DE3427334A1 - Betonumschlaggeraet - Google Patents

Betonumschlaggeraet

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Publication number
DE3427334A1
DE3427334A1 DE19843427334 DE3427334A DE3427334A1 DE 3427334 A1 DE3427334 A1 DE 3427334A1 DE 19843427334 DE19843427334 DE 19843427334 DE 3427334 A DE3427334 A DE 3427334A DE 3427334 A1 DE3427334 A1 DE 3427334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
agitator
trough
handling device
stirring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843427334
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Sulz Ferro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONDECTA AG
Original Assignee
CONDECTA AG
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Filing date
Publication date
Application filed by CONDECTA AG filed Critical CONDECTA AG
Publication of DE3427334A1 publication Critical patent/DE3427334A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/14Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis
    • B28C5/141Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis with container tiltable or elevatable for emptying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Betonumschlaggerät
  • BETONUMSCHLAGGERÄT Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betonumschlaggerät zur Zwischenlagerung von Fertigbeton mit einer Aufnahmemulde und einer Auslaufrutsche an der Betonaustrittsseite.
  • Derartige Betonumschlaggeräte sind bekannt. Sie werden auf Baustellen verwendet, um den Frischbeton verwendungsbereit zu halten. Dieser Beton wird mittels Lastwagen, sogenannten Kippwagen, in einem möglichst reibungslosen Kreisbetrieb zwischen Be- und Entladestation an die Baustelle gebracht. Da während der Fahrt die Gefahr einer Entmischung besteht, wird der Beton während des Transportes in Nachmischern in Bewegung gehalten.
  • Dies geschieht durch Rotation wodurch ein kontinuierliches Mischen bewirkt wird. Bei der Entleerung in die Auffangmulde des Umschlaggerätes zur Zwischenlagerung an der Baustelle wird gegebenenfalls noch Wasser zugegeben, um ein Abbinden des Betons hinzuhalten. Dennoch kann nicht verhindert werden, dass der Frischbeton während seiner Zwischenlagerung, insbesondere bei längeren Stehzeiten, im Umschlaggerät teilweise austrocknet und bei der nachfolgenden Entleerung der hoch- gefahrenen bzw. gekippten Mulde, in dieser haften bleibt.
  • Dieser Umstand bedingt eine zeitraubende und oft schwierige Reinigung von diesen Betonresten.
  • Die bisher übliche Zugabe von Wasser in das Umschlaggerät ist wenig hilfreich, weil es mit dem im Umschlaggerät befindlichen Beton nicht vermischt werden kann.
  • Es ist daher Ziel der Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Umschlaggerät zu schaffen, das ein vorzeitiges Abbinden und Hängenbleiben der fertigen Betonmischung im Umschlaggerät wirksam verhindert.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäss bei einem Betonumschlaggerät der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass in die Auffangmulde im Bereich der Betonaustrittsseite ein Rührwerk mit motorischem Antrieb angeordnet ist.
  • Durch dieses Rührwerk kann eine stete Durchmischung des Fertigbetons im Umschlaggerät erzielt und eine Austrocknung samt den damit verbundenen Folgen der Krustenbildung und des Hängenbleibens bei der Entleerung vermieden werden. Weiterhin wird dadurch auch ein störungsfreies Ausfliessen des Betons an der Austrittsseite und auf der Auslaufrutsche gewährleistet.
  • Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ergibt sich durch eine verringerte Putzarbeit.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Rührwerk über die gesamte Breite der Auffangmulde.
  • Damit wird an der Betonaustrittsseite der Mulde ein möglichst grosses Volumen an Beton zur Durchmischung erfasst. Das motorisch angetriebene Rührwerk umfasst zweckmässigerweise eine Rührwerkswelle sowie daran befestigte Rührwerkzeuge die den Beton bewegen. Dabei können diese Rührwerkzeuge verschiedene Formen aufweisen. Es ist zweckmässig, den Antrieb des Rührwerkes, bestehend aus Motor und Getriebe, an der Aussenseite der Auffangmulde zu befestigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Betonumschlaggerätes, Fig. 2 eine Draufsicht des Umschlaggerätes nach der Fig. 1, und die Fig. 3 bis 8 perspektivische Ansichten verschiedener Rührwerkzeuge.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Umschlaggerät weist eine Auffangmulde 1 auf, die im wesentlichen aus mit Profilen verstärktem Stahlblech gefertigt ist. Diese Mulde 1 ist über Hydraulikzylinder 2 heb- und kippbar in einem Rahmen 3 gelagert. In Fig. 1 ist die Mulde 1 sowohl in abgesenkter Füllposition als auch in angehobener Entleerungsposition gezeichnet. Um das Umschlaggerät als fahrbaren Anhänger zwischen einzelnen Baustellen transportieren zu können, sind Räder 4 sowie eine nichtgezeichnete, abnehmbare Deichsel vorgesehen.
  • Ferner sind Auffahrtsrampen 7 vorhanden, die das positionsgerechte Heranfahren der Lastkraftwagen an das Umschlaggerät zur Uebergabe des Frischbetons in die Auffangmulde erleichtern. Diese Rampen 7 sind zum Transport des Umschlaggerätes wegschwenkbar.
  • Nach der Entleerung des Frischbetons aus dem drehbaren Transportgefäss des Lastkraftwagens in die Auffangmulde 1, deren Fassungsvermögen etwa der Ladung eines Lastkraftwagens entspricht, bleibt der Frischbeton, dem gegebenenfalls Wasser zugegeben wurde, eine gewisse Zeit, bis zu seiner endgültigen Verwendung zur Zwischenlagerung in der Mulde. Diese Zeit ist von verschiedenen, betriebsbedingten Faktoren auf der Baustelle abhängig. Das Umschlaggerät weist ferner ein Verschlussorgan 9 in Form eines Schiebers auf, nach dessen Oeffnen der Frischbeton der in hochgekippter Position befindlichen Mulde 1 über eine klappbare Auslaufrutsche 10 entnommen werden kann.
  • Im Bereich der Betonaustrittsseite der Mulde 1 ist ein Rührwerk 12 angeordnet, zu dessen Verdeutlichung in Fig. 1 das obere Blech der Auffangmulde 1 weggebrochen dargestellt ist. Das Rührwerk 12 erstreckt sich über die gesamte Breite der Auf fangmulde in diesem Bereich.
  • Es besitzt eine Rührwerkswelle 13, die in der Seitenwandung der Mulde dichtend gelagert ist und auf der Rührwerkzeuge gemäss irgendeiner der in den Fig. 2 bis 8 gezeigten oder ähnlichen Formen befestigt sind. Ein motorischer Antrieb, bestehend aus Getriebe 15 und Antriebsmotor 16, z.B. ein Elektromotor oder ein Hydraulikmotor ist an der Aussenwand der Mulde 1 befestigt und treibt die Welle 13 mit dem Rührwerk 12 an. Dessen Werkzeuge bewegen und durchmischen den Frischbeton derart, dass eine partielle Austrocknung und ein Hartwerden und nachfolgendes Hängenbleiben einzelner Betonbereiche unterbleibt und allfällige Wasserzugaben durch die Mischbewegung gleichmässig in der Betonmasse verteilt werden bzw. bleiben. Die Drehgeschwindigkeit des Rührwerkes kann selbstverständlich den jeweiligen Gegebenheiten z.B. Betonkonsistenz, angepasst werden. Das Rührwerk 12 kann beim Entleervorgang infolge seiner besonderen Lage auch eine abbremsende Wirkung auf den austretenden Frischbeton ausüben.
  • Die in den Fig. 3 bis 8 gezeigten Rührwerkzeuge stellen verschiedene Ausführungsformen dar, die von Fall zu Fall verwendet werden können und auch von der Art des verwendeten Betons abhängen. So zeigt Fig. 3 zur Längsachse der Rührwerkswelle 13 winkelig angeordnete Rührblätter 14, Fig. 4 eine auf der Welle 13 aufsitzende Schnecke 19, Fig. 5 T-förmige, sternartige Rührblätter 17 und Fig. 6 winkelförmige Rührblätter 18, wobei ein Schenkel der Winkel jeweils parallel zur Rührwerkswelle 13 mit Abstand zu dieser verläuft. Gemäss Fig. 7 sind Rührblätter 20 vorgesehen die etwa schaufelförmigen Abschnitten einer Schraubenfläche entsprechen und mit Halteblechen 21 an der angetriebenen Rührwerkwelle 13 befestigt sind. Eine weitere Ausführung der Rührwerkzeuge ist in Fig. 8 dargestellt, in welcher die Rührblätter 25 eine U-förmige Gestalt haben. Weitere Ausbildungen sind denkbar. Es versteht sich auch von selbst, dass diese Rührwerkzeuge symmetrisch zur und/oder versetzt entlang der Längsachse der Rührwerkswelle 13 angebracht sein können.
  • BEZUGSZEICHENLISTE C51-P2 1 Auffangmulde 2 Hydraulikzylinder 3 Rahmen 4 Räder 7 Auffahrtsrampen 9 Verschlussorgan 10 Auslaufrutsche 12 Rührwerk 13 Rührwerkwelle 14 Rührblätter 15 Getriebe 16 Antriebsmotor 17 Rührblätter 18 Rührblätter 19 Schnecke 20 Rührblätter 21 Haltebleche 25 Rührblätter

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Betonumschlaggerät zur Zwischenlagerung von Fertigbeton, mit einer Aufnahmemulde und einer Auslaufrutsche an der Betonaustrittsseite, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahmemulde (1) im Bereich der Betonaustrittsseite ein Rührwerk (12) mit motorischem Antrieb (15,16) angeordnet ist.
  2. 2. Betonumschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rührwerk (12) horizontal über die gesamte Breite der Auffangmulde (1) erstreckt.
  3. 3. Betonumschlaggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk (12) eine Rührwerkswelle (13) und daran befestigte Rührwerkzeuge (14;16;17;18;19;20;25) besitzt.
  4. 4. Betonumschlaggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkzeuge (14;17;18;20;25) die Form von Rührblättern aufweisen.
  5. 5. Betonumschlaggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerkzeug (19) die Form einer Schnecke besitzt.
  6. 6. Betonumschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (15,16) an der Aussenwand der Auffangmulde befestigt ist.
DE19843427334 1984-04-09 1984-07-25 Betonumschlaggeraet Withdrawn DE3427334A1 (de)

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CH176984 1984-04-09

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DE (1) DE3427334A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0272415A2 (de) * 1986-11-29 1988-06-29 Stetter GmbH Einrichtung zur Betonherstellung in einem Tunnel
EP3618945A4 (de) * 2017-05-04 2021-01-13 Jay-Lor International Inc. Neigbarer mischer
CN113279440A (zh) * 2021-05-27 2021-08-20 黄河水利职业技术学院 一种土木工程用混凝土清洁输送装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0272415A3 (en) * 1986-11-29 1989-03-22 Stetter Gmbh Method and device for making concrete in a tunnel
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CN113279440A (zh) * 2021-05-27 2021-08-20 黄河水利职业技术学院 一种土木工程用混凝土清洁输送装置

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