DE520198C - Betonmischmaschine - Google Patents

Betonmischmaschine

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DE520198C
DE520198C DEP59257D DEP0059257D DE520198C DE 520198 C DE520198 C DE 520198C DE P59257 D DEP59257 D DE P59257D DE P0059257 D DEP0059257 D DE P0059257D DE 520198 C DE520198 C DE 520198C
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Germany
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drum
chute
box
mixing
concrete mixer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Betonmischmaschine Die Erfindung betrifft eine Betonmischmaschine mit einer zweiteiligen Austragsschurre, die in die um eine waagerechte umlaufende Mischtrommel ragt, und einem sGgenannten Vollfüllkasten, in welchem die einzelnen Beschickungen vorbereitet werden können, während gerade ein Mischungsvorgang in der umlaufenden Trommel durchgeiührt wird. Die Erfindung besteht darin, daß der mit seinem oberen Ende in der Nähe der Schaufelabwurfstelle mündende feststehende Teil der Austragsschurre den Vor füllkasten überdeckt, während der bewegliche Teil an dein feststehenden Teil der Schurre derart schwenkbar angebracht ist, daß er während des Trommelumlaufes das von dem feststehenden Schurrenteil aufgenommene Gut entweder nach außen ableitet oder während des Mischens nach dein Trommelinnern zurückführt.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen ist erfindungsgemäß also der unbewegliche Schurrenteil gegenüber den umlaufenden Schaufeln so angeordnet, daß er beim Mischen und Entladen des Gutes das von den Mischschaufeln oben abgeworfene Gut auffängt und in seitlicher Richtung abführt, so daß das Mischgut niemals durch den mittleren Trommelraum hindurchfällt. dieser vielmehr bei jeder Betriebsstellung durch den feststehenden Schurrenteil abgeschirmt ist, so daß der im unteren Trommelteil eingebaute Vorfüllkasten während des Tischvorganges bequem bedient «-erden kann, ohne daß das in Mischung befindliche Gut in diesen Vorfüllkasten gelangen kann. Beweglich oder verstellbar ist bei dem neuen =Mischer lediglich der untere Schurr enteil. Diese Beweglichkeit hat zur Folge, daß dem Gut während des Mischbetriebes eine gewinkelte Bahn zugewiesen wird, indem das Gut durch die Mischschaufeln der umlaufenden Trommel zunächst oben auf die Schurre aufgegeben und von dieser in Richtung nach außen abgelenkt wird, genau wie dies auch beim Entleerungsbetrieb der Maschine der Fall ist. Wenn nunmehr aber der untere Schurrenteil auf Mischbetrieb umgestellt wird, erfährt das Gut eine Richtungsänderung, so daß es wesentlich seitwärts der senkrechten Trommelmittelebene oder in der Nähe der der Entleerungsstelle zugeordneten Trommelstirnseite wieder in den Trommelboden zurück und an dem in den mittleren Trommelraum ragenden Vorfüllkasten vorbeigeführt wird. Die Bedienung des Vorfüllkastens wird also durch den Mischvorgang nicht beeinträchtigt. Das Material wird also bei jeder Betriebslage der Schurre auch wirklich geführt, und zwar so, daß es entweder unmittelbar nach außen gelangt oder in der Nähe der einen Trommelstirnseite wieder zum Trommelboden zurückgelangt. Eine Betonmischmaschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, 5n welcher bedeutet Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen mittleren Schnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht des auf- Xischen gestellten unteren Endes, Abb.4 eine Einzeldarstellung eines Vorfüllkastens, welcher mit verstellbaren Querwänden versehen ist, Abb. 5 die Seitenansicht des unteren Endes der Auslaufschurre, bei welchem die Umstellung der Schurre auf Mischen oder Entleeren durch eine eine Öffnung des Bodens steuernde Klappe vorgenommen wird.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Betonmischmaschine besitzt ein auf Rädern laufendes Fahrgestell 1, auf welchem eine in der Mitte zylindrische, beiderseits stumpfkegelige Trommel 2 gelagert ist. Die Trommel ruht auf Rollen 3 und wird von einen in einem Gehäuse 4. untergebrachten, in der Zeichnung nicht dargestellten Motor durch Vermittlung eines Vorgeleges 5 und Kettentriebes 6 in Richtung des Pfeiles 7 (.abb. i ) in gleichbleibender Richtung gedreht. Das Gehäuse 4 trägt oben einen Wasserbehälter 8, aus welchem das für die Zubereitung des Betons erforderliche Wasser an die Trommel abgegeben wird.
  • Die Trommel 2 ist an ihren Umfang innen mit schräg stehenden Schaufeln 9 versehen, die zusammen mit den anschließenden Trommelwänden eine Art von Schöpfbechern bilden. Wenn die Trommel in der Richtung des Pfeiles 7 umläuft, greift sie das in ihr enthaltene Gut mittels der Schöpfbecher portionenweise auf. Sowie die Schaufeln nun ungefähr das obere Ende der Trommel erreicht haben, rutscht das in den Schöpfbechern befindliche Material wegen der Schräglage der Schaufelböden 9 ab, um nach dem tieferen Teil der weiterlaufenden Trommel zurückzufallen. Diese Wirkung einer solchen schöpfbecherartigen Trommelbeschaufelung hat man bereits benutzt, um das fertiggemischte Gut von oben her in ein im Trommelinnern stehendes Abtransportfahrzeug o. dgl. zu füllen, nachdem es zuvor durch einen Umlauf der Trommel in dem Pfeil 7 entgegengesetzter Richtung und unter Mitwirkung der unteren Flächen der Schaufeln 9. gemischt worden war.
  • Um sowohl beim Mischen wie beim Entleeren eine gleichbleibende Umlaufrichtung der becherartig beschaufelten Trommel und gleichzeitig auch bei geringer Bauhöhe der ganzen Maschine ein Entleeren des gemischten Gutes in ein mit der Maschine bodengleich stehendes Transportfahrzeug zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung eine Schurre io vorgesehen, die einen stark geneigten Boden besitzt, im ganzen wesentlich trichterförmig ausgebildet ist und in das Innere der Trommel bis in die unmittelbare Nähe der Beschaufelung ragt. Dieses obere Ende erweitert sich nach beiden Richtungen und vermag das von den Schaufeln 9 abgeworfene Gut aufzufangen und nach unten zu befördern (vgl. Pfeil i i, Abb. 2 und 3). Das untere Ende 12 der Schurre steht etwas über die benachbarte Stirnwand der Trommel 2 nach außen vor, steht aber gemäß Abb.2 trotzdem noch so hoch über dem Boden, daß ein Transportfahrzeug 13, z. B. ein Schubkarren oder ein kleiner Muldenkipper, untergefahren werden kann.
  • Das untere Ende 12 ist als ein besonderer, bei 14 drehbar gelagerter Teil ausgebildet, welcher durch einen Hebel 15 und ein Antriebsgestänge 16 beliebiger Art in die Stellungen gemäß Abb. 2 und 3 bewegt werden kann. In der Stellung Abb. 2 liegt der Boden des Teiles 12 in der Verlängerung des Bodens des Teiles io, so daß das von den Schaufeln 9 abgeworfene gemischte Gut unmittelbar nach der Trommelaußenseite befördert und in Richtung der Pfeile i i. 17 in das Fahrzeug 13 geleitet wird. Die Stellung Abb. 2 ist also die Entleerungsstellung der Schurre io. Wird dagegen der Teil 12 in die Stellung Abb. 3 bewegt, so unterbricht er den Boden der Schurre io. Der Boden bildet dann für das von den Schaufeln g abgeworfene Gut eine Ablenkfläche, durch welche es in Richtung der Pfeile 11, 18 (Abb. 3) immer wieder in das Trommelinnere zurückbefördert wird. Solange die Schurre io die in Abb. 3 veranschaulichte Lage einnimmt, wirkt sie bei der Mischung des Gutes mit, indem dieses dauernd von den Schaufeln 9 unten aufgegriffen, oben auf die Schurre abgeworfen und von dieser wieder in den tiefen Trommelteil zurückgeleitet wird. Die Schurre io kann erforderlichenfalls auch abnehmbar oder ausschwenkbar angeordnet werden, so daß die Maschine auch in bekannter Weise mit zwei wechselnden Drehrichtungen der Trommel betrieben werden kann.
  • Gemäß Abb. 5 besitzt der Boden der Schurre io unmittelbar innerhalb der benachbarten Trommelstirnwand eine Öffnung ig, welche durch eine bei 2o drehbare Klappe 21 abgeschlossen wird. Jenseits des Drehzapfens 2o besitzt die Klappe 21 eine Verlängerung 22, welche in der in Abb. 5 strichpunktiert gezeichneten Stellung das untere Ende der Schurre abzuschließen ermöglicht. In dieser Stellung der Klappe 2i, 22 ist die Bodenöffnung ig freigegeben, so 'daß das über den Boden der Schurre io nach unten rutschende Gut wiederum in Richtung des Pfeiles 18 und unter Ablenkung durch die Klappen 21, 2z in den tiefen Trommelteil zurückbefördert -wird, um gemischt zu werden. Andernfalls läuft das Gut aus der Schurre in das untergefahrene Transportfahrzeug. Die Wirkung der Ausführungsform Abb. 5 ist also die gleiche wie die der Abb. 2 und 3.
  • Unterhalb der Schurre zo und durch deren Boden abgedeckt ist in dem tiefen Trommelteil ein mit der Trommel nicht mit umlaufender Abmeß- oder Vorfüllbehälter 23 gelagert. Derselbe ist vorn und oben offen und besitzt einen geneigten Boden 24, 25. Die Bodenwand 25 ist mit einer Öffnung 26 versehen, die durch eine bei 27 drehbar gelagerte Klappe 28 abgeschlossen oder freigegeben werden kann. Die Steuerung der Klappe 28 erfolgt durch ein Gestänge 29 beliebiger Art. Da die Trommel 2 aus den dargelegten Gründen sehr tief gelagert werden kann, steht auch der Kasten 23 in so geringer Höhe über dem Boden, daß er mit Hilfe eines Schubkarrens 3o bequem beladen werden kann, für dessen Anfahrt allenfalls eine kleine Rampe 31 einfachster Art erforderlich ist. Der Vorfüllkasten kann auch mit Hilfe von Schaufeln ohne erhebliche Anstrengung des Arbeiters gefüllt -werden. Beschickungsaufzüge oder ein Versenken der Maschine sind also nicht erforderlich.
  • Um zu vermeiden, daß Teile der gerade der Mischung unterliegenden Beschickung zufällig in den Kasten 23 gelangen, kann man beiderseits desselben, d. h. zwischen Kasten und Trommel, durchgehende Schutzbleche 32 anordnen. :Ulan kann auch gemäß Abb. 4 in dem Kasten 23 Querwände 33 vorsehen, um Räume festzulegen, deren Größe dem jeweiligen Mischungsverhältnis von Zement, Sand und Kies entspricht. Um eine Änderung dieses Verhältnisses zu ermöglichen, können verschiedene Führungen 34 vorgesehen werden, welche verschiedene Stellungen der Querwände 33 ermöglichen. Diese ermöglichen somit auf die denkbar einfachste Weise die Wahrung eines gleichbleibenden Mischungsverhältnisses. Der Kasten 23 kann gegebenenfalls kippbar, abnehmbar oder ausschwenkbar angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Betonmischmaschine mit einer zweiteiligen, in der um die waagerechte Achse umlaufenden Mischtrommel liegenden Austragsschurre und einem Vorfüllkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem oberen Ende in der Nähe der Schaufelabwurfstelle mündende feststehende Teil der Austragsschurre den Vorfüllkasten überdeckt, während der bewegliche Teil an dem feststehenden Teil der Schurre derart schwenkbar angebracht ist, daß er während des Trommelumlaufes das von dem-feststehenden Schurrenteil aufgenommene Gut entweder nach außen ableitet oder -während des Mischens nach dem Trommelinnern zurückfuhrt.
DEP59257D 1928-12-13 1928-12-13 Betonmischmaschine Expired DE520198C (de)

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DEP59257D DE520198C (de) 1928-12-13 1928-12-13 Betonmischmaschine

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DEP59257D DE520198C (de) 1928-12-13 1928-12-13 Betonmischmaschine

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DE520198C true DE520198C (de) 1931-03-09

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DEP59257D Expired DE520198C (de) 1928-12-13 1928-12-13 Betonmischmaschine

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