DE7814103U1 - Vorrichtung zum anheben des hinterteils eines auf dem rahmen eines fahrzeugs angebrachten behaelters - Google Patents

Vorrichtung zum anheben des hinterteils eines auf dem rahmen eines fahrzeugs angebrachten behaelters

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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6463Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated beams for longitudinal displacement of the container

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Behälters vom Rahmen eines Fahrzeugs. Sie richtet sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Anheben des Hinterteils eines auf dem Rahmen eines Fahrzeugs angebrachten Behälters, um diesen auf Stützen abzustellen. Der Ausdruck "Stützenbehälter", wie er hier verwendet wird, soll jeden Wagenaufbau bezeichnen, der allgemein zwei einziehbare Stützen vorne und zwei einziehbare Stützen hinten mit einstellbarer Höhe aufweist, die es möglich machen, den Behälter in einem bestimmten Abstand, beispielsweise ungefähr 3 m, über dem Boden zu halten, nachdem der Behälter mit Hilfe einer geeigneten Hebevorrichtung angehoben worden ist.
Diese Behälter sind im allgemeinen Trichterkübel, die, sobald sie auf die Stützen gesetzt sind, als Füllbehälter, beispielsweise als Düngerbehälter zum Füllen von Düngerstreuern, die zum Beladen mit Dünger kommen und sich unter den Trichter des Kübels stellen, verwendet werden können.
Die bislang verwendeten Vorrichtungen zur Durchführung der Vorgänge des Auf- und des Abiadens eines Stützenbehälters umfassen im allgemeinen zwei Hebearme, die auf dem Fahrzeugrahmen angebracht und zum Anheben des Vorderteils bzw. des Hinterteils des Behälters bestimmt sind. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der üS-Patentschrift 3 204 796 beschrieben.
Der Nachteil dieser Vorrichtungen liegt darin, daß sie verhältnismäßig kompliziert und teuer sind, weil sie zwei von Hubvorrichtungen gesteuerte Arme umfassen.
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Aufgabe der Erfindung ist es,unter Vermeidung dieser Nachtsile eine Vorrichtung zum Anheben des Hinterteils
t eines Behälters vorzuschlagen, die einen einzigen Hebearm umfaßt und insbesondere Anwendung beim Setzen eines I
Behälters auf Stützen findet.
Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung zum Anheben des Hinterteils eines auf dem Rahmen eines Fahrzeugs angebrachten Behälters in Kombination einen auf dem Rahmen schwenkbaren und mit dem Vorderteil des Behälters zum Anheben oder Absenken desselben auf dem Rahmen •t des Fahrzeugs in Eingriff bringbaren Hebearm und ein Behälterauflager auf, das auf dem Rahmen einklapp- bzw. einziehbar und in eine Arbeitsstellung bringbar ist, wo es festgelegt und quer über dem Rahmen und unter dem Behälter in einer • 15 das Kippen des Behälters um das Auflager ermöglichenden
Stellung angeordnet ist, dergestalt, daß aufeinanderfol- Ί gend das Anheben des Vorderteils des Behälters unter
% der Wirkung des Arms, das Inarbeitsstellungbringen des
' Auflagers und das Absenken des Vorderteils des Behälters
\ 20 unter der Wirkung des Arms bewirkt wird, um so das Kippen des Behälters um das Auflager und das Anheben des : Hinterteils des Behälters zu bewirken.
In dem hier gebrauchten Sinne meint der Ausdruck "Rahmen" sowohl den eigentlichen Fahrgestellrahmen wie auch einen mit diesem Fahrgestellrahmen fest verbundenen Zwischenrahmen .
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu angewandt wird, einen Behälter auf Stützen zu setzen, genügt es, nach dem Anheben des Hinterteils des Behälters die hinteren Stützen in Stellung zu bringen, dann das Vorderteil des Behälters unter der Wirkung des Hebearms bis zur ge wünschten Höhe anzuheben und dann die vorderen Stützen in Stellung zu bringen.
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Der Hebearm der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann beispielsweise ein an sich bekannter Arm sein, der mit dem Vorderteil des Behälters in Eingriff bringbar ist, um die Vorgänge des Auf- und Abiadens auf den Boden oder die Vorgänge des Abkippens von Gut durch Kippen des Behälters um eine Querachse im hinteren Teil des Rahmens durchzuführen.
Indem man mit einem solchen Hebearm ein Behälterauflager gemäß der Erfindung kombiniert, gibt man dem Hebearm die zusätzliche Möglichkeit, Vorgänge des Auf-Stützen-Stellens unter Einsparung eines zweiten Hebearms durchzuführen.
Das Auflagerdes Behälters umfaßt vorzugsweise zwei einklappbzw. einziehbare Gesamtheiten, die zu beiden Seiten des Rahmens in einer Stellung in der Umgebung der Mitte der Rahmenlänge angebracht sind, was das Kippen des Behälters um eine nahe des Schwerpunkts des Behälters liegende Achse ermöglicht.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben, die aufeinanderfolgende Phasen des Abiadens eines Behälters aus einer Lage, in der er auf dem Fahrzeugrahmen ruht, bis in eine Lage, in der er auf den Stützen ruht, wiedergibt und auf der darstellt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs in einer Stellung, in der der Behälter auf dem Fahrzeugrahmen ruht,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, in welcher das Vorderteil des Behälters unter der Wirkung des Arms angehoben und das Auflager des Behälters in Arbeitsstellung ist,
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Fig. 3 eine den Vorhergehenden entsprechende Darstellung, in welcher der Behälter gerade um das Auflager gekippt wird,
Fig. 4 eine den Vorhergehenden entsprechende Darstellung, in welcher das Hinterteil des Behälters vollständig angehoben ist und die hinteren Stützen in Stellung gebracht sind, und
Fig. 5 eine den Vorhergehenden entsprechenden Darstellung, in welcher das Vorderteil des Behälters vollständig angehoben ist und die vorderen Stützen in Stellung gebracht sind.
Auf der Zeichnung sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Auf den Fign. 1 bis 5 ist ein Lastkraftwagen 10 dargestellt, dessen Fahrgestellrahmen 12 mit einem Zwischenrahmen versehen ist, auf welchem Hebearme 16 und ein Behälterauflager 18 angebracht sind.
Der Hebearm 16 ist ein in drei Teilen gelenkiger Arm, wie er in der französischen Patentanmeldung 75 03117 beschrieben ist.
Der Arm 16 weist eine aus im wesentlichen zwei zueinander senkrechten Schenkeln 22 und 24 bestehende Eckschiene 20, ein Mittelteil 26 und einen Kipper 28 auf. Der Schenkel 24 der Eckschiene 20 ist über eine Schwenkachse 30 auf dem Mittelteil 26 angelenkt und dieser wiederum ist über eine Schwenkachse 32 an einem Ende des Kippers 28 angelenkt. Das andere Ende des Kippers 28 ist über eine Schwenkachse 34 am Hinterende des Zwischenrahmens angelenkt. Die Schwenkachsen 30, 32 und 34 sind untereinander parallel und senkrecht zur Längsrich-
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tung des Rahmens, so daß die einzelnen Abschnitte des Arms in einer zur Längsrichtung des Rahmens parallelen Ebene versetzt werden. Der Schenkel 22 der Eckschiene 20 ist an seinem freien Ende mit einem Haken 38 versehen, der mit einer öse 40 zusammenwirkt, die am Vorderteil eines Behälters 42 fest angebracht ist. Der Kipper 28 ist im Bereich seines Hinterendes außerdem mit einer Walze 44 versehen, die zur Erleichterung der Vorgänge des Auf- und Abiadens des Behälters auf den Zwischenrahmen bestimmt ist. Der Behälter 42 umfaßt einen Behälterkasten 46, der mit zwei im Abstand voneinander liegenden Längsholmen 48 fest verbunden ist. Der normalerweise horizontale Abschnitt der Holme 48 ist für ein Zusammenwirken mit der Walze 44 während der Vorgänge des Auf- und Abiadens des Behälters eingerichtet, während die normalerweise vertikalen Abschnitte der Holme 48 vor dem Behälter 42 einen Sitz zur Aufnahme des Schenkels 22 der Winkelschiene 20 definieren.
Der Behälter 42 ist mit zwei einziehbaren Vorderstützen und zwei einziehbaren Hinterstützen versehen. Die auf den Zeichnungen sichtbare Seitenflanke des Behälters 42 weist also eine Vorderstütze 50 und eine Hinterstütze 52 auf. Diese Stützen sind gemeinsam an der Flanke des Behälters herunterklappbar und teleskopisch aufgebaut. Die Stütze 50 weist also einen um eine geneigte Welle 56, die mit dem Behälter 42 fest verbunden ist, schwenkbar angebrachten Schaft 54 und ein mit dem Schaft 54 fest verbundenes Bein 58 auf, das durch eine Strebe 60 bezüglich des Schaftes 54 schräg gehalten wird. Das Bein 58 umfaßt ein teleskopisches Element 62, das mit einer schwenkbaren Fußplatte 64 versehen ist.
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|| Der Arm 16 wird über zwei Haupthebevorrichtungen
P1 betätigt, die parallel zueinander angebracht und einer-
<& seits am Zwischenrahmen 14 und andererseits über eine
I Welle 68 zu beiden Seiten des Mittelteils 26 angelenkt
t 5 sind. Darüber hinaus sind das Mittelteil 26 und der P Schenkel 24 der Winkelschiene 20 beide an einer Neben-
?J hubvorrichtung 70 angelenkt, die eine weitere Verbin-
jl, dung zwischen ihnen bildet.
«7ie in der genannten französischen Patentanmeldung 10 75 03117 angegeben, ist der Arm 16 für Vorgänge des Auf- und Abiadens eines Behälters auf den Boden und ebenso für Vorgänge des Abkippens von Gut bestimmt.
Bei den Vorgängen des Auf- und Abiadens auf den Boden können die Haupthubvorrichtungen 66 einerseits 15 und die Nebenhubvorrichtung 70 andererseits unabhängig
voneinander bewegt werden, um den Haken 38 eine gewünschte Bewegungsbahn durchlaufen zu lassen, die ein Auf- oder Abladen des Behälters unter Gleiten des letzteren auf der hinten am Kipper 28 vorgesehenen Walze ermöglicht. Während * 20 dieser Vorgänge des Auf- und Abiadens liegt der Behälter i 28 auf dem Zwischenrahmen 14 auf.
I Bei den Abkipp vorgängen von Gut werden allein die Haupthub-
-> vorrichtungen 66 betätigt, während die Nebenhubvorrich-
>? tung 70 in einer solchen Stellung blockiert ist, daß
25 der Schenkel 24 der Winkelschiene 20 und das Mittelteil i 26 aufeinander ausgerichtet sind. Während der Abkippvorgänge ist der Kipper 28 mittels geeigneter Blockier- ; vorrichtungen fest verbunden mit den Holmen 48 des Behälters 42 gehalten. Auf diese Weise schwenkt der Be-30 hälter während des Abkippvorgangs unter der Wirkung des Armes 16 um die Achse 34.
Während aller weiter unten beschriebenen Vorgänge
I wird der Kipper 28 in paralleler Abstützung auf dem Zwischenrahmen 14 gehalten und die Hubvorrichtung 70 ist in der
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oben angegebenen Stellung blockiert, so daß der Schenkel 24 und das Mittelteil 26 aufeinander ausgerichtet sind. Der Zwischenrahitien 40 ist außerdem mit Anschlägen, wie 72 und 74, versehen, auf welchen die Unterseite des Behälters zum Aufruhen kommt, wenn dieser auf dem Zwischenrahmen des Lastkraftwagens 10 abgesetzt wird. Das Behälterauflager 18, welches in Kombination mit dem Hebearm 16 zur Anwendung gelangt, umfaßt zwei einklappbare Konstruktionen, die zu beiden Seiten des Zv-i *chenrahmens angebracht rnd für ein Zusammenwirken mit den normalerweise horizontalen Teilen der Holme 48 des Behälters 42 bestimmt sind. Diese einklappbaren Konstruktionen sind an einer Stelle in der Umgebung der Mitte der Länge des Rahmens angebracht, und erlauben ein Kippen des Behälters auf dem Auflager in Arbeitsstellung um eine Achse, die in der Nähe des Schwerpunkts des Behälters liegt, um so die für dieses Kippen notwendigen Belastungskräfte zu vermindern. Jede der beiden einklappbaren Konstruktionen des Auflagers 18 umfaßt einen Hebel 76, dessen eines Ende um eine quer zum Zwischenrahmen 14 verlaufende Welle 78 drehbar und dessen anderes Ende mit einer Rolle 80 für ein Zusammenwirken jeweils mit einem der beiden Holme 48 des Behälters versehen ist. Dieser einklappbare Aufbau umfaßt darüber hinaus Mittel, um die Hebel in Arbeitsstellung, d.h., senkrecht mit ihrem freien Ende nach oben, zu halten. Diese Mittel umfassen eine Zwischenstrebe 82, die um eine Welle 84 des Zwischenrahmens 14 schwenkbar ist, und mit einem Zapfen 86 des Hebels 76 verbunden werden kann, so daß der Hebel in einer im wesentlichen senkrechten Stellung gehalten wird.
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Man geht aus von der Stellung der Fig. 1, in welcher der Behälter 4 2 auf den Anschlägen 72 und 74 des Zwischenrahmens ruht und der Schenkel 24 der Winkelschiene 20, das Mittelteil 26 sowie der Kipper 28 ausgerichtet sind. In dieser Ausgangsstellung sind die Haupthubvorrichtungen 66 vollständig eingezogen und die Hilfshubvorrichtung 70 ist in einer Stellung blockiert, die das Ausrichten des Schenkels 24 und des Mittelteils 26 gestattet. In dieser Ausgangsstellung ist das Behälterauflager eingeklappt, die Zwischenstreben 82 sind von den Hebeln 76, die sich daher in einer im wesentlichen horizontalen Lage befinden, gelöst.
Um zur in Fig. 2 dargestellten Stellung zu gelangen, betätigt man allein die Haupthubvorrichtungen 66, was ein Schwenken des Mittelteils 26 und der Winkelschiene 20 um die Schwenkachse 32 des Kippers 28 bewirkt, wobei letzterer auf dem Zwischenrahmen 14 aufliegend bleibt. Dies ruft gleichermaßen das Schwenken und Gleiten des Behälters 42 auf der hinten am Kipper 28 vorgesehenen Walze hervor. Wenn auf diese Weise die Vorderseite des Behälters 42 auf die gewünschte Höhe gekommen ist, wird das Auflager in Arbeitsstellung gebracht, indem man die Zwischenstreben 82 mit dem Zwischenrahmen 14 verbindet, so daß sich die Hebel 76 in einer im wesentlichen vertikalen Stellung, wie in Fig. 2 dargestellt, befinden. Sobald man in diese Stellung gelangt ist, werden die Haupthubvorrichtungen 66 zurückgezogen, so daß die Vorderseite des Behälters auf den Zwischenrahmen 14 abgesenkt wird. Auf Grund dessen gelangen die Holme 48 des Behälters 42 in Be-
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rührung mit den Rollen 80 des Auflagers, und der Behälter 42 kippt also um das Auflager, wobei er in eine Zwischenstellung gelangt, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Dieses Kippen des Behälters bewirkt eine Annäherung des Behältervorderteils an den Rahmen und folglich ein Anheben des Hinterteils des Behälters.
Sobald das Hinterteil des Behälters in die gewünschte Höhe gelangt ist, bringt man die hinteren Stützen des Behälters in Stellung, wie dies in Fig.
dargestellt ist. Hierzu läßt man die hinteren Stützen bezüglich des Behälters schwenken und zieht dann das teleskopische Element jeder Hinterstütze heraus, bis die entsprechende Fußplatte den Boden berührt. Man macht dann das teleskopische Element der Stütze bezüglich des Beins der Stütze mittels eines Pflocks oder eines entsprechenden Befestigungselements fest.
Um das Auf-die-Stützen-stellen zu beenden, genügt es dann, von neuem die Hubvorrichtungen 66 des Hebearms in Tätigkeit ?u setzen, um ein Anheben des Vorderteils des Behälters bis auf die gewünschte Höhe herbeizuführen. Sobald das Vorderteil des Behälters auf die gewünschte Höhe gelangt ist, genügt es die vorderen Stützen in Stellung zu bringen, indem man in der gleichen Weise vorgeht, wie vorhin für die Hinterstützen angegeben.
Man gelangt so zu der in Fig. 5 dargestellten Stellung. Man wird bemerken, daß die geneigte Anordnung der Stützen des Behälters letzterem eine bessere Stabilität verleihen als senkrechte teleskopische Stützen.
Sobald man in die in Fig. 5 dargestellte Stellung gelangt ist, genügt es dann, den Lastwagen abzuhängen, indem dieser nach vorne wegfährt und die Hilfshubvorrichtung gleichzeitig zurückgezogen wird, so daß sich die Winkelschiene dem Mittelteil des Armes
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nähert. Damit sich der Haken 38 von der öse 40 des Behälters lösen kann, ist es notwendig, daß sich der Schenkel 22 in einer im wesentlichen horizontalen Stellung oder auch leicht geneigt bezüglich der Horizontalen befindet.
Um die Wiederaufnahme des Behälters zu bewirken, führt man natürlich die vorstehenden Vorgänge genau im umgekehrten Sinne aus.
Wie weiter oben angegeben, findet die erfindungsgemäße Vorrichtung eine besonders vorteilhafte Anwendung int Auf-Stützen-Stellen von Behältern, wie Trichterkübeln, die man in einer bestimmten Höhe über dem Boden halten möchte.
Es versteht sich, daß der Hebearm der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch jeden Arm gebildet sein kann, der auf dem Rahmen schwenkbar ist und mit der Vorderseite des Behälters in Eingriff kommen kann, um diesen auf dem Rahmen anzuheben oder abzusenken.
Darüber hinaus kann das Behälterauflager durch jedes Lager gebildet sein, das auf dem Rahmen einklappbar bzw. einziehbar angebracht ist und in eine Arbeitsstellung konnten kann, in der es festgelegt und quer über dem Rahmen und unter dem Behälter in einer Stellung angeordnet ist, die das Kippen des Behälters um das Auflager gestattet.
In dem Fall, wo das Behälterauflager in der oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen Weise aufgebaut ist, können die Mittel, die das Auflager in Arbeitsstellung halten, durch Hubvorrichtungen gebildet sein, so daß jeder Eingriff von Hand vermieden
30 ist.
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Claims (5)

WlLHELN/. U\ .&.' KfU Α.Ν · ■ ■. Λ' PATENTANWÄLTE Sg DR. ROLF E. WILHELMS j§ DR. HELMUT KILIAN »5 GBBELSTRASSE β @S 8OOO MÜNCHEN Ά". TELEFON (O 89) Λ 7 AO 73· ■£ TELEX 52 34 67(WJo-Cl) 7?l TELEGRAMME PATRANS MÜNCHEN G 741 I GUIMA CAUSSADE, FRANKREICH I Priorität: 11. MAI 1977 - FRANKREICH - 77 14 372 Vorrichtung zum Anheben des Hinterteils eines auf dem Rahmen eines Fahrzeugs angebrachten Behälters SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Anheben des Hinterteils eines auf dem Rahmen eines Fahrzeugs angebrachten Behälters, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen auf dem Rahmen (14) schwenkbaren und mit der Vorderseite des Behälters 5 (4 2) zur Anhebung und Absenkung desselben auf dem Fahrzeug-
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rahmen in Eingriff bringbaren Hebearm (16) und ein Auflager (18/ für den Behälter, welches einklappbar bzw. einziehbar auf dem Rahmen angebracht und in eine Arbeitsstellung bringbar ist, wo es festgelegt und quer über dem Rahmen und unter dem Behälter in einer ein Kippen des Behälters auf dem Auflager gestattenden Lage angeordnet ist, umfaßt, dergestalt, daß aufeinanderfolgend das Anheben des Vorderteils des Behälters unter der Wirkung des Arms, das Instellungbringen des Auflagers und das Absenken ci-ss Vorderteils des Behälters unter der Wirkung des Arms bewirkt wird, um so ein Kippen des Behälters um das Auflager und das Anheben des Hinterteils des Behälters zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß das Behälterauflager (18) zwei zu den beiden Seiten des Rahmens (14) in der Umgebung der Mitte der Rahmenlänge angebrachte einklappbare bzw. einziehbare Gesamtheiten umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e Kennzeichnet , daß jede Gesamtheit des Auflagers (18) einen auf einer Seite des Rahmens (14) um eine quer zum Rahmen verlaufende Achse schwenkbar angebrachten und an seinem freien Ende mit einer Rolle (80) versehenen Hebel (76) und eine Einrichtung zum Halten des Hebels in vertikaler Stellung mit seinem freien Ende nach oben umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten des Hebels eine am Hebel (76) angelenkte und am Rahmen (14) befestigbare Zwischenstrebe (52) umfaßt.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebearm (16) um eine quer zum Rahmen (14) verlaufende Achse schwenkbar angebracht ist, die hinter der Schwenkachse der Hebel (76) auf dem Rahmen angeordnet ist.
DE19787814103U 1977-05-11 1978-05-10 Vorrichtung zum anheben des hinterteils eines auf dem rahmen eines fahrzeugs angebrachten behaelters Expired DE7814103U1 (de)

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DE19787814103U Expired DE7814103U1 (de) 1977-05-11 1978-05-10 Vorrichtung zum anheben des hinterteils eines auf dem rahmen eines fahrzeugs angebrachten behaelters

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FR2390361A1 (fr) 1978-12-08
IT7868064A0 (it) 1978-05-10
IT1108426B (it) 1985-12-09
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NL7805117A (nl) 1978-11-14
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