DE291721C - - Google Patents
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- DE291721C DE291721C DENDAT291721D DE291721DA DE291721C DE 291721 C DE291721 C DE 291721C DE NDAT291721 D DENDAT291721 D DE NDAT291721D DE 291721D A DE291721D A DE 291721DA DE 291721 C DE291721 C DE 291721C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/18—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
- B28C5/20—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
- B28C5/2045—Parts or components
- B28C5/2054—Drums, e.g. provided with non-rotary mixing blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVSc 291721 KLASSE 80«. GRUPPE
PAUL WEHRMANN in BERLIN-PANKOW. Mischmaschine, insbesondere für Beton.
Die Erfindung betrifft Mischmaschinen, insbesondere Betonmaschinen, in deren umlaufender
Mischtrommel das aus Steinschlag, Zement und Kies bestehende Mischgut durch Schaufeln
während der Trommeldrehung gehoben und infolge freien Falles durcheinandergeschüttet
und gemischt wird. Bei den bekannten Maschinen dieser Art schließen sich die Schaufeln
an die Mischtrommeln an deren Innenseite mit
ίο scharfen Ecken an und waren messerartig gestaltet.
Hierdurch ergaben sich folgende Nachteile : Beim Herunterfallen des Mischgutes von
den höher liegenden Schaufeln auf die weiter unten befindlichen schlagen die Steine den Kies
zum Teil in den Ecken zwischen der Trommelwand und den Schaufeln fest, so daß dieser beim
Entleeren der Trommel nicht mit herausgeht, also, ohne überhaupt mit Zement in Verbindung
zu treten, in der Trommel verbleibt. Ferner trifft das Mischgut, wenn es beim Herunterfallen
an den Schaufeln entlang gleitet, senkrecht auf die Trommelwand. Hierdurch wird ein Stoß erzeugt und die Bewegung des Mischgutes
vernichtet, also die endgültige Mischung beeinträchtigt.
Man hat bereits versucht, diese Nachteile zu beseitigen, indem man sogenannte Prellflächen
zum Vermischen des Gutes unter stumpfem Winkel an die Trommelwand anschloß. Hierdurch
wird nun zwar ein Festsetzen des Materials fast vollständig vermieden, aber nicht die
Stöße an den Ecken. Außerdem handelte es sich nur um Ablenkungsflächen, und es waren
neben diesen zum Entleeren der Trommel noch in der beschriebenen, nachteiligen Weise an die
Trommelwand angeschlossene Schaufeln nötig, so daß die gerügten Mißstände größtenteils bestehen
blieben.
Diese werden nun nach der Erfindung völlig vermieden, indem sich die Schaufeln an samtliehen
Anschlußstellen mit starken Abrundungen an die Stirn- bzw. Rückwand der Trommel anschließen
und selbst im Anschluß an die Abrundung löffeiförmig gestaltet sind. Auf diese Weise werden scharfe Ecken vermieden, in
denen sich Kies festsetzen könnte, und es wird eine stetig gekrümmte Gleitbahn geschaffen,
auf der das Mischgut ohne Störung entlanggleiten kann. Also wird bei der neuen Mischtrommel
nicht nur das Mischgut an sich besser ausgenutzt, weil nichts ungenutzt in der. Trommel
zurückbleibt, sondern auch die Mischung wird verbessert und beschleunigt, da das Mischgut
bis zum Entleeren ungestört in Bewegung bleibt.
Die löffeiförmigen Schaufeln der neuen Mischmaschine sind in bekannter Weise so gestellt,
daß auf der Zubringeseite die Schaufeln eine Neigung nach der Entleerungsseite haben, damit
das Mischgut dorthin befördert wird. Die Schaufeln der Entleerungsseite dagegen schütten
senkrecht oder etwas nach der Mitte zurück, um eine gute Mischung des Gutes zu erzielen.
Ferner ist die Trommel so geteilt, daß die löffeiförmigen Schaufeln zu beiden Seiten der
Trommel an deren Stirnwänden und nicht am Trommehnantel befestigt sind. Letzterer trägt
dagegen den Antrieb und die Führungen zum Drehen der Trommel. Infolge der genannten
Befestigungsweise der Schaufeln genügt es also,
Claims (3)
1. Mischmaschine, insbesondere für Beton, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Mischschaufeln (5, 9) mit Abrundungen an die Trommelstirn- und Rückwand anschließen.
2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln
(5, 9) löffeiförmig gestaltet sind, um ein gutes Gleiten des Gutes beim Mischen zu
erzielen.
3. Mischmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel
in drei Teile (1, 2, 3) zerlegbar ist, von denen die Stirnwände (1, 3) je einen Schaufelsatz
tragen, während der Mittelteil (2) mit dem Antrieb (7) und den Führungen (8) versehen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291721C true DE291721C (de) |
Family
ID=546575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291721D Active DE291721C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291721C (de) |
-
0
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