CH464043A - Fahrbare Anlage zur Herstellung von Beton - Google Patents

Fahrbare Anlage zur Herstellung von Beton

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CH464043A
CH464043A CH1522366A CH1522366A CH464043A CH 464043 A CH464043 A CH 464043A CH 1522366 A CH1522366 A CH 1522366A CH 1522366 A CH1522366 A CH 1522366A CH 464043 A CH464043 A CH 464043A
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Switzerland
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mixing drum
bunker
boom
concrete
machine frame
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CH1522366A
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Wolff Ernst
Original Assignee
Wolff Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
    • B28C9/0436Plant adapted for mixing material lying in sectors on the ground
    • B28C9/0445Plant adapted for mixing material lying in sectors on the ground and broken-down for transport

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


      Fahrbare        Anlage        zur    Herstellung von Beton    Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Anlage  zur Herstellung von Beton aus mehreren Komponenten  unter Verwendung einer     Betonmischmaschine,    der die  Zuschlagstoffe für den Beton aus einem Hochbunker  unter Verwendung eines Förderbandes zugeführt wer  den.  



  Bei der Herstellung von Beton im kleineren Mass  stab befinden sich in der Nähe der     Betonmischmaschine     entsprechende Vorräte an Zement und Zuschlagstoffen,  die von Hand an die Betonmaschine herangefahren  und auch von Hand in die Mischtrommel der Maschine  geschaufelt werden.  



  Bei grösseren Anlagen errichtet man an geeigneter  Stelle sektorenförmige, von     einer    gemeinsamen Stirn  wand ausgehenden Trennwände, zwischen denen die  Zuschlagstoffe gelagert werden.  



  In der     Stirnwand        eines    Sektors befindet sich eine  Auslauföffnung, die meistens durch einen von Hand  zu     betätigenden    Schieber geöffnet und verschlossen wird.       Unmittelbar    hinter der Stirnwand der Sektoren ist dann  im Erdboden eine verhältnismässig grosse Grube     g-.-          graben,    in welcher eine Waage zum Abwiegen der  Zuschlagstoffe untergebracht ist und die als Wiege  behälter den Aufzugskübel einer Betonmischmaschine  verwenden     kann.    Der Aufzugskübel wird schräg unter  der Abdeckung der Grube, in der die Waage steht,  hervorgezogen.

   Auf der Abdeckung der Grube hat der  Arbeiter seinen Standplatz, der die Auslaufschieber  betätigt und an einer ihm benachbarten Skala der Waage  die Füllmengen abliest.  



  Es ist auch bekannt, die in der Stirnwand solcher  sektorenförmigen Terrainbunker angeordneten Auslauf  öffnungen so hoch zu legen, dass keine Grube in die  Erde gegraben werden muss,     sondern    direkt unter die       Auslauföffnungen    eine Vorrichtung zur Aufnahme der  Zuschlagstoffe angeordnet werden kann. In manchen  Fällen trägt die mit den Auslauföffnungen versehene  Stirnwand     geeignete    Einrichtungen, beispielsweise Füh  rungsrollen für einen     Seilzug    eines     Schrapers    oder ist    mit einer Plattform versehen, auf der ein     Schrapwerk     mit Auslegern schwenkbar aufgebaut werden kann.  



  Diese bekannten     Einrichtungen    zur Lagerung von  Zuschlagstoffen für die Herstellung von Beton und  zur Weiterführung der Zuschlagstoffe zur Betonmisch  maschine haben aber     erhebliche    Nachteile.  



  Bei der Verwendung von sektorenförmigen Terrain  bunkern ist es notwendig, entweder im Erdreich Löcher  zu bilden, in denen die Stützen für die Trennwände  der Terrainbunker befestigt werden oder es müssen  besonders ausgestaltete     Stützvorrichtungen    vorhanden  sein, die auf den Erdboden aufgestellt werden können.  Ferner muss entweder hinter der Stirnwand der Bunker  eine Grube gegraben werden, in der die Waage und  die Aufzugseinrichtung untergebracht werden können  oder bei höher liegenden Auslauföffnungen der Bunker  muss zunächst eine erhebliche Materialmenge einge  bracht werden, damit von dem     Schrapwerk    oder von  dem     Handschraper    die Zuschlagstoffe auf das Niveau  der Auslauföffnung     hochgeschrapt    werden können.  



  Bei der Verwendung von     Auslegerschrapwerken    sind  überdies die Stirnwände als tragende, schwere Kon  struktion auszuführen,     damit    das     Schrapwerk        betriebs-          sicher    aufgebaut werden kann.  



  Zu diesen an sich schon erheblichen Nachteilen  kommt hinzu, dass auch für die Herstellung der Terrain  bunker ein ausserordentlicher Materialaufwand in Form  von Brettern, Bohlen, Klammern und dergleichen heran  transportiert werden muss. Auch das gegebenenfalls  verwendete     Auslegerschrapwerk    muss in mehrere Teile  zerlegt transportiert werden und kann am Einsatzort  nur unter Zuhilfenahme zusätzlicher Einrichtungen mon  tiert werden. Daraus geht hervor, dass ein beachtlicher  Material- und Arbeitsaufwand erforderlich ist, ehe die  Betonmischmaschine mit der Herstellung von Beton  beginnen kann.

   Ein weiterer, nicht zu unterschätzender  Nachteil ist der, dass die     sektorenförmigen    Terrain  bunker in einer bestimmten Richtung zur Betonmisch  maschine bzw. deren Beschickungseinrichtungen ange  ordnet sein müssen und daher auch nur über bestimmte      Wege zu erreichen sind, was wiederum     in    manchen  Fällen wenigstens die Herrichtung von     Anfahrwegen     für die die     Zuschlagstoffe    heranbringenden Lastkraft  wagen notwendig macht.  



  Es soll noch darauf     hingewiesen    werden, dass das  Entladen der Zuschlagstoffe meistens nur durch Rück  wärtshineinfahren der Lastkraftwagen in die     sektoren-          förmigen    Bunker möglich ist. Es liegt auf der Hand,  dass diese Arbeitsweise im höchsten Masse umständlich  und unrationell ist.  



  Erfindungsgemäss wird nun eine Anlage zur Her  stellung von Beton vorgeschlagen, die alle diese     Nach-          teile    nicht kennt und die zur     Lagerung    der Zuschlag  stoffe keine sektorenförmige     Bunkerauslaufvorrichtung     und die dafür benötigten Einrichtungen und Materialien  benötigt.  



       Erfindungsgemäss        wird    das dadurch erreicht,     dass     auf einem auf dem Fahrgestell angeordneten Maschinen  rahmen eine Betonmischmaschine und     eine    mit einem  mehrfach     abknickbaren    Ausleger versehene     Beschik-          kungsvorrichtung    abnehmbar angeordnet sind, deren  Ausleger an seinem Ende einen Schalengreifer trägt,  welcher     Zuschlagstoffe    direkt einem Hochbunker zu  führt, von dem sie über     Zuteilbänder    in einen     Wiege-          behäiter        gelangen,

      der direkt in die     Mischtrommel    ent  leert.  



  Vorzugsweise besteht eine solche Anlage aus     einem     auf dem Fahrgestell     aufsetzbaren        Maschinenrahmen    mit  höhenverstellbarem     Mehrzellenbunker    mit     Füllstandan-          zeiger,        Bandzuteiler    mit Waage für Zuschlagstoffe und  einer unter der Waage angeordneten     Betonmischma-          schine,    die auf einen Auslegerrahmen einer in einem  rechteckigen     Bunkerführungsgehäuse    eingebauten     Bun-          kerhubvorrichtung    gebaut ist,

   der mit einem Hydraulik  zylinder zur Ausführung der Hubbewegung auf dem  Maschinenrahmen befestigt     ist,    wobei auf dem noch  freien Teil des Maschinenrahmens die hydraulische Be  schickungsvorrichtung     aufgesetzt    und weder mit dem  Maschinenrahmen noch mit dem Fährgestell baulich  fest verbunden ist.  



  Für die Betonmischmaschine ist hierbei     zweckmässi-          gerweise    eine oben offene, um eine vertikale Achse  rotierende     Mischtrommel    vorgesehen, die mit einer sol  chen Geschwindigkeit rotiert, dass das Mischgut bei  jeder Umdrehung gegen die     Wandinnenfläche        geschleu-          dert    und dann durch ein Mischwerkzeug     zurück    zur       Mischtrommelmitte    gelenkt wird.

   Für     die        Entleerung     dieser Mischtrommel kann eine     zentrische,    durch einen  vertikal verschiebbaren Zylinder     verschliessbare    Boden  öffnung vorgesehen sein.  



  Der Ausleger der Anlage kann auf einem     pyramiden-          stumpfförmigen    Gestell drehbar gelagert     sein,    von dem       -ein    unterer Rahmen     zu    seiner Lagerung auf dem Ma  schinenrahmen dient und mit     hubbeweglichen    Beinen  zur Aufstellung der Beschickungsvorrichtung ausgestat  tet ist. Hierbei ist die Breite und Höhe des     die    hub  beweglichen Beine tragenden Rahmens zweckmässig so  bemessen, dass der     Maschinenrahmen        unter    die Be  schickungsvorrichtung gefahren bzw. unter dieser her  vorgezogen werden kann.  



  Der Ausleger kann an seinem äusseren, freien .Ende  einen schwenkbar angeordneten Greifer tragen, der so  befestigt ist, dass er seine vertikale Lage in allen Aus  legerstellungen beibehält.  



  Der von der Beschickungsvorrichtung beschickte  Hochbunker ist zweckmässig oberhalb der     Mischtrommel     der Betonmischmaschine angeordnet, enthält z. B. meh-         rere    Abteilungen und kann ausserdem mit einem auf  setzbaren Bunker vergrössert werden. Die unteren     öff-          nungen    der einzelnen Zellen des     Hochbunkers    können  durch endlose Förderbänder abgedeckt     sein,    welche  die Zuschlagstoffe z. B. in einen oberhalb der Misch  trommel angeordneten     Wägebehälter    befördern.  



  Der Maschinenrahmen kann seinerseits mit abnehm  baren, längenveränderlichen     Stützfüssen    ausgestattet sein.  Für das Heben und Senken der Betonmischma  schine kann eine hydraulische Zylinder- und Kolben  einrichtung vorgesehen sein, die in einem Gestell zwi  schen Maschinenrahmen und Bunker angeordnet ist.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung  wird anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich  beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 eine schematische Seitenansicht der erfin  dungsgemässen Anlage in Betriebsstellung,     wobei    der  Greifer der Beschickungsvorrichtung seinen Inhalt ge  rade     an    den Hochbunker der Betonmischmaschine ab  gegeben hat,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die Anlage mit den um  die     Betonieranlage    herum gelagerten Zuschlagstoffen  verschiedener Art oder Korngrösse und den Aktions  radius der Beschickungsvorrichtung in schematischer  Darstellung,       Fig.    3 eine Ansicht der in Betriebsstellung befind  lichen Anlage,

   wobei das Fahrgestell unter dem Ma  schinenrahmen herausgezogen ist und der Beton an  einen Aufzugskübel abgegeben wird,       Fig.    4 die Anlage in     Transportstellung    und       Fig.    5 eine zweckmässige Ausführung der Misch  trommel     in,    einem Vertikalschnitt.  



  In     Fig.    1 der     Zeichnung    ist die Anlage     in    Betriebs  stellung dargestellt. Es ist zu     erkennen,    dass das zwei  achsige Fahrgestell 1, von dessen Lenkachse 2 die  Deichsel abgenommen worden ist, eine Plattform be  sitzt, .die geschlossen oder als Gitterwerk .ausgestaltet  ist. Auf dem Rand der Plattform liegt der Maschinen  rahmen 3, der aus einem entsprechenden Profil herge  stellt ist und der durch in seinem Inneren angeordneten  Querverstrebungen versteift     sein    kann. Auf dem vorde  ren Ende des Maschinenrahmens 3 ist die Einrichtung  zur Herstellung von Beton befestigt.

   Sie besteht aus  einem kastenförmigen Gestell 4 mit senkrechten Füh  rungen 5 und 6 an den Ecken, die im Querschnitt  U-förmiges Profil haben können. In diesem     kasten-          förmigen    Gestell oder Gehäuse ist auf einem Ausleger  rahmen 11, der an einer Hubvorrichtung befestigt ist,  die     eigentliche    Betonmischmaschine 8 mit Mischtrom  mel 12 derart angeordnet, dass sie vermittels einer  hydraulischen     Zylinder-    und Kolbeneinrichtung 7, die  in dem kastenförmigen Gehäuse angeordnet ist     und     sich auf dem Maschinenrahmen abstützt, aus- und ein  gefahren werden kann.

   In     Fig.    1 ist     die    Betonmisch  maschine ausgefahren und befindet sich in Betriebs  stellung. Die     Führung    des kastenförmigen Gehäuses  erfolgt beispielsweise durch Rollen in entsprechenden  Führungsbahnen der vertikalen Träger 5 und 6. Ober  halb der Mischtrommel 1.2 ist der     Wiegebehälter    13       einer    Waage 14 für die Zuschlagstoffe auf der Hub  vorrichtung angeordnet als auch die Wiegevorrichtung  13' für den Zement.  



  Der     Wiegebehälter    13 der Waage 14     wird    durch  mehrere kurze     Transportbänder    15 beschickt, von de  nen im dargestellten     Ausführungsbeispiel    vier neben  einander     zwischen    den Seitenteilen der     Hubvorrichtung     dargestellt sind. Oberhalb der Transportbänder ist ein      kleiner, mit den     Seitenteilen    9 und 10 fest verbundener  Bunker 16 befestigt, dessen untere Öffnung durch die  oberen     Trums    der     Transportbänder    verschlossen wer  den.

   Dieser kleine     Bunker    ist durch einen grösseren       aufsetzbaren    Bunker 17 vergrössert.  



  Dieser     aufsetzbare    Bunker besitzt     Füllstandsanzei-          ger    50, die aus einem schwenkbar gelagerten Arm  bestehen, der     in    den Innenraum des Bunkers hinein  ragt, während ein kurzer     Anzeigerarm    ausserhalb des       Bunkers    sichtbar ist. Am Schwenkpunkt des Füllstands  anzeigers     ist    eine Feder angeordnet, die den innen  im Bunker liegenden Arm nach unten zu drücken ver  sucht. Ist der Bunker leer, dann verschwindet das  äussere kurze     Anzeigestück    hinter einer Platte, während  bei sich füllendem Bunker das innere Ende des Füll  standsanzeigers von dem ansteigenden Gut mit hoch  gehoben wird.  



  Der Innenraum des Bunkers wird, wie aus     Fig.    2  zu erkennen, durch drei Querwände 18 in vier Abteilun  gen eingeteilt. Aus     Fig.    2 ist ebenfalls die Anordnung  der Transportbänder 15 zu erkennen, die in ihrer Breite  so bemessen sind, dass sie jeweils eine Öffnung einer       Abteilung    abdecken.  



  Der in der Mischtrommel 12 hergestellte Beton  rutscht aus einer mittleren, verschliessbaren Entleerungs  öffnung der     Trommel    12 über die schräge Rutsche 19  in einen Transport- und Mischwagen 20. Selbstver  ständlich kann der Beton auch auf sonstige     mechanische     oder pneumatische     Fördereinrichtungen    abgegeben wer  den, die ihn zum Orte seiner Verwendung transportie  ren.  



  Der freie Platz auf dem Maschinenrahmen 3     hinter     der Betonmischmaschine ist für die     Beschickungsvor-          richtung    21 vorgesehen. Diese besteht aus einem     pyra-          midenstumpfförmigen    Grundgestell 22, dessen Seiten  teile 23 aus Blechwinkeln bestehen, deren Enden mit  einem oberen Rahmen 24 und     einem    unteren Rahmen  25 verschweisst oder     sonstwie    verbunden sind. Der  obere Rahmen 24 enthält gleichzeitig das Drehlager  für das     Bedienungs-    und Maschinenhaus 26, an .dem  der mehrteilige Ausleger 27 befestigt ist.

   Auf der gegen  überliegenden Seite ist am     Maschinenhaus    26 ein Ge  gengewicht 28 befestigt.  



  Der Ausleger 27 der Beschickungsvorrichtung 21  besteht aus wenigstens drei     Teilen    29, 30 und 31, welch  letzteres an seinem Ende den Greifer 32 trägt. Jedes  Auslegerteil 29, 30, 31 wird über je     enne    hydraulische  Zylinder- und Kolbeneinrichtung 33, 34, 35, die     unab-          hängig    voneinander steuerbar sind, betätigt. Die Be  tätigung des     Greifers    32 erfolgt über die Zylinder- und  Kolbeneinrichtung 36. In den Figuren der Zeichnung  sind die zur Zuleitung des Druckmittels zu den hydrau  lischen Einrichtungen notwendigen Rohr- und Schlauch  leitungen der besseren Übersicht wegen weggelassen  worden.  



  Die hydraulische Zylinder- und Kolbeneinrichtung  33 ist zwischen dem ersten Auslegerteil 29 und einer  geeigneten Stelle am     Bedienungs-    und Maschinenhaus  26 befestigt, die nächste hydraulische Zylinder- und  Kolbeneinrichtung 34 zwischen dem ersten und dem  zweiten Auslegerteil 29 und 30 und die dritte zwischen  den beiden letzten     Auslegerteilen    30 und 31. Die Lage  rung bzw. Befestigung der hydraulischen Zylinder- und  Kolbeneinrichtungen 33, 34. 35 erfolgt in an sich be  kannter Weise.  



  Am vorderen Ende 37 des Auslegerteils 31 ist  der Greifer 32     mit    seinen     Lenkern    38 und 39 derart    befestigt, dass er seine Lage relativ zum Ausleger 27  beibehält. Der Greifer 32 kann also nur in jener Ebene  um den Befestigungspunkt 40     verschwenken,    in der  der     Ausleger    27 liegt. Durch diese Ausgestaltung ergeben  sich für den Betrieb der Anlage besondere     Vorteile,     die weiter unten noch beschrieben werden.  



  An dem unteren Rahmen 25 der Beschickungsvor  richtung 21 sind vier Stützfüsse 41 schwenkbar und       arretierbar    befestigt, die     verlängerbar    sind und z. B.       hydraulische    Zylinder- und     Kolbeneinrichtungen    dar  stellen können, wobei z. B. das Teil 42 der     Zylinder     ist und das Teil 43 die aus dem Zylinder     herausfahr-          bare    Kolbenstange, an deren Ende vorzugsweise unter  Zwischenschaltung eines Universalgelenks eine Boden  platte 44     angelenkt    ist.

   In der in     Fig.    1 gezeigten Stellung  der Stützfüsse 41, die aus der in     Fig.    3 gezeigten Stel  lung um die Schwenkpunkte 45     herabgeklappt    sind,  werden die Stützfüsse 41 durch nicht     dargestellte    Ein  richtungen arretiert, damit die Last um die Schwenk  punkte 45 nicht     verschwenken    kann.  



  Auch der Maschinenrahmen ist     vorzugsweise    an  seinen vier Ecken mit     verlängerbaren    Stützfüssen 46  ausgestattet, die ähnlich wie die Stützfüsse 41 ausge  bildet sein können und die der     Betonmischmaschine     im     Betrieb        einen    sicheren Stand     verleihen.    Die Stütz  füsse 45 für den Maschinenrahmen können aber der  Einfachheit halber abnehmbar ausgeführt sein, so dass  sie im Transportzustand der Anlage, beispielsweise im  Grundgestell 22 der Beschickungsvorrichtung 21 unter  gebracht werden können.

   Die     Betonmischmaschine    8  wird nach dem Ausfahren in der in     Fig.    1 gezeigten  Betriebsstellung durch entsprechende     Einrichtungen,    von  denen in     Fig.    1 eine Stütze 47 sichtbar ist, gehalten,  damit der zum Ausfahren verwandte Hydraulikzylinder  entlastet werden kann.  



  Die die Einrichtungen zur     Herstellung    des Betons  tragende Hubvorrichtung kann, wie aus     ,Fig.    1 hervor  geht, durch zwei beiderseits der Entleerungsöffnung  der     Mischtrommel    liegende Stützen 47 abgestützt wer  den. Die Stützen 47 bestehen vorzugsweise aus meh  reren     teleskopartig    ausziehbaren, beispielsweise     rohr-          förmigen    Teilen, die mit Bohrungen 47' versehen sind,  in die zur Arretierung Bolzen eingesteckt werden. Da  durch ist es möglich, die Hubvorrichtung in verschiede  nen Höhen entsprechend der gewünschten Entleerungs  weise der Mischtrommel 12 zu halten.

   Falls der zum  Ausfahren der Hubvorrichtung verwandte Hydraulik  zylinder 7 mit entsprechenden     Rückschlageinrichtungen          versehen    ist, kann auch auf die     Stützen    47 verzichtet  werden.  



  In     Fig.    2 ist die in     Fig.    1 in der Betriebsstellung  dargestellte Anlage in der Draufsicht, einschliesslich der  um die Beschickungsvorrichtung 21     herumliegenden    Zu  sehlagstoffvorräte A, B, C und D gezeigt. Nach dem  dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Ausleger  27 der Beschickungsvorrichtung 21     eine    Länge im ge  streckten Zustand von etwa 9,50 m, so dass der Kreis K       einen    Durchmesser von 18 m besitzt. Der Greifer 32  der Beschickungsvorrichtung 21 kann bei dem hier  beschriebenen     Ausführungsbeispiel    700 kg Material auf  nehmen und transportieren.  



  Aus     Fig.    2 wird der besondere Vorteil der erfin  dungsgemässen Anlage ersichtlich. Statt, wie bisher, die  Zuschlagstoffe in     sektorenförmigen    Bunkern zu lagern,  die aufgrund der Ausgestaltung der allen Sektoren ge  meinsamen Stirnwand nur von einer bestimmten Rich-           tung    aus zugänglich sind und die auch nur eine be  grenzte Menge an Zuschlagstoffen aufnehmen können,  kann bei der erfindungsgemässen Anlage nahezu die  gesamte Kreisfläche des Kreises K zur Lagerung von  Zuschlagstoffen A, B, C und D bis auf einen kleinen  Streifen ausgenutzt werden,

   der von dem Maschinen  rahmen 3 mit der darauf montierten Betonmischmaschine  und der unmittelbar     dahinter    stehenden Beschickungs  vorrichtung     eingenommen        wird.    Aus diesem Grunde  sind auch in     Fig.    2 die     Zuschlagstoffhaufen    A bis D  mit unregelmässigen Konturen gezeichnet, weil die Ab  grenzung nicht mehr durch besondere Wände notwendig  ist, sondern die     Vorratsbildung    je nach Menge des       in    einer Mischungseinheit     zu    verwendenden Zuschlag  stoffes getroffen werden kann.

   Mit dieser     Lagerungs-          möglichkeit    aufgrund der     Ausgestaltung    der erfindungs  gemässen     Betonherstellungsanlage    ergibt sich auch eine  erheblich     günstigere    Möglichkeit des     Heranschaffens    der  Zuschlagstoffe, weil praktisch jedes Materiallager A,  B, C und D über eine eigene, seitlich nicht begrenzte  Zufahrt verfügt. Der das Material B heranschaffende  LKW kann z. B. von links nach rechts oder von rechts  nach links im Bereiche B an dem     Kreisbogen    entlang  fahren oder radial auf das Lager B zu oder weg. Das  selbe gilt für die anderen Materiallager A, C und D.  



  Aus     Fig.    2 ist     zu    erkennen, dass die Beschickungs  vorrichtung 21 etwa im Mittelpunkt des Kreises K  steht, während     dar    Streifen, auf dem sich die Beton  mischmaschine und der Maschinenrahmen 3 befinden,  einem Radius des     Kreises    K entspricht.  



  Aus     Fig.    2 ist weiter zu     entnehmen,    dass bei Be  endigung der     Betonierarbeiten    die     B.etonherstellungsan-          lage,    wie weiter unten noch beschrieben werden wird,  ohne weiteres ihren Platz verlassen kann und nicht  erst, wie bei den bekannten Anlagen, die Wände der  sektorenförmigen Bunker abgebaut werden müssen.       Falls    erforderlich, kann die erfindungsgemässe Anlage  sogar während des Betriebs     ihre    Stellung verändern.

    Falls erforderlich, kann die Anlage, die in     Fig.    2 vom       Mittelpunkt    des Kreises auf dem horizontal nach rechts  weisenden Radius angeordnet ist, auch so verlegt wer  den, dass die Betonmischmaschine nun links von der       Beschickungsvorrichtung    21 in der Nähe der Peripherie  des Kreises K liegt. Diese     Umstellung    ist im allgemeinen  bei einer Anlage, die mit festangeordneten Terrain  bunkern arbeitet, nicht möglich, weil dann alle Wände  des Bunkers sowie die Zufahrtswege und Materiallager  entsprechend umgesetzt werden müssten.  



  In     Fig.    1 ist die erfindungsgemässe     Betonherstellungs-          anlage    mit unter dem Maschinenrahmen 3 befindlichen  Fahrgestell 1 dargestellt. Aus     Fig.    3 ist zu erkennen,  dass der Maschinenrahmen nach     Entfernung    des Fahr  gestells auf Stützfüssen 46 ruht, die an den Ecken des  Maschinenrahmens lösbar und     arretierbar    befestigt sind.  Der Grundrahmen 25 der     Beschickungsvorrichtung    liegt  etwas oberhalb des     Maschinenrahmens    3 und kann  diesen mehr oder weniger überlappen.

   Bei der Her  stellung des Betriebszustands der Anlage bzw. der Trans  portstellung der Anlage, wird der Maschinenrahmen  unter den Grundrahmen 25 der Beschickungsvorrich  tung heraus- bzw.     daruntergeschoben    bis entweder die  Beschickungsvorrichtung ausreichend weit von dem Ma  schinenrahmen getrennt ist, damit der Ausleger der       Beschickungsvorrichtung    den Hochbunker beschicken  kann, oder damit für die     Transportstellung    die     Be-          schickungsvorrichtung        mit    ihrem Grundrahmen auf dem    freien Ende des Maschinenrahmens aufgesetzt werden       kann.     



  In     Fig.    4 ist die erfindungsgemässe Anlage in Ausser  betriebsstellung oder Transportstellung dargestellt. Diese  Transportstellung erreicht man dadurch, dass, ausgehend  von der in     Fig.    1 oder 3 gezeigten Betriebsstellung,  mit Hilfe des Auslegers 27 zunächst der Hochbunker  17 abgenommen und dann die Betonmischmaschine 8,  wie weiter oben beschrieben, mit Hilfe der hydraulischen  Zylinder- und Kolbeneinrichtung 7, die zwischen den  vertikalen Trägern 6 angeordnet ist, auf den Maschinen  rahmen 3 abgesenkt wird. Die     Betonmischmaschine     nimmt dann die in     Fig.    4 gezeigte Stellung ein.

   Sodann  schwenkt der Ausleger nach hinten, und nach vor  heriger Wegnahme der Stützfüsse 41 wird das Fahr  gestell 1 mit dem     Maschinenrahmen    3 zwischen die  Stützfüsse 41 der Beschickungsvorrichtung 21 gefahren  bis der hintere Rand des Fahrgestells mit dem Rand  des hinteren, querverlaufenden Trägers des untren Rah  mens 25 etwa bündig abschliesst.

   Durch Verkürzen  der Stützfüsse 41 wird die Beschickungsvorrichtung 21  auf den freien Teil des Fahrgestells 1 sodann abgesenkt  und auf diesem durch an sich bekannte Einrichtungen,  die in der Zeichnung nicht dargestellt sind,     gesichert.     Der Ausleger 27 wird, wie aus     Fig.    4 ersichtlich,       rüsselförmig    eingewinkelt und mit seinem Greifer 32  auf den hinteren, querverlaufenden Teil des Rahmens  25 abgesetzt. Durch eine scherenartige Stütze 48 wird  das Ende des Auslegers mit dem ersten Teilstück 29       verbunden    und gesichert.

   Die Stützfüsse 41 werden um  die Schwenkpunkte 45 nach oben geschwenkt und,  wie     in        Fig.    4 erkennbar, am Untergestell 22 der Be  schickungsvorrichtung 21 gesichert.  



  Nach Einsetzen der Deichsel 49 an die Lenkachse 2  ist nun die Anlage zum Transport bereit und kann ver  fahren werden. Der abnehmbare Bunker 17 wird eben  falls an einer geeigneten Stelle auf dem Fahrgestell  untergebracht, kann aber auch     mit    einem anderen Wa  gen transportiert werden, beispielsweise mit der Zug  maschine 51, die die Anlage zieht.  



  Bei der in den     Figuren    dargestellten Betonmisch  maschine 8 handelt es sich um eine solche Betonmisch  maschine, bei der die Mischtrommel 12 um eine ver  tikale Achse rotiert,     und    zwar mit einer solch hohen  Geschwindigkeit, dass auf die in der Mischtrommel  befindliche Mischung aus Zement und Zuschlagstoffen  Fliehkräfte einwirken.  



  Eine derartige Mischtrommel ist nun ausführlicher  in     Fig.    5 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass auf dem  Auslegerrahmen 11 das Drehgestell für die Misch  trommel gelagert ist, welches aus einer Drehkranz  anordnung 124 und 125 besteht, die einesteils an dem       Auslegerrahmen    11 anderseits am Boden der Misch  trommel 12 befestigt ist. In der Mitte des Bodens der  Mischtrommel ist eine zentrische Öffnung gebildet,     über     die die Mischtrommel entleert wird und die während  des     Mischens    durch den Zylinder 128 verschlossen  ist, der an einer geeigneten Führungsachse 123     gehalten     und vertikal senk- und     hebbar    geführt ist.

   Diese Ver  tikalbewegung des Zylinders 128 kann maschinell oder  von Hand vorgenommen werden. Unterhalb der Ent  leerungsöffnung der Mischtrommel ist ein Trichter 136  angeordnet, der ebenfalls mit der Mischtrommel rotiert,  und über den das fertige Gemisch, also der Beton,  in die Rutsche 19 abgegeben wird.  



  Der Antrieb der Mischtrommel 12 kann beispiels  weise über einen Zahnkranz 140 erfolgen, der unter      dem Boden der     Mischtrommel        befestigt        ist,    und mit  dem das Ritzes 139 eines     Antriebsaggregates    138  kämmt. Anderseits ist es aber auch möglich, das An  triebsaggregat oberhalb oder seitlich von der Misch  trommel anzuordnen und den Antrieb über geeignete  Wellen und Zahnräder auf die, mittlere Achse 123,  die auch zur Führung des vertikalen Zylinders<B>128</B>  dient, zu leiten, was durch den     Flansch    131 angedeutet  ist.

   Die Achse 123     ist    an     ihrem    unteren     Ende    über  das     Kreuzstück    133 mit der Trommel fest verbunden.  



  Die zur Herstellung der     Betonmischung    erforder  lichen Bestandteile, wie Zement,     Zuschlagstoffe        und     Wasser, werden, wie weiter unten beschrieben, in die  Mischtrommel     eingefüllt,    wobei das Wasser     ebenfalls     wie Zement und     Zuschlagstoffe    über     eine    nicht darge  stellte Leitung mit     Dosierventil    in genau abgemessener  Menge, d. h. in     einer    solchen Menge, die der Menge  des Zements und der Zuschlagstoffe zur Herstellung  einer Betonmischung entspricht, zugeleitet wird.

   Die  mittlere Entleerungsöffnung ist geschlossen, d. h. der  Zylinder 128 sitzt mit seinem unteren Rand, wie in       Fig.    5 gezeigt,     in    der Öffnung, wobei allerdings der       Zylinder    höher     sein    kann als     in        Fig.    5 dargestellt.

   Die       Mischung    der in der Mischtrommel befindlichen Be  standteile erfolgt nun dadurch, dass die Mischtrommel  mit     Hilfe    des Antriebsaggregates 138, des     Zahnritzels     139 und des     Zahnkranzes    140 in solche Umdrehungen  versetzt wird, dass sie unter der Wirkung der Zentrifugal  kraft nach aussen gegen die Innenfläche 135 der Um  fangswand der Mischtrommel geschleudert und von der  Trommel mitgenommen werden.  



  Die Mischung wird nun dadurch erreicht, dass in  die Trommel ein Mischwerkzeug hineinragt, welches  sich in der     Nähe    der Innenfläche der Umfangswand  und der Bodenfläche befindet. Die diesen Flächen zu  gekehrte Randkante des Werkzeuges ist mit einer  Gummibewehrung 180     versehen.    Das Mischwerkzeug  ist bei 173 in     Fig.    5 dargestellt und wird von einem  geeigneten Träger 171 getragen, der in geeigneter Weise  an einem Teil der     Hubvorrichtung    verstellbar befestigt  werden kann.

       Vermittels    dieser     Verstellbarkeit        kann     der Abstand des Werkzeuges 173 von der     Innenwand-          fläche    135 verändert werden, und es kann ausserdem  der Winkel verändert werden, den das Mischwerkzeug  173 mit der     Innenwandfläche    135 bildet.

   Es ist ferner  aus     Fig.    5 zu :erkennen, dass an dem     Mischwerkzeug     zwei weitere Flächen 174 und 175 gebildet sind, die  zum     Hauptsteil    des Mischwerkzeuges unterschiedlich an  gewinkelt sein können, was dadurch verdeutlicht werden  soll, dass von denn Teil 174 die     Randstirnfläche    bei  176 sichtbar     ist.     



  Die Wirkungsweise des Mischvorganges spielt sich  etwa wie folg ab. Das von der     Mischtrommel    12 in  Rotation versetzte     Mischgut    wird unter dem     Einfluss     der Fliehkraft gegen die     Innenwandfläche    135 der Trom  mel bewegt, bleibt dort liegen und wird von der Trom  mel mitgenommen.

   Bei dieser Rotationsbewegung     trifft     das Mischgut gegen das     Mischwerkzeug    173, staut sich  davor und wird durch die Flächen 174 und 175 sowie  durch die Hauptfläche 172 in verschiedene Richtungen  und mit unterschiedlicher     Geschwindigkeit    zum Mittel  punkt der Mischtrommel     zurückgeschleudert.    Dabei  überschneiden sich     verschiedene        Mischgutströme,    reiben  gegeneinander, indem     Mischgutströme    höherer Ge  schwindigkeit durch solche niederer Geschwindigkeit       hindurchschiessen,    und werden dann, sobald sie den  Boden der Mischtrommel wieder berühren,

   wieder    mit grosser     Geschwindigkeit    auf die Umfangs  wand der     Mischtrommel        zugeschleudert,    worauf sich  der     obenbeschriebene    Vorgang der     Ablenkung    des  Mischgutes durch das Mischwerkzeug 173 wiederholt.

    Dieser Vorgang findet bei jeder Umdrehung der Misch  trommel statt und da die Mischtrommel relativ schnell  arbeitet, damit Zentrifugalkräfte     wirksam    werden kön  nen, finden in einer kurzen Zeitspanne sehr viele solcher       Mischvorgänge    statt, so dass     in        verhältnismässig        kurzer     Zeit etwa in einer Zeitspanne von 20 bis 30 Sekunden  der gesamte Inhalt der Mischtrommel äusserst intensiv  durchmischt worden ist.  



  Die     Entleerung    der Mischtrommel geht nun so vor  sich, dass der mittlere Zylinder 128 hochgezogen und  die Mischtrommel in Rotation     versetzt    wird, so dass  das Mischwerkzeug das Mischgut in die     Auslassöffnung     ablenkt, oder es kann eine zusätzliche nicht darge  stellte Schaufel verwandt werden, die vermittels eines  geeigneten Führungsgestänges nach dem Öffnen der       Auslassöffnung    auf den     Boden    der Mischtrommel ab  gesenkt wird und das Mischgut bei rotierender Trommel  in die     Auslassöffnung    lenkt, durch die es auf die Rutsche  19     herunterfällt.     



  Im     Transportzustand    liegen die Abmessungen der       erfindungsgemässen    Anlage innerhalb derjenigen, die von  der Strassenverkehrsordnung     vorgeschrieben    sind. Das  Gesamtgewicht dieser Anlage     beträgt    etwa 6 t, so dass  jeder     herkömmliche    zweiachsige Anhänger als Fahr  gestell verwandt werden kann. Es ist also noch nicht  einmal notwendig, für die Anlage ein besonderes Fahr  gestell zu     bauen,    wodurch die Herstellungskosten er  höht werden würden.  



  Die erfindungsgemässe     Betonhersbellungsanlage    ver  einigt     zahlreiche    wünschenswerte Eigenschaften mit  einer Leistung, die sonst nur     mit    erheblich grösseren  ortsfesten Anlagen zu erhalten ist. Obgleich in dem  Ausführungsbeispiel der vorliegenden     Erfindung    eine  Betonmischmaschine mit einer Trommel mit     vertikaler     Rotationsachse der besseren Raumausnutzung wegen  beschrieben worden     ist,    kann auch jeder andere     Freifall-          oder    Zwangsmischer verwandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrbare Anlage zur Herstellung von Beton aus mehreren Komponenten unter Verwendung einer Beton mischmaschine, der die Zuschlagstoffe für den Beton aus einem Hochbunker unter Verwendung eines Förder bandes zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem auf dem Fahrgestell (1) angeordneten Ma schinenrahmen (3) eine Betonmischmaschine (8) und eine mit einem mehrfach abknickbaren Ausleger (27) versehene Beschickungsvorrichtung (21) abnehmbar an geordnet sind, deren Ausleger an seinem Ende (40) einen Schalengreifer (32) trägt, welcher Zuschlagstoffe direkt einem Hochbunker (16, 17) zuführt, von dem sie über Zuteilbänder (15)
    in einen Wiegebehälter (13) gelangen, der direkt in die Mischtrommel (12) entleert. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine oben offene, um eine vertikale Achse rotierende Mischtrommel (12) vorgesehen ist, die mit einer solchen Geschwindigkeit rotiert, dass das Misch gut bei jeder Umdrehung gegen die Wandinnenfläche (135) geschleudert und dazu durch ein Mischwerkzeug (173) zurück zur Mischtrommelmitte gelenkt wird. 2.
    Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Entleerung der Mischtrommel (12) über eine zentrische, durch einen vertikal verschieb baren Zylinder (128) verschliessbare Bodenöffnung er folgt. 3. Anlage nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (27) auf einem pyramidenstumpfförmigen Ge stell (22) drehbar gelagert ist, dessen unterer Rahmen (25) zu seiner Lagerung auf dem Maschinenrahmen (3) dient und mit hubbeweglichen Beinen (41) zur Aufstellung der Beschickungsvorrichtung ausgestattet ist. 4.
    Anlage nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite und Höhe des die hubbeweglichen Beine (41) tragenden Rahmens (25) so bemessen sind, dass der Maschinenrahmen (3) unter die Beschickungsvorrich tung (21) gefahren bzw. unter dieser hervorgezogen werden kann. 5. Anlage nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der am freien Ende des Teiles (31) des Auslegers (27) schwenk bar angeordnete Greifer (32) so befestigt ist, dass er seine vertikale Lage in allen Auslegerstellungen bei behält. 6.
    Anlage nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Beschickungsvorrichtung (21) beschickte Hoch bunker (16) oberhalb der Mischtrommel (12) der Beton mischmaschine angeordnet ist, mehrere Abteilungen ent hält und mit einem aufsetzbaren Bunker (17) ver- grösserbar ist. 7. Anlage nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Öffnungen der Zellen des Hochbunkers (16, 17) durch endlose Förderbänder (15) abgedeckt sind, die die Zuschlagstoffe in einen oberhalb der Mischtrommel (12) angeordneten Wägebehälter (13) befördern. B.
    Anlage nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmen (3) mit abnehmbaren, längenverän derlichen Stützfüssen (46) ausgestattet ist. 9. Anlage nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben und Senken der Betonmischmaschine (8) mittels einer hydraulischen Zylinder- und Kolbeneinrichtung (7) erfolgt, die in dem Gestell (4) zwischen Maschinen rahmen (3) und Bunker (16, 17) angeordnet ist.
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