DE1680107A1 - Vorrichtung an hydraulischen Ladeapparaten - Google Patents

Vorrichtung an hydraulischen Ladeapparaten

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Strandberg Bengt Sigur Lennart
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    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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Description

HIAB-POCO Aktiebolag,
Hudiksvall, Schweden.
11. hydraulischen Ladeapparaten.
Erfinder: Bengt Sigurd Lennart Strandberg und Anders Erik Sundin
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Auf- und Abladen von Grossraumbehältern, sog. Containern, auf bzw. von Fahrzeugen. Es können aber auch anstatt Grossraumbehälter, Einheitslasten auf einen Hubstapleraufsatz oder auf anderen grösseren Pritschen geladenen Gutes infrage kommen. Das Verladen soll gegenüber dem Fahrzeug, beispielsweise dem Lastkraftwagen oder dem Anhänger unter kurzem Ausschwenken des Hub- oder Ladearmes des Ladeapparates seitlich erfolgen. Die zu ladende Last soll eine kleine Strecke lotrecht gegenüber den nach obengerichteten kegligen Sperrzapfen, die normalerweise zum Verriegeln des Grossraumbehälters auf dem Fahrzeug angewandt werden, angehoben werden können. In ausgeschwenkter Lage des Ladearmes soll der Grossraumbehälter unter kleinerer Justierung (Versetzung) in waagerechter Richtung abgestellt v/erden können.
Es ist vorbekannt, ein solches Beladen von Lastkraftwagen mittels einer Seilwinde vorzunehmen, die die zu ladende Last auf das Fahrzeug hinauf- bzw. von diesem herabzieht. Ein solches Beladen von Fahrzeugen ist jedoch recht
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zeitraubend und auch schwierig. Es wurden auch Vorschläge gemacht, ein Beladen mithilfe zweier hydraulischer Ladekräne vorzunehmen, die den Grossraumbehälter an beiden Seiten zugleich anheben. Mit solchen Ladekränen kann zwar das Heben und Ausschwenken leicht verändert werden, aber die Herstellung derselben ist sehr kostspielig und ausserdem beschweren diese das Fahrzeug sehr beträchtlich.
Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die obenerwähnten Mängel zu beseitigen und bezieht sich näher bestimmt auf solche Apparate zum Auf- und Abladen von Grossraumbehältern, auf bezw. von Fahrzeugen, in welche mindestens zwei hydraulisch zu betätigende Ladearme und mindestens zwei hydraulisch zu betätigende Abstützbeine zur Abstützung des Fahrzeuges eingehen, welche Ladearme mit ihrem einen Ends an der einen Langseite des Fahrzeuges auf gegenseitigem Abstand schwenkbar gelagert sind, welcher Abstand die Länge des Grossraumbehälters etwas übersteigt, sodass die Ladearme in paralleler Vertikalebene, die die Längsrichtung des Fahrzeuges rechtwinklig kreuzt, schwenkbar werden, woneben die Ladearme an ihrem entgegengesetzten (freien) Ende mit einer Anordnung zur Ermöglichung des Herabsenkens des Grossraumbehälters in hauptsächlich lotrechter Richtung ausgestattet sind, wenn die Ladearme hoch- und über das Fahrzeug derart einwärtsgeschwenkt sind, dass deren freies Ende ungefähr mitten über dem Fahrzeug zu liegen kommt.
Das dip Erfindung Kennzeichnende ist, dass in der Vorrichtung r ^i Pau^ übereinander gelegene Hydraulkolbenzylinder ν ,"gesehen sind, die mit um eine gemeinsame Achse
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herum schwenkbar gelagerten Hebelarmen gelenkig verbunden sind, von denen der mit dem oberen Hydraulkolbenzylinder verbundene, als Ladearm dienende Hebelarm nach untenhin gabelförmig ausgebildet ist und dass in dieser Gabel der mit dem unteren Hydraulkolbenzylinder verbundene, als Abstützbein dienende Hebelarm untergebracht ist. Durch eine solche Vorrichtung ist es möglich, einen Grossraumbehälter schnell und einfach mithilfe der Ladearme auf ein Fahrzeug hochzuschwenken und dort an dem Pahrzeugunterbau zu verriegeln. Ebenso einfach erfolgt das Abladen desselben. Mithilfe von zwei Paaren hydraulisch zu betätigenden Ladearmen können zwei Grossraumbehälter gleichzeitig aufgeladen werden. Durch die Erfindung wird eine kompakte Konstruktion erhalten, die nur einen unbedeutenden Platz auf dem Fahrzeug in Längsrichtung desselben gerechnet einnimmt. Während des Be- und Entladens stemmen die Abstützbeine gegen den Boden unterhalb der Ladearme, wodurch Kipp- oder Brechbeanspruchungen soweit wie nur möglich unterbunden werden.
Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich jene Achse, an der sowohl der Ladearm als auch das ihm zugehörige Abstützbein gemeinsam schwenkbar gelagert sind, zwischen zwei Ohren am einen Ende eines sich quer über das Fahrzeug erstreckenden Tragbalkens, welcher als Auflage für das eine Ende des Grossraumbehälters dient. Durch Ausbildung des Ladeapparates mit für das eine Ende eines Grossraumbehälters oder für die beiden einander
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naheliegenden Enden zweier hintereinander auf dem Fahrzeug plazierter Grossraumbehälter dienenden Tragbalken wird eine gewisse Gewichtseinsparung erzielt. Die Tragbalken können nämlich wenigstens teilweise die zwei Querbalken ersetzen, mit welchen ein Fahrzeugunterbau notwendigerweise ausgerüstet sein muss.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit Ladeapparaten gemäss der Erfindung zum Auf- und Abladen zweier auf diesem Fahrzeug hintereinander stehender Grossraumbehälter ausgerüsteten Sattelschleppers,
Fig. 2 einen lotrechten Querschnitt durch das Fahrzeug mit dem Abstützbein von einem dessen Ladeapparate während des Ausschwenkens, Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt durch das Fahrzeug
mit dem Abstützbein völlig auf Abstützstellung herabgeschwenkt,
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt, den Grossraumbehälter abgeladen und neben dem Fahrzeug auf dem Boden stehend, veranschaulichend, Fig. 5 in grösserem Masstab den Ladeapparat gemäss
Fig. 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Abstützbeines, Fig. 7 eine ähnliche Seitenansicht wie in Fig. 5,
aber gemäss einer etwas abgeänderten Ausführung
form,
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Pig. 8 in grösserem Masstab eine Vorderansicht des
mittleren Ladeapparates in Pig. I3 Fig. 9 in noch grösserem Masstab die untere Partie
dieses Ladeapparates, Fig.10 einen teilweise gebrochenen waagerechten
Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 in noch grösserem Masstab eine Stirnansicht des oberen Endes des Hubarmes mit einer an diesem angeordneten Seilbefestigung, Fig. 12 einen lotrechten Schnitt nach der Linie
XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 einen waagerechten Schnitt durch das Abstützbein nach der Linie XIII-XIII in Fig. 7 aber in beträchtlich grösserem Masstab und Fig. 14 einen Grossraumbehalter perspektivisch schräg
von oben gesehen.
Auf den längsgehenden Balken 1 des Anhängers 2 des in Fig. 1 veranschaulichten Sattelschleppers sind vorn und hinten je ein Ladeapparat 3, 4 und in der Mitte ein dritter Ladeapparat 5 angeordnet. Die beiden zuersterwähnten Ladeapparate 3, 4 sind mit je einem Ladearm 6 und einem Abstützbein 7 ausgestattet, während der mittlere Ladeapparat 5 mit zwei Ladearmen 6**, 6" und einem zwischen diesen angeordneten Abstützbein 7 ausgerüstet ist. Sowohl das Abstützbein 7 als auch der Ladearm 6 der beiden Ladeapparate 3, 4 sind an ihrem einen Ende um eine gemeinsame Achse 8, die mit ihren freien Enden in den Ohren 9 am einen Ende eines sich quer über die
Länpisbalken 1 erstreckenden Tragbalkens 10 angeordnet ist, 109853/0328
schwenkbar gelagert. Dieser ist mit transversalen Planschen 11 versehen, die als Auflage für das betreffende Ende der mit dem Fahrzeug 2 zu verfrachtenden Grossraumbehälter 12,13 dienen. Der Ladearm 6 hat einen rinnenförmigen Querschnitt und das Abstützbein 7, das an seinem freien Ende mit einem Puss ausgestattet ist, ist zwischen den beiden Rinnenwänden 15 (Fig. 13) untergebracht.
Die Ladearme 6, β" und 6!l sind in einer Vertikalebene, die die Längsachse des Fahrzeuges rechtwinklig kreuzt, schwenkbar. Diese Schwenkung wird mithilfe doppelwirkender Hydraulkolbenzylxnder 16, 17 ausgeführt. Das äussere Ende des Kolbens 16 ist mittels eines Gelenkbolzens 18 mit dem ihm zugeordneten Ladearm 6 auf etwas Abstand von dessen Schwenkungsachse 8 gelenkig verbunden. Das entgegengesetzte Ende des Zylinders 17 ist mittels, eines Bolzens 19 mit dem Tragbalken 10 an der Seite des Fahrzeuges, die jener Seite gegenüberliegt, an der die Achse 8 gelegen ist, gelenkig verbunden. Jeder der Ladearme 6, G" , 6" ist an seinem äusseren (freien) Ende mit einem doppelwirkenden Hydraulkolbenzylinder 20, 21 ausgestattet, der gemäss der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform (einen kleinen) spitzen Winkel 22 mit der Längsrichtung des Ladearmes bildet. Das äussere (freie) Ende des Kolbens 20 ist mit einem sich in oder parallel mit der Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckenden Tragzapfen 23 versehen, der in Fig. 11 und 12 in grösserem Masstab wiedergegeben ist. An diesem Tragzapfen ist eine aus zwei Klemmplatten 2k und 25 bestehende Seilbefestigung" drehbar gelagert. Die Platten
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24, 25 der Seilbefestigung bilden zusammen eine bogenförmige Spur 26 für ein Seil 27, welches durch eine Anzahl Bolzen 28 an seiner mittleren Partie in dieser Seilbefestigung festgeklemmt wird. Diese wird ihrerseits durch einen mit einer Unterlegscheibe versehenen Bolzen 29, der in den Zapfen 23 achsial hingeschraubt ist daran gehindert, von diesem herabzugleiten. Das Seil 27 ist an seinen beiden freien Enden mit je einem Lasthaken 30 (siehe Fig. 9) versehen, die in Eingriff in hierfür vorgesehene Löcher 31 in den Eckenbeschlägen 32 an der Unterkante der Grossraumbehälter 12, 13 gebracht werden können. Die Eckenbeschläge 32 sind an ihrem Boden mit je einer länglichen Ausnehmung 33 (siehe auch Fig. 10) versehen, in welche das zu einem kegligen Kopf 34 ausgebildete obere Ende der Sperrbolzen 35 eingreift, welche Sperrbolzen im Tragbalken 10 je mittels eines Griffes 36 am unteren Ende des betreffenden Sperrbolzens, drehbar sind. Der Kopf 34 des Sperrbolzens 35 hat einen unrunden Querschnitt und weist eine Breite 37 auf, die die Breite 38 des Loches 33 etwas untersteigt, der aber eine Länge 39 aufweist, die die zuletzterwähnte Breite 38 des Kopfes etwas übersteigt. Der Sperrbolzen 35 hat einen Hals kO, dessen Länge die Dicke 41 des Beschlages 32 an dessen Boden etwas übersteigt.
Das Abstützbein 7 ist als ein Winkelhebel ausgebildet. Dessen kürzerer Arm 42 ist an seinem äusseren Ende mit einer sich in Richtung zur Achse 8 erstreckenden Spur 43 versehen, in welcher ein Querzapfen 44 am äusseren Ende des Kolbens 45 eines doppelwirkenden Hydraulkolbenzylinders 46 läuft.
Dieser Hydraulkolbenzylinder 46 ist mittels eines Lager-109853/0328
zapfens 47 mit dem Tragbalken 10, am entgegengesetzt gelegenen Ende dessen Achse 8 gelenkig verbunden. Zwischen dem Zapfen 44 und dem Abstützbein 7 ist eine dichtgewundene Zugfeder 48 angeordnet, die zur Aufgabe hat, das Abstützbein 7 in hochgeschwenkter Lage während des Transportes mit dem Fahrzeug 2 zurückzuhalten.
Soll nun ein Grossraumbehälter, beispielsweise der in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 12 bezeichnete, vom Boden aus (Fig. 4) angehoben und auf das Fahrzeug 2 geladen werden, so werden die Abstützbeine 7 der Ladeapparate 3 und 5 mithilf e der Hydraulkolbenzylinder 45 s 46 dieser Ladeapparate im Uhrzeigersinn von der in Fig. 2 auf die in Fig. 3 veranschaulichte Lage geschwenkt, in der der Fuss l4 des Abstützbeines gegen den Boden 49 stemmt. Zu Beginn der Versetzung des Kolbens 45 aus dem Zylinder 46 heraus gleitet der Zapfen 44 frei in der Spur 43 und erst nachdem der Zapfen 44 das nahe an der Achse 8 gelegene Ende dieser Spur erreicht hat, wird das soebenerwähnte Herabschwenken des Abstützbeines 7 bewirkt. Gelangt nun dabei die Lotlinie des Schwerpunktes des Abstützbeines 7 an die rechte Seite (siehe Fig. 2-5) der Achse 8, so wird das Abstützbein durch die Zugfeder 48 daran gehindert, auf der, der Länge der Spur 43 entsprechenden Wegstrecke hastig nach aussen zu schwenken. Hierdurch werden einerseits ansonsten eventuell entstehende Unfälle und andererseits entstehende Schlagbeanspruchungen beim Herab-
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— Q ...
schwenken des Abstützbeines verhindert. Gleichzeitig mit dem Abstützbein 7 werden auch die Ladearme 6 und 6" auf die in c;. 4 veranschaulichte Lage herausgeschwenkt, welches Herausschwenken durch die Hydraulkolbenzylinder 16, 17 der Ladeapparate 3, 5 erfolgt. Daraufhin werden die Lasthaken 30 des von der Seilbefestigung 24, 25 herabhängenden Seiles 27 der Ladearme 6, 6"* in die Löcher 31 der Eckenbeschläge am vorderen und hinteren Ende des Grossraumbehälters 12 eingehakt. Mithilfe der Hydraulkolbenzylinder 16, 17 werden daraufhin die Ladearme 6, 6' im Gegenuhrzeigersinn nach oben auf die in Fig. 3 gezeigte Lage geschwenkt, in welcher Lage sich der Grossraumbehälter 12 zwar oberhalb des Fahrzeuges 2, sich jedoch mit seiner lotrechten Längsmittelebene 50 etwas links von der lotrechten Längsmittelebene 51 des Fahrzeuges 2 (am niedrigsten mit Strichpunktlinien in Fig. 3 angegebenen) gelegen befindet. Vienn der Grossraumbehälter 12 daraufhin mithilfe der Hydraulkolbenzylinder 20, 21 auf die mit Vollinien in Fig. 3 gezeigte Lage herabgesenkt wird, greift der Kopf 34 der Sperrbolzen 35 nach oben in die Ausnehmung 33 des betreffenden Eckenbeschlages 32, woraufhin die Sperrbolzen mittels dem ihm zugeordneten Griff 36 um 90° auf die in Fig. 10 gezeigte Lage gedreht werden, wobei der mit seinen Enden auf den Tragbalken 10 ruhende Grossraumbehälter an diesen festgeriegelt wird. Während des Auf- und Abiadens nehmen die Abstützbeine 7 die auf das Fahrzeug einwirkende Schrägbelastung auf.
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Auf dieselbe Art wird . der Grossraumbehälter 13 mittels des Ladearmes 6 des hinteren Ladeapparates 4 und des hinteren Ladearmes 6" des Ladeapparates 5 gehoben.
Nach dem Aufladen werden die Ab3tützbeine 7 wieder auf die in Fig. 2 veranschaulichte Lage hochgeschwenkt, in der sie durch die Wirkung einerseits der Zugfeder 4Ö und andererseits durch das Eigengewicht des rechten Endes der Hydraulkolbenzylinder 45, 46 zurückgehalten werden.
Wie in Fig. 6 angedeutet ist, können die Abstützbeirie 7 mit einem an deren Nabe 52 befestigten Haken 53 ausgerüstet sein, an welchem das äussere Ende der Zugfeder 48 befestigt ist. Die Wirkung einer auf derartige Weise angeordneten Zugfeder wird jene, nämlich, dass der Zapfen 44 am Kolben 45 während den Schwenkbewegungen des Abstützbeines 7 immer an der unterer. Xante 54 (gemäss Fig. 6 die linke Kante) der Spur 43 entlang gleitet. Auch wird durch diese Vorrichtung ein gleichmässiges Herausschwenken des Abstützbeines ohne dabei irgendwie aufkommende Schlagbeanspruchungen, zugesichert.
Gemäss der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist der Hydraulkolbenzylinder 20, 21 am äusseren Ende des Ladearmes 6 angeordnet, sodass der Winkel 55 zwischen einerseits der Längsrichtung des Ladearmes und andererseits der Längsrichtung des Zylinders 21 genügend gross wird, damit sich der Zylinder wenn der Ladearm 6 die über dem Fahrzeug 2 völlig einwärtsgeschwenkte Lage eingenommen hat,in seiner lotrechten Längsmittelebene 51 befindet. Durch diese Vorrichtung wird es möglich, den Grossraumbehälter 12, 13 ganz einfach mittels des Kolbens
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20 lotrecht herabzusenken, ohne gleichzeitig ein Justieren der Schwenklage des ladearmes 6 vornehmen zu müssen. Es wird dabei auch möglich, den Ladearm 6 gegen einen Anschlag zu schwenken, der so gelegen ist, dass der Kolben 20 am Ende der Schwenkbewegung des Ladearmes genau in lotrechter Längsmittelebene 51 des Fahrzeuges zu liegen kommt. Hierdurch wird das Aufladen beträchtlich erleichtert.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als ein Beispiel zu betrachten und die verschiedenen Teile der Ladeapparate 3, 4, 5 können baulich auf verschiedene Art im flahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Die Ladearme 6·, 6" des mittleren Ladeapparates 5 kennen möglicherweise durch einen einzigen Ladearm ersetzt werden, doch muss dann dieser Ladearm natürlich mit zwei Seilbefestigungen 24, 25, eine an jeder Seite eines durchgehenden Zapfens 23 am äusseren Ende des Ladearmes versehen sein. Für die Betätigung dieses Ladearmes ist dann nur ein einziger Hydraulkolbenzylinder nötig. Bei kürzeren Fahrzeugen 2, auf denen nur für einen einzigen Grossraumbehälter 12 genügend Platz vorhanden ist, sind selbstverständlich nur zwei Ladeapparate 3» 4 erforderlich, d.h. einer am vorderen und einer am hinteren Ende des Fahrzeuges.
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Claims (8)

ΛΖ Patentansprüche
1. Vorrichtung an solchen Apparaten zum Auf- und Abladen von Grossraumbehälterii (12, 13) auf bezw. von Fahrzeugen, in welche mindestens zwei hydraulisch zu betätigende Ladearme (6) und mindestens zwei hydraulisch zu betätigende Abstützbeine (7) zur Abstützung des Fahrzeuges eingehen, welche Ladearme (6) mit ihrem einen Ende an der einen Langseite des Fahrzeuges auf gegenzeitigem Abstand schwenkbar gelagert sind, welcher Abstand die Länge des Grossraumbehälters (12) etwas übersteigt, sodass die Ladearme in paralleler Vertikalebene, die die Längsrichtung des Fahrzeuges rechtwinklig kreuzt, schwenkbar werden, woneben die Ladearme an ihrem entgegengesetzten (freien) Ende mit einer Anordning zur Ermöglichung des fterabsenkens des Grossraumbehälters (12) in hauptsächlich lotrechter Richtung ausgestattet sind, wenn die Ladearme hoch- und über das Fahrzeug (2) derart einwärtsgeschwenkt sind, dass deren freies Ende ungefähr mitten über dem Fahrzeug zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung zwei Paar übereinander gelegene Hydraulkolbenzylinder (16, 17, 45, 46) vorgesehen sind, die mit um eine gemeinsame Achse (8) herum schwenkbar gelagerten Hebelarmen (6, 7) gelenkig verbunden sind, von denen der mit dem oberen Hydraulkolbenzylinder (16, 17) verbundene, als Ladearm dienende Hebelarm (6) nach untenhin gabelförmig ausgebildet ist und dass in
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dieser Gabel der mit dem unteren Hydraulkolbenzylinder (45, 46; verbundene, als Abstützbein dienende Hebelarm (7) untergebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
ge-keijriz
3 Lehnet, dass; die Verbindung des unteren Hydraulkolben-Zylinders (45, 46) mit dem als Abstützbein dienenden Hebelarm (/) eine solche ist, dass beim Fällen desselben der Verbindungspunkt einen gegenüber der Lagerungsstelle (8) des Hebelarmes veränderlichen Abstand erhält.
'5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützbein (7) als ein Winkelheböl ausgebildet ist, dessen einer, in Arbeitsstellung des Abstützbeines nach oben gerichteter, kürzerer Arm (42) mit einer länglichen Öffnung (43) ausgestattet ist, in welcher ein Zapfen (44) am äusseren Ende des Kolbens (45) des unteren Hydraulkolbenzylinders (46) verschiebbar ist, welcher Zylinder an seinem entgegengesetzten Ende auf einem transversalen Tragbalken (10) schwenkbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit rinnenförmigem Querschnitt des Ladearmes (6) in der Nähe dessen Lagerungsachse (8), dadurch gekennzeichnet, dass das Abotützbein (7) auf der Achse (BJ zwischen den beiden fiinnenwänden (15) des Ladearmes (6) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasa oLch die Lagerungs-
achse (8) zwischen zwei Onren (9) am einen Ende des sich q.uer über das Fahrzeug (2j erstreckenden Tragbalken (10), der· als Auflage für das eine Ende des Grossraumbehälters (12) dient, erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wo üie Vorrichtung zum Herabsenken des Grossraumbehälters (12) auf das Fahrzeug (2), nach dem Einwärtsschwenken der Ladearme (6) über dieses Fahrzeug, aus einem Hydraulkolbenzylinder (20, 21) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Längsachse zusammen mit der Längsrichtung des ihm zugeordneten Ladearmes (6) einen spitzen Winkel (22, 55) bildet.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere (freie) Ende des Kolbens (20) der Vorrichtung zom lotrechten Herabsenken des Grossraumbehälters (12) mit einem Tragzapfen (23) zur Aufnahme eines Seiles (27) o.dgl. versehen ist, welches Seil an seinen beiden Enden mit je einem Lasthaken (30) ausgerüstet ist, die vorgesehenen sind, in je einem Eckenbeschlag, zweckmässig unten, am einen Ende des Grossraumbehälters (12) eingehakt zu werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der transversale Tragbalken (10) an seinen Enden mit ansich vorbekannten lotrechten, drehbar gelagerten Sperrbolzen (35) ausgestattet ist, die an ihrem oberen, freien Ende mit je einem im Querschnitt unrunden, sich keglich nach oben hin verhungernden Kopf (34)
ausgebildet sind, der beim Herabsenken des (irossraumbehälters (12) auf die Tragbalken (10) in auf entsprechende Weise unrund geformte Sperrausnehmungen (38) im Boden des Grossraumbehälters eingreift.
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