DE7200659U - Einrichtung zum Anheben von Lasten - Google Patents

Einrichtung zum Anheben von Lasten

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DE7200659U
DE7200659U DE19727200659 DE7200659U DE7200659U DE 7200659 U DE7200659 U DE 7200659U DE 19727200659 DE19727200659 DE 19727200659 DE 7200659 U DE7200659 U DE 7200659U DE 7200659 U DE7200659 U DE 7200659U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5404Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base
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    • B60P1/5428Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar and having the first pivot on a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Guido Engelhardt /
Patentanwalt ^
D-7990 FrlGdrlchshafen Löwentaler Str. 3 Tel. C07541) 61338
Wilhels Jakobl
7968 Bogenweller
zus Anheben von Lasten
Di· Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung zus Anheben Ton Lasten, insbesondere zua Be- und Entladen von Fahrzeugen vzw. Bit Container-Behfiltern oder dgl·, bestellend, aus eines sehvenkbar gelagerten Huhgestänge und einer oder Mehreren ait des Gestänge zusaaBenMlrkenden Servoelnrichtungen, und betrifft eine zweckmäßige und in vorteilhafter Weise verwendbare Ausgestaltung einer derartigen Ladeeinrichtung.
Das Be* und Entladen von Fahrzeugen 1st vielfach Bit erhebliehen Schwierigkeiten verbunden* da dazu insbesondere bei groflen Lasten Hebezeuge benötigt werden« die allerdings ortefee* gebunden sind, so daß der Ladevorgang nicht an Jeder Stelle vorgenoBBen werden kann· Om Fahrzeuge jedoch überall Be- und Entladen zu frffnnen, ist es bereits bekannt» an Lastkraftwagen \m*\ auch an T^iTWfffriH"1^**£****" Ladeeinrichtungen, die aus eines Hubgeatfinge und hydraulischen Servoeinrichtungen bestehen, anzubauen· Das Bubgestänge besteht bei diesen Ausführungen aus je eines an beiden Längsseiten des Fahrzeugrahmens angelenkten Schwenkhebel sit quer zur Fahrzeugachse angeordneten Schwenkachse, an dessen freies Ende die Last anzuhängen 1st·
Da hierbei nur je ein Hubars vorgesehen ist, dreht sich bei
Ladevorgang die I · · ·
I ·
und
- 2 - • ·
I jedem Last jeweils um deren
zwar derart, daß sich der Lastschwerpunkt nahezu senkrecht unter die Aufhängung einpendelt· Die Folge davon ist, daß sieh z· B. ein Behälter entsprechnd der Lage des Lastsehwer-Punktes im Gestänge schief hängt. Flüssigkeiten oder andere leicht rieselbare Güter wie Sand und dgl. rutschen nach einer Seite, so daß der Behälter eine noch größere Schräglage einmimmt und diese Güter unter !!»ständen sogar ausgeschüttet werden. Auch muB die Last, bedingt duroh die Schräglage, hOher angehoben werden, als es erforderlich wäre, wenn diese unabhängig von den Lastschwerpunkt waagerecht hängen würde. Vor allen aber ist die Last gegen Wegrutschen bzw. Verschütten zu siebest in den diese zusätzlich auf der Palette zu befestigen 1st.bzw. ein Behälter kann nur teilweise gefüllt werden. Dies wieder» erfordert erhöhten Arbeitsaufwand bzw· ermöglicht keine optimale Ausnutzung des zu befördernden Behälters.
Es 1st daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu» Anheben von Lasten der vorgenannten Art zu schaffen, bei der diese Nachteile der bekannten Mfliifft^Mrwg^ft vermieden werden und bei der trotz geringen Bauaufwandes uad niedrigen Berstenkosten gewährleistet ist, AaB eine »^«hängte Last unabhängig von der Lage des Tiastsohwerjwaktea sowohl, beim toifwohssn als auch beim Absetzen stets in waagerechter Lage verbleiet, so daß eine zusätzliche !lastsicherung nicht erforderlich bzw. ein Verschütten nahezu ausgeschlossen 1st. Des weiteren soll die Ladeeinrichtung leicht ausgestaltet sein, damit die Tragfähigkeit des Fahrzeuges duroh diese nioht ungünstig beeinflußt wird und eine möglichst hohe Nutzlast aufgenn—sn werden kann. Bei Einbau einer Ladeeinrichtung an einem Fahrzeug soll femer der Raum zwischen den Rädern voll zur Aufnahme der Last ausnutzbar sein·
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Ladeeinrichtung dadurch erreicht, daß das Bobgestänge jeweils aus zwei parallel
zueinander engeordneten und Mit eines Ende en dem Fahrzeug oder einem ortsfesten Bauteil angelenkten Hubarmen gebildet ist, die an ihren freien Enden gelenkig miteinander Terbunden sind, und daß zur Erzeugung einer Schwenkbewegung des Bubgestänges die Servoeinrichtung In der Wirkungslinie zwischen zwei gegenüberliegenden Anlenkung« der beiden Hubarme angeordnet 1st.
Zweckmäßig ist es hierbei, die freien Enden der Bubarme durch eine vorzugsweise als Knotenblech oder dgl. ausgebildeten Strebe gelenkig miteinander zu verbinden, an der Vorrichtungen zum A»rtiB»ig«M der Last angebracht sind. Damit 1st eine sichere und dennoch leicht lösbare Befestigung der Last insbesondere Ton Behältern gegeben·
Die zwischen zweier Anlff^mefw der Hubarme eingesetzte:. Servoeinrichtung^ kann in vorteilhafter Weise als verschiebbar in einem Zylinder angeordneter und beidseitig von Druckmittel beaufschlagbarer Kolben ausgebildet werden» wobei der Zylinder und/oder der Kolben unmittelbar oder über Zwischenglieder mit jnwell s ^»»y a«t «ninmg der beiden Hubarme verbunden sind· Ss 1st aber auch möglich, daß die Servoeinrichtung als Verstellspindel, beispielsweise aus zwei gegeneinander verschlebmaren Gewlndespindeln oder als mit rechts- und limksgängigem Gewinde versehenes Spannschloe oder dgl. ausgebildet ist, deren beide Teile unmittelbar oder über Zwischenglieder mit jeweils einer ^rTr»1"1*^ der beiden Hubarme la Verbindung stehen· Damit ist eine selbsttätige entsprechend zu steuernd* Betätigung der Ladeeinrichtung mittels der in einem Fahrzeug vorhandenen Hydraulikanlage oder auch vom möglich.
die Last, insbesondere *<»»<"» Behälter Im angehoben Zustand, leicht kippen zu können, 1st es ferner angebracht, In eiaem oder beiden Hubarmen zu deren Längenänderung eine Servoeinrichtung in Form eines von Druckmittel beauf schlagbaren
. 4 Kolben·» einer Verettl7.eplnd.el oder dgl. einzusetzen.
Damit daa Fahrzeug beim Be- oder Entladen gegen Kippen zuverlässig gesichert ist» sollte dem Hubgestänge eine vorzugsweise einstellbare Stützvorrichtung zugeordnet sau» wobei die StUtzvorriohtung in vorteilhafter Weise aus einer in den Anlenkung«! des einen Hubarmes ausschwenkbar angeordneten Stütze und einem mit dieser verrastbaren, in der An 1 r des anderen Hubarme angelenkten Verbindungsgliedes zu bilden und das Verbindungsglied an seinem freien Ende als Haken ausgebildet let, der in eine Ausnehmung, einen beispielsweise durch einen eingesetzten Bolzen geschaltenen Ansatz der Stütze oder dgl. in diese eingehängt werden kann.
Hierbei ist es angebracht, um die Stütze in unterschiedlichen Winkelstellungen verrasten zu können, das Verbindungsglied in seiner Länge verstellbar auszubilden, in dem in dieses beispielsweise ein Spannschloß oder dgl. eingesetzt wird· Die Stütez und das Verbindungsglied sollten ferner aus baulichen Gründen in eine gemeinsame Außerbetriebestellung vor— schwenkbar und die beiden Bauteile sollten in dieser Stellung gegenseitig abgestutzt sein.
Bei Einbau der Ladeeinrichtung in ein Fahrzeug ist es zweckmäßig, jeweils zwei beiderseits der zu beladenden Fläche angeordnete Hubgestänge vorzugehen, die über die die freien Enden der Hubarme verbindenden Streben und/oder die Lastaufhängevorrichtung miteinander gekoppelt sind.
Sine gemäfi der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Anheben von Lasten zeichnet sich nicht *»«» durch eise einfache konstruktive Ausgestaltung und damit durch eine wirtschaftliche Herstellung aus, sondern vor allem durch eine äußerst sichere Betriebsweise, wobei die Last beim Be- und Entladon stets in waagerechter Lage gehalten wird. Wird nämlich das Hubgestänge aus zwei parallel zueinander geordneten und gelenkig miteinander verbundenen Armen gebildet und wird außerdem
720065820.4.72
zwischen zwei gegenüberliegenden Anlenkimgen der Hubarme eine Servoeinrichtung e&gesetst« ist geirlhrlelstet» dafl bein Verschwenken des Hubgestängei die Aufhängevorrichtungen der Last und somit auch diese» und zwar tmabhlnglg vom Lastschwerpunkt, parallel verschoben werden» so dad ein Kippen oder Verschütten nahezu ausgeschi ossen 1st.
Die auf einer Palette aufgelegt Last 1st somit nicht zusätzlich zu sichern bzw. «in Behllter kann vollständig gefüllt werden» ohne dafl durch Verrutschen der Last Betriebseterungen auftsten. Unf cllgefahrem werden auf diese Weise erheblieh gemindert. Vielmehr ist eine optimale Auenutzung der Ladefläche bei sehr kurzer Be* und Entladazelt gegeben·
Außerdem wird die Tragfähigkeit und die T.adofllcho eines mit einer derartigen Ladeeinrichtung ausgestatteten Fahrzeuges gut ausgewetzt, du die Ladeeinrichtung nur ans wenigen Bauteil en, die auf einfache Welse tätlich an einem Fahrzeug zu befestigen siiad, besteht, de gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Anheben von Lasten, die ebne Schwierigkeiten auch nachträglich an einem Fahrzeug angebaut werden kann, gewährleistet somit bei hoher Betriebssicherheit und hohem Wirkungsgrad eine vielseitige Verwendbarkeit, so daß die Ausnutzung eines Fahrzeuges erheblich zu steigern ist.
Weitere Einzelheiten der erf I iwlungsgemäflen Ladeeinrichtung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ansfunrungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu ent-Hierbei zeigt«
Fig. 1 eine an einem Ti1 TmcheawhBnger angebaute Ladeeinrichtung,
Fig. 2 ein andersartiges AusfOhrungsbeispial der Ladeeinrichtung nach Fig. 1
Fig. 3 einen mit mit einer Ladeeinrichtung ausgestatteten Lastkraftwagen·
Die in Fig. 1 an einem TUnachsanhffngor 1 angebaute und mit 10 bezeichnete Ladeeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Hubgestänge 11, das aus den beiden Hubarmen 12 und 13 gebildet ist, sowie einer Servoeinrichtung 21· Die Bubarme 12 und 13 sind jeweils mit einem Ende 12* bzw. 13' mittels Gelenkbolzen 14 und 15 an dem Rahmen 3 des ssas diesem, einer Zugstange 4 sowie den auf den Boden 2 abrollenden Rädern gebildeten Fahrzeuges 1 schwenkbar befestigt, während deren ^ freie Enden 12« · und 13* * wiederum mittels Gelenkbolzen 17 ti bzw. 18 an einem Knotenblech 16 als Verbindungsstrebe angelenkt :f-_ sind. An dem Knotenblech 16 sind Haltevorrichtungen 28, angebracht durch die die an beiden Längsseiten des Fahrzeuges 1 angeordneten Hebgestänge 11 miteinander verbunden sind und an denen die Halteseile 29 oder das Haltegestänge für einen auf die Ladefläche 6 des Fahrzeuges 1 zu befördernden Behälter 27 befestigt sind.
Die Servoeinrichtung 21 zur Erzeugung einer Schwenkbewegung des Hubgestänges 11 der Ladeeinrichtung 10 ist in der die Anlockungen, die durch die Gelenkbolzen 14 und 18 gebildet sind, verbindenden Wirkungslinie 19 angeordnet, wobei eine Anordnung auch in der Virkungslinie 20 zwischen den Gelenkbolzen 15 und 17 9^c1 1^* wäre, und besteht hierbei, wie es dem. Ausschnitt zu entnehmen ist, ans irlnon mit iinem Zylinder 22 und einem in diesem verschiebbar eingesetzten Kolben 23. Dem Kolben 23 sind die beiden DruckräuKe 26 und 25 zugeordnet, so daß bei Druckmittelzufuhr in einen der Druckräume 25 oder 26 eine Yerschwenkbewegung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn vorzunehmen ist. Der Zylinder 22 und auch der Kolben 23 ^f1 unmittelbar bzw· über dessen Kolbenstange 23 oder über Zwischenglieder an den Gelenkbolzen 15 und 17 angelenkt sein·
Sell der an den Halterorriehtuiigen 26 befestigte Behälter 27 το« Beden 2 auf die ladefläche 6 des fahrseuges 1 befördert werden, so 1st lediglich τοη einer nicht dargestellten Druckm,f ttoleucllc Druckmittel in Fora τοη Druckluft oder Drucköl Ja dem Bruckrausi 26 su bringen· Sobald der Kolben 23 tob Druckmittel beaufschlagt wird» wird das Rubgestänge 11 entgegen den Uhrsemgcrslan, wie es strich-punktiert dargestellt 1st, τβτ-sehwcnkVund der Behälter 27 wird dabei angehoben und auf die ladefläche 6 transportiert. Da bei dieser Schwenkbewegung die beiden Hubarae 12 und 13 jeweils parallel sueinender bewegt werden» wird somi* auch der Behalter 27 ««abhängig τοη den Laatsehwerpunlct parallel sub Boden 2 bewegt, so das ein Kippen ausgeschlossen ist.
bei« Be- und Entladen das Vahrsxeug I9 Tor allen wann dieses τοη der Zugmaschine abgekuppelt ist, in entsprechender Weise su siehern, ist der Ladeeinriohtung 10 eine Stütsrorrichtung angeordnet. Sie StütsTorrichtung 31 besteht hierbei ans einer alt einer Veretellspindel 33 sur Vornahme τοη Korrekturen ausgestatteten Sttttse 32 sowie einem Verbindungsglied 34» die miteinander Torrastbar sind. Die Stütze 32 ist drehbar auf da« Gelenfcbolsen 14, der die Anlenkung des Bubaraes 12 bildet* gelagert, wahrend daa Verbindungsglied 34 drehbar an dem Gelenkholzen 15, user den der Hubarm 13 alt dem fahrzeugrahmen 3 Terbuaden ist, befestigt 1st. Bas freie Snde dea Yerblndungsglledes 34 1st als Haken 35 ausgebildet, der in einen In die Stutse 32 eingesetzten Bolzen 36 eingreift.
Damit daa Verbindungeglied 34 in seiner Länge Toratellt werden kann, 1st in dieses ein SpannsehloB 37 eingesetzt · Auf diese Welse 1st es möglich, die Sttttse 12 In unterschiedlichem Winkelstellungen su verrasten, da diese je nach dez* Lange des Verbindungsgliedes 34 bis In die fixierte Betrlebaatellmmg Mehr oder weniger Terschwenkbar 1st. Im Susammenwlxken mit der Veratellspindel 33 oder auch ohne diese 1st somit
leicht eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten, beispielsweise an eine Schrägstellung des Fahrzeuges oder an ueländeunebenheiten vorzunehmen. §
Wird die Stütze 32 in die dargestellte Lage verschwenkt und das Verbindungsglied34 in den Bolzen 36 eingehängt» so liegt die Verstellspindel 33 auf dem Boden 2 auf, wobei mittels dieser und/oder des Spannschlosses 37 leicht Ausgleichskorrekturen vorzunehmen sind. Das Gewicht des Behälters 27 wird in diesen Betriebszustand unmittelbar über die Gelenkbolsen 14 und 15 und die Stützvorrichtung 31 auf den Boden 2 über* tragen, bo daß dabei weitere Bauteile des Fahrzeuges 1 nicht belastet werden.
Die in Fig. 2 dargestellte, ebenfalls an einem Einachsfahrzeug 41 angebaute Ladeeinrichtung 50 besteht wiederum aus je einem an den Längsseiten des Fahrzeuges 41 angebrachten Hubgestänge 51, das mittels einer Servoeinrichtung 61 verschwenkbar ist. Das Hubgestänge 51 ist aus jeweils swei unterschiedlich langen Hubarmen 52 und 53 gebildet, deren eines Ende 52* bsw. 53* mittelB Gelenkbolzen 54 und 55 an dem Fahrzeugrahmen 43 in gleicher Höhe angelenkt sind, während deren freie Enden 52 *' und 53'' durch ein Knotenblech 56 und Gelenkbolzen 57 und 58 gelenkig miteinander verbunden sind. An dem Knotenblech 56 sind wiederum Haltevorrichtungen 69 angebracht, an denen über Seile 70 der beispielsweise vom Boden 42 auf die Ladefläche 46 zu befördernde Behälter 68 angehängt werden kann.
Die Servoeinrichtung 61 zur Verstellung des Hubgestänges 51 ist bei diesem Ausführungebeispiel in der Wirkungelinie 60 zwischen den Gelenkbolzen 54 und 58 angeordnet - selbstverständlich kann diese auch in der Wirkvmgslinie 59 zwischen den Gelenkbolzen 55 und 57 eingesetzt sein - und besteht aus swei Gewindespindel 62 und 63» die durch eine Mutter 64 miteinander verbunden sind. Sie Gewindespindeln
62 und 65 sowie die Mutter 64 sind alt rechts* und links· gängigem Gewinde 65 und 66 versehen, so daß durch Verdrehen der Hutter 64 mittels des an dieser angebrachten Handrades 65 der Abstand «wischen den Gelenkbolsen 55 und 57 verändert und somit die Ladeeinrichtung 50 verschwenkt werden kann« wobei der Behälter 68 angehoben bzw. abgesenkt wird.
den Behälter 68, beispielsweise um eine in diesen enthaltene Fluanlgkeit auszuschütten, in angehobener Stellung oder auf dem Beden 42 bsw· der Ladeflache 46 kippen su können, ist in dem Bubarm 53 eine weitere Servoeinrichtung 71 eingebaut» durch die dessen Länge veränderbar 1st. BIe Servoeinrichtung 71 besteht hierbei aus einem in einem Zylinder 72 eingesetzten, von Druckmittel beaufsehlagbaren Kolben 73» dem die beiden Bruekräume 75 und 76 zugeordnet sind· Der Zylinder 72 und der Kolben 73 sind unmittelbar bzw« ober dessen Kolbenstange 54 alt dem eelenkbolzea 55 und 58 verbunden. Wird beispielsweise in dem Brackraum 75 Druckmittel sugeleitet, so wird der Kolben 73 nach oben verschoben und der Behälter 68 wird» da auch dessen. Aufhängung auf der linken Seite mit angehoben wird, nach rechts gekippt« so daS das in diesem eingefüllte Gut herausgesehüttet werden kann«
Damit das Fahrzeug 41 auch bei entkuppelter Zugstange 44 sicher abgesttttst 1st, 1st ferner eine Abstichvorrichtung 77 vorgesehen. Die Abstützvorrichtung 77» die In besag auf dl· Fahrzeugrll&er 45 ein» weite Ausladung hat, besteht aus einer auf dem Boden 42 anfliegenden Stütze 78 und einem mit dieser verrastbaren Verbindungsglied 79· Die Stütze 78 und das Verbindungsglied 79 sind jeweils über die Gelenkbolzen 54 bzw· 55 mit dem fahrzeugrahmen 43 verbunden, so daß die auf diesen einwirkenden Kräfte, ohne daß andere Bauteile des fahrzeuges belastet werden, unmittelbar über die Stützvorrichtung 77 auf dem Boden 42 geleitet werden.
Die in Fig. 3 dargestellte, an dem Fahrzeugrahmen 82 eines Lastkraftwagens 81 angebaute Ladeeinrichtung 90, mittels der
ζ. B. ein Behälter 8!» vom Boden auf die Ladeflache 83 des Fahrzeuges 81 zu befördern ist, besteht wiederum wie bei den AwsfHhrungsbeisfielen nach Flg. 1 und 2 aus an beiden Fahrzeug! gngssei ten angebrachte Hubgestange 91 mit Servoelnrlchtungen 99· M.· Bubgestange 91 sind aus den beiden Ubaman 92 und 93 gebildet, dl« mittels Gelenkbogen 94 und 98 an dem Knotenblech 96 als Terbindmmgsstrebe angel onkt sind·
Die Schwenkbewegung des Bobgestanges 90 wird mittels dar an dem Gelenkbolzen 95 vmd 97 befestigten Servoecng 99
wahrend sum Kippen das Behüten 84 die in dem 93 eingesetzte nur teilweise strichpunktiert dargestellte Servoeinrichtung 100 dient· Zur Sicherung bam Be- und ft» ti wien des Fahrzeuge» 81 ist aafiardwn noch eine Abstützvorrichtung 101 vorgegeben., daran Stütze 103 mittels einer flismierbinflimg 104 mit dam an dem Fahrzeugrahmen 82 befestigten Halter 102 verbindbar ist·
A 2602 /
4· 1. -^72

Claims (9)

  1. ι η s ρ r ΰ
    ·•Einrichtung sub Anheben τοη Lasten» Insbesondere zum Bernd Sstladcn τοη Fahrzeugen vzw. alt Container-Behältern oder dgl.» bestehend ans eine« schwer J»ar gelagerten Hubge- »tinge und einer oder mehreren alt dem Gestänge miiamaonwtrkenden SoYVoelnrlofttungcn, dadurch gekennzeichnet, ^B das Hubgeetane« (11; 51} 91) jeweils aus zwei parallel zueinander angeordneten takt alt eine» aid· (12', 13'; 52·, 53') an dem Fahrzeug (1; 41; 31) oder einem; ortsfesten Bauten angelenktea Bobemen (12, 13» 52, 53; 92» 93) gebildet 1st, die an Ihren freien Enden (12··, 13'*; 52'·, 53") gelenkig
    verbunden sind, und defl zur
    Schwenkbewegung des Hubgastlnges (11; 51; 91) die Servoeinrichtung (21; 61; 99) In der WlrkiMigsllnio (19, 20; 59, 60) zwischen zwei gegenüberliegenden Anlenkung·^ (15, 17 bzw. 14, 18; 54, 58 bzw. 55, 57; 95, 97 bzw. 94, 88) der beiden Hubare« (12, 13; 52, 53; 92, 93) angeordnet ist.
  2. 2. TrflfliME^ 1T-ILfthtwnff nnoti Anspruch 1,
    daB die dreien Baden (12", 13"; 52", 53") der (12, 13; 52, 53; 92, 93) durch eine vorzugsweise als tenblech oder dgl. ausgebildeten Strebe (16; 56; 96) gelenkig miteinander verbunden sind, an der Vrictg^28; 69) zum Anhingen der Last (27; 68; 84) angebracht sind.
  3. 3· Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zweier Anlenkungen (15, 17 bzw. 14, 18) der Hubarm· (12, 13) eingesetzte SeiVGoiarlehtung (21) als verschiebbar in einen Zylinder (22) angeordneter und beidseitig von Druckmittel ^iyp^yft*!! »gfr^yyr KoIlMm (23) geHldet ist, wobei der Zylinder (22) und/oder d«r Kolben (23) unmittelbar oder über Zwischenglieder alt jeweils einer Anlenkung (14 oder 15 bzw. 16 oder 17) der beiden Hubarm· (12, 13) verbunden sind»
    -2-
  4. 4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gokenwKoloh- . net» daß die zwischen zweier Anleakuagen (54, 58 bzw· 55t 97)
    der Hubeme (52» S3) eingesetzte Servoelnriehtaag (61) als \
    Verstellspindel, beispielsweise ans zwei gegeneinander wer- i
    sohiebberen Gewindespindeln (62, 63) oder 9lm nit os· j
    und 114lc*-»gBngigen Gewinde versehene* %etm»nnlö8 «der j
    dgl« ausgebildet ist, deren beide Teile (62, 63) unnlttel- \
    bar oder Ober Zwischenglieder nit jeweils einer Aniemwnmg %
    (54, 58 bzw· 55» 57) der beiden Hubeme (52* 53) in Vor· ;
    bindung stehen· J
  5. 5. Ladeeinriebtang nach einen der Ansprache 1 bis 4, dadroefe gekennzeichnet, daß in einen oder beiden Bubamen (52, 53) zu deren Ungenlnderang eine Servoeinrichtung (71) la Fern eines von Drucknittel beanfschlagbaxvn Kolbens (73)» einer Verstellspindel oder dgl« eingesetzt ist.
  6. 6. Ladeeinrichtnag nach einen der Ansprüche 1 bis 5» dadnrah gekennzeichnet, daß den Hubgestange (11; 51; 91) eine zugsweise einstellbare StatzTorrichtung (31; 77; 101) geordnet ist·
  7. 7· Ladeeinrichtung nach Anspruch 6,
    daß die fitzvorrichtung (11; 51) Jeweils ens einer In der
    Anlenkung (14) des einen Bubans (12)
    ordneten Statxe (32; 78) und «inen nlt dl« in der Anlenkung (15) des ee Bobems (13)
    Verbindungsglied- (34; 79) gebildet ist.
  8. 8· Ladeeinrichtung nach Ansprach 6 oder 7, dadurch net, daß das Verbindungsglied (34; 79) en seinen freien Aide els Haken (36) ausgebildet ist, der in eine einen beispielsweise durch einen eingesetzten !Beil τοη (35) geschaffenen Ansatz der Stütze (32) oder dgl. In diese einhangbar ist·
  9. 9. Ladeeinrichtung nach Anspach 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet« daß das Verbindungeglied (34) in der Länge verstellbar ausgebildet, beispielsweise mittels eines Spannschlosses (37) oder dgl· versehen ist.
    10· Ladeeinrichtung nach eines der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daB die Stutze (78) und das Verbindungsglied (79) in eine gemeinsame Außerbetriebsstellung versehwenkbar und die beiden Bauteile in dieser Stellung gegenseitig abgestützt sind.
    11· Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekonnzeichnet, daß beim Sinbau der Ladeeinrichtung (10) in ein Fahrzeug (1) Jeweils zwei beiderseits der zu beladenden Fläche (6) angeordnete Bubgestänge (11) vorgesehen sind, die über die die freien Soden (12··, 13'*) der Hubarm« (12, 13) verbindenden Streben (16) und/oder die Lastaufhängevorriehtung (28) miteinander gekoppelt sind.
    A 2602/
    4· 1. 1972 E/Sp
DE19727200659 1972-01-08 1972-01-08 Einrichtung zum Anheben von Lasten Expired DE7200659U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000035709A1 (de) * 1998-12-17 2000-06-22 Grover Trading Corporation Ag Pick-up-fahrzeug mit einer schwenkvorrichtung zu dessen be- und entladung sowie schwenkvorrichtung für ein pick-up-fahrzeug

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