DE1277094C2 - Fahrbare Betonbereitungsanlage - Google Patents

Fahrbare Betonbereitungsanlage

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DE1277094C2
DE1277094C2 DE1959W0039529 DEW0039529A DE1277094C2 DE 1277094 C2 DE1277094 C2 DE 1277094C2 DE 1959W0039529 DE1959W0039529 DE 1959W0039529 DE W0039529 A DEW0039529 A DE W0039529A DE 1277094 C2 DE1277094 C2 DE 1277094C2
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/26Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a vertical or steeply inclined axis during the mixing, e.g. comprising a flat bottomplate rotating about a vertical axis, co-operating with blades or stirrers
    • B28C5/30Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a vertical or steeply inclined axis during the mixing, e.g. comprising a flat bottomplate rotating about a vertical axis, co-operating with blades or stirrers with stirrers held stationary
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
    • B28C9/0409General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages and broken-down for transport

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Description

2. Betonbereitungsanlage nach Anspruch 1, da- die Mischtrommel entleeren können. Das bedeutet durch gekennzeichnet, daß in der Rahmenanord- as aber, daß eine erhebliche Menge an Zuschlagstoffer, nung (11, 12, 13) die Mischtrommel (26) auf nicht in die Mischtrommel gelangen kann, sondern einem im wesentlichen horizontalen Rahmenteil nur zur Überbrückung des Abstandes der Fischmaul-(11) gelagert ist, auf dem auch die Waagen (90, verschlüsse vom Ei'.iboden dienen.
111), ein zugehöriger Zementbehälter (88), ein Schließlich ist es nachteilig, daß bei der bekannten
Aufgabetrichter (110) für die Zuschlagstoffe so- 30 Betonbereitungsanlage die Mischtrommel als Wiegev/ie ein Antriebsaggregat (29, 30, 38) für die behälter für die Zuschlagstoffe dient und so Trom-Mischtrommel angeordnet sind. mel, Rührwerk und dessen Antriebsvorrichtung als
3. Betonbereitungsa^Jage nach Anspruch 1 Tara mitgewogen werden müssen.
oder 2, dadurch gekennze:chnet daß sich der Ste- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
tigförderer (99) für den Zement und eine Förder- 35 fahrbare Betonbereitungsanlage zu schaffen, die die b.yideinrichtung (113) für die Zuschlagstoffe in Nachteile der bekannten Betonbereitungsanlagen Längsrichtung des Fahrgestells schwenkbar mit nicht besitzt und darüber hinaus schnell und leicht ihrem Abgabeende auf der Rahmenanordnung beweglich ist, die direkte Beschickung von z.B. (11, 12, 13) abstützen und in der Nähe des Be- Krankübeln ermöglicht und eine sehr genaue Dosieschickungsendes über längenveränderliche *o rung der Mischungskomponenten gewährleistet.
Schwenkstützen (151) mit dem Rahmen (1) des Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfin-
Fahrgestells verbunden sind. dung darin gesehen, daß über der Mischtrommel die
Waagen für Zement und Zuschlagstoffe liegen und Mischtrommel und Waagen zusammen in einer Rah-
45 menanordnung angeordnet sind, die hubbeweglich
in einem Traggestell geführt ist, das auf einem Fahrgestell befestigt ist.
Die Erfindung macht dabei von dem bei stationä-
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Betonberei- ren Betonbereitungsanlagen bekannten Gedanken tungsanlage mit einer Mischtrommel, einem Stetig- so Gebrauch, die Waagen für Zement und Zuschlagförderer für die Zuschlagstoffe, die in einer Waage stoffe oberhalb der Mischtrommel gemeinsam in gewogen werden, einem Stetigförderer zum Zuführen einem Rahmen anzuordnen.
Von Zement zu einer Zementwaage oberhalb der Die hubbewegliche Rahmenanordnung ermöglich!
Mischtrommel sowie einem Wasserbehälter, der sei- einen sofortigen Arbeitsbeginn ohne zeitraubende tien Inhalt über eine Rohrleitung der Mischtrommel 55 und kostspielige Vorbereitungsarbeiten, und die fcuführt, wobei die Stetigförderer für Zement und Zu- Mischtrommel kann direkt in einen Krankübel odei fcchlagstoffe bei Erreichen der eingestellten Gewichte eine pneumatische Förderanlage entieeren, wenn die Von den Waagen gesteuert abschalten und der Ver- Rahmenanordnung in dem Traggestell hochgeführl »chluß zur Entleerung der Mischtrommel automa- ist.
tisch oder von Hand betätigbar ist 60 Durch die Anordnung besonderer Waagen ist es
Bei einer bekannten derartigen Betonbereitungsan- möglich, eine genaue und reproduzierbare Dosierung lage sind die zuführenden dosierenden und wägenden der Mischungskomponenten vorzunehmen und damil Einrichtungen für die Betonmischungsbestandteile in einen hochwertigen Beton, wie B 450 oder B 600, zu •inem pyramidenförmigen Gehäuse untergebracht, erhalten.
wobei die Mischtrommel als Waage für die Zuschlag- 65 Es ist dabei von Vorteil, daß in der hubbewegll· •torte ausgebildet ist und im untersten Teil des Ge- chen Rahmenanordnung die Mischtrommel aui häuses unmittelbar über dem Erdboden liegt, auf einem im wesentlichen horizontalen Rahmenteil geladem die Anlage steht. gert ist, auf dem auch die Waagen, ein zugehörige!
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Zeraentbehäiter, ein Aufgabetrichter für die Zu- besitzt an ihrem freien Ende eine Handkurbel 22.
BcWagBtoffe sowie ein Antriebsaggregat für die Mittels dieser Handkurbel 22 kann die Rahmenan-
Misebtromrael angeordnet sind. Ordnung Xl, X2, X3 relativ zum Traggestell 8 vertikal
Dabei wirkt es sich vorteilhaft aus, daß sich der verschoben werden. In Fig. 1 ist die Rabraenauord-
Stetigförderer iFür den Zement und eine Förderband- 8 nung XX, 12, X3 in ihre höchste Stellung verschoben;
einrichtung für die Zuschlagstoffe in Längsrichtung dabei ist innerhalb der Seiltrommel X8 eine übliche
des Fahrgestells schwenkbar mit ihrem Abgabeende Zahn- oder Rastensperre vorgesehen, welche eine
auf der hubbeweglichen Rahmenanordnung abstüt- selbsttätige Abwärtsbewegung der Rahmenanord-
jsen und in der Nähe des Bescbickungsendes über nung IX, 12, X3 verhindert. Die Rahmenanorduung
JangenveränderUche Schwenkstützen mit dem Rah- *<» 11, 12, 13 kann aus Rohren als Bauelemente oder
men lies Fahrgestells verbunden sind. auch aus anderen geeigneten Profilen erstellt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausfüh- Die Mischtrommel 26 besitzt eine zentrale und
pungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher eriäu- vorzugsweise kreisrunde Bogenöffnung 27 (Fig.2),
tert In der Zeichnung stellt dar in die ein Rohrstück 28 (Fig. 3) entsprechenden
Fig. 1 die Betonbereitungsanlage nach der Erfin- ts Außendurchmessers eingreift. Gleichachsig mit der
dung in Seitenansicht, Mischtrommel 26 ist oberhalb derselben das aus
Fig.2 einen Teil der Betonbereitungsanlage in Elektromotor 29 und vorgeschaltetem Getriebe 30
Draufsicht, bestehende Antriebsaggregat angeordnet, welches
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Teil der Betonbe- über eine Flanschkupplung 31 (Fig.3) mit der An-
rcitungsanlage im Schnitt. ao friebswelle 32 für die Mischtrommel 26 gekoppelt ist.
Das Fahrgestell der Betonbereitungsanlage besteht Die Antriebswelle 32 erstreckt sich durch die zenaus einem verwindungssteifen Rahmen 1, einer hinte- trale Bodenöffnung 27 Jiindurch und steht über eine ren starren Achsanordnung mit vorzugsweise luftbe- verschraubte Mitnehmer'-lauenanordnung 33 mit reiften Lauf rädern 2, 2' und aus einer vorderen Pen- einem Antriebsstab 34 in Verbindung. Dieser Andelachsanordnung mit ebenfalls vorzugsweise luftbe- as triebsstab 34 erstreckt sich horizontal und radial unreiften Laufrädern 3, 3'. Diese Pendelachsanordnung terhalb der Bodenöffnung 27 und ist mit der Mischist beispielsweise über Lagerstücke 4 schwenkbar an trommel 26 unter Zwischenlage von Futterstücken Lagerzapfen 5 gelagert, die an dem Unterteil eines 35 und eines kegelstumpfförmigen Abgabetrichters Lenkdrehgestelles 6 befestigt sind. Die Pendelachsan- 36 verschraubt oder vernietet. Das Antriebsaggregat Ordnung besitzt Aussparungen 7, in die beim Trans- 30 ist mit einem Rohr 37 verbunden, das an dem Rahport der Betonbereitungsanlage eine Anhängerdeich- menteil 11 durch Schweißen oder durch Anflanschen sei eingehängt wird. In der Betriebsstellurg der Be- starr befestigt ist.
tonbereitungsanlage, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, Der Antrieb für die Rotation der Mischtrommel wird die Anhängerdeichsel zur Seite geschwenkt. 26 kann jedoch auch durch ein in der F i g. 3 strichln Nähe der Hinterachsanordnung trägt der Rah- 35 punktiert angedeutetes Antriebsaggregat 38 erfolgen, men 1 des Fahrgestells ein im wesentlichen vertikal Dieses Antriebsaggregat 38 ist nicht zentral angeoraausgerichtetes Traggestell 8, welches mit dem Rah- net, sondern treibt über ein Zahnritzel 39 und einen men 1 starr verbunden ist. Das Traggestell 8 ist bei- konzentrisch zum Axialkugellager angeordneten spielsweise in Fachwerkbauwsise mit Strebenwech- Zahnkranz 40 die Mischtrommel Γ56 an.
sel.erband hergestellt und enthält zwei in Fahrge- 40 Das die Bodenöffnung 27 verschließende Rohrstellquerrichtung gegenüberliegende, vertikale Füh- stück 28 erstreckt sich über einen Teil der Mischrungsschienen 9, die jeweils aus einem U-Profil beste- trommelhöhe und steht über Mitnehmerstäbe 41, die hen, dessen offene Seite dem Fahrgestellinneren zu- sich radial durch das Rohrstück 28 hindurcherstrekgekehrt ist. In die Führungsschienen 9 greifen Rollen ken, mit einer Führungsscheibe 42 starr in Verbin-10, die Bestandteil eines horizontal ausgerichteten 45 dung. Die Führungsscheibe 42 ist drehbar und hö-Rdunenteils 11 sind. henverschieblich auf der Antriebswelle 32 geführt
Das Rahmenteil 11 besitzt vertikal gerichtete, je- und besitzt an ihrem Umfang eine kreisringförmige
weils einer Führungsschiene 9 benachbarte Rohre 12, Nut, in die ein Führungsring 43 eingreift. Der Füh-
an denen jeweils mindestens zwei in der Höhe von- rungsring 43 ist in dieser Nut so angeordnet, daß
einander getrennte Rollen 10 angeordnet sind. Vor- 50 eine Drehung der Führungsscheibe 42 innerhalb des
zugsweise sind die Rollen 10 jeweils am Anfang und Führungsringes 43, der aus Montagegründen zweck-
Eude der Rohre 12 angebracht. Die Rohre 12 sind mäßig zweigeteilt ist, möglich ist. Über an dem Füh-
gegeneinander in zweckmäßiger Weise und gegen- rungsring 43 diametral gegenüberliegend befestigte
über dem Rahmenteil 11 beispielsweise durch Rohr- Schwenkbolzen 44 sind Hubstangen 45 angelenkt
streben 13 versteift. Am unteren Ende der Rahmen- 55 die an ihren oberen Enden jeweils einen weiteren
anordnung 11, 12, 13 ist vorzugsweise in Fahrge- Schwcnkbolzen 46 tragen.
stell-Längsmittelebene eine drehbare Rolle 14 an- An diese Schwenkbolzen 46 sind Übertragungsgeordnet, die sich über Lagerstücke 15 an der Rah- stangen 47 angelenkt, die fest, beispielsweise durcl menanordnung 11,12,13 abstützt. In gleicher Ebene Schweißen, mit einer Schwenkachse 48 verbündet ist am Traggestell 8 eine weitere Rolle 16 angeord- 60 sind. Die Schwenkachse 48 wird von Lagerstücket net. Ein an der Rahmenanordnung 11, 12, 13 befe- 49 in ihrer Lage gehalten. Die Lagerstücke 49 ihrerstigtes Seil 17 wird über die Rollen 14 und 16 ge- seits sind an einer ortsfest am Getriebe 30 befindli führt und auf eine am Traggestell8 gelagerte Seil- chen lagerplatte 50 befestigt. Diese Lagerplatte 5( trommel 18 aufgewickelt. trägt ein. weiteres Lagerstück 51, an welches bei 52
Fest mit der Seiltrommel 18 verbunden ist ein 65 Lagerstangen 53 angelenkt sind, die mit ihrem ande-
Schneckenrad 19, welches mit einer auf einer Stange ren Ende über einen Bolzen 54 mit einer Betätl·
20 befindlichen Schnecke 21 zusammenarbeitet. Die gungsstange 55 gelenkig verbunden sind. Die Betäti
Spindel 20 ist drehbar im Traggestell 8 gelagert und gungsstange 55 umfaßt die Antriebswelle 32 gabelar
5 6
tig und ist mit den Schwenkbolzen 46 gelenkig ver- ren Ende wird der Zementbehälter 88 durch einen
bunden. Am freien Ende der Betätigungsstange 55 ist Deckel 95 Verschlössen, welcher mit dem Zementbe-
ein Handgriff 56 angeordnet. halter 88 beispielsweise über (nicht dargestellte) Ba-
Mit der Schwenkachse 48 fest, beispielsweise jöhettverschlüsse verbunden ist. Im Deckel 95 ist ein durch Schweißen, verbunden sind einarmige Betäti- 5 Rohrstutzen 96 eingeschweißt, auf dessen freiem gungshebel 57 und 58, an deren freien Enden Zug- Ende ein flexibles Zwischenstück 97 aufgeschoben und Druckstangen 50 bzw. 60 angelenkt sind. Die ist, welches den Rohrstutzen 96 ölit dem Rohrstutzen bisher beschriebenen Gestänge sind in der F i g. 2 ta 98 eines völlig gekapselten Stetfgi:örder«rs 99 Verbin-Draufsicht und in Fig. 3 in einer Seitenansicht dar- det. Das flexible Zwischenstück 97 ist Vorgesehen, gestellt. i* um eine genaue Wägung des Inhalt!» dfcs Zementbe-
In F i g. 2 und 3 ist die Lage der Gestänge und der hälters 88 durchführen tu können.
Leitfläche im Betriebszustand der Betonfflischrhai- Def Antrieb des Stetigförderers 99 erfolgt mittels
sclliine dargestellt. Soll der Mischtröinmelinhalt ent- eines Elektromotors 105, seines Abtrtebsritzels 106
leftrt werden, so wird der Handgriff 56 nach unten über einen Riemen 1Ö7 auf das Alitriebsritzel 108.
gedruckt, wodurch einmal das Rohrstück 28 über die ij Am unteren Ende des Stetigfördereirs 99 1st ein Be-
ttubstangen 45 und den Führungsring 43 senkrecht schickungstrichter 109 angeordnet. Der Zement wird
angehoben wird und zum anderen die einarmigen Bc- dem Zemenfbehälter 88 wegen der völligen Kapse-
tätigungshebel 57 und 58 so verschwenken, daß Lelii- lung der Förderorgane ohne Staubentwicklung zu-
bleche 63 und 67 in die in Fig.Ί strichpunktierte geführt. Dabei wird der Elektromotor 105 aütoma-
Lage gelangen. In dieser Lage der Leitbleche 63, 67 aö tisch bei Erreichen eines voreingestellten Gewichtes
wird der fertig gemischte Beton zur Bödenöffnuttg 27 im Zementhehälter 88 abgeschaltet,
geleitet und ausgeschoben. Wird der Handgriff 56 Das Wasserzuführungsrohr 84 ist so gerichtet, daß
der Betätigungsstange 55 losgelassen, so senkt sich seine gedachte Verlängerung sich mit der gedachten
das Rohrstück 28 unter Einwirkung seines Eigenge- Verlängerung des Zementabgabestutzens innerhalb
wichts, die zentrale Bodenöffntihg 27 verschließend, as des Raumes zwischen Leitblech 63 und zylittdrischei
wobei zugleich die Leitbleche 63 und 67 wieder in Innenwand der Mischtrommel 26 schneidet. Dadurch
ihre Betriebslage zurückschwenken. findet bei gleichzeitiger Zuführung von Wasser und
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- Zement bereits eine innige, nicht staubende Verml·
rungsbeispiel der Betonbereitungsanlage sind zwei schung dieser beiden Materialien und eäne beschteu"
Mischwerkzeuge 73 in der Mischtrommel 26 vorge- 30 rtigte Zementleimbildung in der Mischtrommel 26
sehen, die in bezug auf die Mischtrommelachse in statt.
beiden möglichen Winkeldrehsinnen durch jeweils im Die Zuschlagstoffe für den Beton, beispielsweise wesentlichen gleiche Winkelabstände getrennt an- Kies, Werden der Mischtrommel 26 üb«r einen Aufgeordnet sind, gabetrichter 110 zugeführt, der ebenfalls in eine iti
Das für den Beton notwendige Wasser wird der 33 der F i g. 1 symbolisch angedeutete Waage 111 übei Mischtrommel 26 über die in F i g, 2 nur symbolisch Schwenkbolzert 112 eingehängt ist Der Aufgabe· angedeuteten Wasserzuführungsrohre 83 und 84 zu- trichter 110 und die Waage 111 sind beispielsweise geführt. Die Wasserzuführungsrohre 83 und 84 verei- über Konsolen 112 α mit der Rahmenanordnung 11 nigen sich, wie aus Fig. 1 gut ersichtlich, hinter 12, 13 fest verbunden. Die Zuführung der Zuschlageinem gemeinsamen, in der Zeichnung symbolisch 40 stoffe zu dem Aufgabetrichter 110 erfolgt vermittel« dargestellten Absperrschieber 85 (Fig. 1). Dieser einer Förderbandeinrichtung 113·, die ein über UmAbsperrschieber 85 befindet sich in Strömungsrich- lenkrollen 114 und 115 geführtes endloses Fördertung hinter einer schematisch dargestellten Wasser- band 116 enthält. Das Förderband 116 wird über eir uhr 86, der das Wasser durch ein Rohr 87 zufließt, Antriebsritzel 117 eines nicht gezeigten Elektromowelches an seinem äußeren Ende in geeigneter Weise 45 tors über einen Ketten- oder Riementrieb lift ange mit Anschlußmitteln für eine Schlauchleitung verse- trieben. Die Beschickung des Förderbandes 116 wire hen ist. Die Wasseruhr 86 gestattet eine genaue Kon- in bekannter Weise über einen Schrappe, vorgenom trolle des det Mischtrommel 26 mgefiihrten Wassers, men, dessen Antriebsmotor 119 und Winde 120 au und es ist möglich, die zugeführte Wassermenge vor- dem Rahmen 1 befestigt sind. Das aiii dem Schrappe her einzustellen, wobei die Wasserzufuhr äutoma- 50 befestigte Drahtseil l2l, welches auf die Trorrime tisch über den Absperrschieber 85 abgesperrt wird. der Winde l2G aufgewickelt wird, wird über Seil Zu diesem Zweck kann die Wasseruhr 86 beispiels- scheiben 122 und 123 umgelenkt,
weise mit einer Impulsleitung versehen sein, die nach Die Seilscheibe 121 wird über einen Drehzapfei Maßgabe des eingestellten Wassermengenwertes den 124 von einer am Rahmen 1 befestigten Tragkonsoli beispielsweise elektrischen Antrieb der Ventilspindel 55 125 gehalten. Die Seilscheibe 123 ist gegenüber de des Absperrschiebers 85 in Tätigkeit versetzt Tragkonsole 125 über ein Gelenk 12(> sehwenkba
Der Zement wird in Mischtrommeldrehrichtung 79 angeordnet. Durch die Schwenkbarkeit der Seil
hinter dem benachbarten Wasserzuführungsrohr 84 scheibe 123 wird den verschiedenen Wmkelstellun
zugeführt. Ein Zementbehälter 88 ist vorgesehen, der gen des Drahtseiles 121 Rechnung getragen. Die Zu
über Schwcnkbölzen 89 in eine in F i g. 1 nur syrribo- 60 schlagstoffe, beispielsweise Kies, werden dem For
lisch dargestellte Waage 90 eingehängt ist. Die orts- derband ί 16 durch den innerhalb eines Führungs
festen Teile der Waage 90 sind fest mit dem Rah- blechs 127 eingefügten Schrappet aufgegeben De
menteil 11 über das Rohr 37 verbunden; Im Abgabe- Antrieb des Förderbandes 116 wird automatisch ab
stutzen 91 (Fig.2) des Zementbehälters 88 ist nach geschaltet, sobald ein voreingesteffies Gewicht al
Fig.2 eine Drehklappe 92 angeordnet, die in dem 65 Zuschlagstoffen in dem Aufgabetfichteir 110 erreich
Abgabestutzen 91 mittels zweier Schwenkbolzen 93 ist
gelagert ist. Dabei ist an dem einen Schwenkbölzen Der Aufgabetrichter 110 besitzt nach Fig.3 vor
93 ein Bedienungshebel 94 befestigt. An seinem obe- -ugsweise die Form eines Rechteckpyramidenstump
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fßs, dessen kleinere Grundfläche die Abgabeöffnung Bedienungshebel 147 trägt. Der Hebel 146 ist gelenbildet, die durch eine vorzugsweise zweiteilige Ver- kig mit einer Übertragungsstange. 148 verbunden, die schlußklappe verschließbar ist. Die beiden Klappen- wieder gelenkig mit dem Bedienungshebel 94 der hälften 128, 129 sind an den einander gegenüberlie- Drehklappe 92 im Abgabestutzen 91 des Zementbegenden langen Seiten der Abgabeöffnung beispiels- 5 hälters 88 in Verbindung steht. Bei entsprechender weise durch Scharniere 130 schwenkbar angelenkt. Betätigung des Bedienungshebels 147 wird die Dreh-Ih der Verschiußstellung legen sich die langen Kan- klappe 92 geöffnet oder geschlossen,
ten 131 der beiden Klappenhälften 128 und 129 zu- Der Stetigförderer 99 und die Förderbandeinrichsammen, wobei die kurzen Kanten 132 der beiden tung 113 sind in geeigneter Weise gegeneinander aus-Klappenhälften 128, 129 sich gegen die einander ge- ίο gesteift. Beide Fördereinrichtungen stützen sich gegenüberliegenden freien Seitenwände des Aufgabe- lenkig, beispielsweise über Schwenkbolzen 149, an trichters 110 legen. einer die beiden Rohre 12 verbindenden Traverse
An jeder Kante 132 der Verschlußklappe ist ein ISO ab. Etwa in der Mitte der Förderbandeinrich-Schwenkbolzen 133 angeordnet, an dem jeweils ein tung 113 sind Schwenkstützen ISl angelenkt, die Hebel 134 angeordnet ist. Zwei jeweils benachbarte 15 sich mit ihrem anderen Ende mit dem Rahmen 1 in Hebel 134 sind über Schwenkbolzen 135 an dem lan- gelenkiger Verbindung befinden. Diese Schwenkstütgen Arm 136 eines zweiarmigen Hebels angelenkt. zen 151 bilden die zweite Abstützung für die Förder-Die zweiarmigen Hebel sind bei 137 am Aufgabe- einrichtungen. Die Schwenkstützen 151 können beitrichter 110 schwenkbar gelagert. An dem kurzen spielsweise durch ein mit Rechts- und Linksgewinde Arm 138 des zweiarmigen Hebels ist ein Zwischen- »o versehenes Gewindeschloß 152 längenveränderlich stück 139 angelenkt, das gelenkig mit dem Hebel ausgeführt werden. Damit ist es möglich, die Beto-140, der fest mit einem Rohr 141 beispielsweise nieranlage den unterschiedlichen Bausituationen bedurch Schweißen verbunden ist, in Verbindung steht. züglich der Höhe der Beschickungsenden der Förder-Das Rohr 141 wird in Konsolen 142 am Aufgabe- einrichtungen anzupassen.
trichter 110 schwenkbar geführt. Eine solchermaßen 15 Bei der bisher beschriebenen Betonbereitungsanbeschriebene Hebelanordnung für die Klappen- lage werden alle bewegten Maschineneinrichtungen hälften 128, 129 ist jeweils an beiden Schmalseiten über Elektromotoren angetrieben. Es ist jedoch auch ies Aufgabetrichters 110 angeordnet. Das Rohr 141 möglich, statt dieser Einzelantriebe einen Gesamtanist mit einem Bedienungshebel 143 (F i g. 2) verse- trieb vorzusehen, der am Rahmen 1 angeordnet sein hen, bei dessen Betätigung die Hebel 140 so ver- 30 kann. Zweckmäßig kann dieser Gesamtantrieb aus schwenkt werden, daß der kurze Arm 138 des zwei- einer Brennkraftmaschine bestehen, die über herarmigen Hebels angehoben wird, wodurch sich der kömmliche Getriebemittel, wie Wellen, Zahnräder lange Arm 136 nach unten senkt. Dabei schwenken und Riemen- oder Kettentriebe, die zu bewegenden die Hebel 134 nach außen und öffnen die beiden Maschinenbestandteile antreibt. Bei Verwendung !Klappenhälften 128 und 129. In der Klappenver- 35 eines aus einer Brennkraftmaschine bestehenden Geschlußstellung liegen die Hebel 140 an Anschlägen samtantriebes besteht die Möglichkeit, die Betonbe-144, die ein selbsttätiges öffnen der Verschlußklappe reitungsanlage selbstfahrend einzurichten und damit verhindern. Dabei sind die Zwischenstücke 139 so ein Abschleppen mittels Lastwagen ode/ Zugmagerichtet, daß das auf den kurzen Arm 138 des zwei- schine zur Baustelle unnötig zu machen,
.armigen Hebels infolge des Lastmoments ausgeübte 40 Für den Transport wird die Rahmenanordnung 11, Kraftmoment die Hebel 140 gegen die Anschläge 12, 13 über das handbetätigte Schneckengetriebe in-144 drückt. Beim öffnen der Verschlußklappe ist nerhalb des Traggestells 8 etwa so weit gesenkt, daß nur eine ganz geringe Kraft erforderlich, um die He- die unteren Flächen der Rahmenanordnung 11, 12, bei 140 und die Zwischenstücke 139 zur anderen 13 auf dem Rahmen 1 aufliegen und die Förderein-Seite durchzuschlagen, so daß die Klappenhälften 45 richtungen sich im wesentlichen horizontal in Fahr-128, 129 sich selbsttätig unter der Lasteinwirkung gestellängsrichtung befinden. Dabei stützen sich die öffnen. Fördereinrichtungen über die Schwenkbolzen 145
Innerhalb des Rohres 141 ist drehbar eine Betäti- und über die Schwenkstützen 151 am Rahmen 1 at
gungswelle 145 angebracht, die an ihrem einen Ende und können in ihrer Lage durch zusätzlich anzubrin
einen Hebel 146 und an ihrem anderen Ende einen 50 gende Stützen gesichert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ! 277 094
    Diese Ausgestaltung besitzt abr· zahlreiche
    Patentansprüche: schwerwiegende Nachteile. So muß z. B. to den Erd-
    boden eine verhältnismäßig große Grube gegraben
    - 1, Fahrbare Betonbereitungsanlage mit einer und gegebenenfalls mit einer Verschalung versehen
    Mischtrommel, einem Stetigförderer für die Zu- 5 werden, damit ein Köbe! zur Aufnahme des Betons
    '■ scblagstoffe, die in einer Waage gewogen werden, unter die Mischtrommel gefahren werden kann. Das
    ", finem Stetigförderer zum Zuführen von Zement ist mit einem erheblichen Zeit- und Kostenaufwand
    zu einer Zementwaage oberhalb der Mlscbtrom- verbunden und bei felsigem Boden praktisch nicht
    mel sowie einem Wasserbehälter, der seinen In· durchführbar.
    halt über eine Rohrleitung der Mischtrommel zu- io Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Seitenwande führt, wobei die Stetigförderer für Zement und des Gehäuses zugleich Seitenwände der ebenerdigen Zuschlagstoffe bei Erreichen der eingestellten Vorratslager der Zuschlagstoffe sind. Dadurch kann Gewichte von den Waagen gesteuert abschalten die Betonbereitungsanlage — auch wegen der und der Verschluß zur Entleerung der Misch- Grube unter der Mischtrommel for den Kübel — trommel automatisch oder von Hand betätigbar 15 nicht in einfacher Weise auf der Baustelle versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß über "»erden, falls Utastände es erfordern, die nicht vorder Mischtrommel (26) die Waagen (90,111) für auszusehen sind.
    Zement und Zuschlagstoffe liegen und Misch- Nachteilig ist schließlich, daß die Zuführung der trommel (26) und Waagen (90, 111) zusammen Zuschlagstoffe aus den Vorratslagern unter dem Emin einer Rahmenanordnung (11,12, 13) angeord- 20 fluß der Schwerkraft über Fischmaulvcrsehlüsse in net sind, die hubbeweglich in einem Traggestell die Mischtrommel erfolgt. Damit dies möglich ist, (8) geführt ist, das auf einem Fahrgestell befestigt müssen diese Fischmaulverschlüsse ein erhebliches ist Stück oberhalb des Erdbodens liegen, damit sie in
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1719325U (de) * 1955-12-13 1956-03-22 Heinz Bors Mischvorrichtung, vorzugsweise fuer beton.
US2739797A (en) * 1952-07-24 1956-03-27 Maxwell F Kemper Method of and apparatus for mixing concrete

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DE1719325U (de) * 1955-12-13 1956-03-22 Heinz Bors Mischvorrichtung, vorzugsweise fuer beton.

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