DE4406345C2 - Container zum Transportieren von Gütern - Google Patents

Container zum Transportieren von Gütern

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Description

Die Erfindung betrifft einen Container zum Transportieren von Gütern, von dessen einer Stirnwand ein Bügel absteht, der mit einem in Aufnahmerichtung des Containers auf ein Transportfahrzeug offenen Haken einer hydraulisch betätigbaren Auf- und Abladeeinrichtung am Chassis des Fahrzeuges kuppelbar ist, wobei die beiden Enden des sich in einer schrägen Querebene befindenden Bügels an von der Stirnwand des Containers nach vorn ragenden Halteplatten, befestigt sind.
Container dieser Art sind aus der WO 87/05887 bekannt. Mittels der Auf- und Abladeeinrichtung können sie von der Fahrbahnebene aufgenommen und auf das Chassis gezogen werden, wobei der Container anfänglich auf der Fahrbahnebene abrollt. Die hydraulische Auf- und Abladeeinrichtung ermöglicht das Untergreifen des Bügels des Containers und die Kupplung mit diesem. Der Bügel besteht aus zwei Halteplatten und einem diese starr verbindenden Querbolzen. Der Bügel kann, nach Lösen vom Arretierbolzen um eine obere Querachse auf das Dach des Containers nach oben geschwenkt, nach unten geschoben oder ganz weggenommen werden, um z. B. eine in der Stirnwand vorgesehene Tür zugänglich zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lastaufnahmebügel am Container zu schaffen, über den sowohl Bodenabrollcontainer als auch auf Stützbeinen stehende Container über den starren Haken einer fahrzeugeigenen Auflade- und Abladeeinrichtung am Chassis des Fahrzeuges kuppelbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Container mit den Merkmalen der eingangs genannten Art, dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil des Bügels aus einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegbar angeordnet ist, in welcher der zwischen den Halteplatten gebildete Raum von vorn her für das Einfahren der Rückseite des Hakens frei zugänglich ist und nach Schließen des Bügels das nach vorn geöffnete Maul des Hakens durchsetzt.
Mit der Erfindung können auch auf Stützbeinen stehende Container auf- und abgeladen werden.
Zum Aufladen fährt das Fahrzeug rückwärts unter den auf eigenen Stützbeinen stehenden Container. Die vorhandene Auf- und Abladeinrichtung bleibt dabei inaktiv. Ihr Haken fährt bei geöffnetem Bügel in die Kupplungsposition. Durch Anheben eines druckluftbetätigten Hubrahmens am Chassis werden die Stützbeine entlastet und in Ruheposition nach oben geschwenkt. Der Container wird auf das Chassis abgesetzt, wonach der Bügel geschlossen und mit dem Haken gekuppelt wird.
Die Erfindung beinhaltet mehrerer Ausführungsvarianten.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bügelende an einer Halteplatte um eine zur schrägen Querebene rechtwinkligen Achse schwenkbar gelagert ist und das andere Bügelende mittels eines Arretierorgans in der des Arretierorgans in der schrägen Ebene um mindestens etwa 90° nach vorn aufwärts und zur Seite aus dem Raum zwischen den Halteplatten herausschwenkbar ist.
Um die Biegebeanspruchungen des Bügels und seiner Befestigung am Container in Grenzen zu halten, wenn der Container am Haken der Auf- und Abladeeinrichtung hängt, erstreckt sich der Bügel - wie an sich bekannt - etwa unter einem Winkel von 45° zur Horizontalen. In dieser Ebene wird nun der Bügel nach außen geschwenkt, nachdem das Arretierorgan gelöst worden ist, so daß der Raum zwischen den beiden Halteplatten freiliegt. Das Fahrzeug wird dann unter den Container gefahren, bis der hochstehende Arm der Auf- und Abladeeinrichtung bzw. dessen Haken an der Containerstirnwand zur Anlage kommt. Dann kann der Bügel in die Schließstellung zurückgeschwenkt werden, wobei er in das nach vorn geöffnete Maul des Hakens eintritt. Anschließend wird das Arretierorgan wieder in Sperrstellung gebracht und der Container ist am Haken der Auf- und Abladeeinrichtung festgelegt. Dabei versteht sich, daß die Form des Bügels und der Abstand seines Schwenklagers von der Containerstirnfläche so bestimmt sind, daß bei auf Anschlag am Container gefahrenem Haken bzw. dessen Tragarm, der Bügel in seiner Schließstellung den Haken zentrisch durchsetzt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung besteht das Arretierorgan aus einem Schraub- oder Steckbolzen, dessen Achse zu der Schwenkachse des Bügels parallel liegt. Alternativ liegt es im Rahmen der Erfindung als Arretierorgan eine federbetätigte Klinke zu verwenden, die den Bügel selbsttätig verriegelt.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung besteht noch darin, daß der Bügel einen, über sein Schwenklager hinausreichenden Betätigungsarm aufweist, der sich in der Offenstellung des Bügels im Abstand von der Containerstirnwand etwa parallel zu dieser und etwa vom Schwenklager zur Arbeitsposition des Arretierorgans hinweisend erstreckt und bei relativer Längsbewegung zwischen Container und Haken durch letzteren zur Containerstirnwand hin verschwenkt wird, so daß der Bügel zwangsweise in seine Schließstellung überführt wird.
In der Praxis hat sich eine vorteilhafte Ausführungsform bewährt, die darin besteht, daß der Bügel aus einem leicht gebogenen Rundstahl besteht und an seinen beiden Enden in der Bügelebene außen angeschweißte Lappen mit einer Dicke etwa gleich dem Durchmesser des Bügels aufweist, in denen sich jeweils Bohrungen für einen Schwenkbolzen bzw. den Arretierbolzen befinden und daß jeder Lappen sandwichartig zwischen einem Schenkelpaar der Halteplatte angeordnet ist.
Eine sehr einfache Alternative zur vorbeschriebenen Ausführung eines Schwenkbügels besteht darin, daß der Bügel zwei Bügelarme aufweist, deren vordere Enden durch einen herausnehmbaren Schraub- oder Steckbolzen miteinander verbunden sind. Die beiden Bügelarme erstrecken sich in der geneigten Querebene parallel nach vorn und oben und haben an ihren Enden miteinander ausgefluchtete Querbohrungen. Um den Haken der Auf- und Abladeeinrichtung mit dem Bügel zu kuppeln, wird der Steck- oder Schraubbolzen aus dem Bügel herausgezogen. Das Fahrzeug fährt dann - wie vorbeschrieben - so weit unter den Container, daß der Haken bzw. sein Tragarm an der Containerstirnwand zur Anlage kommt. Die beiden quer ausgerichteten Bohrungen der Bügelarme haben dann eine den Haken durchsetzende geometrische Achse, so daß der Schraub- oder Steckbolzen nur eingesteckt zu werden braucht, um den Bügel am Haken festzulegen. Zweckmäßigerweise ist eine Sicherung des Bolzens in seiner Sperrstellung vorgesehen.
Die beiden nach vorn gegabelten Halteplatten bzw. Halteplattenpaare sind gemäß einer Ausführungsform an der Containerstirnwand festgeschweißt. Eine erfindungsgemäße Variante besteht darin, daß die Haltearme mit Bügel Bestandteil einer Montageeinheit sind, die zur Befestigung am Container bestimmt ist. Mit einer solchen Montageeinheit können vorhandene Container kostengünstig nachgerüstet werden. Eine besonders elegante Möglichkeit beinhaltet zwei parallele Rohre, deren Enden in Bohrungen der beiden Halteplatten eingreifen und dort verschweißt sind. Die Halteplatten mit den beiden Verbindungsrohren bildet dann die Baueinheit und die Länge der Rohre ist so bestimmt, daß diese Baueinheit zwischen zwei Profileisen an der Stirnwand des Containers paßt. In diesen Profileisen befindet sich jeweils ein Bohrungspaar dicht benachbart der Containerstirnwand und zwar in vertikaler Ausrichtung mit einem gegenseitigen Abstand gleich dem Abstand der beiden Verbindungsrohre der Montageeinheit. Zur Montage brauchen also die Rohre der Montageeinheit lediglich mit den Bohrungen in den Profileisen ausgerichtet zu werden, wonach Schraubbolzen eingeschoben und gesichert werden. Jegliche Schweißarbeiten entfallen.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Abb. 1 eine Seitenansicht eines auf Stützbeinen stehenden Containers und ein Transportfahrzeug für den Container, wobei dieser strichpunktiert in einer auf der Fahrbahn abgesetzten Position dargestellt und mit der hydraulischen Aufladeeinrichtung gekuppelt ist;
Abb. 2 das Fahrzeug in einer den auf Stützbeinen stehenden Container unterfahrenen Position vor dem Kuppeln eines stirnseitig vorstehenden Bügels des Containers mit dem Haken der Auf- und Abladeeinrichtung, wobei strichpunktiert das Aufladen eines Bodenabrollcontainers mit demselben Fahrzeug angedeutet ist;
Abb. 3 eine Seitenansicht ähnlich der Abb. 2, jedoch mit in Offenstellung geschwenktem Bügel;
Abb. 4 eine Ansicht des in Fahrbereitschaft befindlichen Fahrzeuges, bei der der Bügel den Haken der Auf- und Abladeeinrichtung durchsetzt und am Container verriegelt ist;
Abb. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Bügels und dessen Arretierung an Halteplatten mittels eines Steckbolzens;
Abb. 6 eine Ansicht des Bügels in Richtung des Pfeiles A der Abb. 5 in der Schließstellung;
Abb. 7 eine Ansicht ähnlich der Abb. 6 mit Darstellung des Bügels in verschiedenen Schwenkstellungen; und
Abb. 8 die Einzelheit X der Abb. 3 in größerem Maßstab.
Ein Transportfahrzeug 10 weist eine Auf- und Abladeeinrichtung 12 auf, deren Haupttragarm 14 am Chassis etwa im Bereich zwischen den beiden Hinterachsen schwenkbar gelagert ist und der einen, am Haupttragarm 14 rechtwinklig anschließenden Hilfstragarm 16 mit Haken 18 aufweist. Solche Fahrzeuge sind zum Auf- und Abladen eines in Abb. 1 strichpunktiert dargestellten Containers 20 bestimmt, der mit Bodenrollen ausgestattet ist. Durch hydraulische Betätigung des Haupttragarmes 14 kann der Haken 18 von unten her in einen Bügel 22 eingefahren werden, der an der Stirnwand 24 des Containers 20 etwa auf halber Stirnwandhöhe in der mittleren vertikalen Längsebene des Containers 20 angeordnet ist. Nach dem so beschriebenen Kuppeln des Containers 20 wird dieser mit der Auf- und Abladeeinrichtung 12 nach oben geschwenkt und rollt dabei auf den hinteren Bodenrollen ab. Beim weiteren Nachvornschwenken setzt der Container 20 dann auf Chassis-Rollen des Fahrzeuges 10 auf und gelangt in die Transportstellung gemäß Abb. 4.
Soll nun das gleiche Transportfahrzeug 10 zum Aufladen eines Containers 20 eingesetzt werden, der wie Abb. 1 mit ausgezogenen Linien zeigt, auf Stützbeinen 26 steht, so bleibt die Auf- und Abladeeinrichtung 12 inaktiv und das Fahrzeug 10 fährt unter den Container, bis der Haken 18 dicht vor dem Bügel 22 des Containers 20 steht (Abb. 2). Der Bügel 22 wird spätestens jetzt aus einer Schließstellung in eine Offenstellung verschwenkt, in der er sich in einem Bereich seitlich neben dem Haken 18 befindet. Beim weiteren Nachhintenfahren des Fahrzeuges passiert der Haken 18 den in seiner Offenstellung befindlichen Bügel 22 und gelangt zur Anlage an der Containerstirnwand 24. In dieser Stellung fährt das Hubchassis des Fahrgestells des Fahrzeuges 10 aufwärts, so daß die Stützbeine 26 freikommen. Der Bügel 22 wird dann aus seiner Offenstellung nach unten und hinten geschwenkt, wobei er in das Maul des Hakens 18 eintritt. Anschließend wird der Bügel verriegelt (Abb. 4).
Einzelheiten des Bügels, seiner Ausbildung und Lagerung sind in den Abb. 5-8 dargestellt. Zwei Halteplatten 30 sind im Querabstand voneinander an zwei Querrohren 32, 34 angeschweißt, die ihrerseits an Profileisen 36 angeschweißt sind, welche sich an der Containerstirnwand 24 befinden und den Container versteifen. Die beiden Halteplatten 30 ragen über die Profileisen 36 nach vorn und sind im vorderen Teil gabelartig ausgebildet, wobei in jeder Halteplatte ein Schlitz 38 gebildet wird. Die beiden Schlitze 38 liegen in einer schrägen Querebene, die zur Horizontalen unter einem Winkel von etwa 45° geneigt ist. Der etwa halbkreisförmig aus Rundstahl gebogene Bügel 22 weist an beiden Enden jeweils einen außenseitig anschließenden Lappen 40 auf, dessen Dicke dem Durchmesser des Bügels 22 entspricht und der in den Schlitz 38 paßt. Die beiden Schenkel jeder Halteplatte 30 weisen fluchtende Bohrungen 42 auf, denen jeweils eine Bohrung 44 im Lappen 40 des Bügels 22 zugeordnet ist. Die Bohrungen 42, 44 werden im Ausführungsbeispiel durch eingesetzte Buchsen gebildet. Mittels eines Bolzens 46, der die Bohrungen 42, 42, 44 durchsetzt, ist der Bügel 22 an seinem einen Ende an der Halteplatte 30 schwenkbar gelagert. Ein Steckbolzen 48 durchsetzt die entsprechenden Bohrungen 42, 44 am anderen Bügelende und ein Sicherungsring 50 hält den Bolzen 48 in seiner Sperrstellung. An das schwenklagerseitige Bügelende schließt sich ein Verlängerungsarm 52 an, der in der Schließstellung des Bügels 22 (Abb. 6) etwa rechtwinklig zur Containerstirnwand angeordnet ist. Nach Lösen des Arretierbolzens 48 kann der Bügel 22 um etwa 90° in der Bügelebene nach vorn und zur Seite in eine Offenstellung geschwenkt werden, in welcher er sich außerhalb der die Innenseiten der beiden Halteplatten 30 tangierenden vertikalen Längsebenen befindet. Lediglich der Verlängerungsarm 52 und der an diesem angeschweißte Lappen 40 ragen in den Raum zwischen den beiden Halteplatten 30 hinein, wie dies in Abb. 6 strichpunktiert veranschaulicht ist.
Fährt nun das Fahrzeug 10 rückwärts unter den Container so gelangt die Hinterseite des Hakens 18 in Kontakt mit dem Verlängerungsarm 52 des Bügels 22. Bei Weiterbewegung des Hakens wird somit der Bügel durch den Haken 18 verschwenkt und gelangt selbsttätig wenigstens angenähert in seine Schließstellung, wenn der Haken 18 oder der ihn tragende Arm 16 zur Anlage an der Containerstirnwand 24 kommt. Es ist dann allenfalls eine kleine Nachjustierung der Bügelposition notwendig, um die Löcher 42, 44 miteinander auszurichten, so daß der Arretierbolzen 48 eingesteckt und gesichert werden kann.
Ein wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Bügelanordnung besteht also darin, daß das freie Bügelende in der Offenstellung des Bügels auf höherem Niveau liegt als sein Schwenklagerende, daß aber in der Schließstellung des Bügels beide Bügelende auf gleichem Niveau liegen. In der Offenstellung liegt das freie Bügelende deutlich oberhalb des Mauls des Hakens 18 während das schwenklagerseitige Bügelende auf einem Niveau in der unteren Hälfte des Bügelmauls oder sogar unter dem Bügelmaul liegt. Die diesbezügliche Darstellung in Abb. 8 ist etwas ungenau.
Eine nicht weiter dargestellte Alternative zur Anbringung der Halteplatten 30 soll nachstehend noch beschrieben werden. Die beiden Lagerplatten 30 weisen je ein Bohrungspaar entsprechend der Anordnung gem. Abb. 5 auf. Die Bohrungen jedes Bohrungspaars liegen vorzugsweise, jedoch nicht zwingend in vertikaler Ausrichtung. Die beiden Rohre 32, 34 haben eine Länge gleich dem Querabstand zwischen den beiden Profileisen 36 und durchsetzen die Bohrungen in den Halteplatten 30, die ihrerseits auf den Rohren 32, 34 festgeschweißt sind. Die Halteplatten 30 haben eine rückseitige Stirnfläche, die mit der Containerstirnfläche 24 bündig liegt. Eine so gefertigte Montageeinheit läßt sich mit wenigen Handgriffen am Container montieren, indem die Achsen der beiden Rohre 32, 34 mit den entsprechenden Bohrungen in den Profileisen 36 ausgerichtet sind. Die Durchmesser dieser Bohrungen sind gleich dem Innendurchmesser der Rohre 32, 34. Es brauchen dann nur zwei Steckbolzen in die Rohre 32, 34 eingefahren zu werden, die stirnseitig aus den Profileisen 36 herausragen und dort mittels Splinten, Schraubmuttern oder dergl. gesichert werden.

Claims (8)

1. Container zum Transportieren von Gütern, von dessen einer Stirnwand ein Bügel absteht, der mit einem in Aufnahmerichtung des Containers auf ein Trans­ portfahrzeug offenen Haken einer hydraulisch betätigbaren Auf- und Abladeeinrichtung am Chassis des Fahrzeuges kuppelbar ist, wobei die beiden Enden des sich in einer schrägen Querebene befindenden Bügels an von der Stirnwand des Containers nach vorn ragenden Halteplatten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Bügels (22) aus einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegbar angeordnet ist, in welcher der zwischen den Halteplatten (30) gebildete Raum von vorn her für das Einfahren der Rückseite des Hakens (18) frei zugänglich ist und nach Schließen des Bügels (22) das nach vorn geöffnete Maul des Hakens (18) durchsetzt.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bügelende an einer Halteplatte (30) um eine zur schrägen Querebene rechtwinkligen Achse schwenkbar gelagert ist und das andere Bügelende mittels eines Arretierorgans (48) in der Schließstellung an der anderen Halteplatte (30) verriegelt ist und daß der Bügel (22) nach Lösen des Arretierorgans (48) in der schrägen Ebene mindestens um etwa 90° nach vorn aufwärts und zur Seite aus dem Raum zwischen den Halteplatten (30) herausschwenkbar ist.
3. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierorgan (48) aus einem Schraub- oder Steckbolzen besteht, dessen Achse zu der Schwenkachse (36) des Bügels (22) parallel liegt.
4. Container nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (22) einen, über sein Schwenklager (36) hinausreichenden Betätigungsarm (52) aufweist, der sich in der Offenstellung des Bügels (22) im Abstand von der Containerstirnwand (24) etwa parallel zu dieser und etwa vom Schwenklager zur Arbeitsposition des Arretierorgans (48) hinweisend erstreckt und bei relativer Längsbewegung zwischen Container (20) und Haken (18) durch letzteren zur Containerstirnwand (24) hin verschwenkt wird und der Bügel (22) selbsttätig in eine Position benachbart seiner Schließstellung gelangt.
5. Container nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (22) aus einem gebogenen Rundstahl besteht und an seinen beiden Enden in der Bügelebene außen angeschweißte Lappen (40) mit einer Dicke etwa gleich dem Durchmesser des Bügels (22) aufweist, in denen sich jeweils Bohrungen (44) für einen Schwenkbolzen (46) bzw. den Arretierbolzen (48) befinden und daß jeder Lappen (40) sandwichartig zwischen zwei Schenkeln der Halteplatte (30) angeordnet ist.
6. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel zwei Bügelarme aufweist, deren vordere Enden durch einen herausnehmbaren Schraub- oder Steckbolzen miteinander verbunden sind.
7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (30) mit Bügel (22) Bestandteil einer Montageeinheit sind, die zur Befestigung am Container (20) bestimmt ist.
8. Container nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinheit zwei parallele Rohre (32, 34) umfaßt, an deren Enden die Halteplatten (30) mit in ihnen vorgesehenen koaxialen Löchern zu den Rohren festgeschweißt sind.
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