DE2639621A1 - Stuetzauslegeranordnung fuer einen fahrzeugkran - Google Patents

Stuetzauslegeranordnung fuer einen fahrzeugkran

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DE2639621A1 DE19762639621 DE2639621A DE2639621A1 DE 2639621 A1 DE2639621 A1 DE 2639621A1 DE 19762639621 DE19762639621 DE 19762639621 DE 2639621 A DE2639621 A DE 2639621A DE 2639621 A1 DE2639621 A1 DE 2639621A1
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Paul E Johnson
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Harnischfeger Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Stützauslegeranordnung für einen Fahrzeugkran Die Erfindung betrifft eine zusammenschiebbare Stützauslegeranordnung für einen Fahrzeugkran Aufgabe solcher Stützauslegeranordnungen ist es, eine Stüztkonstruktion für einen Fahrzeugkran. zu schaffen, die zur Stabilisierung des Kran während des Kranbetriebes dient. Solche zusammenschiebbaren Stützauslegeranordnungen sind in der Regel fest mit dem Rahmen des Fahrzeugs in der Weise verbunden, daß sie in eine Stützstellung nach außen ausgefahren und wieder eingezogen werden können, damit das Fahrzeug, auf dem der Kran montiert ist, fahren kann. Die zusammenschiebbaren Stützausleger sind in der Regel unter dem Fahrzeugrahmen angebracht, wobei sie in der Regel quer zur Achse des Rahmens verlaufen. Demzufolge ist die Länge jedes Auslegerabschnitts durch die Breite des Fahrzeugs begrenzt. In der Regel wird angestrebt, daß die Stützauslegerkonstruktion möglichst weit vom Fahrzeug aus ausgefahren werden kann, damit sich eine möglichst große Stützfläche für den Kran ergibt und dadurch die Kippgefahr für Kran- und Fahrzeug während des Kranbetriebes gesenkt und die Höchstbelastbarkeit des Kranes erhöht wird. Ferner soll die Stützauslegeranordnung auch leicht eingezogen werden können, wenn sie nicht benötigt wird, damit die Mobilität des Fahrzeugs nicht beschränkt wird.
  • Die Länge der verwendbaren Stützausleger ist durch die Abmessungen des Fahrzeugs sowie durch die Anforderungen an die Festigkeit der Konstruktion aufgrund des Krangewichtes bestimmt. In der Regel ist es weniger sinnvoll, eine Stützauslegeranordnung mit mehr als einem einzigen ein- und'ausfahrbaren Auslegerabschnitt zu verwenden, da jede Verbindungsstelle zwischen zusätzlichen ein- und ausfahrbaren Abschnitten zu höherem Gewicht der Stützausleger sowie zu einer Verminderung der Steifigkeit und Festigkeit der Stützauslegeranordnung führt, was die Stabilität des Fahrzeug vermindert. Andererseits beschränkt die Breite des Fahrzeugs die Länge der ein- und ausfahrbaren Abschnitte, wodurch die größte Breite der bei ausgefahrenen Stützauslegern erreichbaren Stützfläche beschränkt wird.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Stütuslegeranordnung für einen Fahrzeugkran, wobei die Stützauslegeranordnung mehrere Stützausleger mit jeweils einem einzigen ein- und ausfahrbaren Auslegerabschnitt aufweist, der innerhalb der durch die Breite des Fahrzeugs, an dem der Stützausleger angebracht ist, gesetzten Grenzen möglichst weit ausgefahren werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Stützauslegeranordnung umfaßt ein Paar entgegengesetzt arbeitende Stützausleger, die gelenkig am Rahmen eines einen Kran tragenden Fahrzeugs scherenartig angeordnet sind und in entgegengesetzten Richtungen vom Fahrzeug aus nach außen ausfahrbar sind. Jeder Stützausleger umfaßt einen äußeren Abschnitt, der gelenkig am Rahmen angebracht ist, sowie einen inneren teleskopisch ausfahrbaren und einziehbaren Abschnitt, der im äußeren Abschnitt sitzt und an seinem äußeren Ende einen gelenkig angebrachten Boden fuß aufweist. Im Inneren des'Stützauslegers befindet sich eine hydraulische Rolben-Zylinder-Anordnung, die zum Ausfahren oder Einfahren der zusammenschiebbaren Auslegerabschnitte dient. Das äußere Ende des hydraulischen Kolbens ist über eine Einrichtung mit Verbindungsteil und Schwenkbolzen sowohl mit dem Ende des Stützauslegers als auch mit dem Bodenfuß verbunden. Diese Art der Verbindung ermöglicht die Verwendung eines hydraulischen Kolbens und Zylinders, deren Länge praktisch gleich der Länge des Stützauslegers ist, so daß der Stützausleger um eine Strecke ausgefahren werden kann, die fast gleich der Breite des Fahrzeugs ist, das den Stützausleger trägt. Durch diese Art der Verbindung bzw. des Anschlusses der Kolbenstange ist es möglich, der von den Stützauslegern gebildeten Stützkonstruktion maximale Breite zu geben und somit das Fahrzeug maximal zu stabilisieren, ohne daß mehr als ein zusammenschiebbarer Abschnitt benutzt werden muß. Die Verbindungseinrichtung mit Verbindungsteil und Schwenkbolzen ermöglicht ferner einen größeren Schwenkbereich des Bodenfußes, als er mit einer herkömmlichen Kugelzapfenverbindung oder Kugelverbindung möglich wäre. Durch die Erfindung wird somit das sichere Aufsetzen des Fußes des Stützauslegers auch in sehr rauhem bzw. unebenem Gelände erleichtert.
  • Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in der Schaffung einer hydraulisch angetriebenen Stützauslegeranordnung für einen Fahrzeugkran, wobei die Stützauslegeranordnung das Fahrzeug und den Kran während des Kranbetriebs stabilisieren soll. Die Stützauslegeranordnung umfaßt ein Paar nach außen ausfahrbarer Stützausleger mit Bodenfüßen an den äußeren Enden der Stützausleger und in diesen angeordneten hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen zum Ausfahren der zusammenschiebbaren Auslegerabschnitte. Die Kolbenstangen der hydraulischen Kolben Zylinder-Anordnungen sind an ihren äußeren Enden über einen Schwenkzapfen sowohl mit dem Ende des Stützauslegers als auch dem Bodenfuß verbunden. Diese Art der Verbindung des Bodenfußes und der Anordnung der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung jeweils in den Stützauslegern ermöglicht eine größere Ausfahrlänge der Auslegerabschnitte, ohne Festigkeit oder Stabilität einzubüßen, sowie größere seitliche Schwenkbarkeit des Fußes, wodurch sich eine bessere und stabilere Abstützung des Fahrzeugkranes ergibt.
  • Aufbau, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich weiterhin aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform. Die erfindungsgemäß Stützauslegeranordnung wird in Anwendung bei einem Fahrzeugkran beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt sondern umfaßt auch Anwendungsfälle bei beliebigen anderen Fahrzeugen oder Maschinen, die eine Stütz- bzw.
  • Stabilisierungseinrichtung benötigen. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugkranes mit erfindungsgemäßen Stützauslegeranordnungen; Fig. 2 einen Vorderansicht des Fahrzeugkranes gemäß Fig. 1, wobei die Stützauslegeranordnungen ausgefahren sind; Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stützauslegeranordnung aus einem Paar Stützauslegern, wobei einer der Stützausleger ausgefahren ist und für Abstützung am Boden sorgt, während der andere Stützausleger eingezogen in Ruhestellung dargestellt ist; Fig. 4 eine Draufsicht auf die zwei Stützausleger gemäß Fig. 3; Fig. 5 eine vergrößerte Vorderansicht eines Bodenfußes und der Verbindungseinrichtung, die ihn mit dem Ende des Stützauslegers verbindet; Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht des Bodenfußes gemäß Fig. 5; Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß 7-7 in Fig. 5; und Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß 8-8 in Fig. 6.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei erfindungsgemäße Stützauslegeranordnungen B, die an entgegengesetzten Enden eines Fahrzeugkranes V angebracht sind. Jede Stützauslegeranordnung B umfaßt im wesentlichen ein Paar Stützausleger 10 und 11, die mit einer Rahmenkonstruktion 6 des Fahrzeug kranes V verbunden sind. Jeder der Stützausleger 10 und 11 ist an einem Ende gelenkig am Rahmen 6 befestigt und verläuft quer zu dessen Unterseite so, daß die Stützausleger sich kreuzen bzw. eine scherenartige Stellung einnehmen, wenn die Stützausleger ausgefahren sind.
  • Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, besteht jeder Stützausleger 10 und 11 aus einem äußeren Auslegerabschnitt 13 und einem teleskopisch angeordneten inneren Auslegerabschnitt 15, der aus dem äußeren Auslegerabschnitt 13 gleitend ausgefahren und in diesen eingefahren werden kann. Die beiden Auslegerabschnitte 13 und 15 haben einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt und sind mit einem doppeltwirkenden Fluidmotor 17, nämlich einem hydraulischen Kolben-und Zylinder, Versehen.
  • Jeder äußere Auslegerabschnitt 13 ist jeweils an einem Ende mittels einer U-förmigen Halterung 19 und eines Bolzens 21 schwenkbar am Rahmen 6 angelenkt. Das andere Ende jedes äußeren Auslegerabschnitts 13 wird jeweils von einem Hydraulikmotor 12 so getragen, daß der Stützausleger in senkrechter Richtung bewegt und um den Bolzen 21 geschwenkt werden kann.
  • Den äußeren Auslegerabschnitt 13 umgibt ein Bügel 23, der über einen Stift 25 mit dem unteren Ende einer Kolbenstange 27 des Hydraulikmotors 12 verbunden ist. Der Hydraulikmotor 12 wird seinerseits von einer Halterung 29 getragen, die am Rahmen 6 vorsteht. Der Motor 12 ist in der Halterung 29 drehbar gelagert, damit der Motor während der senkrechten Verschwenkung des Stützauslegers 19 seinerseits eine gewisse Pendelbewegung ausführen kann.
  • Wenn die Stützausleger nicht benötigt werden, kann der innere Auslegerabschnitt 15 vom Kolben und Zylinder 17 in den äußeren Auslegerabschnitt 13 eingezogen werden, so daß sich die in Fig. 1 dargestellte Stellung des Stützauslegers 11 ergibt. Obwohl die Stützausleger 10 und 11 in der Regel gleichzeitig eingezogen oder ausgefahren werden (siehe Fig. 2), sind zur größeren Klarheit in den Fig. 3 und 4 der Stützausleger 10 ausgefahren und der Stützausleger 11 eingefahren dargestellt. Wenn die Stützausleger 10 und 11 ausgefahren werden sollen, um den Fahrzeugkran zu stabilisieren, kann die Kolben-Zylinder-Anordnung 17 betätigt werden, die dann die inneren Auslegerabschnitte 15 ausfährt, und kann der Hydraulikmotor 12 betätigt werden, damit die Stützausleger 10 und 11 nach unten gedrückt bzw. geschwenkt werden, wobei sie an den Enden der Stützausleger angebrachte Bodenfüße bzw.
  • Fußplatten 40 gegen den Boden drücken und dadurch das Fahrzeug mit dem Kran ~ anheben, so daß es von der Stützauslegeranordnung getragen und in ebener Lage gehalten wird.
  • Wie die Fig. 5 und 6 am deutlichsten zeigen, umfaßt jeder der Bodenfüße 40 eine Bodenplatte 42 sowie ein Paar im wesentlichen aufrecht stehender Platten 41, die mit der Bodenplatte 42 verschweißt sind und miteinander fluchtende Bohrungen 43 zur Aufnahme eines Schwenkbolzens 44 aufweisen.
  • Die aufrecht stehenden Platten 41 werden von mehreren Winkelstücken 45 abgestützt, die mit den Platten 41 und der Bodenplatte 42 verschweißt sind. Jeder Fuß 40 ist mit dem Ende des zugehörigen Stützauslegers über ein tragendes Verbindungsteil 46 verbunden, das eine Bohrung 47 aufweist, in die der Schwenkbolzen 44 eingesetzt ist. Der Schwenkbolzen 44 ist zwischen die aufrecht stehenden Platten 41 eingesetzt und geht durch die Bohrungen 43, in denen er drehbar ist. Das Verbindungsteil 46 ist mit dem Schwenkbolzen 44 über eine Schraube 51 verbunden, so daß das Verbindungsteil 46 und der Schwenkbolzen 44 drehfest miteinander verbunden sind.Ferner weist das Verbindungsteil 46 ein Paar nach oben verlaufender, Abstand voneinander aufweisender Arme 49 auf, die miteinander fluchtende Bohrungen 39 durch ihre oberen Enden haben.
  • Das äußere Ende des inneren Auslegerabschnitts 15 umfaßt ein Paar im wesentlichen senkrecht verlaufender, Abstand voneinander aufweisender Platten 52, die nach außen ragen und miteinander fluchtende, horizontal ausgerichtete Bohrungen 54 zur Aufnahme eines zweiten Schwenkbolzens 48 aufweisen. Im äußeren Ende 16 der Kolbenstange 18 der hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung 17 befindet sich eine Bohrung 61 zur Aufnahme des Schwenkbolzens 48. Der Schwenkbolzen 48 ist in der Bohrung 61 gegen Drehung durch eine Schraube 57 gesichert, die durch das Ende 16 sowie durch den Schwenkbolzen 48 hindurchgeht, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Ferner geht der Schwenkbolzen 48 auch durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 39 in den nach oben verlaufenden Armen des Verbindungsteils 46. Auf diese Weise wird der Bodenfuß 40 vom Schwenkbolzen 48, dem Verbindungsteil 46 und dem Schwenkbolzen 44 gelenkig am Ende des Stützauslegers 40 getragen. Diese Gelenkverbindung, die das Ende des Stützauslegers mit dem Fuß 40 verbindet, ermöglicht eine Schwenkbewegung des Bodenfußes 40 sowohl um die Ouerachse als auch um die Längsachse bezüglich des Endes des Stützauslegers, wodurch das flache Aufsetzen des Fußes 40 auch auf unebenen Oberflächen erleichtert ist. Bei herkömmlichen Anordnungen bzw. Einrichtungen sind die Bodenfüße an den Enden der Stützausleger in der Regel über Kugelzapfenverbindungen oder Kugelstückverbindungen angebracht. Bei diesen Verbindungen ist der Schwenkbereich des Bodenfußes stark eingeengt, da weder die Kugelzapfenverbindung noch die Schwenkstückverbindung eine Drehung des Fußes um mehr als 150 ermöglicht.
  • Dagegen ermöglicht die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung mit tragendem Verbindungsteil eine Drehung bzw.
  • Schwenkung um zumindest 550 in jeder Richtung. Die verhältnismäßig freie Schwenkbarkeit des Bodenußes bezüglich des Endes des Stützauslegers ermöglicht auch, daß der Fuß aus seiner Stellung,die er am Boden anliegend hat, in eine Stellung geschwenkt bzw. gedreht wird, in der der Fuß in den Stützausleger in eine Ruhestellung eingezogen werden kann, wie dies anhand des Stützauslegers 11 in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist, wobei dann lediglich die Bodenplatte 42 aus dem Stützausleger herausragt.
  • Die dargestellte besondere Art der Verbindung des Bodenfußes 40 mit dem Ende des Stützauslegers 10 ermöglicht es ferner, die Stützausleger weitestmöglich ausfahren zu können, so daß sich eine breite Stützkonstruktion für den Fahrzeugkran ergibt.
  • In der Regel ist es notwendig, das äußere Ende der Kolbenstange der hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung 17 über eine Gelenkverbindung anzuschließen, um zu verhindern, daß Kolben und Zylinder beim Ausfahren oder Einfahren der Stützausleger festfressen bzw. hängenbleiben. Andererseits sollen die Stützausleger möglichst lange Kolbenstangen haben. Ein Kolben mit langem Hub ermöglicht eine größere Ausfahrlänge der Stützausleger und ein dementsprechende Erhöhung der Breite der Stützfläche für den Fahrzeugkran. Durch Verbinden des Endes der Kolbenstange mit dem Schwenkzapfen, der zur gelenkigen Halterung des Bodenfußes dient und sich am äußersten Ende des Stützauslegers befindet, ist es möglich, eine Zwischenverbindungseinrichtung zwischen dem Ende der Kolbenstange und dem Stützausleger zu vermeiden und eine Kolbenstange mit größtmöglicher Länge einzusetzen.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Hydraulisch ausfahrbare Stützauslegeranordnung für ein Fahrzeug mit einem von Rädern getragenen Rahmen, g e k é n-n:z e i c h n e t durch zusammenschiebbare Stabilisierungs-Stützausleger (10, 11), die seitwärts unter dem Fahrzeug sich kreuzend angeordnet werden können, wobei einer der Stützausleger (10) gelenkig mit einer Seite des Fahrzeugs verbindbar und seitwärts nach außen über die andere Seite des Fahrzeugs aus fahrbar ist und wobei ein anderer Stützausleger (11) gelenkig mit der anderen Seite des Fahrzeugs verbindbar und seitwärts nach außen über die eine Seite des Fahrzeugs ausfahrbar ist, und dadurch, daß jeder Stützausleger (10, 11) aufweist ein Paar zusammenschiebbare Abschnitte (13, 15), darunter einen schwenkbaren Abschnitt (13), der gelenkig mit dem Fahrzeug verbunden ist, und einen ausfahrbaren Abschnitt (15), der in Längsrichtung aus dem schwenkbaren Abschnitt ausgefahren und in diesen eingezogen werden kann, einen Bodenfuß (40), eine Verbindungseinrichtung (44, 46, 48), die den Fuß (40) gelenkig mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitts (15) verbindet, und einen doppeltwirkenden, fluidbetätigten Motor (17) zum teleskopischen Ausfahren und Einziehen der Stützausleger, der entgegengesetzte Enden aufweist, von denen eines mit dem schwenkbaren Abschnitt verbunden ist und das andere gelenkig mit dem äußersten Ende des aus fahrbaren Abschnitts mittels der Verbindungseinrichtung verbunden ist, die den Fuß gelenkig mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitts verbindet, wobei der Fuß (40) beim Einziehen des ausfahrbaren Abschnitts vom schwenkbaren Abschnitt aufgenommen werden kann.
  2. 2. Stützauslegeranordnung nach Anspruch 1,dadurch g e k e n n -z e i c h n'e t, daß die Verbindungseinrichtung zum gelenkigen Verbinden des Fußes (40) mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitts (15) ein tragendes Verbindungsteil (46) umfaßt, das an seinem oberen Ende mit dem äußersten Ende und mit dem anderen Ende des fluidbetätigten Motors (17) um eine im wesentlichen n-Längsrichtung verlaufende Achse schwenkbar verbunden ist und das mit dem Bodenfuß (40) um eine im wesentlichen quer verlaufende Achse schwenkbar verbunden ist, so daß der Fuß sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung bezüglich seines Stützauslegers (10, 11) schwenken kann.
  3. 3. Stützauslegeranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der fluidbetätigte Motor (17) im zusammenschiebbaren Stützausleger (10, 11) angeordnet ist und daß der fluidbetätigte Motor einen Kolben und einen Zylinder umfaßt, wobei ein Ende des Kolbens gelenkig mit der Verbindungseinrichtung (44, 46, 48) zum gelenkigen Verbinden des Fußes (40) mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitts (15) verbunden ist und ein Ende des Zylinders mit dem schwenkbaren Abschnitt (13) verbunden ist.
  4. 4. Stützauslegeranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der fluidbetätigte Motor (17) einen Kolben und einen Zylinder umfaßt, der mit dem schwenkbaren Abschnitt (13) verbunden ist, und daß die Verbindungseinrichtung zum gelenkigen Verbinden des Fußes (40) mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitts (15) ein tragendes Verbindungsteil (46) umfaßt, das an seinem oberen Ende mit dem äußersten Ende und mit dem Kolben um eine im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Achse schwenkbar verbunden ist und das mit dem Bodenfuß (40) um eine im wesentlichen quer verlaufende Achse schwenkbar verbunden ist, so daß der Fuß sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung bezüglich seines Stützauslegers (10, 11) schwenken kann.
  5. 5. Fahrzeug mit einem von Rädern getragenen, entgegengesetzte Seiten aufweisenden Rahmen und einer hydraulisch ausfahrbaren Stützausleqeranordnung, die mit dem Rahmen verbunden ist und g e k e n en z:e-z c h n e t ist durch zusammenschiebbare Stabilisierungs-Stützausleger (10, 11), die seitwärts unter dem Fahrzeug sich kreuzend angeordnet sind, wobei einer der Stützausleger (10) gelenkig mit einer Seite des, Fahrzeugs verbunden und seitwärts nach außen über die andere Seite des Fahrzeugs aus fahrbar ist und wobei ein anderer Stützausleger (11) gelenkig mit der anderen Seite des Fahrzeugs verbunden und seitwärts nach außen über die eine Seite des Fahrzeugs ausfahrbar ist, und dadurch, daß jeder Stützausleger (10, 11) aufweist ein Paar zusammenschiebbare Abschnitte(13, 15), darunter einen schwenkbaren Abschnitt (13), der gelenkig mit dem Fahrzeug verbunden ist, und einen ausfahrbaren Abschnitt (15), der in Längsrichtung aus dem schwenkbaren Abschnitt ausgefahren und in diesen eingezogen werden kann, einen Bodenfuß (40), eine Verbindungseinrichtung (44, 46, 48), die den Fuß (40) gelenkig mit dem äußersten 1Ende des ausfahrbaren Abschnitts (15) verbindet, und einen doppeltwirkenden, fluidbetätigten Motor (17), zum teleskopischen Ausfahren und Einziehen der Stützausleger, der entgegengesetzte Enden aufweist, von denen eines mit dem schwenkbaren Abschnitt verbunden ist und das andere gelenkig mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitt mittels der Verbindungseinrichtung verbunden ist, die den Fuß gelenkig mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitts verbindet, wobei der Fuß (40) beim Einziehen des aus fahrbaren Abschnitts vom schwenkbaren Abschnitt aufgenommen werden kann.
  6. 6. Stützauslegeranordnung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verbindungseinrichtung zum gelenkigen Verbinden des Fußes (40) mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitts (15) ein tra-gendes Verbindungsteil (46) umfaßt, das an seinem oberen Ende mit dem äußersten Ende und mit dem anderen Ende des fluidbetätigten Motors (17) um eine im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Achse schwenkbar verbunden ist und das mit dem Bodenfuß (40) um eine im wesentlichen quer verlaufende Achse schwenkbar verbunden ist, so daß der Fuß sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung bezüglich seines Stützauslegers (10, 11) schwenken kann.
  7. 7. Stützauslegeranordnung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der fluidbetätigte Motor (17) im zusammenschiebbaren Stützausleger (10, 11) angeordnet ist und daß der fluidbetätigte Motor einen Kolben und einen Zylinder umfaßt, wobei ein Ende des Kolbens gelenkig mit der Verbindungseinrichtung (44, 46, 48) zum gelenkigen Verbinden des Fußes (40) mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitts (15) verbunden ist und ein Ende des Zylinders mit dem schwenkbaren Abschnitt (13) verbunden ist.
  8. 8. Stützauslegeranordnung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der fluidbetätigte Motor (17) einen Kolben und einen Zylinder umfaßt, der mit dem schwenkbaren Abschnitt (13) verbunden ist, und daß die Verbindungseinrichtung zum gelenkigen Verbinden des Fußes (40) mit dem äußersten Ende des ausfahrbaren Abschnitts (15) ein tragendes Verbindungsteil (46) umfaßt, das an seinem oberen Ende mit dem äußersten Ende und mit dem Kolben um eine im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Achse schwenkbar verbunden ist.
    und das mit dem Bodenfuß (40) um eine im wesentlichen quer verlaufende Achse schwenkbar verbunden ist, so daß der Fuß sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung bezüglich seines Stützauslegers (10, 11) schwenken kann.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577302A1 (fr) * 1985-02-13 1986-08-14 Contant Paul Stabilisateur a inclinaison variable et semelle escamotable.
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AT405267B (de) * 1993-08-04 1999-06-25 Steyr Daimler Puch Ag Stützvorrichtung für ein bergefahrzeug

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