DE8607773U1 - Kran - Google Patents
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- B66C23/54—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kran, der.· einen säulenartigen Ständer einbegreift, mit einem
an diesen Ständer angeordneten ersten Ausleger oder Hauptausleger, der, an seinem dem Ständer entlegenen
Ende,mittels ein Hauptgelenk,mit einem zweiten, teleskopisch
ausziehbaren Ausleger oder Schwenkarm verbunden ist, wobei dieser zweite Ausleger oder Schwenkarm,
mittels einen einzigen hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus, mehr als 180" im Verhältnis zum
Hauptausleger schwenkbar ist, nämlich mit Hilfe eines Gelenksystems, das teils ein erstes Gelenkstück einbegreift,
dessen einem Ende mit dem Schwenkarm in einem Punkt gelenkig verbunden ist, der in einem gewissen
Abstand von dem zwischen den Auslegen angeordneten
Hauptgelenk gelegen ist, teils mindestens ein zweites Gelenkstück einbegreift, dessen einem Ende mit dem
Hauptausleger in einem Punkt gelenkig verbunden ist, der in einem gewissen Abstand am Hauptausleger innerhalb
des Hauptgelenkes gelegen ist, und dessen anderen Ende mit dem ersten Gelenkstück in einem Punkt gelenkig
verbunden ist, der in einem gewissen Abstand von dem Gelenk zwischen dieses Gelenkstück und dem
Schwenkarm gelegen ist,wobei das erste Gelenkstück eine, über den besagten Punkt hinaus, ausragende
Verlängerung aufweist, woran der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus gelenkig angeschlossen ist.
Der erfindungsgemässe Kran ist hauptsächlich als ein auf ein Fahrzeug oder ein Schiff angebrachten
Be- und Entladungskran gedacht, vorzugsweise für Lastkraftwagen für Stockholz. Bei den bisher gebrauchten
Kränen dieses Types, so wie beispielsweise in SE-B-349011, SE-B-308786, SE-C-196268 und ÜS-A-3599801
angegeben, hat man den Ausleger mehr oder weniger horizontal gestellt, mit einem Greifer oder einem
Haken am äusseren Ende freihängend, wenn das dazu-
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gehörende Fahrzeug ohne Last gefahren wird. Wenn ein
Lastfahrzeug auf einer Landstrasse ohneLast gefahren wird, treten, aufgrund dessen verhältnismässig steifen Fe-'derung,
besonders grosse Erschütterungen und Vibrationen auf,vor allem im Kranausleger, der ja nur an der Kransäule
befestigt ist ohne jegliche; andere Abstützung, und somit leicht in Schwingung gebracht werden kann.
Sollte dieses geschehen,werden die im Ausleger angeordneten Gelenke und andere Bauteile sehr beansprucht.
IQ Besonders die Gelenke werden bei seitlichen Beanspruchungen
stark abgenützt. Es hat sich also als wünschenswert erwiesen, den Ausleger abzuwinkein und auf der
Ladefläche des Fahrzeuges abstützen zu können. Da das Ende des Auslegers meistens mit einem Greifer
mit einem dazugehörigen Rotator versehen ist, ist es aber nicht sehr ratsam dieses Ende und damit den Greifer
gegen die Ladefläche abzustützen da diese Teile verhältnismässig empfindlich sind. Kann aber der äussere Schwenkarm,
im Verhältnis zum Hauptausleger, schräg nach oben gewinkelt werden, beispielsweise 45°-55°, könnte der Hauptausleger
nach unten gewinkelt,- dessen Ende an der Ladefläche gedrückt und der Schwenkarm
nach oben gewinkelt werden, so dass der Greifer,zwischen
die Ladefläche und das äussere Ende des Schwenkarmes, "25 Platz hat. Dadurch würde der Kranausleger abgestützt
sein,und die Entstehung von Erschütterungen und Vibrationen im Kran entgegengewirkt werden. Es ist auch
zweckmässig, !dass der Schwenkarm, bei einem Kran von
.diesem Typ,auch ganz unter und parallel zu dem Hauptausleger
geschwenkt werden kann/damit man Ladegut in der Nähe von der Kransäule erreichen kann. Diese
Schwenkungsmöglichkeit hat auch den Vorteil, dass man den Kranausleger auf das Dach der Fahrerkabine
eines Lastkraftwagens abstützen kann, indem man den Schwenkarm unter den Hauptausleger schwenkt, deji Hauptausleger
nach vorne dreht und auf das Dach, gegebenfalls auf eine dort befintliche Stütze, absenkt. Es ist
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also wünschenswert bei einem Kran dieses Types /dass der Schwenkarm teils im Verhältnis zum Hauptausleger
nacl" oben gewinkelt werden kann, teils nach unten,
parallel zu ,und nahe bei,dem Hauptausleger,geschwenkt
werden kann.
Bei dem Kran gemäss SE-B-349011 ist es nicht möglich,
den Schwenkarm im Verhältnis zum Hauptausleger über der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Lage zu schwenken,da
weder das Gelenksystem,noch das im Anschluss dazu angeordnete Gelenk,an dem hydraulischen Zylinder-Kolbenmechamismus
angeordnete Gelenk an den Hauptarm vorbeigeführt werden kann. Auch falls dieses möglich
sein sollte, wurde man einen Totpunkt erhalten,wenn ' 15 der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus in eine,r
Linie mit den Schwenkarm ist.
Bei dem Kran gemäss US-A-3599801 ist gleichfalls eine Schwenkung des Schwenkarmes nach oben in einem
wesentlichen Ausmass nicht möglich, teils weil die Gelenkachse des hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus,
bei dessen gelenkigen Befestigung an dem Gelenkstück, nicht an den Hauptausleger vorbeigeführt werden kann,
teils weil die Gelenkpunkte im Gelenksystem in einer Linie mit dem Schwenkarm und dem hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus
kommen kann,wodurch auch hier ein Totpunkt auftreten kann.
Auch bei dem im SE-C-196213 gezeigten Kran ist
es nicht möglich,den Schwenkarm nach oben zu winkeln ( vgl. Fig 1 woraus ersichtlich ist, dass in der eingezogenen
Lage des Zylinder-Kolbenmechanismen, der Schwenkarm in einer Linie mit.dem Hauptausleger ist).
Rein theoretisch könnte die dargestellte Konstruktion . dahingehend geändert werden, eine gewisse Schwenkung
nach oben zu erlauben, beispielsweise durch Änderung der Hublänge der Zylinder-Koihianmechanismen, aber
die Konstruktion ist nit vielen Wachteilen belastet.
Die Konstruktion setzt zwei Zylinder-Kolbenmechanismen voraus »was an sich ein schwerer Nachteil ist. Die
Mechanismen sind ausserdem im Inneren der Kranauslegerteile
angeordnet»was zur Folge hat,dass nach oben offene und nach unten geschlossene Profile benützt
werden müssen für die Kranausleger. Dieses hat teils zur Folge/dass es schwierig sein wxrd,die Kranauslegerteile
eine zufriedenstellende Stabilität zu geben, da ein offenes Profil weniger stabil ist als ein geschlossenes,
teils dass Schnee, Eis, Äste usw sich in den Kranauslegern um den Zylinder-Kolbenmechanism
herum ansammeln und eine schädlich Einwirkung auf die Funktion der Zylinder-Kolbenmechanismen und der
Gelenke haben,kann.
Bei dem im SE-B-308786 gezeigten Kran kann der Schwenkarm zwar bis 180° nach oben geschwenkt werden,
im Verhältnis zum Hauptausleger, dagegen aber nicht nach unten, parallel zu und nahe bei dem Hauptausleger,
geschwenkt werden. Es könnte naheliegend scheinen, einfach den Ausleger umzudrehen,und dadurch einen
Kranausleger zu erhalten, der im Prinzip dieselben Schwenkmöglichkeiten haben würde,wie der erfindungsgemässe
Kranausleger· Dieses ist jedoch nicht ratsam, da in diesem Falle dieselben Nachteile auftreten,wie die,
die im Zusammenhang mit dem Kran gemäss SE-C-196213
besprochen worden sind, nämlich dass der Hauptausleger nach oben offen,aber nach unten geschlossen sein wird
da der Zylinder-Kolbenmechanismus im Inneren vom H.auptausleger
angeordnet ist. Auch hier werden also Probleme bei der Dimensionierung des Hauptauslegers auftreten,
besonders in der Nähe vom Gelenk zwischen Hauptausleger und Schwenkarm.
' -
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck,die oben angegebenen Nachteile der bekannten Kräne der oben
beschriebenen Art zu beseitigen, und einen besonders für
Lastkraftwagen für Stockholz geeigneten Kran zu schaffen, der einfach und
kostengünstig herzustellen ist,aber trotzdem einen grösseren Arbeitsbereich,und damit grössere Verwendungsmöglichkeiten/
hat- Diese und andere Zwecke werden gemäss der Erfindung |
dadurch erreicht,dass der hydraulische Zylinder-Kolben- \
mechanismus auf der Oberseite des Hauptauslegers angeordnet |
ist, um die Schwenkung des Schwenkarmes zwischen zwei -
Endlagen zu erlauben, worin der Schwenkarm einerseits
wesentlich parallel zu und nahe bei der Unterseite des Hauptauslegers gelegen ist,und andrerseits in einem
gewissen Winkel, beispielsweise 45°-55°, aufwärts von dem freien Ende des Hauptauslegers gerichtet ist, so dass
ein am Ende des Schwenkarmes angeschlossenen Greifer zwischen eine Ladefläche und das Ende des Schwenkarmes
Platz hat,wenn das Hauptgelenk gegen die Ladefläche gestützt wird, und weiterhin, dass die Verlängerung des
ersten Gelenkstückes im Verhältnis zum Gelenkstück schräg angeordnet ist, genauer gesagt in der Weise, dass die
Verlängerung schräg aufwärts ragt im Verhältnis zu einer gedachten Verlängerungslinie, gezogen durch die, zwischen
dem ersten Gelenkstück und dem Schwenkarm beziehungsweise dem zweiten Gelenkstück, angeordneten Gelenkpunkte, wodurch
das Gelenk zwischen dem hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus
und der besagten Gelenkstücksverlängerung,in einem gewissen Abstand über der Oberseite des Hauptauslegers
gelegen ist, auch wenn der Schwenkarm seine zweite, vom Hauptausleger schräg aufwärts ragende,Endlage einnimmt,
worin der Zylinder-Kolbenmechanismus parallel zu,und nahe bei, der Oberseite des Hauptauslegers gelegen ist.
. Bei dem erfindungsgemässen ¥■ &eegr; kann somit das freie
Ende des Schwenkarmes, zwisc-r: "·.. verschiedenen wahlfreien
Lagen ,frei bewegt werden in dem Gebiet 180°·. unterhalb
den Hauptausleger, wobei der Schwenkarm auch in einer, im Verhältnis zum Hauptausleger, nach oben geschwenkten
Lage gebracht werden kann, etwas was besonders bei Lastkraftwagen für Stockholz vorteilhaft ist/da der Hauptausleger
hierdurch nach unten geschwenkt werden kann, und in einer vom säulenartigen Ständer zum horizontalen Lastträger
schräg gestellten Ruhelage gebracht werden kann,gleichzeitig wie der Schwenkarm in einer vom Hauptausleger schräg
nach hinten und nach oben geneigten Lage gebracht werden kann, wodurch ein Greifer,zwischen dem freien Ende des Schwenkarmes
und den Lastträger,Platz hat.
In den Zeichnungen ist die Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Kranes,worin der Hauptausleger
und der Schwenkarm in verschiedenen, alternativen Lagen gezeigt werden. Die Figur 2 zeigt eine Vergrösserung des
Gebietes zwischen Hauptausleger und Schwenkarm.
In der Figur 1 bezeichnet 1 ein säulenartiger Ständer, der ,mittels ein Gelenk 2,mit einen ersten Ausleger 3 verbunden
ist. Der Ausleger 3 ist,mittels einen ersten hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus 4 ,im Verhältnis zum Ständer
in zwei verschiedenen, mit strichpunktierten Linien angedeuteten, Endlagen schwenkbar. An seinem freien Ende ist
der erste Ausleger oder Hauptausleger 3,mittels ein Gelenk5,
mit einen zweiten Ausleger oder Schwenkarm 6 schwenkbar verbunden. Dieser Schwenkarm 6 kann in der Praxis zwei,
im Verhältnis zueinander,teleskopisch ausziehbaren Armteile
6,6" einbegreifen, wovon der zuletzt genannte an seinem
freien Ende ein Halter 7, für einen nicht gezeigten Greifer oder ähnliches, aufweist. Der Schwenkarm 6 ist mittels
einen hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus 8 im Verhältnis zum Hauptausleger 3 schwenkbar. Um die Schwenkung
des Schwenkarmes 6 mehr als 180° mittels den Zylinder-Kolbenmechanismus 8,zu erlauben, ist,zwischen den Zylinder-Kolbenmechanismus
und den Schwenkarm, ein Gelenksystem 9 angeopdnert*
Dieses wird ausführlich in der Figur 2 gezeigt/auf die
jetzt hingewiesen wird*
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HIl it · « &bgr; · &eegr;« 4·
In einer an sich bekannter Weise, begreift das Gelenksystem
9 teils ein erstes Gelenkstück 10 ein, teils ein zweites Gelenkstück 12 ein. Das eine Ende des Gelenkstückos
10 ist mit dem Schwenkarm in einem Punkt verbunden, der in einem gewissen Abstand von Hauptgelenk 5 zwischen den
Auslegern 5 und 6 gelegen ist. Das eine Ende des Gelenkstückes 12 ist,in einem gewissen Abstand innerhalb des
Hauptgelenkes 5, mit dem Hauptausleger 3 verbunden. Das andere Ende des Gelenkstückes 12 ist mit dem ersten Gelenkstück
10, mittels einem Gelenk 14, verbunden, das in einem gewissen Abstand vom Gelenk 11 gelegen ist. Das Gelenkstück
10 weist ein Verlängerung 15 auf, die sich am Gelenk vorbei streckt, . woran der hydraulische Zylinder-Kolbenrfiechanismus,
und zwar in diesem Falle dessen Kolbenstange 8', mittels ein Gelenk 16,gelenkig angeschlossen ist.
Die Verlängerung 15 des ersten Gelenkstückes 10 ist im Verhältnis zum Gelenkstück 10 schräg angeordnet, genauer
gesagt so, dass die Verlängerung schräg nach aussen gerichtet ist,im Verhältnis zu einer gedachten Verlängerungslinie,
gezogen durch die Gelenke 11 und 14. Dadurch wird s/.ch
das Gelenk 16 in einem gewissen Abstand über der Oberseite des Hauptauslegers befinden, auch wenn der Schwenkarm
6 in der Lage B ist. Daraus folgt, dass auch ein verhältnismässig kräftiger Zylinder-Kolbenmechanismus
im verfügbaren Raum Platz hat,und trotzdem dem Gelenksystem einen ausgeprägten Initialmoment beibringen kann
im Zusammenhang mit der Schwenkung des Schwenkarmes,von der Endlage B in die Endlage A.
Der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus 8 ist auf der Oberseite des Hauptauslegers 3 angebracht, wodurch,
zusammen mit der besonderen Ausführung des Gelenksystemes 9, die Schwenkung des Schwenkarmes 6 zwischen den zwei
Endlagen Ä und B in der Figur 1, möglich gemacht wird,
genauer gesagt, zwischen die Lage A, worin der Schwenkarm
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• · · I
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• · ItI I
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sich parallel zu und unmittelbar an der Unterseite des
I Hauptauslegers 3 befindet, und die Lage B, worin der
I Schwenkarm in einem gewissen Winkel vom freien Ende des
j Hauptauslegers gerichtet ist. In der Praxis kann der
ij 5 Winkel, den der Schwenkarm 6 in dieser Lage mit einer gedachten
Verlängerung des Hauptauslegers bildet, 45°-55°
I betragen, zweckmässigerweise etwa 50°.
i Der Hauptausleger 3 kann in bekannter Weise -aus einem
I 10 Hohlprofil hergestellt sein, der einen oberen und «uinen
I unteren Flansch 17,17' einbegreift, sowie zwei entgegen-
I gesetzte Seitenwände 18,18'(wovon nur der eine in den
' Zeichnungen gesehen werden kann). Dank der Lage des Zylinder-
j Kolbenmechanismus 8 kann der Schwenkarm 6 in der Lage A
\ 15 gebracht werden, ohne dass ein inneres Endstück 19 das
I Schwenkarmes sehr weit zwischen den beiden Seiten-
I wänden des Hohlprofils des Hauptauslegers eindringen muss.
i Das heisst dass/ in der Praxis , das Hohlprofil entlang
\ einer extrem langen Teil seiner Gesamtlänge geschlossen
&iacgr; 20 sein kann. In dem oberenund den unteren Flansch müssen somit
I Ausnehmungen nur gemacht werden, um an beiden
I Enden des Hauptauslegers die beiden Paare von minimalen,
^ ohrenförmigen Seitenwandvorsprünge zu bilden. Hierdurch
\ wird der Hauptausleger sehr stark,auch wenn verhältnis-
1 ■ 25 massig kleine Profildimensionen benützt werden.
I Das, vom Gelenksystem 9 abgewandte, Ende des Zylinder-
j Kolbenmechanismus ist mit einem Halter 20, in der Form
\ eine dem Hohlprofil umschliessende Manschette verbunden, dia,
s 30 beispielsweise mittels Schweissen, am Hohlprofil befestigt ist.
{ An dem freien Ende des Kranauslegers3 ist die Breite
I des ersten Gelenkstückes kürzer als der Abstand zwischen
den beiden Seitenwandvorsprüngen. Das andere Gelenkstück
35 dagegen ist doppelt, nämlich in der Form von zwei Gelenkstücke (wovon nur der eine auf den Zeichnnngen zu sehen
ist). Diese beiden Gelenkstücke sind auf der Aussenseite
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der Seitenwände des Hauptauslegers 3 angeordnet. Dadurch wird sichergestellt/das dieses zweite Gelenkstück keinen
Raum zwischen den beiden Seitenwänden des Auslegers braucht. Mit anderen Worten beeinträchtigen die Gelenkstücke
12 nicht die Möglichkeiten, den oberen und den unteren Flansch so nähe am Gelenk 5 wie möglich aufhören
zu lassen.
Claims (2)
1. Kran, einen säulenartigen Ständer(l) einbegreifend, mit einem an diesen Ständer angeordneten
ersten Ausleger oder Hauptausleger(3), der,
an seinem dem Ständer entlegenen Ende mittels ein Hauptgelenk. (5), mit einem zweiten, teleskopisch
ausziehbaren Ausleger oder Schwenkarm(6) verbunden ist, wobei dieser zweite Ausleger oder Schwenkarm(6),
mittels einen einzigen hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus(8),
mehr als 180° in Verhältnis zum Hauptausleger(3) schwenkbar ist, nämlich mit Hilfe
eines Gelenksystems(9), das teils ein erstes Gelenkstück
(10) einbegreift, dessen einem Ende mit dem Schwenkarm(6) in einem Punkt(11) gelenkig verbunden
ist, der in einem gewissen Abstand von dem zwischen den Auslegern(3,6Jangeordneten Hauptgelenk(5) gelegen ist, teils
mindestens ein zweites Gelenkstück(12) einbegreift, de;sen einem Ende mit dem Hauptausleger in einem
Punkt(13/ gelenkig verbunden ist, der in einem gewissen Abstf rid am Hauptausleger(3) innerhalb des
Hauptgelenkes(5) gelegen ist, und dessen anderen Ende mit dem ersten Gelenkstück(10) in einem Punkt(14) gelenkig
verbunden ist, der in einem gewissen Abstand von dem Gelenk(11) zwischen dieses Gelenkstück(10)
und dem Schwenkarm(6) gelegen ist ,wobei das erste Gelenkstück(10) eine .über den besagten Punkt(14)
hinaus, ausragende Verlängerung(15) aufweist, woran der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanisrnus(8) gelenkig
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus
(8 ) auf der Oberseite des Hauptauslegers(3) angeordnet ist,um die Schwenkung des Schwenkarmes(6)
zwischen zwei Endlagen(A,B) zu erlauben, in welchen der Schwenkarm einerseits s Jh wesentlich parallel zu,und nahe
bei ,der Unterseite des Hauptauslegers(3) befindet,
und andreiseits in einem gewissen Winkel, beispielsweise
45°~55°, aufwärts von dem freien Ende des Hauptauslegers gerichtet ist, so dass ein am Ende
des Schwenkarmes angeschlossenen Greifer,zwischen
eine Ladefläche und das Ende des Schwenkarmes ,Platz
hatfwenn das Hauptgelenk(5) gegen die Ladefläche
gestützt wird, und weiterhin, dass die Verlängerung(15 )
des ersten Gelenkstückes(10) im Verhältnis zum Gelenkstück(10) schräg angeordnet ist, genauer
gesagt in der Weise, dass die Verlängerung schräg aufwärts ragt im Verhältnis zu einer gedachten
Verlängerungslinie, gezogen durch die, zwischen dem ersten Gelenkstück(10) und dem Schwenkarm(6) bzw. dem
% zweiten Gelenkstück(12), angeordneten Gelenkpunkte(11,10^wodurch
das Gelenk(16) zwischen dem hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus
(8) und der besagten Gelenkstücksverlängerung (15 ) in einem gewissen Abstand über
der Oberseite des Hauptauslegers(3) gelegen ist.
auch wenn der Schwenkarm(6) seine zweite, vom Hauptauslegers
(3) schräg aufwärts ragende Endlage(B) einnimmt, worin der Zylinder-Kolbonmechanismus parallel zu,
und nahe beider Oberseite des Hauptauslegers(S)
gelegen ist.
2. Kran gemäss Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Hauptausleger(3)
aus einem Hohlbalken angefertigt ist ,dessen Querschnitt
im wesentlichen entlang der ganzen Länge des Auslegers
geschlossen ist, abgesehen von ein Paar minimale, ohrenförmige Seitenwandvorsprunge an jedem der
beiden Enden des Auslegers.
2. Kran gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch •gekennzeichnet, dass das vom Geienkssystem
(9) entfernte Ende des hydraulischen Zylinder-Kolben mechanismus(8)
mit einer den Hauptausleger(3) umschliessenden und daran, beispielsweise mittel? Schweissen,
befestigte Manschette(20) gelenkig verbunden ist·
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