DE2251198A1 - Anlenkung einer kippritsche am chassis eines kipperfahrzeuges - Google Patents
Anlenkung einer kippritsche am chassis eines kipperfahrzeugesInfo
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- DE2251198A1 DE2251198A1 DE19722251198 DE2251198A DE2251198A1 DE 2251198 A1 DE2251198 A1 DE 2251198A1 DE 19722251198 DE19722251198 DE 19722251198 DE 2251198 A DE2251198 A DE 2251198A DE 2251198 A1 DE2251198 A1 DE 2251198A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/30—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
- B60P1/34—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering
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Description
- Anlenkung einer Kippritsche am Chassis eines Lipperfahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Anlenkung einer Eippritsche am Chassis eines Kipperfahrzeuges mit mindestens einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kippachse.
- Kippritschen an Fahrzeugen der vorbezeichneten Gattung drehen sich, wenn sie durch einen etwa in Fahrzeugmitte angeordneten ilubzylinder angehoben werden, um die durch den Anlenkpunkt zwischen Chassis und Kippritsche verlaufende Kippachse, wobei das über den Anlenkpunkt hinausragende, zur Fahrzeugrückseite weisende Teil der Kippritsche zwangsläufig nach unten abgesenkt wird. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß loses Schüttgut von der Kippritsche nicht in höhergelegene Behälter durch Abkippen gegeben werden kann, da die Pritschenrückseite, bzw. Abgabeseite meistens unter die Höhe der Einlauföffnung des aufnehmenden Behälters zu liegen kommt.
- Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, eine tnlenkung der vorbezeichneten Gattung so auszubilden, daß die Abkipphöhe des hinteren indes der Kippritsche, bzw.
- der Abstand zum Boden auc während des Abkippvorganges vergrößert werden kann.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß am Chassis zwei Schwenkarme parallel zur Kip1tachse schwenkbar gelagert sind, daß durch die freien munden der Schwenkarme die Kippachse verläuft und an den freien Enden die Kippritsche mit Kipplagern angelenkt ist und daß an jedem Schwenkarm ein Schwenkzylinder angelenkt ist, der sich am Chassis abstützt. Durch diese Ausbildung ist eine Anlenkung geschaffen worden, mit der die Kippachse, um die sich die Kippritsche beim abkippen dreht, durch die Schwenkarme höhenmäßig in Bezug auf das Chassis verstellt werden kann. Das anheben der wchwenkarme wird vorzugsweise durch hydraulische Schwenkzylinder erzeugt.
- Dadurch kann loses Schüttgut vom iiippfahrzeug nach hinten selbst in höhergelegene 3ehälter oder dergleichen abgegeben werden, indem das hintere Ende der @ippritsche während des Abkippens auf das erforderliche Niveau angehoben wird. ßs können dadurch bisher notwendige Umschlagarbeiten entfallen, bei denen schüttgut zunächst auf tiefergeleenen bienen zwischengelagert werden mußte. Dies ist besonders in der Landwirtschaft von Vorteil, wo ftunstdiiner7 der als Granulat geliefert wird, direkt in die höherliegenden Eingabeöffnungen von Düngerstreuern geschüttet werden kann, ohne daß die genannte Zwischenablagerung erforderlich ist.
- Die Schwenkarme sind vorzugsweise als Vierkanthohlprofile ausgebildet, die miteinander durch eine parallel zur Kippachse verlaufende Quertraverse verbunden sind.
- An den freien Enden der Schwenkarme ist eine zur Quertraverse parallel verlaufende Querachse angeordnet, die seitlich über die Schwenkarme hinausragt und somit Achsstummel ausbildet.
- Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß ein zusammenhängender, stabiler Rahmen geschaffen ist, der steif und verwindungsfrei, aber durch die Verwendung von Vierkanthohlprofilen, dennoch leicht ist und dadurch das Eigengewicht des Eippfahrzeuges nicht wesentlich erhöht. .7Veiterhin ist von Vorteil, daß die gesamte Anlenkung auch an bereits vorhandene Kippfahrzeuge nachträglich angebaut werden kann, um auch bei diesen Fahrzeugen die Vorteile der Verstellung der hinteren Abkipphöhe zusätzlich zu nutzen.
- Nach einer eiterbildung ist die Anlenkung so ausgebildet, daß die Kipplager mit den Achsstummeln der Querachse aushebbar verbunden sind. Dies ist besonders bei Kippfahrzeugen von Vorteil, deren Kippritsche auch seitlich gekippt werden kann, wie es z. B. bei sogenannten Drei-Seiten-Kippern der Fall ist.
- Soll die Kippritsche zur Seite gekippt werden, werden die Kipplager entriegelt, so daß die Kipplager sich von den' schsstummeln der Querachse abheben, wenn die pritsche um eine zur Fahrzeuglängsrichtung parallel verlaufende Kippachse gekippt wird.
- Für die Verwendung an einem Drei-Seiten-Kipper sind die Kipplager deshalb als U-förmige Bügel ausgebildet, deren abwärts gerichtete Schenkel Bohrungen zur Aufnahme eines Sicherungsstiftes für die Achsstummel der Querachse aufweisen, der mit den Kipplager verriegelbar ist. An einem Schenkel der Kipplager ist zum Verriegeln außen eine Vorreibesperre angeordnet, in die ein am Sicherungsstift angeordneter Vorreiber einrastet, wenn der Sicherungsstift mittels eines Handgriffs in die Verriegelstellung gedreht wird. Die schsstummel können somit im Kipplager verriegelt oder entriegelt werden, je nachdem, ob die Kippritsche nach hinten abgekippt werden soll oder zur Seite.
- Ein Ausfahrungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die beitenansicht des Kipperfahrzeuges mit 2 verschiedenen Stellungen der Lippritsche Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das hintere Chassisende des lipperfahrzeuges ohne Kippritsche und Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Kippla@ers im Querschnitt Auf dem Chassis 1 des Kipperfahrzeuges ist die xipp--pritsche 2 gelagert und durch einen zwischen den Längsholmen 3 des Chassis, in der Fahrzeugmitte angeordneten Hubzylinder 4 kippbar. Am Fahrzeugende sind auf den Längsholmen 3 Elolmlager 5 befestigt, in denen je ein als Vierkanthohlprofil ausgebiideter Schwenkarm 6 angelenkt ist. Die Schwenkarme sind untereinander durch eine Quertraverse 8 verbunden (Fig. 2) und sind mit nach unten abstehenden Anlenklagern 9 für hydraulische bchwenkkolben 10 versehen. in den freien Enden der Schwenkarme 6 ist wie in Fig. 2 dargestellt, eine querachse 11 befestigt, deren Enden seitlich über die Schwenkarme vorstehende Achsstummel 12 ausbilden. «m hinteren Ende der Kippritsche 2 sind, wie dargestellt, Kipplager 13 angeordnet, in denen die Achsstummel 12 drehbar gelagert sind.
- Wird der Schwenkkolben 10 mit Drucköl beaufschlagt, so schwenken die Schwenkarme 6- in die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung, wodurch auch die Kippritsche 2 in die ebenfalls durch gestrichelte Linien dargestellte stellung gebracht wird.
- Fig. 3 zeigt den Querschnitt eines Kipplagers im vergrößerten Maßstab. An der Unterseite der Kippritsche 2 ist ein zur Aufnahme eines Achsstummels 12 U-förmig gebogener bügel 14 befestigt, dessen nach unten abstehende Schenkel Bohrungen 15 zur Aufnahme eines Sicherungsstiftes 16 haben.
- Bei dieser Darstellung ist der Sicherungsstift in eingeschobener stellung gezeigt, so daß das gesamte Kipplager 13 und damit die Kippritsche 2 mit dem Schwenkarm 6 bzw. Achsstummel 12 verriegelt ist. An einem Ende weist der zicherungsstift eine durch einen gekröpften Flachstahl ausgebildete Handhabe 17 auf, dessen flter den Sicherungsstift herausragendes Ende als Vorreiber 18 ausgebildet ist, der in Verriegelungsstellung des Sicherungsstiftes in die an der Außenseite des Kipplager befindliche Vorreibersperre 19 einrastet.
Claims (4)
1. Anlenkung einer kippritsclle am Chassis eines Kipperfahrzeuges
mit mindestens einer, quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kippachse, d a
d u r c h g e k e n n n z e i c h n e t, daß am Chassis (1) zwei Schwenkarme (6)
parallel zur Kippachse schwenkbar gelagert sind, daß- durch die freien Enden der
Schwenkarme die Kippachse verläuft und an- den freien Enden die Sippritsche (2)
mit Xipplagern (13) angelenkt ist und daß an jedem Schwenkarm ein Schwenkzylinder
(10) angelenkt ist, der sich am Chassis abstützt.
2. Anlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme
(6) Vierkanthohlprofile sind, die miteinander durch eine parallel zur Kippachse
verlaufende Quertraverse (8) verbunden sind irnd daß an den freien inden der Schwenkarme
eine zur Quertraverse parallel verlaufende Querachse (11) mit seitlich über die
Schwenkarme hinausragenden Achsstummeln (12) angeordnet ist.
3. Anlenkung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
ICipplager (13) mit den Achsstummeln (12) der Querachse (11) aushebbar verbunden
sind.
4. Anlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet, daß die Kipplager (13) @-förmige Bügel (14) sind, deren abwärts
gerichtete Schenkel Bohrungen (15) zur Aufnahme eines Sicherungssti@tes (16) aufweisen,
der mit den Kipplager verriegelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251198 DE2251198A1 (de) | 1972-10-19 | 1972-10-19 | Anlenkung einer kippritsche am chassis eines kipperfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251198 DE2251198A1 (de) | 1972-10-19 | 1972-10-19 | Anlenkung einer kippritsche am chassis eines kipperfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251198A1 true DE2251198A1 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=5859450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722251198 Pending DE2251198A1 (de) | 1972-10-19 | 1972-10-19 | Anlenkung einer kippritsche am chassis eines kipperfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2251198A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2587671A1 (fr) * | 1985-09-20 | 1987-03-27 | Carlier Jean Claude | Chassis articule de remorque pour plateau basculant |
FR2693413A1 (fr) * | 1992-07-08 | 1994-01-14 | Lebollan Pierrick | Dispositif pour soulever l'arrière d'une benne par rapport à son chassis. |
US5662453A (en) * | 1995-03-28 | 1997-09-02 | Gerstner; Steven R. | Truck bed lift system and method |
FR2773753A1 (fr) | 1998-01-16 | 1999-07-23 | D Applic Mecaniques Soc Ind | Remorque elevatrice |
EP1080988A1 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-07 | Frank Steiner | Kippfahrzeug |
-
1972
- 1972-10-19 DE DE19722251198 patent/DE2251198A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2587671A1 (fr) * | 1985-09-20 | 1987-03-27 | Carlier Jean Claude | Chassis articule de remorque pour plateau basculant |
FR2693413A1 (fr) * | 1992-07-08 | 1994-01-14 | Lebollan Pierrick | Dispositif pour soulever l'arrière d'une benne par rapport à son chassis. |
US5662453A (en) * | 1995-03-28 | 1997-09-02 | Gerstner; Steven R. | Truck bed lift system and method |
FR2773753A1 (fr) | 1998-01-16 | 1999-07-23 | D Applic Mecaniques Soc Ind | Remorque elevatrice |
EP1080988A1 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-07 | Frank Steiner | Kippfahrzeug |
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