller bis zum Fertigfutterverbraucher zu verbessern, zu vereinfachen
und zu verkürzen.
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I>ie Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Container-Behälter
als hochkant aufstellbarer Silobehälter ausgebildet ist und aufseiner einen Stirnseite
zwecks Füllens und Entleerens des Behälters einen in eine abschließbare dffnung
auslaufenden Trichter aufweist. Dadurch wird der Weg von der Mühle bzw. dem Fertigfutterhersteller
zum Lagersilo und vom Lagersilo zum Transportfahrzeug und vom Transportfahrzeug
zu dem Verbrauchersilo wesentlich vereinfacht und praktisch um etwa die Hälfte verringert.
Der Erfindungsgegenstand eignet sich insbesondere zur Beförderung und zum Verbrauch
von Fertigfutter, da sich hier die Vorteile der Erfindung ganz besonders günstig
auswirken. Daher wird im
nachfolgenden nur von Fertigfutter als
einem bevorzugten Beispiel des schüttfähigen Gutes gesprochen, obwohl die Erfindung
allgemein ftir die Beförderung und die Lagerung von schüttfähigem Gut geeignet ist.
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Der gleiche Container-Behälter, der vom Fertigfutterhersteller mit
Fertigfutter gefülle wird, dient also dem Fertigfutterverbraucher auch als Silo.
Die Öffnung des Trichters dient beim Fertigfutterhersteller zum Füllen des Container-3ehälters
und beim Fertigfutterverbraucher zum Entleeren des Behälters, der hier als Silo
benutst wird.
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Der Fertigfutterhersteller kann unter Umständen seine Fabrikation
so einrichten, daß er sogleich in die erfindungsgemäß ausgebildeten Container abfüllt,
ohre daß eine größere Anzahl Silobehälter dazwischengeschaltet ist. Nach dem Abfüllen
der transportfähigen Container-Behälter kann der @@@@@ pl@@hiert werden, so daß
der Empfänger des Container-Behälters die Gewähr hat, daß die Ware unangetastet
zu ihm gelant. Es kann auf diese Weise auch für den Empfänger erkennbar sein, wann
der Fertigfutterherateller den Container-Behälter gefüllt hat. Das Datum kann von
Bedeutung sein, weil Fertigfutter in Abhängigkeit von seiner Zusammensetzung und
Lagerung einer Schädigung durch ungewöhnlich langen Transport und schwierige Transport-
und Lager-Verhältnisse ausgesetzt sein kann. Ein Umladen des Fertigfutters während
des Transports ertibrigt sich vollkommen, so daß weder der Fertigf terhersteller
noch der Empfänger mit Abriebverlusten des beispielsweise in gepreßter Form zum
Versand gebrachten Futters rechnen muß.
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Die Verschlußvorrichtung, z.B. der Schieber oder das Ventil, zum Verschließen
der Trichteröffnung ist zweckmäßigerweise von außen bedienbar. Außerdem empfiehlt
es sich, den Trichter durch senkrecht zueinander stehende Wandteile des Oontainer-Behälters
zu verdecken, so daß der Trichter selbst und seine Öffnung einschließlich der Verschlußvorrichtung
während des Transportes und der jufstellung nicht beschädigt werden können.
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Sowohl beia Füllen als auch beim Entleeren steht der Behälter aufrecht
oder hochkant, wobei während des Füllens die Trichteröffnung nach oben weist, während
beim Entleeren, wenn der Behalter als Verbrauchs-Silobehälter dient, die Trithteröffnung
nach unten gerichtet ist.
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Die hierzu erforderlichen Bewegungen des Behälters können auch mit
irgendeinem Kran ausgeführt werden. Es empfiehlt sich aber, den Container-3ehälter
um eine achse schwenkbar anzuordnen, die nahe seiner mit einen Trichter versehenen
Stirnseite liegt und auf einem zu seinen Transport dienenden Fahrzeug gelagert iot.
Es ist aui diese Weise möglich, den Behälter bei dem Fertigfutterverbraucher mit
fahrzeugeigenen Mitteln in die senkrechte Stellung zu bewegen, bei der die Trichteröffnung
nach unten weist.
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Vorzugsweise ist daß insbesondere als Lastkraftwagen (LKW) ausgebildete
Fahrzeug mit einem doppelwirkenden nehrkolbigen insbesondere hydraulisch betätigten
Kippzylinder ausgerüstet, der den auf dem Fahrzeug etwa mit waagerechter Längsachse
gelagerten Behälter in die Senkrechte zu kippen vermag und umgekehrt. Derartige
Kippzylinder sind bei Kippfahrzeugen
bekannt. Sie werden serienmäßig
bis zu etwa fünf ineinandersteckbaren Kolben ausgeführt.
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In diesem Zusammenhange besteht eine zweckmäßige Ausführungsform der
Erfindung darin, daß das Fahrgestell des Fahrzeuges eine um eine waagerechte Achse
schwenkbare, zur Lagerung des Behälter# dienende Wiege aufweist, und daß Rer
eine LJ1eil der Kippzylindervorrichtung an dem Fahrgestell und der andere Teil der
Xippzylindervorrichtung an der Wiege gelagert ist.
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Es kann sich hierbei empfehlen, das Fahrzeug als Aufleger eines Sattelschleppers
auszubilden. Diese Ausbildung wirkt sich hier zusammen mit einem Sattelschlepper
besonders günstig aus, da der Aufleger des Sattelschleppers naturgemäß sehr leicht
und sehr schnell mit Hilfe der Erfindung entladen und beladen werden kann, der Sattelschlepper
selbst, also das teuere Zugfahrzeug, steht also schon kurze Zeit später für neue
Transportwege zur Verfügung.
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Das Fahrgestell des Fahrzeuges ist zweckmäßigerweise mit einstellbaren,
besonders kräftigen Stützbeinen auszubilden, die das Fahrgestell während des Kippens
des Behälters starr absttitzen.
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Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der so ausgebildete
Behälter, der einerseits als Verlade-Container und andererseits als Silo-Verbrauchsbehälter
zu dienen vermag, den Investitionsaufwand des Fertigfutterherstelles wesentlich
vermindern kann.
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Hierbei empfiehlt es sich erfindungsgemäß, den Container-Behälter
mit seinem nach unten weisenden Trichter auf einem dachförmigen unten offenen Gestell
aufstellbar zu machen, das zwei etwa parallel zueinander verlaufende Seitenwände
aufweist, zwischen denen und etwa parallel zu ihnen eine Schüttgut- bzw. Fertigfutter-Transportvorrichtung
angeordnet ist.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Lager für
die waagerechte, nahe dem Behältertrichter liegende Achse, um die der Behälter schwenkbar
vorgesehen ist, auf einem ortsfesten Gestell angeordnet. Es empfiehlt sich hierbei,
den Container-Behälter nach hinten aus dem Fahrzeug heraus in dieses ortsfeste Gestell
einzufahrent dann die Lager mit entsprechend ausgebildeten Fittings des Containerbehälters
zu verbinden und dann das Kippen vorzunehmen. Die Stellmotore zur Ausführung des
Kippens werden hierbei nach wie vor zweckmäßigerweise auf dem Fahrzeug angeordnet,
können aber auch außerhalb des Fahrzeuges angeordnet sein.
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In diesem Zusammenhange kann ea sich empfehlen, die Lager auf dem
ortsfesten Gestell einstellbar vorzusehen. Diese Einstellbarkeit braucht nur in
der Waagerechten vorgesehen e zu werden, kann aber auch in der Snkrechten vorgesehen
sein.
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Die Einstellbarkeit empfiehlt sich, um nach dem Ausfahren des Behälters
aus dem Fahrzeug nach hinten heraus auf einfache Weise die Lagerkörper mit den entsprechenden
Fittings des Container-Behälters zum Eingriff zu bringen.
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Der Erfindungsgedanke kann außerdem dadurch verbessert werden, daß
an dem den Container-Behälter tragenden Fahrzeug
Flächen vorgesehen
sind, die mit ortsfesten, in der Nähe der Abgabe- oder Füllstelle angeordneten Stützkörpern
zusammenarbeiten, um ein Hochkippen des Fahrzeug-Vorderteiles während des Schwenkens
des Container-Behälters zu verhindern. Es ist beispielsweise möglich, diese Stützkörper
nahe der Vorderkante des Fahrzeuges vorzusehen, indem diese Stützkörper nur vor
dem Schwenken des Conrainer-Behälters über einen Teil des Fahrzeuges bewegt zu werden
brauchen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der dem Erfindung sind zu/gleichen
Zwecke an dem Fahrzeug nach hinten herausfahrbare Träger angeordnet, die sich in
der ausgefahrenen Stellung auf ortsfesten Stützkörpern abstützen.
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An Hand der beiliegenden Abbildung ist eine Ausführungsform der Erfindung
in vereinfachter Darstellung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäß
ausgebildeten Container-Behälter in etwa waagerechter Lage, Fig. 2 einen erfindungsgemäß
ausgebildeten Sattelschlepper-Aufleger zum transport und zum Aufrichten des Container-Behälters
der Fig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht auf einen beim Fertigfutterverbraucher
aufgestellten Container-Behälter, der hier als Silo behälter dient Fig. 4 eine Ansicht
von oben auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gestell,
Fig. 5 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles Y. auf das Gestell der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht
in Richtung des Pfeiles VI. der Fig, 4 auf dieses Gestell, Fig. 7 eine Ansicht auf
den Lagerkörper in größerem Maßstabe gemäß dem Punkte A der Fig. 5, Fig. 8 eine
Ansicht auf den Lagerkörper in Richtung des Pfeiles VIII. der Fig. 7, Fig. 9 eine
schematische Dsrstellung zur Verdeutlichung einer Anordnung zum Kippen eines erfindungsgemäß
auagebildeten Cotainer-Behälters, Fig. 10 eine weitere Anordnung zum Kippen eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Container-Behälters.
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Der Behälter t der Fig. 1 hat einen quadratischen Querschnitt, wobei
die Länge des Behälters etwa das zwei- bis dreifache einer Seite seines Querschnittes
ist. Nahe der einen Stirnseite des Behälters ist ein frichter 3 vorgegehen, dessen
Öffnung 4 mittels eines Handrades 5 und eines Gestänges 6 von außen bedienbar ist.
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In der Fig. 2 ist ein Sattelschlepper 7 dargestellt, auf dem über
einen Zapfen 8 auf übliche Weise ein Sattelschlepper Aufleger 9 gelagert ist. Die
beiden Achsen des Sattelschleppers sind mit 10 und 11 bezeichnet, während die beiden
hinten angeordneten Achsen des Sattelschlepper-Auflegers mit 12 und 13 bezeichnet
sind. Auf den Aufleger-Fahrgestell 9 ist drehbar
um eine Achse 14
eine Wiege 15 gelagert, die zur Aufnahme des Behälters 1 dient. Der Behälter 1 wird
auf nicht näher dargestellte Weise in der Wiege festgelegt. Derartige Bestsetzfittings
für Füllbehälter sind in zahlreichen Abwandlungen bekannt.
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Etwa in der Mitte des Auflegr-Fahrgestelles 9 ist eine Kippzylinderanordnung
vorgesehen, die allgemein das Bezugszeichen 16 trägt. Der Zylinder 17 dieser Kippzylinderanordnung
ist bei 18 etwa in der Mitte des iufleger-Fahrgestelles 9 drehbar gelagert. Der
Kippzylinder weist im Ausführungsbeispiel vier ineinander verschiebbare Kolben auf.
Der kleinste Kolben 19 ist bei 20 drehbar an der Wiege 15 gelagert.
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Die Kippzylinderanordnung 16 ist doppeltwirkend. Es ist auf diese
Weise möglich, durch Ausfahren der Kippzylinderanordnung den Silobehälter 1 derart
in die senkrechte Lage su bewegen, daß sein richter 3 nach unten weist. Er kann
dann beim Pertigfutterverbraucher auf einfache Weise z.B.
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mittels eines Spezialkranes unmittelbar an die Verbrauchsstelle gebracht
werden.
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In entsprechender Weise kann man durch Hineinfahren der Kippzylinderanordnung
16 die Wiege und damit einen ggf. auf ihr befestigten Container wieder in die waagerechte
Lage also in Transportlage bringen.
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An Ort und Stelle wird der Behälter 1 gemäß Fig. 3 auf ein Gestell
gesetzt, das allgemein mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet ist. Es besteht au einer
waagerechten Dachfläche 22,
deren Breite ungefähr der Länge der
Querschnittsseite des Behälters entspricht. Außerdem weist das Gestell 21 zwei parallel
zueinander verlaufende schräge Stütz seiten 23 auf.
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Zwischenihnen und parallel zu ihnen verläuft eine an sich bekannte
Futtermittel-Transportschnecke 24. Das Gestell 21 kann naturgemäß zum Auffüllen
von mehreren Behältern 1 ausgebildet sein. Die Dachfläche 22 des Gestelles ist nicht
voll ausgebildet, sondern durch Träger oder dergl. dargestellt, so daß sich Durchtrittsöffnungen
ergeben, durch die das aus der Öffnung 4 austretende Fertigfutter über einen Auslauftrichter
25 zu einer Futtermittel-Transportschnecke 24 gelangen kann.
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Der Container-Behälter 1 ist beispielsweise zur Aufnahme von 20 t
Bertigfutter geeignet. Der Kippzylinder 16 kann als Vierkolbenpresse z.B. mit 3200
mm Hub ausgebildet sein.
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Während des Kippens wird das Aufleger-Fahrgestell 9 durch Stützbeine
26 abgestützt, die vorzugsweise vollhydraulisch betätigt werden. Sie können im Ausführungsbeispiel
eine Hubkraft von 20 t bei einer Hublänge von etwa 500 mm haben.
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Zweckmäßigerweise wird der erfindungsgemäß ausgebildete Silobehälter
für ein Bruttogewioht von 20.000 kg oder für ein Bruttogewicht von 30.000 kg entsprechend
den allgemein üblichen Einheitsmaßen ausgebildet. FUr ein Bruttogewicht von 20.000
kg ist z.B. die Gesamtlänge des Container-Behälters 6055 mm, die gesamte Breite
2435 mm und die gesamte Hohe ebenfalls 2435 na.
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Der Trichter ist dann innerhalb der Tür eines derartigen Einheitsbehälters
derart anzuordnen, daß weder der Trichter noch die Absperrvorrichtung die Tür zu
behindern vermögen.
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Der Container-Behälter selbst ist vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium
herzustellen, kann aber auch in einer gemischten Bauweise angefertigt werden, beispielsweise
aua Stahlträgern mit Aluminiumplatten oder aus Aluminium- oder Stahlträgern mit
Furnierplatten. Bei einem Bruttogewicht des Container-Behälters von 20.000 kg beträgt
die Nutzlast je nach Ausführung des Containers etwa 17.000 kg.
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Der Container-Behälter kann aber auch mit einem Bruttogewicht von
30.000 kg hergestellt werden. Seine Abmessungen sind dann etwa wie folgt: gesamte
Länge 12 190 mm gesamte Breite 2 435 mm gesamte Höhe 2 435 mm Bei diesem Bruttogewicht
beträgt die Nutzlast etwa 26.000 kf je nach Ausführung des Container-Behälters.
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Lastkraftwagen mit Einrichtungen zum Kippen, Aufnehmen und Absetzen
von Großbehältern sind an sich zum Transport von Zementsilos bekannt. Es sei beispielsweise
auf. die deutschen Patentschriften 952 959 und 1 136 2t8 und auf die deutsche Offenlegungsschrift
1 455 635 hingewiesen.
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In den Abb. 4 - 10 sind schematisch einige weiters Ausführungen gezeigt,
die für die Handhabung des erfindungsgemäß vorgesehenen Container-Behälters besonders
zweckmäßig sind.
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In den Fig. 4 - 8 ist das Gestell zum Aufstellen des Container-Behälters
mit 27 bezeichnet. Es weist eine Auflagefläche 28 auf, die sich mit Beinen 29 auf
dem Boden abstützt.
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Dfe Beine 29 können auf nicht dargestellte Weise fest einbetoniert
sein. Streben 30 versteifen die einzelnen Beine 29 gegeneinander.
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Auf der Fläche 28 sind zwei beispielsweise U-förmige Träger 31 (siehe
auch die Fig. 7 - 8) in einem Abstande vorgesehen, der etwa gleich der Seitenlänge
des quadratischen Grundrisses des Container-Behälters ist. Auf diesen U-Trägern
31, deren Steg nach oben weist, sind verschiebbar Lagerkörper 32 vorgesehen, die
mit HUfe von Klemmkörpern 33 auf den Trägern 31 fetgeklemmt werden können. Im Ausführungsbeispiel
sind diese Klemmkörper von Gewindebolzen gebildet.
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Die Lagerkörper 32 weisen Lagerbolzen 34 auf, die in einzelne Bohrungen
36 von Fittings eingreifen, die auf nicht dargestellte Weise an dem Container-Behälter
vorgesehen sind Der Container-Behälter 1 wird auf irgendeine Weise z.B.
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mit Hilfe eines Kranes auf das Gestell 27 derart gesetzt, daß die
Zapfen 34 d@@ verschiebbaren Lagerkörper 32 nur in die Lagerbohrungen 36 eingeschoben
zu werden brauchen. In dieser stellung ist der Container-Behälter starr auf dem
Gestell 27 befestigt. Zum Zwecke des Verschwenkens des Container-Behälters braucht
dann nur ein auf dem einen Träger 31 angeordnetes Paar von Lagerkörpern aus den
Eingriff mit dem Container-Behälter entfern@@@@ werden, um nummehr den Container-Behälter
verschwenken zu @@nen.
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In Fig. 9 ist der Container-Behälter auf einem Fahrzeug angeordnet,
das hier nur schematisch mit seinem hinteren Teil dargestellt ist und das Bezugszeichen
37 trägt, Die beiden Hinterachsen mit ihren- Rädern tragen das Bezugszeichen 38c
In der Mitte zwischen ihnen ist ein mehrteiliger insbesondere hydraulisch betätigter
Kippzylinder 39 angeordnet, der hier Jedoch mit einem Doppelpfeil angedeutet ist.
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Das Gestell, das den Container-Behälter mit dem '£richter nach unten
tragen soll, trägt hier das Bezugszeichen 40, während ein hydraulisch betätigter
Stützzylinder zum Abstützen des hinteren Teils des Fahrzeuges das Bezugszeichen
41 trägt. Der Container-Behälter 1 wird hier auf irgendeine Weise mittels eines
Stellmotors aus dem Fahrzeug 37 nach hinten herausgefahren, bis er zum Eingriff
mit Schwenklagern 42 gelangt, die auf dem Gestell 40 angeordnet sind. Der StEbzzylinder
41 hat hier vor allem den Zweck, den Container-Behälter 1 vor dem Ausfahren aus
dem Fahrzeug 37 nach hinten in eine definierte Höhe mit Bezug auf die Schwenklager
42 zu bringen. Nachdem beispielsweise in ttbereinstimmung mit der Ausführungsform
nach den Fig. 5 - 8 die Schwenklager körper 42 mit den entsprechenden Lagerbohrungen
des Container-Behälters 1 zum Eingriffbracht worden sind, kann der Container-Behälter
1 durch Betätigen der Kippzylindereinrichtung 39 in die senkrechte Stellung gekippt
werden, die in Fig. 9 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist.
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In der Fig. 10 ist eine andere Anordnung gezeigt. Hier ist der Sattelschlepper
mit 43 bezeichnet, während das Aufleger-
Fahrgestell das Bezugszeichen
44 trägt, Es ist mit dem Xönigszapfen 45 um den Sattelschlepper auf bekannte und
übliche Weise schwenkbar. Der auf dem Aufleger-Fahrgestell beispielsweise in einer
Wiege ruhende Container-Behälter (siehe die Ausführungsform nach den Fig. 1 - 2)
kann dadurch um 900 geschwenkt werden, daß die Wiege um eine Achse 46 auf dem Aufleger-Fahrgestell
44 drehbar gelagert ist0 In einer Tasche 47 des Aufleger-Fahrgestells ist eine Trägeranordnung
48 verschiebbar mittels eines nicht dargestellten Stellmotors gelagert. Die Trägeranordnung
48 besteht beispielsweise aus zwei Trägern, die an-beiden Seiten eines Pahrgestells
(in Fahrtrichtung gesehen) angeordnet sind. Mit 49 ist ein beispielsweise hydraulisch
zu betätigender Stützzylinder bezeichnet, während die beiden Hinterachsen des Aufleger-Fahrgestells
das Bezugszeichen 50 tragen. In dem Aufleger-Fahrgestell ist eine mehrteilige Kippzylinderanordnung
an der Stelle des Doppelpfeiles 51 vorgesehen (siehe beispielsweise die Darstellung
der Fig. 1 und 2).
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Um den Container-Behälter zu kippen, wird der hintere Teil des Aufleger-Fahrgestells
44 mittels des Stützzylinders 49 abgestützt. Außerdem wird die Trägeranordnung 46
soweit nach außen gefahren, daß sich ihr äußeres Ende 52 auf einem StUtskörper 53
abzustützen vermag. Nunmehr kWnn der bontainerw Behälter 1 um die Achse 46 gekippt
weiden. Ein Hochkippen des vorderen Teiles des Aufleger-Fahrgestells 44 wird duroh
die sich auf dem Stützkörper 53 Abstützende Trägeranordnung 48 verhindert.
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Im Ausführungsbeispiel ist ein auf Schienen 54 fahrbarer Las tkr an
55 vorgesehen, dessen Lasthaken 56 an Fittings 57 angeschlagen werden kann, die
auf der dem Schütttrichter abgekehrten Seite des Container-Behälters 1 vorgesehen
sind. Der Lastkran 55 setzt nunmehr den Container-Behälter 1 auf das Gestell 58
ab, wo auf die beschriebene Weise Lager körper 59 vorgesehen sind, die mit Fittings
des Oontainer-Behälters zusammenarbeiten, um den Container-Behälter auf dem Gestell
58 zu verblocken.
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Es ist naturgemäß auch möglich, die Abstützvorrichtung 53 mit dem
Gestell 58 zu vereinen, so daß der Container-Behälter unmittelbar auf dem Gestell
58 abgesetzt wird.