DE1953049A1 - Container-Behaelter - Google Patents

Container-Behaelter

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DE1953049A1
DE1953049A1 DE19691953049 DE1953049A DE1953049A1 DE 1953049 A1 DE1953049 A1 DE 1953049A1 DE 19691953049 DE19691953049 DE 19691953049 DE 1953049 A DE1953049 A DE 1953049A DE 1953049 A1 DE1953049 A1 DE 1953049A1
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DE
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container
vehicle
chassis
container according
funnel
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INTERSERVICE Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/56Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by tilting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Container - Behälter Die Erfindung betrifft einen langgestreckten Container-Behälter zur Beförderung von schüttfähigem Gut, insbesondere von Fertigfutter.
  • Die Erfindung hat sich die Aufggbe gestellt, den Transportweg von dem Fertigfutterhersteller bis zum Fertigfutterverbraucher zu verbessern, zu vereinfachen und zu verkürzen.
  • I>ie Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Container-Behälter als hochkant aufstellbarer Silobehälter ausgebildet ist und aufseiner einen Stirnseite zwecks Füllens und Entleerens des Behälters einen in eine abschließbare dffnung auslaufenden Trichter aufweist. Dadurch wird der Weg von der Mühle bzw. dem Fertigfutterhersteller zum Lagersilo und vom Lagersilo zum Transportfahrzeug und vom Transportfahrzeug zu dem Verbrauchersilo wesentlich vereinfacht und praktisch um etwa die Hälfte verringert. Der Erfindungsgegenstand eignet sich insbesondere zur Beförderung und zum Verbrauch von Fertigfutter, da sich hier die Vorteile der Erfindung ganz besonders günstig auswirken. Daher wird im nachfolgenden nur von Fertigfutter als einem bevorzugten Beispiel des schüttfähigen Gutes gesprochen, obwohl die Erfindung allgemein ftir die Beförderung und die Lagerung von schüttfähigem Gut geeignet ist.
  • Der gleiche Container-Behälter, der vom Fertigfutterhersteller mit Fertigfutter gefülle wird, dient also dem Fertigfutterverbraucher auch als Silo. Die Öffnung des Trichters dient beim Fertigfutterhersteller zum Füllen des Container-3ehälters und beim Fertigfutterverbraucher zum Entleeren des Behälters, der hier als Silo benutst wird.
  • Der Fertigfutterhersteller kann unter Umständen seine Fabrikation so einrichten, daß er sogleich in die erfindungsgemäß ausgebildeten Container abfüllt, ohre daß eine größere Anzahl Silobehälter dazwischengeschaltet ist. Nach dem Abfüllen der transportfähigen Container-Behälter kann der @@@@@ pl@@hiert werden, so daß der Empfänger des Container-Behälters die Gewähr hat, daß die Ware unangetastet zu ihm gelant. Es kann auf diese Weise auch für den Empfänger erkennbar sein, wann der Fertigfutterherateller den Container-Behälter gefüllt hat. Das Datum kann von Bedeutung sein, weil Fertigfutter in Abhängigkeit von seiner Zusammensetzung und Lagerung einer Schädigung durch ungewöhnlich langen Transport und schwierige Transport- und Lager-Verhältnisse ausgesetzt sein kann. Ein Umladen des Fertigfutters während des Transports ertibrigt sich vollkommen, so daß weder der Fertigf terhersteller noch der Empfänger mit Abriebverlusten des beispielsweise in gepreßter Form zum Versand gebrachten Futters rechnen muß.
  • Die Verschlußvorrichtung, z.B. der Schieber oder das Ventil, zum Verschließen der Trichteröffnung ist zweckmäßigerweise von außen bedienbar. Außerdem empfiehlt es sich, den Trichter durch senkrecht zueinander stehende Wandteile des Oontainer-Behälters zu verdecken, so daß der Trichter selbst und seine Öffnung einschließlich der Verschlußvorrichtung während des Transportes und der jufstellung nicht beschädigt werden können.
  • Sowohl beia Füllen als auch beim Entleeren steht der Behälter aufrecht oder hochkant, wobei während des Füllens die Trichteröffnung nach oben weist, während beim Entleeren, wenn der Behalter als Verbrauchs-Silobehälter dient, die Trithteröffnung nach unten gerichtet ist.
  • Die hierzu erforderlichen Bewegungen des Behälters können auch mit irgendeinem Kran ausgeführt werden. Es empfiehlt sich aber, den Container-3ehälter um eine achse schwenkbar anzuordnen, die nahe seiner mit einen Trichter versehenen Stirnseite liegt und auf einem zu seinen Transport dienenden Fahrzeug gelagert iot. Es ist aui diese Weise möglich, den Behälter bei dem Fertigfutterverbraucher mit fahrzeugeigenen Mitteln in die senkrechte Stellung zu bewegen, bei der die Trichteröffnung nach unten weist.
  • Vorzugsweise ist daß insbesondere als Lastkraftwagen (LKW) ausgebildete Fahrzeug mit einem doppelwirkenden nehrkolbigen insbesondere hydraulisch betätigten Kippzylinder ausgerüstet, der den auf dem Fahrzeug etwa mit waagerechter Längsachse gelagerten Behälter in die Senkrechte zu kippen vermag und umgekehrt. Derartige Kippzylinder sind bei Kippfahrzeugen bekannt. Sie werden serienmäßig bis zu etwa fünf ineinandersteckbaren Kolben ausgeführt.
  • In diesem Zusammenhange besteht eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung darin, daß das Fahrgestell des Fahrzeuges eine um eine waagerechte Achse schwenkbare, zur Lagerung des Behälter# dienende Wiege aufweist, und daß Rer eine LJ1eil der Kippzylindervorrichtung an dem Fahrgestell und der andere Teil der Xippzylindervorrichtung an der Wiege gelagert ist.
  • Es kann sich hierbei empfehlen, das Fahrzeug als Aufleger eines Sattelschleppers auszubilden. Diese Ausbildung wirkt sich hier zusammen mit einem Sattelschlepper besonders günstig aus, da der Aufleger des Sattelschleppers naturgemäß sehr leicht und sehr schnell mit Hilfe der Erfindung entladen und beladen werden kann, der Sattelschlepper selbst, also das teuere Zugfahrzeug, steht also schon kurze Zeit später für neue Transportwege zur Verfügung.
  • Das Fahrgestell des Fahrzeuges ist zweckmäßigerweise mit einstellbaren, besonders kräftigen Stützbeinen auszubilden, die das Fahrgestell während des Kippens des Behälters starr absttitzen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der so ausgebildete Behälter, der einerseits als Verlade-Container und andererseits als Silo-Verbrauchsbehälter zu dienen vermag, den Investitionsaufwand des Fertigfutterherstelles wesentlich vermindern kann.
  • Hierbei empfiehlt es sich erfindungsgemäß, den Container-Behälter mit seinem nach unten weisenden Trichter auf einem dachförmigen unten offenen Gestell aufstellbar zu machen, das zwei etwa parallel zueinander verlaufende Seitenwände aufweist, zwischen denen und etwa parallel zu ihnen eine Schüttgut- bzw. Fertigfutter-Transportvorrichtung angeordnet ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Lager für die waagerechte, nahe dem Behältertrichter liegende Achse, um die der Behälter schwenkbar vorgesehen ist, auf einem ortsfesten Gestell angeordnet. Es empfiehlt sich hierbei, den Container-Behälter nach hinten aus dem Fahrzeug heraus in dieses ortsfeste Gestell einzufahrent dann die Lager mit entsprechend ausgebildeten Fittings des Containerbehälters zu verbinden und dann das Kippen vorzunehmen. Die Stellmotore zur Ausführung des Kippens werden hierbei nach wie vor zweckmäßigerweise auf dem Fahrzeug angeordnet, können aber auch außerhalb des Fahrzeuges angeordnet sein.
  • In diesem Zusammenhange kann ea sich empfehlen, die Lager auf dem ortsfesten Gestell einstellbar vorzusehen. Diese Einstellbarkeit braucht nur in der Waagerechten vorgesehen e zu werden, kann aber auch in der Snkrechten vorgesehen sein.
  • Die Einstellbarkeit empfiehlt sich, um nach dem Ausfahren des Behälters aus dem Fahrzeug nach hinten heraus auf einfache Weise die Lagerkörper mit den entsprechenden Fittings des Container-Behälters zum Eingriff zu bringen.
  • Der Erfindungsgedanke kann außerdem dadurch verbessert werden, daß an dem den Container-Behälter tragenden Fahrzeug Flächen vorgesehen sind, die mit ortsfesten, in der Nähe der Abgabe- oder Füllstelle angeordneten Stützkörpern zusammenarbeiten, um ein Hochkippen des Fahrzeug-Vorderteiles während des Schwenkens des Container-Behälters zu verhindern. Es ist beispielsweise möglich, diese Stützkörper nahe der Vorderkante des Fahrzeuges vorzusehen, indem diese Stützkörper nur vor dem Schwenken des Conrainer-Behälters über einen Teil des Fahrzeuges bewegt zu werden brauchen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der dem Erfindung sind zu/gleichen Zwecke an dem Fahrzeug nach hinten herausfahrbare Träger angeordnet, die sich in der ausgefahrenen Stellung auf ortsfesten Stützkörpern abstützen.
  • An Hand der beiliegenden Abbildung ist eine Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Darstellung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Container-Behälter in etwa waagerechter Lage, Fig. 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Sattelschlepper-Aufleger zum transport und zum Aufrichten des Container-Behälters der Fig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht auf einen beim Fertigfutterverbraucher aufgestellten Container-Behälter, der hier als Silo behälter dient Fig. 4 eine Ansicht von oben auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gestell, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y. auf das Gestell der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI. der Fig, 4 auf dieses Gestell, Fig. 7 eine Ansicht auf den Lagerkörper in größerem Maßstabe gemäß dem Punkte A der Fig. 5, Fig. 8 eine Ansicht auf den Lagerkörper in Richtung des Pfeiles VIII. der Fig. 7, Fig. 9 eine schematische Dsrstellung zur Verdeutlichung einer Anordnung zum Kippen eines erfindungsgemäß auagebildeten Cotainer-Behälters, Fig. 10 eine weitere Anordnung zum Kippen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Container-Behälters.
  • Der Behälter t der Fig. 1 hat einen quadratischen Querschnitt, wobei die Länge des Behälters etwa das zwei- bis dreifache einer Seite seines Querschnittes ist. Nahe der einen Stirnseite des Behälters ist ein frichter 3 vorgegehen, dessen Öffnung 4 mittels eines Handrades 5 und eines Gestänges 6 von außen bedienbar ist.
  • In der Fig. 2 ist ein Sattelschlepper 7 dargestellt, auf dem über einen Zapfen 8 auf übliche Weise ein Sattelschlepper Aufleger 9 gelagert ist. Die beiden Achsen des Sattelschleppers sind mit 10 und 11 bezeichnet, während die beiden hinten angeordneten Achsen des Sattelschlepper-Auflegers mit 12 und 13 bezeichnet sind. Auf den Aufleger-Fahrgestell 9 ist drehbar um eine Achse 14 eine Wiege 15 gelagert, die zur Aufnahme des Behälters 1 dient. Der Behälter 1 wird auf nicht näher dargestellte Weise in der Wiege festgelegt. Derartige Bestsetzfittings für Füllbehälter sind in zahlreichen Abwandlungen bekannt.
  • Etwa in der Mitte des Auflegr-Fahrgestelles 9 ist eine Kippzylinderanordnung vorgesehen, die allgemein das Bezugszeichen 16 trägt. Der Zylinder 17 dieser Kippzylinderanordnung ist bei 18 etwa in der Mitte des iufleger-Fahrgestelles 9 drehbar gelagert. Der Kippzylinder weist im Ausführungsbeispiel vier ineinander verschiebbare Kolben auf. Der kleinste Kolben 19 ist bei 20 drehbar an der Wiege 15 gelagert.
  • Die Kippzylinderanordnung 16 ist doppeltwirkend. Es ist auf diese Weise möglich, durch Ausfahren der Kippzylinderanordnung den Silobehälter 1 derart in die senkrechte Lage su bewegen, daß sein richter 3 nach unten weist. Er kann dann beim Pertigfutterverbraucher auf einfache Weise z.B.
  • mittels eines Spezialkranes unmittelbar an die Verbrauchsstelle gebracht werden.
  • In entsprechender Weise kann man durch Hineinfahren der Kippzylinderanordnung 16 die Wiege und damit einen ggf. auf ihr befestigten Container wieder in die waagerechte Lage also in Transportlage bringen.
  • An Ort und Stelle wird der Behälter 1 gemäß Fig. 3 auf ein Gestell gesetzt, das allgemein mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet ist. Es besteht au einer waagerechten Dachfläche 22, deren Breite ungefähr der Länge der Querschnittsseite des Behälters entspricht. Außerdem weist das Gestell 21 zwei parallel zueinander verlaufende schräge Stütz seiten 23 auf.
  • Zwischenihnen und parallel zu ihnen verläuft eine an sich bekannte Futtermittel-Transportschnecke 24. Das Gestell 21 kann naturgemäß zum Auffüllen von mehreren Behältern 1 ausgebildet sein. Die Dachfläche 22 des Gestelles ist nicht voll ausgebildet, sondern durch Träger oder dergl. dargestellt, so daß sich Durchtrittsöffnungen ergeben, durch die das aus der Öffnung 4 austretende Fertigfutter über einen Auslauftrichter 25 zu einer Futtermittel-Transportschnecke 24 gelangen kann.
  • Der Container-Behälter 1 ist beispielsweise zur Aufnahme von 20 t Bertigfutter geeignet. Der Kippzylinder 16 kann als Vierkolbenpresse z.B. mit 3200 mm Hub ausgebildet sein.
  • Während des Kippens wird das Aufleger-Fahrgestell 9 durch Stützbeine 26 abgestützt, die vorzugsweise vollhydraulisch betätigt werden. Sie können im Ausführungsbeispiel eine Hubkraft von 20 t bei einer Hublänge von etwa 500 mm haben.
  • Zweckmäßigerweise wird der erfindungsgemäß ausgebildete Silobehälter für ein Bruttogewioht von 20.000 kg oder für ein Bruttogewicht von 30.000 kg entsprechend den allgemein üblichen Einheitsmaßen ausgebildet. FUr ein Bruttogewicht von 20.000 kg ist z.B. die Gesamtlänge des Container-Behälters 6055 mm, die gesamte Breite 2435 mm und die gesamte Hohe ebenfalls 2435 na.
  • Der Trichter ist dann innerhalb der Tür eines derartigen Einheitsbehälters derart anzuordnen, daß weder der Trichter noch die Absperrvorrichtung die Tür zu behindern vermögen.
  • Der Container-Behälter selbst ist vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium herzustellen, kann aber auch in einer gemischten Bauweise angefertigt werden, beispielsweise aua Stahlträgern mit Aluminiumplatten oder aus Aluminium- oder Stahlträgern mit Furnierplatten. Bei einem Bruttogewicht des Container-Behälters von 20.000 kg beträgt die Nutzlast je nach Ausführung des Containers etwa 17.000 kg.
  • Der Container-Behälter kann aber auch mit einem Bruttogewicht von 30.000 kg hergestellt werden. Seine Abmessungen sind dann etwa wie folgt: gesamte Länge 12 190 mm gesamte Breite 2 435 mm gesamte Höhe 2 435 mm Bei diesem Bruttogewicht beträgt die Nutzlast etwa 26.000 kf je nach Ausführung des Container-Behälters.
  • Lastkraftwagen mit Einrichtungen zum Kippen, Aufnehmen und Absetzen von Großbehältern sind an sich zum Transport von Zementsilos bekannt. Es sei beispielsweise auf. die deutschen Patentschriften 952 959 und 1 136 2t8 und auf die deutsche Offenlegungsschrift 1 455 635 hingewiesen.
  • In den Abb. 4 - 10 sind schematisch einige weiters Ausführungen gezeigt, die für die Handhabung des erfindungsgemäß vorgesehenen Container-Behälters besonders zweckmäßig sind.
  • In den Fig. 4 - 8 ist das Gestell zum Aufstellen des Container-Behälters mit 27 bezeichnet. Es weist eine Auflagefläche 28 auf, die sich mit Beinen 29 auf dem Boden abstützt.
  • Dfe Beine 29 können auf nicht dargestellte Weise fest einbetoniert sein. Streben 30 versteifen die einzelnen Beine 29 gegeneinander.
  • Auf der Fläche 28 sind zwei beispielsweise U-förmige Träger 31 (siehe auch die Fig. 7 - 8) in einem Abstande vorgesehen, der etwa gleich der Seitenlänge des quadratischen Grundrisses des Container-Behälters ist. Auf diesen U-Trägern 31, deren Steg nach oben weist, sind verschiebbar Lagerkörper 32 vorgesehen, die mit HUfe von Klemmkörpern 33 auf den Trägern 31 fetgeklemmt werden können. Im Ausführungsbeispiel sind diese Klemmkörper von Gewindebolzen gebildet.
  • Die Lagerkörper 32 weisen Lagerbolzen 34 auf, die in einzelne Bohrungen 36 von Fittings eingreifen, die auf nicht dargestellte Weise an dem Container-Behälter vorgesehen sind Der Container-Behälter 1 wird auf irgendeine Weise z.B.
  • mit Hilfe eines Kranes auf das Gestell 27 derart gesetzt, daß die Zapfen 34 d@@ verschiebbaren Lagerkörper 32 nur in die Lagerbohrungen 36 eingeschoben zu werden brauchen. In dieser stellung ist der Container-Behälter starr auf dem Gestell 27 befestigt. Zum Zwecke des Verschwenkens des Container-Behälters braucht dann nur ein auf dem einen Träger 31 angeordnetes Paar von Lagerkörpern aus den Eingriff mit dem Container-Behälter entfern@@@@ werden, um nummehr den Container-Behälter verschwenken zu @@nen.
  • In Fig. 9 ist der Container-Behälter auf einem Fahrzeug angeordnet, das hier nur schematisch mit seinem hinteren Teil dargestellt ist und das Bezugszeichen 37 trägt, Die beiden Hinterachsen mit ihren- Rädern tragen das Bezugszeichen 38c In der Mitte zwischen ihnen ist ein mehrteiliger insbesondere hydraulisch betätigter Kippzylinder 39 angeordnet, der hier Jedoch mit einem Doppelpfeil angedeutet ist.
  • Das Gestell, das den Container-Behälter mit dem '£richter nach unten tragen soll, trägt hier das Bezugszeichen 40, während ein hydraulisch betätigter Stützzylinder zum Abstützen des hinteren Teils des Fahrzeuges das Bezugszeichen 41 trägt. Der Container-Behälter 1 wird hier auf irgendeine Weise mittels eines Stellmotors aus dem Fahrzeug 37 nach hinten herausgefahren, bis er zum Eingriff mit Schwenklagern 42 gelangt, die auf dem Gestell 40 angeordnet sind. Der StEbzzylinder 41 hat hier vor allem den Zweck, den Container-Behälter 1 vor dem Ausfahren aus dem Fahrzeug 37 nach hinten in eine definierte Höhe mit Bezug auf die Schwenklager 42 zu bringen. Nachdem beispielsweise in ttbereinstimmung mit der Ausführungsform nach den Fig. 5 - 8 die Schwenklager körper 42 mit den entsprechenden Lagerbohrungen des Container-Behälters 1 zum Eingriffbracht worden sind, kann der Container-Behälter 1 durch Betätigen der Kippzylindereinrichtung 39 in die senkrechte Stellung gekippt werden, die in Fig. 9 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • In der Fig. 10 ist eine andere Anordnung gezeigt. Hier ist der Sattelschlepper mit 43 bezeichnet, während das Aufleger- Fahrgestell das Bezugszeichen 44 trägt, Es ist mit dem Xönigszapfen 45 um den Sattelschlepper auf bekannte und übliche Weise schwenkbar. Der auf dem Aufleger-Fahrgestell beispielsweise in einer Wiege ruhende Container-Behälter (siehe die Ausführungsform nach den Fig. 1 - 2) kann dadurch um 900 geschwenkt werden, daß die Wiege um eine Achse 46 auf dem Aufleger-Fahrgestell 44 drehbar gelagert ist0 In einer Tasche 47 des Aufleger-Fahrgestells ist eine Trägeranordnung 48 verschiebbar mittels eines nicht dargestellten Stellmotors gelagert. Die Trägeranordnung 48 besteht beispielsweise aus zwei Trägern, die an-beiden Seiten eines Pahrgestells (in Fahrtrichtung gesehen) angeordnet sind. Mit 49 ist ein beispielsweise hydraulisch zu betätigender Stützzylinder bezeichnet, während die beiden Hinterachsen des Aufleger-Fahrgestells das Bezugszeichen 50 tragen. In dem Aufleger-Fahrgestell ist eine mehrteilige Kippzylinderanordnung an der Stelle des Doppelpfeiles 51 vorgesehen (siehe beispielsweise die Darstellung der Fig. 1 und 2).
  • Um den Container-Behälter zu kippen, wird der hintere Teil des Aufleger-Fahrgestells 44 mittels des Stützzylinders 49 abgestützt. Außerdem wird die Trägeranordnung 46 soweit nach außen gefahren, daß sich ihr äußeres Ende 52 auf einem StUtskörper 53 abzustützen vermag. Nunmehr kWnn der bontainerw Behälter 1 um die Achse 46 gekippt weiden. Ein Hochkippen des vorderen Teiles des Aufleger-Fahrgestells 44 wird duroh die sich auf dem Stützkörper 53 Abstützende Trägeranordnung 48 verhindert.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ein auf Schienen 54 fahrbarer Las tkr an 55 vorgesehen, dessen Lasthaken 56 an Fittings 57 angeschlagen werden kann, die auf der dem Schütttrichter abgekehrten Seite des Container-Behälters 1 vorgesehen sind. Der Lastkran 55 setzt nunmehr den Container-Behälter 1 auf das Gestell 58 ab, wo auf die beschriebene Weise Lager körper 59 vorgesehen sind, die mit Fittings des Oontainer-Behälters zusammenarbeiten, um den Container-Behälter auf dem Gestell 58 zu verblocken.
  • Es ist naturgemäß auch möglich, die Abstützvorrichtung 53 mit dem Gestell 58 zu vereinen, so daß der Container-Behälter unmittelbar auf dem Gestell 58 abgesetzt wird.

Claims (9)

  1. Satentansprüche
    Langgestreckter Container-Behälter in Quaderform mit etwa quadratischer Grundfläche zur Beförderung von schüttfähigem Gut, insbesondere von Fertigfutter, dadurch gekennzeichnet, daß er als hochkant aufstellbarer Silobehälter ausgebildet ist und auf seiner einen Stirnseite zwecks Füllens und Entleerens des Behälters einen in eine abschließbare Öffnung auslaufenden, innerhalb des Quaders liegenden Trichter aufweist.
  2. 2. Container-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung, z.B. ein Schieber oder ein Ventil, zum Verschließen der Trichteröffnung von außen bedienbar ist.
  3. 3. Container-Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter durch die senkrecht zueinander stehenden Wandteile des quaderförmigen Container-Behälters verdeckt i8to
  4. 4. Container-Behälter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Container-Behälter um eine Achse schwenkbar ist, die nahe seiner mit einem Trichter versehenen Stirneeite liegt.
  5. 5. Container-Behälter nach einem der Ansprüche 1 =- 4, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem zu seinem Transport dienenden Fahrzeug gelagert ist.
  6. 60 Container-Behälter nach den Ansprüchen 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere als Lastkraftwagen (LKW) ausgebildete Fahrzeug mit einem doppeltwirkenden mehrkolbigen, insbesondere hydraulisch betätigten Kippzylinder ausgerüstet ist, der den auf dem Frzeug etwa mit waagerechter Längsachse gelagerten Behälter in die Senkrechte zu kippen vermag und umgekehrt.
  7. 7. Container-Behälter nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell des Fahrzeuges eine um eine waagerechte Achse schwenkbare, zur Lagerung des Behälters dienende Wiege aufweist, und daß der eine Teil der Kippzylindervorrichtung an dem Fahrgestell und der andere Teil der Kippzylindervorrichtung an der Wiege gelagert ist.
  8. 8. Container-Behälter nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das. Fahrzeug als Aufleger eines Sattelschleppers ausgebildet ist,
  9. 9. Container-Behälter nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell des Fahrzuges mit einstellbaren Stützbeinen versehen ist, die das Fahrgestell während des Kippens des Behälters starr abstützen.
    .10, Container-Behälter nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Container-Behälter mit den seinem nach unten weisen/Urichter auf einem dschformigen unten offenen Gestell aufstellbar ist, das zwei etwa parallel zueinander verlaufende Seitenwände aufweist, zwischen denen und etwa parallel zu ihnen eine Scüttgut-Transportvorrichtung angeordnet ist0 11o Container-Behälter nach einem der Ansprüche 1 -und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die waagerechte nahe dem Behältertrichter liegende Achse, um die der Behälter schwenkbar vorgesehen ist, auf einem ortsfesten Gestell angeordnet sind.
    t2. Container-Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager auf dem Gestell einstellbar angeordnet sind.
    13. Container-Behälter nach einem der Ansprüche 4 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeug Flächen vorgesehen sind, die mit ortsfesten, nahe dem Füll-oder Abgabeort des Container-Behälters angeordneten Stützkörpern zusammenarbeiten, die ein Hochkippen des Fahrzeug-Vorderteiles um seine Hinterachse während des Kippens des Container-Behälters verhindern.
    14. Container-Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekenezeichnet, daß an dem Fahrzeug nach hinten herausfahrbare Träger angeordnet sind, die sich in der ausgefahrenen Stellung auf ortsfesten Stützkörpern abstützen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589838A1 (fr) * 1985-11-13 1987-05-15 Barre Veronique Appareil de remplissage de conteneurs de produits agricoles
WO2005077786A1 (de) * 2004-02-12 2005-08-25 Stockhausen Gmbh Silo-vorrichtung für superabsorbierende polymere
EP1661824A2 (de) * 2004-11-05 2006-05-31 Rainer Dirnhofer Container zum Transport von Schüttgütern

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WO2005077786A1 (de) * 2004-02-12 2005-08-25 Stockhausen Gmbh Silo-vorrichtung für superabsorbierende polymere
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