DE1849694U - Umladevorrichtung fuer schuettbares baumaterial. - Google Patents

Umladevorrichtung fuer schuettbares baumaterial.

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DE1849694U
DE1849694U DE1961S0038078 DES0038078U DE1849694U DE 1849694 U DE1849694 U DE 1849694U DE 1961S0038078 DE1961S0038078 DE 1961S0038078 DE S0038078 U DES0038078 U DE S0038078U DE 1849694 U DE1849694 U DE 1849694U
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DE
Germany
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reloading
tilting
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Expired
Application number
DE1961S0038078
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English (en)
Inventor
Leone Spaini
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • "Umladevorrichtung für schüttbares Baumaterial".
  • Die Erfindung betrifft eine Umladevorrichtung für schüttbares Baumaterial, wie z. B. Beton, mit einem brückenartigen Traggestell, unter welchem ein zum Wegführen des umzuladenden Materials dienendes Transportmittel aufgestellt werden kann und auf dem ein mit einer verschließbaren Entleerungsöffnung versehener Trichter angeordnet ist, und mit einem Kippbehälter, der mittels einer Hebevorrichtung nach oben verschwenkt wird, um dessen Inhalt in den Trichter umzuschütten.
  • Durch die Erfindung soll eine Umladevorrichtung dieser Art geschaffen werden, bei der das Laden des Kippbehälters sowohl mittels Kipp-Lastwagen als auch von Hand mittels Stoßkarren möglichst leicht und bequem vor sich geht. Zu diesem Zweck hat der Kippbehälter zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildende Bodenhälften, wobei sich seine Kipplagerstelle oben auf dem Traggestell befindet, so daß er in seiner Normalstellung mit der einen seiner beiden Bodenflächen unmittelbar über dem Boden, auf welchem die Umladevorrichtung aufgestellt ist, liegt, um als Auffahrtfläche zum Entladen des Zubringer-Fahrzeuges dienen zu können, während die andere Bodenhälfte dem Traggestell zugekehrt ist.
  • Die neue Ausbildung eignet sich in vorteilhafter Weise zum Umladen von Baumaterial, das etwa mit Stoßkarren zugeführt und mit Lastwagen abgeführt wird, oder umgekehrt mit Lastwagen zugeführt und etwa mit verfahrbaren Transportbehältern weiterbefördert wird.
  • Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Fig. 1 und 2 die neue Umladevorrichtung in Seitenansicht, jedoch für verschiedene Anwendungen wieergeben.
  • Die Umladevorrichtung gemäß Fig. 1 hat ein brückenartiges Traggestell, dessen sich aus miteinander verschweißten Profilschienen zusammensetzender Brückenteil a seitlich mittels je zwei Tragpfosten b und c auf dem Boden abgestützt ist. Auf diesem Brückenteil a ist ein Trichter d angeordnet, dessen Entleerungsöffnung mit einem Verschluß bekannter Bauart versehen ist, der mittels hier nicht näher gezeigten Handbetätigungsmitteln geöffnet und geschlossen werden kann. Dieser Trichter kann somit bei geschlossenem Verschluß gewünschtenfalls auch als Vorratsbehälter dienen. Die Tragpfosten b ha-
    i
    ben einen verstellbaren Verlängerungsteil b1, während
    unten an den Tragpfosten c eine an ihren beiden Enden mit Laufrädern e versehene Querachse vorgesehen ist, die mittels eines hier nicht gezeigten Kurbelmechanismus in ihrer Höhenlage verstellt werden kann. Auf der diesen Laufrädern e entsprechenden Seite des Traggestells sind zwei von oben nach unten schräg nach außen verlaufende Anstellschienen f befestigt. An den unteren Endteilen der beiden Pfosten e und an den nach unten gekehrten Endseiten der beiden schrägen Anstellschienen f sind seitliche, unmittelbar über dem Boden nach außen ragende Ausladeschienen g angeschweißt, deren beiden äußeren Enden mittels zwei Querschienen h miteinander verbunden sind. In der Mitte zwischen den beiden seitlichen Ausladeschienen g ist an den beiden Querschienen ein als Deichsel verwendbares Schienenstück i angeschweißt. Auf der den Anstellschienen f entsprechenden Seite des Traggestells ist ein im Vertikalschnitt V-förmiger Kippbehälter k angeordnet, dessen beiden Bodenhälften zusammen einen stumpfen Winkel bilden und der mittels Lenkern m oben auf dem Brückenteil des Traggestells schwenkbar gelagert ist.
  • Im Normalzustand des Kippbehälters k ruht dieser mit der einen seiner beiden Bodenhälften auf den beiden unteren waagrechten Ausladeschienen g auf, während er mit seiner anderen Bodenhälfte gegen die schrägen Anstellschienen f anliegt.
  • In dieser Stellung kann ein Kippwagen, der Baumaterial zuführt, rückwärts mit seinen beiden hinteren Laufrädern auf die in waagrechter, unmittelbar über dem Boden befindliche Bodenhälfte des Kippbehälters k auffahren und das Baumaterial abladen, wie in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Die Bodenhälfte des Kippbehälters k, auf die der Kippwagen mit seinen beiden Hinterrädern auffährt, ist mit auf der Außenseite derselben aufgeschweißten Profilschienen verstärkt und so ist auch die andere Bodenhälfte des Kippbehälters k außen mit Verstärkungsrippen k1 versehen. Dem Kippbehälter ist eine hydraulische Hebevorrichtung zugeordnet, die ein teleskopartiges, stehend angeordnetes Hebeorgan n aufweist, das an seinem unteren Ende schwenkbar gelagert und mit sei-
    i
    nem oberen Ende gelenkig mit der Verstärkungsrippe k1
    der betreffenden Bodenhälfte des Behälters k verbunden ist.
  • Durch die Inbetriebsetzung der Hebevorrichtung wird der Kippbehälter k von seiner in Fig. 1 in vollen Linien gezeigten Normalstellung nach oben in die in strichpunktierten Linien angedeutete Kippstellung verschwenkt, wobei der Inhalt des Kippbehälters in den Trichter d geschüttet wird, dessen Verschluß geschlossen ist. Unter dem Brückenteil des Traggestells werden nun nacheinander fahrbare Transportbehälter bereitgestellt, die durch vorübergehendes Öffnen des Verschlusses des Trichters d gefüllt und weggeschoben werden.
  • In Fig. 2 ist eine andere Anwendung der oben beschriebenen Umladevorrichtung veranschaulicht, indem das Baumaterial mittels Stoßkarren von Hand zugeführt und mittels eines unter das Traggestell gefahrenen Kippwagens weggeführt wird.
  • Für den Transport der Umladevorrichtung wird die Achse der beiden Laufräder e mittels des hierfür vorgesehenen Kurbelmechanismus unter Überwindung des Gewichtes des Traggestells in seinen Vertikalführungen nach unten bewegt, wodurch das ganze Traggestell gehoben und somit von den beiden Laufrädern e getragen wird.
    i
    Die Verlängerungsteile b1 der Tragpfosten b werden dann
    nach oben verschoben und gesichert. Mittels der Deichsel i läßt sich dann das ganze Traggestell wegführen und an einer neuen Baustelle aufstellen. In diesem transportfähigen Zustand der Umladevorrichtung ist das Gewicht derselben zu ungefähr gleichen Teilen links und rechts der Achse der Laufräder e verteilt. Schutzansprüche :

Claims (5)

  1. S c hut z ans p r ü ehe : 1.) Umladevorrichtung für schüttbares Baumaterial, mit einem brückenartigen Traggestell, unter dem ein zum Wegführen des umzuladenden Materials dienendes Transportmittel aufgestellt werden kann, und auf dem ein mit einer verschließbaren Entleerungsöffnung versehener Trichter angeordnet ist, und wobei ferner ein Kippbehälter vorgesehen ist, der mittels einer Hebevorrichtung nach oben ausschwenkbar ist, um den Inhalt in den Trichter umzuschütten, d a d u r c h g ek e n n z e ich n e t, daß der Kippbehälter zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildende Bodenhälften aufweist und sich seine Kipplagerstelle oben auf dem Traggestell befindet, wobei er in seiner Normalstellung mit der einen seiner beiden Bodenhälften unmittelbar über dem Boden, auf welchem die Umladevorrichtung aufgestellt ist, liegt, um als Auffahrtfläche zum Entladen des Zubringer-Fahrzeuges dienen zu können, während die andere Bodenhälfte dem Traggestell zugekehrt ist.
  2. 2.) Umladevorrichtung nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Traggestell (a, b, c) seitliche Tragpfosten (b, c) aufweist, von denen die auf der dem Kippbehälter (k) abgewendeten Seite einziehbare und sicherbare Verlängerungsteile aufweisen, während an den Pfosten auf der anderen Seite des Traggestells Vertikalführungen für eine waagerechte Achse befestigt sind, die an ihren beiden Enden mit Laufrädern (e) versehen ist und mittels einer Betätigungsvorrichtung bezüglich ihrer Höhenlage verstellt werden kann, um zum Transport der Umladevorrichtung dieselbe mit ihrem Gesamtgewicht auf diesen Laufrädern aufruhen zu lassen.
  3. 3.) Umladevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, d gekennzeichnet, daß der Kippbehälter (k) in seiner Normalstellung mit seiner betreffenden Bodenhälfte auf zwei unten an den schrägen Anstellschienen und den benachbarten Tragpfosten des Traggestells angeschweißten, waagerecht nach außen sich erstreckenden Ausladeschienen (g) aufliegt.
  4. 4.) Umladevorrichtung nach Ansprüchen 1-3, d g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausladeschienen (g) an ihren vorderen Endteilen mittels Querschienen (h) miteinander verbunden sind, an welchen ein als Deichsel verwendbares Schienenstück (i) befestigt ist.
  5. 5.) Umladevorrichtung nach Ansprüchen 1-4, d g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebevorrichtung ein hydraulisch betätigbares, teleskopartiges Hebeorgan (n) aufweist, das an seinem unteren Ende schwenkbar gelagert und mit seinem oberen Ende gelenkig mit einer auf der Außenseite der betreffenden Bodenhälfte des Kippbehälters (k) vorgesehenen Verstärkungsrippe (k) verbunden ist.
DE1961S0038078 1960-07-12 1961-06-16 Umladevorrichtung fuer schuettbares baumaterial. Expired DE1849694U (de)

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GB1551222A (en) * 1975-04-25 1979-08-30 Macawber Eng Ltd Material handling system
GB2342092B (en) * 1998-09-29 2002-09-18 Arc Ltd Self raising hopper for delivering aggregate

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CH380021A (de) 1964-07-15

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