DE2308029A1 - Fahrzeug zur befoerderung von guetern unterschiedlicher art - Google Patents

Fahrzeug zur befoerderung von guetern unterschiedlicher art

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DE2308029A1 DE19732308029 DE2308029A DE2308029A1 DE 2308029 A1 DE2308029 A1 DE 2308029A1 DE 19732308029 DE19732308029 DE 19732308029 DE 2308029 A DE2308029 A DE 2308029A DE 2308029 A1 DE2308029 A1 DE 2308029A1
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    • B61D3/20Wagons or vans adapted for carrying special loads for forwarding containers
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Description

  • Fahrzeug zur Beförderung von Gütern unterschiedlicher Art.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug zur Beförderung von Gütern und Lasten unterschiedlicher Art. Dabei kann es sich sowohl um ein Straßenfahrzeug, also z.B. ein Lastauto, als um ein schienengebundenes Fahrzeug handeln. Für den Transport von Gütern bestimmter Art, wie Flüssigkeiten oder fließfähigen, pulverförmigen oder körnigen Gütern, z.B. Zement, Granulate oder dergl., fi-nden in der Begel den jeweiligen Gütern angepasste Spezialfahrzeuga Anwendung, wie Tankwagen oder Kesselwagen, Wagen mit siloartigen Aufbauten usw. Zin großer wirtschaftlicher Nachteil. solcher Fahrzeuge besteht darin, daß sie praktisch zu 50% leer fahren müssen da sie nicht geeignet sind, auf der Rückfahrt nach der Entleerung des flüssigen oder ähnlichen Gutes mit anderen Gütern beladen zu werden.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind Vorschläge gemacht worden, derartige Güter in einem flexiblen, zusammenlegbaren Silo zu transportieren. Ein solcher Silo kann auf einem normalen Lastenfahrzeug angeordnet werden, er kann nach Entleerung zusammengelegt und von der Ladefläche entfernt werden sodaß die Ladefläche des Fahrzeuges für die Beladung mit anderen Gütern zur Verfügung steht.
  • Die hierfür bekannt gewordenen und zum Teil auch praktisch erpro-bten Silos sind jedoch einerseits in ihrem konstruktiven Aufbau kompliziert und teuer, wobei sich auch ergeben hat, daß selbst bei Verwendung der besten derzeit von der Kunststoffindustrie lieferbaren Werkstoffe für die Silowandungen und trotz Anwendung der odernsten Verarbeitungsmethoden infolge der hohen Beanspruchung dieser Werkstoffe, insbesondere der aufgrund der für die Füllung und Entleerung erforderlichen Unterdrucksetzung des Innenraumesi die im Vergleich zu den hohen Herstellungskosten erwünschte Lebensdauer nicht erzielt werden kann. Andererseits ist die Handhabung derartiger zusa lenlegharer behälters das Zusammenlegen und die Vorbereitung für eine neue Füllung umständlich und zeitraubend.
  • Als spezifische Beispiele für derartige Silos seien hier die in der DT-PS 1.556 685 und der US-PS 2.968 425 beschriebenen Silos genannt wobei zu letzterer bererkt sei, daß die beschriebenen Mittel zur Förderung einer einwandfreien entleerung von pulverförmigen Gut auf falschen Voraussetzungen beruhen und die erstrebte Wirkungsweise nicht erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lastenfahrzeug zu schaffen, das sowohl feste als auch fließfähige, insbesondere pulverfermige Güter zu transportieren vermag, ohne daß es bei Übergang von der einen Art des zu befördernden Gutes auf die andere art. die einen fltLsSeits-. und druckdichten Behälter erfordert, einer umständlichen und zeitraubenden Umrüstung des Fahrzeuges bedarf. Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht dabei darin, für den Behälter für die Aufnahme des pulverförmigen oder flüssigen Gutes einen einfacheren Aufbau zu erzielen unter Aufrechterhaltung der erforderlichen Maßnahmen für eine einwandfreie Entleerung und auch für seine Zusammenlegbarkeit.
  • Dies Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fahrzeug einen doppelten Boden besitzt, von denen der obere sich auf den unteren abstützt und eine ebene Ladefläche für Güter fester Raumform bildet, daß ferner Mittel vorgesehen sind die den oberen Boden vom unteren Boden abzuheben gestatten, wobei zwischen beiden Böden mit deren Rändern druck- und flüssigkeitsdicht verbundene Seitenwände angeordnet sind, die aus flexiblen, ebenfalls druc und flüssigkeitsdichten Werkstoffen, insbesondere aus kunststoffbeschichteten Geweben bestehen und zusammen mit den Böden bei angehobenem oberen Boden einen Hohlraum für die Aufnahme von flüssigen oder pulverfOrmigen Gütern bilden.
  • Das Anheben des oberen Bodens erfolgt zweckmäßig hydraulisch oder pneu-atisch, es können aber hierfür auch ohne weiteres rein mechanische Mittel verwendet werden Durch die Erfindung wird. ein Fahrzeug zur Beförderung von Lasten, z;B. ein Lastauto oder ein Güterwagen, geschaffen, der einen Siloraus.für den Transport von fließfähigen Gütern der eingangs bereits genannten Art aufweist und der nach Entleerung dieser Art von Gütern mit seiner vollen Ladefläche für den Transport beliebiger Güter fester llaumform verwendbar ist, sodaß die bei den derzeit benutzten Spezialfahrzeugen unvermeidlichen Leerfahrten wegfallen. Dabei dient der obere Bonden, der die Decke des Silos bildet zugleich als Ladefläche für die Güter fester raumform. Bei leerem Silo berinden sich die flexiblen Seitenwände zusammengefaltet zwischen den Böden in dort aus konstruktiven Gründen an sich vorhandenen Hohlräumen, wie weiter unten noch näher erläutert werden soll. Damit ist der weitere Vorteil erzielt daß zur Beförderung von Gütern der einen oder der anderen Art keine ins Gewicht fallenden Umrüstungen des Fahrzeuges erforderlich sind, da zur Verwendung des Fahrzeuges für den Transport von Gütern fester Raumform der Behälter für die fließfähigen Güter nicht weggeräumt zu werden braucht, sondern nur der obere Boden abzusenken ist. Dadurch wird eine erhebliche Zeitersparnis im Ladegeschäft erbracht.Außerdem ist der konstruktive Aufbau des Silos wesentlich einfacher als bei ausschließlich aus nicht formhaltendem Werkstoff hergestellten Silos der Art, wie sie in den oben genannten Patentschriften beschrieben sind, und auch die Beanspruchung der Seitenwände ist geringer Der gemäß der Erfindung ausgebildete Siloraum ist selbstverstä ndlich mit Füll- und Entleerungsöffnungen versehen und der Siloboden ist dabei allseitig gegen die Entleerungsöffnung geneigt..
  • Außerdem ist er mit Mitteln zur Zuführung von Druckluft zwecks Auflocerung des Füllgutes während der Entleerung usgerüstetv Durch. den abfallenden Boden wird der bei den bekannten Kunststfsilos notwendige zu einem trichterförmigen Gebilde. aufblasbare Zwischenboden entbehrlich, was eine weitere Vereinfachung des Siloaufbaus bedeutet~ Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, dem ein Lastkraftwagen üblicher Bauart, z.B. auch ein Sattelschlepper, zugrunde gelegt ist, Die Abbildungen stellen dar: Fig-1 einen Querschnitt durch den Wagenaufbau, Fig.2 einen Längsschnitt durch denselben und Fig,.3 eine Draufsicht aud den oberen Boden des Laderaumes in verkleinertem Maßstab, wobei in allen Figuren die Darstellung des Fahrgestells als für die Erfindung bedeutungslos weggelassen ist.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen das Fahrzeug in dem Zustand, in dem es zur Beförderung von flüssigem oder pulverförmigem Gut dient.
  • Auf dem von Winkeleisen 1 gebildeten Tragrahmen des Fahrzeuges sind Quertraversen 2 angeordnet, deren Oberseite abgeschrägt ist derart, daß ein auf ihnen ruhender Boden 3 allseitig gegen eine vorzugsweise in seiner Mitte angeordnete Öffnung 4 geneigt ist.
  • Dieser Boden 3 stellt bei Benutzung des Fahrzeuges für den Transport der genannten fließfähigen Güter den Boden eines geschlossenen' Siloraumes 5 dar. Die zentrale Öffnung 4 ist trichterförmig und dient der Entleerung des Füllgutes. Sie ist über einen Kanal 6 mit einem.Anschlußstutzen 7 verbunden. Zweckmäßig ist im Bereich dieser Auslauföffnung auch eine nicht dargestellte Einrichtung zur Zuführung von Druckluft in den Siloraum angeordnet. Solche Einrichtungen sind an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Auf dem unteren Boden 3 ruht normalerweise, d.ho bei leerem Silo und Verwendung des Fahrzeuges für den Transport von Gütern fester Raumform, ein zweiter oberer Boden 8, der vorteilhaft aus Leichtmetall besteht und auf seiner Unterseite Versteifungsrippen 9 besitzt, die entsprechend der Neigung des unteren Bodens 3 abgeschrägt sind, sodaß sich der abgesenkte obere Boden 8 bei Belastung mit Gütern auf dem unteren Boden 3 abstützt und sich nicht durchbiegt. Dieser obere Boden ist, wie bereits gesagt, in vertikaler Richtung bewegbar und in den Figuren in angehobener Lage dargestellt, Beide Böden sind an ihren Rändern allseitig durch Seitenwände 10 miteinander verbunden, die aus einem flexiblen Werkstoff bestehen. Solche Werkstoffe sind in Gestalt von kunststoffbeschichteten Geweben, z.B. auf Polyamidbasis, bereits auf dem Markte Diese Seitenwände sind mit den Rändern der beiden Böden durch geeignete Klemmverbindungen 11 druck- und flüssigkeitsdicht verbunden. Die. flexiblen Werkstoffe selbst sind ebenfalls druck- und flu8rigkeitsdicht, In angehobenem Zustand des oberen Bodens 8 ist somit ein vollkommen abgeschlossener Siloraum 5 für die Aufnahme der genannten fließfähigen Güter geschaffen.
  • In dem oberen Boden 8 sind zweckmäßig noch ein oder mehrere Mannlöcher 14 angeordnet. Der obere Boden ist auf seiner Oberseite eben und bildet die Ladefläche des Fahrzeuges bei Benutzung für den Transport fester Güter. Da diese Ladefläche auch bei Benutzung des Siloraumes 5 frei zur Verfügung steht kann sie, soweit es die Tragfähigkeit des Fahrzeuges erlaubt, sogar zur Ablage zusätzlicher Güter verwendet werden.
  • Da für die Ausbildung der Hubeinrichtungen dem Fachmann die verschiedensten Lösungsmöglichkeiten an die Hand gegeben sind1 sollen hier nur die wesentlichen Merkmale und Erfordernisse einer solchen Einrichtung dargelegt werden. Dabei ist angenommen, daß eine hydraulische Hubeinrichtung benutzt wird.
  • Um den oberen Boden anzuheben sind zumindest an den Ecken des Fahrgestells Hydraulikzylinder 12 angeordnet, mit denen Hubstangen 13 gekoppelt sind die ihrerseits mit den Ecken des oberen Bodens 8 fest verbunden sind. Diese Hubstangen 13 sind zweckmäßig in vertikalen ohren geführt, wobei die Verbindungen mit den Zylindern einerseits und dem Boden 8 andererseits mittels Längsschlitze in diesen Rohren durchsetzender Verbinduegsglieder bei wirkt werden können, Da es sich hierbei um Maßnakiien handelt die fachmännischer Natur sind und je nach Bauform des Fahrzeuges inverschiedenster Weise durchgeführt werden müssen bezw. können, sind sie in ihren Einzelheiten1 auch aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Abbildungen nicht dargestellt. Bei langgestreckten Ladeflächen können außer an den Ecken noch weitere Hubvorrichtungen an den Längsseiten vorgesehen werden Lastwagen haben in der Regel zur Begrenzung der Ladefläche abklappbare Bordwände, die mittels Scharnieren am Bodenrand angelenkt sind. Nach oben geklappt sind sie miteinander verriegelt~ Solche Bordwände sind auch bei dem Fahrzeug gemäß der Erfindung vorhanden. Sie sind mit 15 bezeichnet und mittels der genannten Scharniere 16 am oberen Boden 8 befestigt. ei angehobenem Boden 8 hängen sie senkrecht nach unten parallel zu den flexiblen Seitenwänden 10. Sie sind in dieser Lage auch unten mit dem Rahmen 1 oder dem unteren Boden 3 in irgend einer Weise verriegelt und dienen in dieser Lage nicht nur als äußerer Schutz für die flexiblen Wände sondern auch zur Abstützung und Entlastung derselben, wenn der Siloraum unter Druck steht.
  • Bei Absenkung des oberen Bodens 8 auf den unteren 3 werden die flexiblen Seitenwände 10 zusammengefaltet. Gleitrollen, die am oberen Boden angebracht sind, arbeiten dabei und ebenso beim Hochfahren dieses Bodens mit außen an den Bordwänden angeord-.
  • neten Verstärkungsrungen 18 zusammen, die dabei den oberen Boden in Führung halten und auXerdes.dazu dienen, bei abgesenktem Boden 8 und hochgeklappten Bordwänden 10 diese außen abzusteifen.
  • Das Zusammenfalten der Seitenwände 10 kanngegebenenfalls noch unterstützt werden indem man über den Umfang der Seitenwände verteilt eine Anzahl außen an ihnen anliegende Abstützungen in Gestalt von aus zwei gelenkig miteinander verbunden Teilen bestehenden Stäben vorsieht, die beim Absenlren des Bodens 8. nach innen knicken und dabei die Seitenwände zwingen, sich ebenfalls nach innen zu falten 10 Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1) Fahrzeug für den wahlweisen Transport von Gütern fester Raumform oder von fließfähigen, pulverförmigen, körnigen oder flüssigen Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß es einen doppelten Boden besitzt, von denen sich der obere (8) auf dem unteren (3) abstützt und eine ebene Ladefläche für Güter fester Raumform bildet, daß ferner Mittel vorgesehen sind, die den oberen Boden (8) vom unteren Boden (3) abzuheben gestatten, wobei zwischen beiden Böden mit deren Rändern druck- und flüssigkeits dicht verbundene Seitenwände llU) angeordnet sind, die aus flexiblem, ebenfalls druck- und flüssigkeitsdichtem Werkstoff, insbesondere aus Kunststoffbeschichtetem Gewebe bestehen und zusammen mit den Böden bei angehobenem oberen Boden (8) einen Hohlraum (5) für die Aufnahme der fließfähigen Güter bilden.
  2. 2) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Boden (8) mechanisch oder hydraulisch bezw. durch Druckluft anhebbar ist.
  3. 3) Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Boden (3) allseitig gegen eine in ihm vorgesehene Entleerungsöffnung (4) geneigt ist und daß der obere Boden (8) auf seiner Unterseite mit Versteifungsrippen (9) ausgerüstet ist, die gegenüber dem unteren Boden (3) dessen Neigungswinkel entsprechend abgeschrägt sind, sodaß der abgesenkte obere Boden (8) mit diesen Versteifungsrippen auf dem unteren Boden 6=7 aufliegt
  4. 4) Fahrzeug nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Boden (8) zumindest an seinen Ecken mit Hubstangen (13) oder dergl. verbunden ist, die in Führungen vertikal verschiebbar und mit Mitteln zum Anheben dieses Bodens, z.B. mit Hydraulikzylindern (12) gekoppelt sind.
  5. 5) Fahrzeug nach Anspruch 1 - 4 mit die Ladefläche seitlich begrenzenden, abklappbaren Bordwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Böden (3 und 8) befinflichen flexiblen Seitenwände (10) bei angehobenem oberen Boden (8) den Bordwänden (15) annähernd anliegen, daß letztere mittels Scharnieren (16) an dem oberen Boden (8) angelenkt sind und bei angehobenem Boden nach unten hängen und die flexiblen Seitenwände abdecken, während sie bei abgesenktem oberen Boden um 1800 nach oben umklappbar sind und in dieser Lage verriegelbar sind und so die vom oberen Boden gebildete Ladefläche seitlich begrenzen.
  6. 6) Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei angehobenem Boden (8) nach unten abgeklappten Bordwände (15) an ihrer Unterkante mit dem unteren Boden (3) bezw. dem Tragrahmen (1,2) des Fahrzeuges oder mit den Hubstangenführungen verriegelbar sind.
  7. 7.) Fahrzeug nach Anspruch 1 --6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Boden (3) auf dem Tragrahmen (1,2) des Fahrzeuges ruht der in an sich bekannter Weise von Winkeleisen (1) und Traversen (2). gebildet ist, wobei letztere so gestaltet sind, daß der untere Boden (3) die vorbestimmte Neigung zur Entleerungsöffnung (4) hin erhält..
  8. 8) Fahrzeug nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet daß auf der Außenseite der Bordwände t15) Verstärkungsrungen (lô) angeordnet sind. die über Gleitrollen mit dem oberen Boden (8).
    in Verbindung stehen.
  9. 9) Fahrzeug nach Anspruch. 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang der Seitenwände verteilt an diesen anliegende Abstützungen in Stabform angeordnet sind1 die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen, wobei die Gelenke so ausgebildet sind, daß die Stäbe beim Absenken des oberen Bodens nach innen abknicken und die Seitenwände dabei nach innen falten 10) Fahrzeug nach Anspruch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannter Weise mit Mitteln zur Zuführung und Entleerung fließfähiger Güter sowie zur Zuführung von Druckluft in den zwischen den beiden Böden gebildeten Raum ausgerüstet ist.
    L e e r s e i t e
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